DE1760690A1 - Zylindrischer Behaelter zum Nassbehandeln,insbesondere zum Faerben von strangfoermigem Textilgut - Google Patents

Zylindrischer Behaelter zum Nassbehandeln,insbesondere zum Faerben von strangfoermigem Textilgut

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DE1760690A1
DE1760690A1 DE19681760690 DE1760690A DE1760690A1 DE 1760690 A1 DE1760690 A1 DE 1760690A1 DE 19681760690 DE19681760690 DE 19681760690 DE 1760690 A DE1760690 A DE 1760690A DE 1760690 A1 DE1760690 A1 DE 1760690A1
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container
liquor
cylindrical
annular space
dyeing
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DE19681760690
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Eberhart Dipl-Ing Kleiber
Heinz Dipl-Ing Lepique
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KRANTZ H
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KRANTZ H
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/28Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics propelled by, or with the aid of, jets of the treating material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Zylindrischer Behälter zum rdaßbehandeln, insbesondere zum Färben von strangförmigem Textilgut Die Erfindung betrifft einen zylindrischen Behälter zum Naßbehandeln, insbesondet-e zum Färben, von strangförmigem `textilgut, das kontinuierlich durch eine den liegenden Behälter teilweise oder ganz ausfüllende aufgeheizte und unter Überdruck stehende Beliandlun sflotte geführt wird. Derartige riehäl t:er sind im allgemeinen so ausgeführt, daß sie die Behandlung von Stückware in ätrangform mit über 1ÜOOC erhitzter Flotte ermög-'liehen. Die Flotte nimmt dabei nur den unteren Teil des Behälterinnen-
    raumes ein, während über dem 'ti'lottenspiegel im oberen l'eil des j-:etiäl-
    terinnenraumes beispielsweise eine außerhalb des 3ehälters gelagerte
    stufenlos antreibbare rlaspel angeordaet ist. siäiiretid ües .@e_i@_nc@ E ua @s-
    prozesses wird die zuvor durch verschliei.#bare Luken in den :e:@vi:i teer
    einbebracite Ware kontinuierlich über die angetrie,)ene _as?ae:. =Aus der
    Flotte gezogen und dieser wieder zugeführt. Eine der Äääspel zugeord-
    nete Leitwalze und ein davor angeordneter Führun-srechen sorgen
    den ordnungsgemä3en Warenverlauf, der durch stirnse.@tig in fiehälter
    eingebaute i@enster beooachtet werden kr._nn. bei diesen 3ehältern ist zu beachten, daß die haspel an dem mit Flotte getränkten Strang eine den Strang übermäßig kontrahierende Zugkraft ausübt, wodurch eine sehr intensive Faltenbildung im Strang hervorgerufen wird, die während der Behandlung keine nennenswerte Umschichtung erfährt, so daß aufgrund der hohen Behandlungstemperaturen, insbesondere bei nicht vorfixiertem, synthetische Fasern enthaltendem Textilgut die Falten fixiert werden. Zur Vermeidung dieses wesentlichen Nachteiles wurde schon vorgeschlegeix, die iaspel durch ein über dem Flottenspiegel angeordnetes gebogenes Rohr zu ersetzen, dessen beide offene Enden nach unten gegen den Flottenspiegel gerichtet sind (US-P 2,978,291). Der btrangtranspoi-t durch das Rohr erfolgt durch einen an einem Ende des Rohrs vorgesehenen Ejektor, der über eine Pumpe mit Flotte gespeist wird. Durch diese Anordnung wird die Zugkraft im Strang und damit die j@'alten-Bildung im Strang reduziert. Auctr die unvermeidbaren Falten sind weicher
    iii e.i_lleza @iontr ahierten ätrang und werden vielfach während des
    r@.ilis?JOri:# kiurci das "ebogene Aohr umgeschichtet, so daß ill der ;.;e-
    ist.
    laiideiten ar e nur eine geringe Faltenbildung zurüchble --
    :ein 'äeacigt`s.icaer vachteil dieser 'i'ransportvorrichtung besteigt darin,
    -roj,,e.r ??um?Jenleistung ein stockungsfreier @jarentranspolit
    nicht -r:i!:ier sic,!ergestellt ist. Bereits geringfügige Verschlingungen
    -tr:n5,lor ticrcndel. Strangs, dies ziußecllal!a des Rohres unbeacüt-
    izc".; bewirhen innerhalb des engten lohres :Aockungell, die im
    j :xtrc@iii,__ll dazu :tülgren, d,#i# der _#t?liandliillösAJ@OIE'.SS VO@@e'.ti
    mui3, damit durch das manuelle @.,ingreiien des liedie-
    liun;s-.iersonals der :@ trangtrarisport wieder in Gang kommt. @@ierzu muß
    @x:)er (!:to @i.>>;li@r'atur zuvor abgekühlt wel-den. Da aii)er während des btill-
    ;:ta nde:@ ^uf den in der Flotte befindlichem Strangteil übermäßig Farb-
    stoif aus tiz ezor;eii wird, kann nach einer derartigen Stockung kein
    @=i e3iges ---'-irbeersrebnis mehr erzielt werden.
    rn ci-zese@ii @ac:@teil ist daher der Grund zu sehcil, däi@ die Mehrzahl
    derartiger ::elii.lter als Transportvorrichtung für das zu behandelnde
    sat die ;iei@: -glitte ._aspel verwendet,
    ..c.dc# i!"iiiriciituii_.en haben als gemeinsamen Nachteil ein einheitlich
    ungünstiges Vei'li<.iltnis zwischen Flotteninhalt und Warenmenge. Eine
    iit)Seiliiuli@ des 1'lottells)ieaels zur lieduzierung der Flottenmenge hätte
    ciiie :;teigeruiig de-,- Lugkralt am @atrang und damit eine
    i,*oriti';iktion des Bitranges mit cial-zus resultierenden
    Erscheinungen zurc@1f;c.@.
    Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen zylindrischen Behälter zum Naßbehandeln, insbesondere .zum Färben, fron stx'angföt.-gem Textilgut zu schaffen, der mit einem günstigeren Flottenverhalt- his als in den bekannten Behältern eine. Behandlung herstellt, beider amT extilgut keine Knitter oder Falten hinterlassenden Zugspannungen wirksam werden können. Ausgehend von einei7 liegenden Behälter, der teilweise mit aufge-, heizter und'unter Überdruck stehender Behandlungsflotte ausgefülIt, ist, schlägt die Erfindung zur Lösung der gestellten Aufgabe vor,., daß zentrisch oder exzentrisch im zylindrischen Behälter ein gleichfalls im wesentlichen zylindrischer, sich über die Behälterlänge er. streckender Verdrängungskörper angeordnet ist, der im Behälter eisen die Flotte und das Behandlungsgut aufnehmenden Ringraum erzeugt. Wenn auch dieser Ringraum einen derartigen Querschnitt aufweisen muß, der bei etwaigen Verschlingungen des zu behandelnden Guts den unbe- hinderten Weitertransport sicherstellen muß, so ergibt sich,dennoch ein so günstiges Flottenverhältnis wie es bei keinem der bekannten Behälter erreichbar ist. Den spannungsfreien kontinuierlichen Transport des zu behandelnden Guts durch die Flotte erzielt die Erfindung dadurch, daader 4ting,-, raum an einer Seite des Behälters unterhalb des Flottenniveaus eine Abflußleitung aufweist, die mit dem Saugstutzen einer Pumpe in Verbindung steht, deren Druckstutzen an einer zur gegenüberliegenden Behälterseite in den Ringraum gefüh4-ten Zuflußleitung angeschlossen ist.
    Es liegt im ':ahmen der Erfindung, den Tr:.nsport cies zu behandelnden
    Guts d,#idu-- cii zu unterstützen, daß durch exzentrische hnordnung des
    Verdrängungskörpe_ s der sin:raum einen in 1'ransportri chtung zu- bzw. abnehmenden Querschnitt erhält.
    Zur Erzielung einer gleichmäßigen Behandlung während einer möglichst
    kurzen l'-iJehandlun@;sdauer sc:@lät die Erfindung vor, die puriir)e und die
    Querschnitte der #ju- und Abflußleitun in isezug auf den iL'ingrauricluer-
    schnitt so zu bemessen, d-i:3 in dew I.ingraum eine intensive i'lotten-
    zirkulation zustande kommt. Damit Verschlingungen od. dgl. die glezciimäßige Umlaufgeschwindigkeit des zu behandelnden Guts iiii:;lit beeinträchtigen können, "iesit die yrfindung vor, dab in dein Rins,raum oberhalb des Flottenspierels mindestens eine die Umlaufgeschwindigkeit des Textilguts beeinlussende angetriebene Walze oder ,iaspel angeordnet ist. Erfindungsgemäß kann die Flottenzirkulation auch noch dadurch intensiviert werden, da3 der zylindrische Verdrängungskörper mit einem in Transportrichtung des zu behandelnden Guts drehbaren Antrieb versehen ist. Weiterhin läßt sich die Flottenzirkulation noch dadurch steigern, daß der zylindrische Verdrängunbskörper einen Mantel aufweist, der mit in den hingraum weisenden Vorsprüngen, beispielsweise mit i#£löckern und/oder achsparallel verlaufenden Wellen, ausgestattet ist.
    Zur Leeinflussung der 21otteniconzentration Lind zur tegeltin@,- der Flot-
    tenmenge schlägt die äriinciunvor, daiä die Zu- oder lihflu:aleituiz@,-.- all
    einem Flottenzusatz- und/oder :?iotterivu.r-r:tsbe:iälzer angescalosseri ist.
    Zur Vergleicnmäßigung der 2lottenzirkulation wird nach einer weiteren
    Ausbildung der rr finutin-die ZuiluMileitung ejektorförmi@ in den i;.ing-
    raten geführt.
    Damit durch die angetr ieüene ;falze oder ;iaspel keine =teis-)ungsefiekte
    an der zu beh<indlenden entstellen, sieht die Eriinuunh vor, ciai5
    eine Zweigleitung der Zuilu:31eitung mit auf die angetriebene '@raze
    oder @_aspel gerichteten Düsen in Verbinüung stetrt, Jabes ist es zwec_:-
    niäi4ig, in der 4jweisrle--tuiig ein die Flottenmenge zur "peisunt, des Wsen
    beeinflussendes Drosselorgan vorzusehen.
    Als 2iusführungsbeispiel der Eriinüung ist in der Zeichnung schematisch ein zylindrischer Genälter dargestellt, der im folgenden näher beschrieben wird Fig. 1 zeigt einen liegend angeoruneten ljeüälter im Längsschnitt nach der Linie I - 1 der Fig. 2 und Fig. 2 den Behälter in einem wuerschnitt nach der Linie
    II - II der Fig. 1.
    Im Behälter 1 ist zentrisch ein Verdrängungskörper 2 angeordnet, der in den Stirnwänden des 3ehälters 1 gelagert ist und von einem seit-
    neil (ios 5 in _iJ.chtunb Ges Pfeiles 4
    (1if?. angetrieben Wird.
    Der -ehälter 1 ist bis zur 1:iveaulinie ;) finit Flotte angefüllt. in
    @öile der i-ive«?zlillie 5 ist an dem durch den 1aantel des @::ehälters 1
    und den irialitel des Verdrän-rungskörpe:,s w gebildeten iiingrz#.ll:n 6 seit-
    licl _lexiä,lter 1. eine :lbfluia#leitun; 7 antreschlossen, die über ein
    Ventil G mit einem Savgstut-:en 9 einer Pumpe 3.0 in Verbindung steht.
    :;@a .)@IC=.:stutzell ?_rt_ der Pumpe 10 ist eine Zuiiai'leitung '12 über ein
    Ventil "! mit der der Abflußseite gegenüberliegenden Seite des iiing-
    raTtries 6 verbunden.
    Die Zufl u`3leittin- 12 ist hierzu an einem über die Länge des Ain,--
    r auines 6 r eichenden ejektorförmigen Einlaß 14 angeschlossen. Afehrer e durch vet-schließbare Luken 15 in Gien Ringraum 6 eingeführte S1räne:#e 16 sind zwischen zwei Walzen 17 geführt und jeweils mit ihren Enden zu endlosen Strängen verbunden. .riit deal Einschalten der Pumpe 10 und/oder mit dem Einschalten des i,iotors ,.i zum :antrieb des Verdrängungskörpers 2 wird die Behandlungsflotte in Zirkulation versetzt und bewirkt einen kontinuierlichen Transport der :Stränge 16 durch die zuvor aufgeheizte Behandlungsflotte, woE)e.#. die Transportgeschwindigkeit der Stränge 16 durch die angetriebene Walze 1.7 reguliert wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Zylindrischer Behälter zum Naßbehandeln, insbesondere zum Färben von strangförmigem Textilgut, das kontinuierlich durch eine den liegenden Behälter teilweise oder ganz ausfüllende, aufgeheizte und unter Überdruck stehende Behandlungsflotte geührt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zentrisch oder exzentrisch im zylin- drischen Behälter (1) ein gleichfalls zylindrischer sich über die 3ehälterlänge erstreckender Verdrängungskörper (2) angeordnet ist,, der im Behälter (1) einen die Flotte und das Behandlungsgut (16) aufnehmenden Aingraum (6) erzeugt. z. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aingraum (6) an einer Seite des Behälters (1) unterhalb des Flotten-: niveaus (5) eine Abilußle:Ltung (7) aufweist, die mit dem Saugstutzen (9) einer Pumpe (10) in Verbindung steht, deren Drupkx stutzen (1ä) an einer zur gegenüberliegenden Behälterseite in den Ringraum (6) geführten Zuflußleitung (12) angeschlossen ist. 3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (10) und die Querschnitte der Zu- und Abflußleitung (7; I2 .) in Bezug auf den c@uerschnitt des Ringraumes (G) so ausgelegt sind, da13 in dem Ringraum (6) eine intensive Flottenzirkulation 'zustande kommt. 4. jeilter nach den Ansprüchen 1 his ;;, d:-durch gekennzeichnet, daJ in dein Ringraum (6) oberhalb des Flottenspiegels (@;) mindestens eine die@:ii.@x@.ti:gesciiwindi;i@e@ t, des #`e:@ti.lt;uts (l.ti) itee.n-:it;@>sende üiis;e-
    tricäeje -alte oder =_aspel (1.7) zixirreo@dnet ist.
    ä. iehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenrize-"ciinet, da-'j, der zylin-
    drische Verdräii:@tingskörper (2) mit einem in '.t'r..nsnoi-triciitttnr; des
    zu be-Ilande =nden Guts drehbaren Antrieb (3) versehen ist.
    6,ehd.l te@@ nach den Ansprüchen. und 5, dadurch gekennzeichnet, dai3 der zylindrische Verdrän-ungskörper (2) einen it:antel aufweist, der reit in den :iin5r@@i:rr; (G) weisenden Vorsprüngen, beispielsweise mit l-,öckern und/oder koa.@ial. verlaufenden Wellen, ausgestattet ist.
    7. Lehälter nach den Ansprüchen i bis ,3, dadurch gekennze:_chnet, dai3
    die #1t- oder r&afixi_äicitung (;.2) an cinein Flottenzusatz- und/oder
    1'lottenvorratsbehälter angesc:Ilossan ist.
    3. teaÄltei nach den Ans»riicüen 1 bis 3, dadurch gekennze-@clinet, daß
    die ?uzlujäleitung (1.:.) ejektorförrnig in den .@ixi@@ra.an (c) beiüiirt ist.
    @: ise@i:i,lte, nucr@ den .@iinrücii:@n I bis 3, dadarctlekenn@.t:c::xet, d;z_3
    eine :".'wei s;leitun7 der _:tifiußle.itung (1:?) mit auf die: angetriebene
    'N<Itzc: c)rit:r .@:.@@xei (.-. T) l;grichteten Düsen in Vei.-bindtfiit@ sceat.
    t@. i@ciia.lter nac:u :iri@-3i)rucii A, dadcirch gekennzeichnet, uzt,; in Üer Zweig- ein die v 1.ottenmenge zar Speisung der tfäsf@@i beeLnilussendes Dr@>>>:.c:lcrrj;arx ein,@otr :fit i3t.
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