DE1760665A1 - Vorrichtung zum Antrieb einer Naehmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Antrieb einer Naehmaschine

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DE1760665A1
DE1760665A1 DE19681760665 DE1760665A DE1760665A1 DE 1760665 A1 DE1760665 A1 DE 1760665A1 DE 19681760665 DE19681760665 DE 19681760665 DE 1760665 A DE1760665 A DE 1760665A DE 1760665 A1 DE1760665 A1 DE 1760665A1
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DE
Germany
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cam
flywheel
sewing machine
lever
iii
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DE19681760665
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DE1760665B2 (de
DE1760665C3 (de
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Marcel Fresard
Antonio Jimenez
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Mefina SA
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Mefina SA
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Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B59/00Applications of bobbin-winding or -changing devices; Indicating or control devices associated therewith
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/22Devices for stopping drive when sewing tools have reached a predetermined position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Antrieb einer Nähmaschine" Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb einer Nähmaschine, in deren Rahmen ein elektrischer Antriebsmotor eingebaut ist, welcher mit Hilfe einer Treibrolle auf das Schwungrad der Nähmaschine zum normalen Betrieb und beziehungsweise in einer anderen Stellung auf die Achse zum
    Aufspulen der Unterfadenspule einwirkt.
    Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
    dass der Motor inbezug auf den Rahmen schwenkbar geordnet
    ist und mit Hilfe eines Steuerknopfes in drei. untereohiedli-
    ehe Stellungen gebracht-werden kann, nämlich in eine erste, bei
    welcher die Treibrolle vom Schwued und von der ?pulaahee
    entkuppelt ist, In eine zweite, bei welcher die Treibrolle
    einzig auf das Schwungrad zum Antrieb der Neo#e ein-
    wirkt und in eine dritte Stellung, bei welcher die Treibrolle
    einzig mit der Spulaahse gekuppelt Ist, wobei eine Vorrichtung
    vorgesehen ist zum Abstoppen des Schwungrades in einer bestimm-
    ten Winkelstellung, wenn sich der Steuerknopf .in der ersten
    Stellung befindet.
    Die beiliegende Zeichnung zeigt scht.ach und beiepieft
    eine Ausführungsform der erfindunga&oleuen Vorrichtung zum
    Antrieb einer Nähmaschine. Darin zeigen:
    Fig. 1 eine Vorderansicht im Schnitt des Ständers einer Mh-
    maschine mit eingebautem Utriebetor,
    Fig. 2 eine Teilansicht im Querschnitt des oberen Teile dieses
    Ständers,
    Fig. 3 einen
    ea:er H,ineelhelt der steuereur Vor-
    stellung des Netere.
    Fig, 4 eine Seite
    mit Teileoltt der Vorriehttim
    Abstoppen des Schrndee
    Fig. 5 eine Profilabwicklung des Nockens zur Verstellung des Motors Die in Fig. 1 der Zeichnung teilweise dargestellte Nähmaschine besteht aus einem R^hmen 1 in dessen Ständer 2 ein elektrischer Motor 3 zum Antrieb der Nähmaschine eingebaut ist. Das Gehäuse 4 dieses Motors weist zwei diametral gegenüberliegende Bohrungen 5 auf, in welchen, die auf dem Rahmen 1 befestigten Drehbolzen 6 gelagert sind.--Dieser Motor 3 dient zum Antrieb des Schwungrades 7 der Nähmaschine, mittels der Treibrolle 8, wenn deren Achse sich in der in Fig. 1 dargestellten Stellung II befindet. Diese Treibrolle 8 dient ebenfalls zum Antrieb der Spulachse 9 (siehe Fig. 2), die durch die im Rahmen 1 untergebrachten Zager 10 und 11 geführt wird. An ihrem unteren Ende trägt diese Spulachse 9 eine Antriebsrolle 12 mit welcher die Treibrolle 8 in Kontakt kommt, wenn sich diese in der in Fig. 1 parallel zur Achse der Treibrolle 8 angedeuteten Stellung III befindet. Das obere Ende 13 dieser Spulachse 9 dient zur Aufnahme einer aufzuspulenden Unterfadenspule 14.
  • Das Versetzen des Rotors 3 in seine verschiedenen Stellungen II und III sowie in die Zwischenstellung I, die eine neutrale Stellung ist, bei welcher die Treibrolle 8 weder das Schwungrad 7 noch die Antriebsrolle 12 berührt, wird mit Hilfe des Steuerknopfes 15 durchgeführt. Dieser auf der Vorderseite 16 des Ständers 2 angeordnete, drehbare Steuerknopf 15 trägt an der Innenseite der Wand des Ständers 2 ein Nockenpaar, das einen trommelförmigen, achsial wirkenden Nocken 17 und einen radial wirkenden Nocken 18 umfasst (siehe Fig. 1, 4 und 5). Am oberen Teil des Gehäuses 4 des Motors 3 ist ein Plättchen 19 befestigt. Dieses um eine erste Befestigungsschraube 20 drehbar angeordnete Plättehen 19 weist ein, für eine zweite Befestigungsschraube 21 vorgesehenes Langloch 22 auf, welches die Lageeinstellung des Plättchens 19 inbezug auf das Gehäuse 4 ermöglicht. Dieses Plättchen 19 weist* einen Finger 23 auf, welcher mit dem Profil 24 des trommelförmigen Nockens 17 zusammenwirkt. Wie es aus Fig. 5 zu ersehen ist, wird dieses Profil so gewählt, dass wenn der Finger oder Fühler 23 mit der Zone 25 in Kontakt steht, sich die Achse der Treibrolle 8 in Stellung III befindet, bei welcher die vorgenannte Treibrolle 8 mit dem Schwungrad 7 zum Antrieb der Nähmaschine gekuppelt ist. Wenn der Fühler 23 mit der Zone 26 des Profils 24 in Kontakt steht, befindet sich die Achse der Treibrolle 8 in Stellung III zum Antrieb der Antriebsrolle 12 der Spulachse 9. Schliesslich, wenn der Füh-@ler 23 mit der Zone 27 des Profils 24 in Kontakt steht, befindet sich dann die Achse der Treibrolle 8 in neutraler Lage, bei welcher die Treibrolle weder mit dem Schwungrad 7 noch mit der Antriebsrolle 12 in Berührung kommt, so dass der weiche Belag mit welchem diese Treibrolle 8 überzogen ist, bei jeweils stillstehender Maschine, nicht beschädigt wird. Der Kontakt des Fühlers 23 mit dem Profil 24 des Nockens 17 wird dank der Feder 28 gewährleistet, welche einerseits an einer Oese 29 des Plättchens 19 und anderseits am Rahmen 1 der Nähmaschine angeschlossen ist.
  • Der mit dem Steuerknopf 15 festverbundene Nocken 18 dient zur Steuerung der Vorrichtung zum Abstoppen des Schwungrades 7 in einer bestimmten Stellung, nämlich in der Stellung bei welcher der Fadengeber der Nähmaschine in das Innere des Kopfes derselben verschwindet, und dies um eine allfällige Beschädigung der Maschine in verpacktem Zustand oder beim Transport zu vermeiden. Ein Hebel 30 ist an der rahmenfesten Achse 31 angelenkt (siehe Fig. 4). Ein Teil 32 dieses Hebels 30 bildet den Fühler des Profils 33 des Nockens 18. Das Ende 34 des Hebels 30 dient zum Abstoppen des Schwungrades 7 und greift in dessen Einschnitt 35 ein, wenn es jeweils in geeigneter Zage abgestoppt werden muss. Eine einerseits am Ende 37 dieses Hebels 30 und anderseits am Rahmen 1 der Nähmaschine angreifende Feder 36 ist bestrebt, diesen Hebel im Uhrzeigersinne, inbezug auf die Fig. 4, zu drehen, um den Fühler 32 in Kontakt mit dem Profil 33 des Nockens 18 zu halten. Die einander zugeordnete Stellung der Nocken 17 und 18 ist derart, dass -wenn. .der Fühler 23 des Nockens 17 mit der Zone 27 in Kontakt steht - wodurch die neutrale Lage I des Motors 3 festgelegt wird - sich der Fühler 32 des Nockens 18 in dem tiefsten Teil 38
    des Profils 33 befindet und folglich das Ende 34 des Hebels 30
    in den Einschnitt 35 des Schwungrades 7 zum Abstoppen des-
    selben einrasten kann. Das Profil 33 des Nockens 18 weist wei-
    terhin zwei Einschnitte 39 und 40 auf, in welche der Fühler 32
    zur Feststellung des Nockenpaares 17, 18 dann eindringt, wenn
    der Nocken 17 die Stellung II, beziehungsweise III des Mo-
    tors bestimmt.
    Die vorstehend beschriebene Vorrichtung gestattet eine be-
    queme, rasche und fehlerfreie Bedienung der Nähmaschine und
    dies vom einzigen Knopf 15 aus, wodurch die Achse das Mo-tors 3 entweder in die zum Unterbringen, beziehungsweise zum
    Transport der Maschine bestimmte Stellung I, oder in die nor-
    male Betriebsstellung II, oder noch in die Stellung III zum
    Aufspulen der Unterfadenspule 14 gebracht wird. Beim Aufspulen
    der Unterfadenspule mit einer. solchen Maschine erübrigt sich
    also das Entkuppeln des Schwungrades 7 inbezug auf die hori-
    zontale Welle 41, welche dieses trägt und den gesamten Me-
    chanismus der@Nähmaschine steuert.
    Zahlreiche Aenderungen an der beschriebenen AusfUhrgsform
    sind denkbar. Insbesondere kannte zur Verstellung d« Motors 3,
    anstelle des Nockens 17 eine Hebel- or 'stangr@orr#tumg
    zwischen dem Knopf 15 und. dem ßebguse 4 eingeschaltet wer-
    den. Ferner könnte die Vorrichtung zum Abstoppen
    ..
    rades 7 aus einem in einer Bohrung gefCten und unter Yr-
    druck stehenden Rasterbol»n bests:.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Antrieb einer Nähmaschine in deren Rahmen ein elektrischer Antriebsmotor eingebaut ist, welcher mit Hilfe einer Treibrolle auf das Schwungrad der Nähmaschine zum normalen Betrieb derselben und beziehungsweise in einer anderen Stellung auf die Achse zum Aufspulen der Unterfadenspule einwirkt, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass der Motor (3) inbezug auf den Rahmen (1) schwenkbar angeordnet ist und mit Hilfe eines Steuerknopfes (15) in drei unterschiedliche Stellungen (I,II, III) gebracht werden kann, nämlich in eine erste (I) bei welcher die Treib-. rolle (8) vom Schwungrad (7) und von der Spulenaches (9) entkuppelt ist, in eine zweite (II) bei welcher die Treibrolle (8) einzig auf das Schwungrad (7) zum Antrieb der Nähmaschine einwirkt und in eine dritte Stellung (III) , bei welcher die Treibrolle (8) einzig mit der Spulachse (9) gekuppelt ist, wobei. eine Vorrichtung (30, 38) vorgesehen ist zum Abstoppen des Schwungrades (7) in einer bestimmten Winkelstellung, wenn sich der Steuerknopf (15) in`der ersten Stellung (I) befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass der Steuerknopf (15) mit den beiden Nocken (17, 18) festverbunden ist, wobei der erste(17) zum Versetzen . des Motors (3) in seinen drei aufeinanderfolgendenunterschiedlichen Stellungen (I, II, III) dient, und der zweite Nocken (18) mit einem Hebel (30) zum Abstoppen des SchWungrades (7) zusammenwirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, dass das Schwungrad (7) einen Ausschnitt (35) aufweist in welchen das Ende (34) des Sperrhebels (30) unter Wirkung einer Fedet (36) erst eingreift, wenn der vorgenannte zweite Nocken (18) diesen Hebel (30) freigibt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e ich n e t, dass der zweite Nocken (18) zwei Einschnitte (39, 40) aufweist mit welchen der Teil (32) des als Folgeorgan des Nockens (18) dienenden Hebels (30) zusammenwirkt und dies um die stabile Zage der Nokken (17, 18) in den drei Betriebsstellungen derselben (I, II, III) zu gewährleisten. .
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, dass das Gehäuse (4) des Motors (3), ein auf diesem einstellbar angeordnetes Plättchen (19) trägt, dessen Teil (23) den Fühler des ersten Nockens (17) bildet.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, dass der erste Nocken (17) ein Profil (24) aufweist, welches auf den Fühler (23) des vorgenannten Plättchens (19) achsial und der zweite Nocken (18) auf den Sperrhebel (30) radial einwirkt.
DE19681760665 1967-07-06 1968-06-18 Nähmaschine Expired DE1760665C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH965367 1967-07-06
CH965367A CH479090A (fr) 1966-07-06 1967-07-06 Composition photochromique

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1760665A1 true DE1760665A1 (de) 1971-12-02
DE1760665B2 DE1760665B2 (de) 1977-03-17
DE1760665C3 DE1760665C3 (de) 1977-10-27

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE1760665B2 (de) 1977-03-17

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