AT219389B - Einrichtung an Zickzack-Nähmaschinen zum Einstellen der Stichbreiten - Google Patents

Einrichtung an Zickzack-Nähmaschinen zum Einstellen der Stichbreiten

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  Einrichtung an Zickzack-Nähmaschinen zum
Einstellen der Stichbreiten 
Die Erfindung betrifft eine für das Nähen von Knopflöchern wichtige Einrichtung an   Zickzack-Näh-   maschinen zum Einstellen von Stichbreiten mit zwangsläufiger gemeinsamer Verstellung einer oberen und einer unteren Begrenzung der Lberstichbreite. 



   Es sind Einrichtungen dieser Art bekannt, bei denen eine gleichzeitige Änderung der oberen und unteren Begrenzung der Überstichbreite unter Beibehaltung eines festen gegenseitigen Grössenverhältnisses und   ohne Bindung an bestimmte Schaltabstinde möglich   ist. Die Festlegung dieser Begrenzung erfolgt dabei mit Hilfe eines ein-und ausrückbaren Anschlagträgers, der durch die Veränderung seiner Lage gegen- über einem mit dem Verstellgetriebe für die Überstichbreite verbundenen Anschlagelement dessen Anschlagweiten in zwei Richtungen begrenzt. Dabei sind der Einrückhebel für die Einrichtung, der Einstellgriff für den   Überstich   und die Verstellung für die Anschlagbegrenzung getrennt voneinander im Maschinenarm angeordnet. 



   Eine andere bekannte Einrichtung vereinigt zwar den gesamten Schaltmechanismus in einem Einstellgriff, jedoch muss dabei, wie auch bei der an erster Stelle erwähnten Einrichtung, erst die Überstichbegrenzung eingestellt werden, bevor der Einstellgriff für den Überstich an die dadurch veränderte Begrenzung seiner Drehbeweglichkeit herangefiihrt werden kann. 



   Die Erfindung will Einrichtungen dieser Art dahingehend verbessern, dass sowohl sämtliche Einstellgriffe eine ortsfeste Lagerung ertialten als auch die ganze Einrichtung in ihrem Aufbau und in der Bedienung vereinfacht und gleichzeitig raumsparend ausgebildet ist. Dies wird erfindungsgemäss in erster Linie dadurch erreicht, dass zwei von einer gemeinsamen Verstellwelle getragene, senkrecht zu dieser eben verlaufende Scheibenumfangskurven zwischen zwei starr verbundenen   Fühlarmen   eines als Ganzes parallel- 
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   Damit mit Hilfe einer solchen Einrichtung unter Beibehaltung der Einstellung der Begrenzungen auch ein Geradstich genäht werden kann, wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Anordnung in besonders einfacher Weise so getroffen, dass das den Überstich bestimmende Stellglied der Nähmaschine dem Abnahmetaster kraftschlüssig folgt und in die Bewegungsbahn eines besonderen, gleichachsig mit der Verstellwelle gelagerten'Schaltgliedes ragt, um bei dessen Betätigung vom Abnahmetaster getrennt und auf seine dem Geradstich entsprechende Stellung zurückgeführt werden zu können. 



   Bei der letztgenannten Anordnung lässt sich eine besonders übersichtliche Aufgliederung der Bedienungsgriffe und damit eine noch weiter erleichterte Bedienung dadurch erreichen, dass das Schaltglied auf der dem Stellglied abgewandten Seite einen Kurventeil trägt, in dessen Bewegungsbahn ein Fortsatz desjenigen Fühlarmes des Abnahmetasters ragt, welcher einer der Scheibenumfangskurven kraftschlüssig folgt. 



   Die Anordnung der Bedienungsgriffe selbst erleichtert das Zurechtfinden zu ihrer Betätigung insbesondere dadurch, dass in einer Gruppe von zueinander   konzentrisch gelagerten Bedienungsgriffen   lediglich ein Griff der Einstellung der Überstichbreite und ein anderer Griff der zeitweiligen Abweichung von der eingestellten Überstichbreite nach oben und unten dient, wobei die Begrenzung für die Abweichung nach oben gleichzeitig durch die Stellung des die Überstichbreite einstellenden Griffes bestimmt ist. 

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   Die Zeichnung stellt in den Fig. 1 bis 14 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen : Fig. 1 eine Darstellung der Gesamtanordnung. Fig. 2 eine Vorderansicht der Einrichtung, teilweise geschnitten, Fig.   3-6   verschiedene Schaltzustände, Fig. 7 und 8 Draufsichten auf verschiedene Teile der in Fig. 2 gezeigten Einrichtung, Fig. 9 und 10 die entsprechenden Vorderansichten der in Fig. 7 und 8 dargestellten Teile, zusammen mit den auf sie einwirkenden Kurvenscheiben, Fig. 11 eine Draufsicht auf einen weiteren Teil der in Fig. 2 gezeigten Einrichtung, Fig. 12 einen Axialschnitt durch die Bedienungsgriffe und die mit diesen verbundenen Kurvenscheiben, Fig. 13 eine Vorderansicht der Bedienungsgriffe, Fig. 14 die von der Einrichtung beeinflusste Kulissensteuerung der Nähmaschine. 



   Die in Fig. 1 dargestellte Nähmaschine 1 hat eine in bekannter Weise um einen Aufhängepunkt2 schwenkbare Nadelstangenführung 3, deren seitliche Auslenkung durch einen Gabelhebel 4 bewirkt wird. 



  Dessen Antrieb wiederum erfolgt in ebenfalls bekannter Weise durch einen mit der Armwelle der Nähma-   schine in Antriebsverbindungstehenden Dreiecksexzenter 5 (Fig. 14),   wodurch der Gabelhebel 4 in   Schwin -   gungen um das ihn mit der Nadelstangenführung 3 verbindende Gelenk 6 versetzt wird. Das Ausmass der   seitlichen Auslenkung der Nadelstangenführung   3 sowie deren Ausgangslage, mit andern Worten die Grösse des Überstiches und die Stichfeldlage, bestimmt   eine'Kulisse 7.   in der sich ein am Gabelhebel 4 drehbar 
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 fürches, während die seitliche Lage der die Kulisse 7 tragenden Welle 9   (Fig. 1. 2   und 14) massgebend für die Stichfeldlage ist. 



     Die zur Veränderung von Überstich und Stichfeldlage   notwendigen Lageänderungen der Kulisse 7,   d.   h. also der sie tragenden Welle 9, können auf Grund folgender Anordnung herbeigeführt werden :
Die Welle 9 ist in einem Lagerauge 10 des Tragarmes 11   (Fig. 1. 2. 8   und 10) drehbar gelagert, der seinerseits auf einer im Maschinengehäuse festen Achse 12 drehbar gelagert ist. Am Tragarm 11 ist ein Tastarm 13 (Fig. 10). mittels Klemmschraube 14 und Langloch 15 einstellbar, befestigt, dessen Ende 16 der Kontur einer Kurvenscheibe 17 (Fig. 10 und 12) dadurch kraftschlüssig folgt, dass eine in nicht dargestellter beliebiger Weise am Maschinengehäuse verankerte Zugfeder 18 (Fig. 2 und 10) an einem mit dem Tragarm 11 einstückig ausgebildeten Hebelarm 19 angreift. 



   Die Kurvenscheibe 17 ist auf eine Hohlwelle 20 aufgezogen, welche in einer Bohrung 21 (Fig. 12) eines Einsatzes 22 drehbar gelagert ist, der seinerseits in der Vorderwand 23 des Maschinengehäuses mittels einer Stiftschraube 24 festgelegt ist. Auf der der Kurvenscheibe 17 abgewandten Seite ist die Hohlwelle 20 mit Einschnitten 25 versehen, in die eine Scheibe 26 eingreift und dadurch verdrehungsfest mit der Hohlwelle 20 und der Kurvenscheibe 17 verbunden ist. An der Scheibe 26 ist ein Handgriff 27 ausgebildet, mittels dessen demgemäss die Kurvenscheibe 17 verstellt werden kann. 



   Ferner drückt eine Federscheibe 28, welche sich an einem auf der Hohlwelle 20 befestigten Sicherungsring 29 abstützt, die Scheibe 26 gegen den Einsatz 22. Eine durch eine Feder 30 belastete Kugel 31 im Einsatz 22 arbeitet mit drei Rastbohrungen 32 (von denen in Fig. 12 nur eine sichtbar ist) der Scheibe 26 in der Weise zusammen, dass letztere in denjenigen drei Stellungen verrastet ist, in welchen jeweils einer von drei mit verschiedenem Radius ausgestatteten Abschnitten 33, 34, 35 der Kurvenscheibe 17 von dem Ende 16 des Tastarmes 13 abgetastet wird. 



   Die drei Abschnitte   33, 34, 35 vermitteln   dem Tragarm 11 drei verschiedene Drehstellungen auf seiner Achse 12 und folglich der Welle 9 und der Kulisse 7 drei verschiedene seitliche Lagen. Diese seitli- 
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 der Nadelstangenführung 3. Die gewünschte Stichfeldlage kann über die beschriebene Anordnung durch Betätigung des Handgriffes 27 erfolgen. 



   Auf die die Kulisse 7 tragende Welle 9 ist ein Klemmbacken 36 (Fig. 9) aufgebracht, an dem mittels eines Bolzens 37 ein Lenker 38 angelenkt ist, der an seinem andern Ende mittels eines Bolzens 39 gelen- -kig mit einem drehbar auf der Achse 12 gelagerten Stellglied 40 verbunden ist. Durch die Verbindung des Klemmbackens 36 mit dem Stellglied 40 über den Lenker 38 wird erreicht, dass der Klemmbacken 36 trotz seiner Lagerung auf dem beweglichen Tragarm 11. stets die gleiche Winkelstellung bezüglich des MaschinengehÅauses einnimmt, wie das auf der ortsfesten Achse 12 gelagerte Stellglied 40. Die Drehstellung des Stellgliedes 40 ist folglich bestimmend für die Winkellage der Welle 9 und damit der Kulisse 7, demnach auch für die Grösse des Überstiches, unabhängig davon, welche Stichfeldlage auf Grund der Lage des Tragarmes 11 eingestellt ist.

   Dabei entspricht die in Fig. 2 gezeigte Lage des Stellgliedes 40 der Über-   stichgrösse"Null", während   eine Drehung aus dieser Lage entgegen dem Uhrzeigersinn den Überstich ver-   grössert.   



   Ebenfalls auf der Achse 12 drehbar gelagert ist ein aus zwei Fühlarmen 41 und 42 (Fig.   2-6   und 11) sowie einem Hebelarm 43 bestehender Abnahmetaster 44. Dieser Abnahmetaster 44 steht unter Wirkung 

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 einer an seinem Hebelarm 43 angreifenden. in beliebiger, nicht dargestellter Weise am Maschinengehäuse verankerten Zugfeder 45 (Fig. 2 und 11), so dass normalerweise sein einer   Fühlarm   42 kraftschlüssig an einer Umfangskurve 46 einer Kurvenscheibe 47 anliegt (Fig. 2, 3 und 5). 



   Die Kurvenscheibe 47 ist zusammen mit einer in der Ebene des Fühlarmes 41 angeordneten Kurven- scheibe 48 auf eine Hülse 49 aufgezogen, welche mittels einer Stellschraube 50 (Fig. 12) auf einer in der
Hohlwelle 20 drehbar gelagerten weiteren Hohlwelle 51 festgelegt ist. Diese Hohlwelle 51, welche an ihrem vorderen Ende einen Drehgriff 52 trägt, dient als gemeinsame Verstellwelle für die beiden Kurven- scheiben 47 und 48. 



   Eine zwischen einem Arm 53 (Fig. 2) des Stellgliedes 40 und dem Fühlarm 42 des Abnahmetasters 44 angeordnete Zugfeder 54 hält das Stellglied 40 mit einem an ihm ausgebildeten Ansatz 55 in Anlage an einer Justierschraube 56 des Abnahmetasters 44. Das Stellglied 40, welches, wie bereits weiter oben er- läutert, bestimmend für den Überstich der Maschine ist, folgt demgemäss normalerweise dem Abnahme-   taster 44 kraftschlüssig (Fig. 2, 3, 4   und 6), so dass dieser, solange diese kraftschlüssige Verbindung besteht, den Überstich der Maschine beeinflusst. 



   Die über den Fühlarm 42 den Abnahmetaster 44 steuernde Umfangskurve 46 ist derart geformt, dass sie über die beschriebene Getriebeverbindung zur Kulisse 7 einen Überstich hervorruft, der mit dem auf einer Skala 57 (Fig. 13) des Drehgriffes 52 gegenüber einer an der Vorderwand 23 des   Maschinengehäuses   angebrachten Marke 58 ablesbaren Überstich übereinstimmt. Die Bewegung des Drehgriffes 52 in dem not- wendigen Ausmass wird beschränkt durch einen Bogenschlitz 59 (Fig. 12) im Drehgriff 52 und einen im Ein- satz 22 befestigten Stift 60. 



   Inder Hohlwelle 51 drehbar gelagert ist eine Welle 61. auf der mittels einer Stellschraube 62 ein ein
Schaltglied 63 tragender Ringkörper 64 festgelegt ist. Das Schaltglied 63 folgt auf diese Weise den Dre- hungen der Welle 61, die vermittels eines an ihrem vorderen Ende angebrachten Handgriffes 65 zu betä- tigen ist. Das Schaltglied 63 ist mit einem Kurventeil 66 ausgestattet. Dieser liegt durch die Kraft einer in beliebiger, nicht dargestellter Weise am Maschinengehäuse verankerten Feder 67, die an einem He- belarm 68 des Schaltgliedes 63 angreift, an einem Fortsatz 69 (Fig. 2 und 11) des   Fuhlarmes   42 an.

   Die
Feder 67 vermag allerdings die Kraft der auf den Abnahmetaster 44 einwirkenden Feder 45 nicht zu über- winden, so dass die Stellung des Abnahmetasters 44 normalerweise nur von der Stellung der Kurve 46 abhängt ; die Feder 67 dient lediglich zur Unterdrückung von totem Gang. 



   Wird dagegen die Welle 61 und mit ihr das Schaltglied 63 im Uhrzeigersinn der Fig. 2-6 gedreht, so wird entgegen der Kraft der Feder 45 der Fiihlarm 42 von der Kurve 46 abgehoben (Fig. 4), wodurch sich anderseits der relativ zum Fühlarm 42 starre Fühlarm 41 der Kurvenscheibe 48 nähert, bis er an deren Umfangskurve 70 anschlägt. In dem angenommenen Ausführungsbeispiel ist diese so geformt, dass beim Anschlag des Fühlarmes 41 an der Umfangskurve 70 der Abnahmetaster 44 und folglich das den Überstich bestimmende Stellglied 40 den doppelten Wert desjenigen Überstiches hervorruft. welcher sich bei der gleichen Stellung der Hohlwelle 51 beim Anliegen des Fühlarmes 42 an der Kurve 46 ergibt.

   Die Überstichgrössen zu korrespondierenden Punkten der Kurven 46 und 70 verhalten sich   demgemäss   wie 1 : 2, woraus weiter folgt, dass nur zu dem Bereich der Kurve 46, der Überstichgrössen kleiner oder gleich dem halben maximalen Überstich der Maschine entspricht (in dem angenommenen Beispiel      2), die Kurve 70 eine Begrenzung für den Fühlarm 41 abgibt. 



   Die Kurvenscheibe 48 (Fig. 2) hat einen steil abfallenden Teil 71, derart, dass in der Stellung der Hohlwelle 51, die dem   Überstich"Null"entspricht,   der Abnahmetaster 44 seine volle Bewegungsmöglichkeit zwischen der dem maximalen Überstich und der dem   Überstich"Null"entsprechenden   Stellung hat. Es kann also bei Einstellung des   Überstiches"Null"auf   der Skala 57 durch Betätigung des Handgriffes 65 und damit des Schaltgliedes 63 im Uhrzeigersinn der Überstich entgegen der Kraft der Feder 45 in seiner vollen Variationsbreite verändert werden, wie Fig. 6 veranschaulicht. 



   Anderseits ragt auch der Arm 53 des Stellgliedes 40 in die Bewegungsbahn des Schaltgliedes 63. Durch Betätigung des letzteren entgegen dem Uhrzeigersinn ist es also möglich, die durch die Zugfeder 54, den Ansatz 55 und die Justierschraube 56 bewirkte kraftschlüssige Verbindung des Stellgliedes 40 mit dem Abnahmetaster 44 aufzuheben   (Fig. 5)   und das Stellglied 40 auf seine dem   Überstich"Null"entsprechende   Stellung zurückzuführen. Die hiezu notwendige Wegbegrenzung für das Schaltglied 63 bildet der Stift 60 (Fig. 12) zusammen mit einer begrenzten Ausnehmung 72 im Handgriff 65. 



   Die dargestellte und beschriebene Anordnung weist den Vorteil einer überaus übersichtliche Aufgliederung der Bedienungsgriffe auf (vgl. hiezu Fig. 13). Der Drehgriff 52 dient der Einstellung des Überstiches, der Handgriff 27 der Einstellung der Stichfeldlage. Der Handgriff 65 erlaubt Abweichungen von dem durch den Drehgriff 52 eingestellten Überstich, u. zw. bei seiner Betätigung entgegen dem Uhrzeigersinn 

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 in Richtung kleinerer Überstiche mit dem Grenzwert "Null", bei seiner Betätigung im Uhrzeigersinn in
Richtung grösserer Überstiche mit einem Grenzwert, welcher durch die Einstellung des Drehgriffes 52 bereits vorbestimmt ist und bei dem angenommenen Ausführungsbeispiel in einem gewissen Bereich das
Doppelte des durch den Drehgriff 52 eingestellten Überstiches beträgt. 



   An den Hebelarmen 19 und 43 sind Anschlussstellen 73, 74, 75 für eine an sich bekannte automatische
Steuerungseinrichtung vorgesehen. Vor ihrer Einschaltung muss lediglich der Drehgriff 52   auf "Null" ge-   stellt und der Handgriff 27 in seine linke Extremstellung verbracht werden, worauf ohne weiteres die von der automatischen Steuerungseinrichtung auf die Hebelarme 19 und 43 übertragenen Impulse die   Verän-   derung von Stichfeldlage und Überstichbreite hervorrufen können. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung an Zickzack-Nähmaschinen zum Einstellen von Stichbreiten mit zwangsläufiger gemeinsamer Verstellung einer oberen und einer unteren Begrenzung der Überstichbreite, dadurch gekennzeichnet, dass zwei von einer gemeinsamen Verstellwelle (51) getragene, senkrecht zu dieser eben verlaufende   Scheibenumfangskurven (46. 70) zwischen zwei starr verbundenen Fühlarmen   (41,42) eines als Ganzes parallelachsig zur Verstellwelle (51) drehbar gelagerten, durch seine Drehstellung den Überstich beeinflussenden Abnahmetasters (44) zu dessen Bewegungsbegrenzung angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l, mit einstellbarem Geradstich unter Beibehaltung der Einstellung der Begrenzungen, dadurch gekennzeichnet, dass das den Überstich bestimmende Stellglied (40) der NÅahma- schine dem Abnahmetaster (44) kraftschlüssig folgt und in die Bewegungsbahn eines besonderen, gleichachsig mit der die Scheibenumfangskurven (46. 70) tragenden Verstellwelle (51) gelagerten Schaltgliedes (63) ragt, um bei dessen Betätigung vom Abnahmetaster (44) getrennt und auf seine dem Geradstich entsprechende Stellung zurückgeführt werden zu können.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltglied (63) auf der dem Stellglied (40) abgewandten Seite einen Kurventeil (66) trägt, in dessen Bewegungsbahn ein Fortsatz (69) des- jenigen Fiihlarmes (42) des Abnahmetasters (44) ragt, welcher einer der Scheibenumfangskurven (46) kraftschlüssig folgt.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Gruppe von zueinander konzentrisch gelagerten Bedienungsgriffen (27, 52, 65) lediglich ein Griff (52) der Einstellung der Überstichbreite und ein anderer Griff (65) der zeitweiligen Abweichung von der eingestellten Überstichbreite nach oben und unten dient, wobei die Begrenzung für die Abweichung nach oben gleichzeitig durch die Stellung des die Überstichbreite einstellenden Griffes (52) bestimmt ist.
AT839459A 1958-11-24 1959-11-19 Einrichtung an Zickzack-Nähmaschinen zum Einstellen der Stichbreiten AT219389B (de)

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