DE1760493U - Vorrichtung zur herstellung von druckvorlagen auf photographischem wege. - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von druckvorlagen auf photographischem wege.

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DE1760493U
DE1760493U DE1957K0027337 DEK0027337U DE1760493U DE 1760493 U DE1760493 U DE 1760493U DE 1957K0027337 DE1957K0027337 DE 1957K0027337 DE K0027337 U DEK0027337 U DE K0027337U DE 1760493 U DE1760493 U DE 1760493U
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DE
Germany
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mounting
light
film
iwt
production
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Expired
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DE1957K0027337
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Ludwig Kowalsky
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Description

  • Ludwig K o w a l a k y bei Atelier Tietz Lipowskystrasse 2 München 25 Vorrichtung zur Herstellung von Druckvorlagen auf
    photographischem Wege.
    Di e Erfindu : ng betri : e Torrl chtun ßrgtell
    vonTextvorlagen, sowie dekorativen graphiMhen Xeao-
    sitionen auf photographiachew Wege für thogratief
    Offset-Druck. Zirkographie. Siebdruck. Rotapr1. t u....
    sowohl f-ar Einfarben-ala auch für Mehrfarbendruck.
    Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei welchen
    photographische Negative der einzelnen Buchstaben kawo
    der Bestandteile der graphischen Kompositionen der Reihe
    nach in einen TergrSsserungsapparat gebraaht und aHf
    eine photographische Schicht projiziert werden. Nach dem Entwickeln und Fixieren der photographischen Schicht erhält man eine Vorlage, die sich z.B. zur Vervielfältigung eignet. Diesen bisher bekannten Vorrichtungen haftete der Nachteil an, dass die Vorlage auf der photographischen Schicht Schicht zunächst nur ale latentes, nicht sichtbares Bild entsteht, so dass eine optische Überwachung des Aufbaus der Vorlage nicht möglich ist. Es werden daher meist besondere Anschläge oder Führungen sorgesehen, die gewährleisten sollen, dass die nacheinander eingeführten Negative auf die richtige Stelle der photographischen Schicht projiziert werden. Hierdurch wird aber die Vielseitigkeit der verwendeten Vorrichtungen beträchtlich eingeschränkt, und der Aufbau der Vorlagen vollzieht sich nach einen bestimmten starren Schema. Das Ziel der Erfindung liegt daher in der Schaffung einer Vorrichtung, durch welche es ermöglicht wird, beliebige Positivtexte in verschiedensten Grössen (von Cicero-bis Gigant-Buchstaben) oder graphische Kompositionen schnell, leicht und sauber auf photographischem Wege herzustellen, wobei eine ständige optische Überwachung der Anordnung der Buchstaben oder sonstigen Bestandteile der graphischen Kompositionen möglich ist. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekennzeichnet durch ein Grundbrett, auf welchem ein lichtempfind-
    liebe Material angebracht werden kann und durch <iJM
    Montagefolie, die mit einem Leuchtstoff mit growaer
    XMhle. tM<
    Nachleuchtdauer beschichtet und so gelagert ist, dass sie aus einer Stellung, in welcher nie In genau dortnierter Lage über dem lichtempfindlichen Material liegt, in eine zweite Stellung bewegt werden kann, in welcher sie das lichtempfindliche Material freigibt. Eine beispielsweise Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen: Fig. 1 den Maskenrahmen im geschlossenen Zustand und
    Fig. 2 den Kaskenrahmen im offenen Zuetand.
    Der in der Zeichnung dargestellte Maskenrahmen eeateht
    aus einem Grundbrett A, auf welchem eine mit Leucht-
    farbe beschichtete und zweckmäsaig mit einem Test
    netz versehene Montagefolie B so gelagert ist, das* wie
    wahlweise in die beiden in Zig. 1 und 2 gezeigtem
    Stellungen bewegt werden kann. Die< geschieht z. B.
    mit Hilfe Ton zwei seitlichen Seheren C, welche &n ie
    Grundplatte und die Montagefolie angelenkt sind. Es kann jedoch auf jede andere geeignete Lagerung verwendet werden, mit welcher die Montagefolie mit möglichst grosser Genauigkeit stets in die gleiche Lage gebracht werden kann. Die Montagefolie ist mit einem phosphoreszierenden Stoff mit möglichet grosser Nachleuchtdauer beschichtet. Geeignete Stoffe mit Nachleuchtdauer von etwa acht Stunden sind im Handel erhältlich.
  • Der
    Der Teil R des Graudbretts, welcher in der in fig, l
    gezeigten Lage der bio-atagefolie von dieser verdeckt
    ist, dient zur Aufnahme des lichtempfindliche.
    rate auf welchem die Textvorlage gebildet werden
    soll* Dieses kann z. ß. mittels einer Haftfolie, oder
    auf sonstige geeignete Weise auf dem Grundbrett be-
    festigt werden. Auf der Nontagefolie tat eine parallel
    verschiebbare Bandmaske D angebrachte welche tmm Aaf-
    fangen des Zrojektionalichte der Buchstabenftthrunge-
    liniedient. Eine entsprechende zweite verBohiettre
    Bandmaake G ist auf dem Abschnitt H dee Grundbrette A
    angeordnet. Sie erfüllt den gleichen Zweck bei dem
    lichtempfindlichen Material. Zur leiohteren Und-
    habungkann die Montagefolie B mit Handgriffen ver-
    sehen sein. Am Grundbrett A ist ein Sohaltechaniwmaw
    für das : P : rojektionalicht angebrachte welcher » eakaganig
    so ausgeführt ist, dass er bei der Bewegung der Montage-
    folie automatisch betätigt wird.
    Zur Herstellung einer Positivtextvorlage wird Mnäet
    die Montagefolie mittels der Handgriffe F in die in
    Fig. 2 gezeigte Lage bewegt, eo dass der Abschnitt 3
    des Grundbretts A sichtbar wird. Nach Hochheben der
    Bandmaske G kann das lichtempfindliche Materiali a. 3.
    einphotographischer Film, auf dem Grundbrett A be-
    festigt werden. Dann wird die Bandmaske S, gewchleBM&
    3
    und die ontagefoli B in die in ? ig. l gezeigte
    Ruhelage bewegt, in welcher sie das liohtezpfindliohe
    Material verdeckt. Wenn die Montagefolie ihre Ruhe-
    lageerreicht hat, leuchtet automatisch ein (mittels
    einesVorwiderstandes stark reduziertes) Projektions-
    licht auf. Dieses licht ermöglicht das Wählen der
    Buchstaben, jedoch ist es so schwach, das... es sich auf
    der Montagefolie nicht registriert. N&chdM Ar ge-
    wählte Buchstabe auf die gewünschte Grönne scharf
    eingestellt und mittels der Buchstabenführungeliaie
    an die richtige Stelle der Nontagefolie gebracht
    worden ist wird die Montagefolie mittels der griffe F
    in die Stellung von Fig. 2 bewegt. Durch diene Be-
    wegung wird das Standlicht automatisch ausgelöscht
    und die Belichtungszeituhr, z. B. eine elektroaiwohe
    BelichtungsYorrichtung schaltet sich autamatiweh ein.
    Nach Ablauf der Belichtungezeit wird die Xontefolie
    wieder in die Lage von Pig* l &araekbewegt. Dach
    schaltet sich die für die Registrierung auf der Ideht-
    folie erforderliche Lichtmenge automatisch ein und aus*
    ao dass die auf dem lichtempfindlichen Naterial bertite
    exponierte Darstellung auch auf der Leuchtechiejht der
    Montagefolie registriert wird. an erhalt dadurch netz
    dem latenten Bild auf dem Photouterflal auch. eiuqptiseh
    sichtbares Bild des bereits fertigen Teilt der Text-
    vorlage wodurch eine optische Uberwaehung <md eine
    genaue Einstellung der vorlage ermöglicht wird. Um mit dem gleichen Maskenrahmen in schneller Folge eine grössere Anzahl von Vorlagen herstellen zu
    können, empfiehlt es sich, die Xontagefolie ausweeheel-
    bar anzubringen und einen größeren Vorrat von Pollen
    bereit zu halten. Die Reservefolien werden in einer
    Dunkelkassette aufbewahrt. Da das projizierte Bild des Negative auf die Kontagefolie scharf eingestellt wird, wurde es auf der photographischen Schicht un-
    scharf erscheinen, wenn die Dicke der Nontagefolie
    merklich in Erscheinung tritt. Um dieses zu verhinde » f
    empfiehlt es eich, den Leuchtstoff auf ie Mokweit
    ff'**'/L**<f
    4 wer-4-
    einerdurChsichtigen Platte zus 88 o4. r-
    te, 3 aus
    glas aufzutragen. Die Leuchtatoffnehloht liegt da »
    direkt auf der photographischen Schicht, wobei ihre eigene Dicke nicht ins Gewicht fällt, ohne dann die mechanische Stabilität der Montagefolie beeinträchtigt wird.
  • Schutzansprüche

Claims (1)

  1. Schutzanprüche
    Vorrichtung zur Herstellung von Textvorla « en oder graphischen Xompositionen auf photographiechem Weg, wobei photographische Negative der einzelnen Buchstaben bzw. der Bestandteile der graphiMhen Kompositionen der Reihe nach in einen Vergrönnerux « a- apparat gebracht und auf eine photographische Schicht projiziert werden, gekennzeichnet durch ein SyamA- brett (A), auf welchem ein lichtempfindlichen Material angebracht werden kann, und durch eine Montagefolie (B), die mit einem Leuohtetoff mit grosser Nachleuchtdauer beschichtet und 80 gelagert ist, dass sie aus einer Stellung, in welcher wie in genau definierter Lage über dem liohtempfind- lichenMaterial liegt, in eine zweite Stellung ew- wegt werden kann, in welcher eie daa liohtempfima- lichte Material freigibt.
    2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass die Montagefoli uu einen durohnichtigen tL Material, z. B. Glas oder Pexgl&s bBteht uaA <f der Rückseite mit dem Leuchtetoff beeehiohtet iwt.
    3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2p gekommtlohnet durch einen am Grundbrett angebrachten gehalt- meehowant -im
    mechanismus für das Projektionslicht, der beim Bewegen der Montagefolie automatisch betätigt wird.
    4. Vorrichtung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Montagefolie (B) und auf dem Grundbrett (A) je eine verschiebbare Bandmaske (D bzw. G) angebracht iwt.
DE1957K0027337 1957-11-05 1957-11-05 Vorrichtung zur herstellung von druckvorlagen auf photographischem wege. Expired DE1760493U (de)

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