DE1760265C3 - Eckenschneidwerkzeug für Fußbodenbeläge - Google Patents
Eckenschneidwerkzeug für FußbodenbelägeInfo
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Description
3 4
schnitt bat Wird hei dieser Ausführung die Füh- 64 erstreckt sich lotrecht von der Mitte des vorderen
Eungsieiste 38 längs des Kantenabschnittes 14 des Abschnittes 32 der Grundplatte 24 nach oben und
Fußbodenbelages bewegt, dann liegt die Führungslei- durchsetzt eine öffnung 7» in der Tragplatte 58. Die
sie 38 dicht an dem Kantenabschnitt und daher dicht den Gewindebolzen 64 umgebende Schraubenfedet
an der Wand 16 an zwei auf Abstarb voneinander 5 66 stützt sich auf der Oberstäte der Grundplatte 24
stehenden Stellen an. die vor d^r Messerklinge lie- al/ und druckt nach oben gogen die Unterseite einer
gen, die den Fußbodenbelag schneidet. Hierdurch nach oben gepreßten Schulter 72 in der Tragplatte
besteht die Sicherheit, daß das Schneidwerkzeug 10 58. in der sich die öffnung 70 befindet. Die Flügel-
dem Profil der Wand und auch allen nahe dem Fuß- mutter 68 ist auf das obere Ende des Gcwindcbol-
boden 39 vorhandenen Unregelmäßigkeiten in der io zens 64 aufgeschraubt und liegt an der oberen Fläche
Oberfläche der Wand 16 folgt. Die entstehende Fuß- der Schulter 12 um die üfinung 70 herum an.
bodenbelagkante folgtf daher ebenfalls dicht dem Die Feder 66 drückt den McsserhaJter 26 nach
Profil der Wandoberfläche. oben von der Grundplatte 24 weg und in einer
Der hintere Abschnitt 30 der Grundplatte 24 wird Schwenkbewegung in Richtung des Uhrzeigers um
zwischen zwei benachbarte Abstandsplatten 40 des 15 den Zapfen 54 (Fig. 1). Dieser Schwenkbewegung
Handgriffes 22 geschoben. Der hintere Abschnitt 30 des Mcsserhalters 26 wirkt jedoch die auf den Gehat
zwei auf Abstand stehende Schlitze 42 zur Auf- windebolzen 64 aufgeschraubte Flügelmutter 66 ent-'
nähme von Gewindebolzen 44, die aus der Boden- gegen. Die Drehung der Flügelmutter 68 in der einen
platte 46 des Handgriffes 22 nach oben ragen. Nach Richtung schwenkt den Messerhalter 26 in Uhrunten
ausgestanzte Verriegelungslappen 48 an der 20 zeigerrichtung auf den Zapfen 54. während die Drcunteren
Fläche des hinteren Abschnittes 30 (Fig. ! hung der Flügelmutter in der entgegengesetzten
und 2) greifen über die Hinterkante der Abstands- Richtung eine Schwenkung entgegengesetzt dein
platte 40 und verhüten eine Auswärtsbewegung der Uhrzeiger des Messerhalters 26 auf seinen Drchzup-Grundplatte
24 und infolgedessen des Anbaues 20 fen 54 durch die Feder 66 zuläßt. Diese durch JL·
beim Anbringen am Handgriff 22. Die Abstandsplat- 15 Schwenkbewegung auf seinen Drehzapfen 54 crnu μ
ten 40 werden fest gegen den hinteren Abschnitt 30 lichte lotrechte Verstellung des Mcsserhalters 26 reangepreßt,
wenn die auf Schrauben 44 sitzenden geh die Höhe, verändert ferner auch den Winkel dci
Rändelmuttern 50 gegen die obere Abstandsplatte 40 Messer 60 und 61 gegen die Grundplatte 24 und reangeschraubt
sind. gell daher auch den Winkel, unter welchem der Kan-
Zusätzlich zu den Abstandsplatten 40 und der Bo- 30 tenabschnitt 14 des Fußbodenbelages 12 abgetrennt
dcnplattc 46 enthält der Handgriff noch einen nach wird. Durch entsprechende Einstellung der Flügeloben
gerichteten Griffbügel 52. Der Bügel 52 kann mutter 68 kann der Schneidvvinkel so eingestellt wermit
der Bodenplatte 46 z. B. durch Schrauben (nicht den. daß das erwähnte Zusammenziehen und Ausdargestellt)
verbunden sein, die die Bodenplatte 46 dehnen des unterlegten Fußbodenbelages 12 nach
senkrecht durchsetzen und in die entgegengesetzten 35 dem Abtrennen des Kantenabschnittes 14 vollständig
Enden des Bügels 52 eingeschraubt sind. kompensiert und infolgedessen eine im Querschnitt
Der hintere Abschnitt 30 der Grundplatte 24 weist rechteckige Fußbodenbelagkante erhalten wird,
auch an seinen Seiten lotrecht gerichtete Henkel 51 Dieses Zusammenziehen und Ausdehnen und de-ZUr
Aufnahme von Zapfen 54 auf, die den Messer- ren Kompensation ist aus Fig. 1 deutlich zu sehen
halter 26 mit der Grundplatte 24 verbinden, so daß 4° Beim Umfalten des Fußbodenbelages 12 nach oben
eine lotrechte Schwenkbewegung zu dieser Grund- gegen die Wand 16 werden der Textilbelag 20 und
platte 24 erfolgen kann. Bei der dargestellten Aus- die obere Fläche der Unterlage 18 längs und nahe
führung hat der Messcrhalter 26 längs der Seiten der der Falte des Fußbodenbelages zusammengeprelV..
Henkel 51 lotrecht gerichtete Flansche 56 und Dreh- während der untere Abschniu der Unterlage 18 abzapfen
54. die die Flansche 56 und die Henkel 51 45 gedehnt wird. Nach dem Abtrennen des Kantenabwaagerecht
durchsetzen, um den Messerhalter 26 mit schnittes 14 des Fußbodenbelages 12 erfolgt eine
der Grundplatte 24 schwenkbar zu verbinden. Rückformung, d. h. der Textilbelag 20 und die obere
Zwischen den Flanschen 56 befindet sich eine Fläche der Unterlage 18 dehnen sich seitlich aus md
Tragplane 58. die nach unten und außen schräg zur der untere Abschnitt der Unterlage 18 zieht sich /u-Vorderseiie
der Grundplatte 24 geneigt ist. Die frag- 50 sammen. Zur Erzielung der gewünschten, im Querplatte
58 trägt zwei Messer 60 und 61. die unter schnitt rechteckigen Fußbodenbe'agkante muß also
einem spitzen Winkel zueinanderstehen und über die das schneidende der beiden Messer 60 und 61 den
Vorderseite der Grundplatte 24 vorstehen können. Fußbodenbelag längs in einem spitzen Winkel zur
Die Tragplatte 58 ist auch lotrecht verstellbar, um Grundplatte 24 und zum Fußboden 39 schneiden
die Höhe der Messer 60 und 61 oberhalb der Grund- 55 Ein wichtiges Kennzeichen besteht ferner dann,
platte 24 einzustellen und den spitzen Winkel zu an- daß der Anbau 20 Kantenabschnitte von Fußbodcndern.
unter welchem das schneidende Messer den he lägen verschiedener Stärke einwandfrei schneidet.
Fußbodenbelag 12 schneidet. Dies wird durch den von Hand einstellbaren Messer-
Zur lotrechten Verstellung der Tragplatte 58 und träger 74 erzielt. Dieser Messerträger 74 ermöglicht
damit der Klingen 60 und 61 enthält der Support 20 60 auch die Verwendung verschiedenartiger Messer,
die Einstellvorrichtung 28 zum wahlweisen Einstellen z. B. eines geschlitzten Messers oder einer sogenann-
und Verriegeln der Tragplatte 58 in verschiedenen ten bekannten »Universale-Messerklinge.
Stellungen lotrecht oberhalb der Grundplatte 24, wo- Der Messerträger 74 trägt die Messer 60 und 61 so
bei der Messerhalter 26 lotrecht auf den Zapfen 54 auf der Oberseite der Tragplatte 58, daß das Maß
schwingt. In der dargestellten Ausführungsform be- 65 des Vorspringens der Messer über die Vorderseite
steht die Einstellvorrichtung 28 aus einem Gewinde- der Grundplatte 24, entsprechend der Dicke des von
bolzen 64, einer Schraubenfeder 66 und einer Flügel- dem Werkzeug 10 zu schneidenden Fußbodenbelages
mutter 68 (Fig.3). Der feststehende Gewindebolzen von Hand eingestellt werden kann. Der Messerträger
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74 Mellt auch die Schneidkanten der Messer 60 und Tragplatte 58 eingeschraubt. Sind die Stellschrauben
61 ohne Rücksicht auf die Winkelebene der Klingen nicht fest auf die Deckplatte 80 geschraubt, dann
so ein, daß die Messerschneide beim Schneiden eine können die Messer 60 und 61 von Hand in den Ka-.Schcrwirkung
auf den Fußbodenbelag ausübt und nälen 76 und 78 nach oben und unten verschoben
dadurch die Möglichkeit eines Zerreißens oder eines S werden. Die Messer 60 und 61 können in den Kanäanderweitigcn
Bcschädigens des Fußbodenbelages lcn 76 und 78 vollständig unter die Deckplatte 80 zuverringert
wird. · rückgezogen werden, wobei ein dreieckiger Anschlag
Zu diesem Zweck weist der Messerträger 74 zwei 100 unmittelbar hinter der Schulter 72 verhindert,
nach vorn divergierende Kanäle 76 vind 78 auf, von daß sich die Messer aus den Kanälen heraus nach
denen sich je ein Kanal an jeder Seite der Schulter 72 io oben bewegen.
auf der Tragplatte 58 befindet, ferner eine Deck- Das neue Schneidwerkzeug arbeitet in folgender
platte 80 und zwei von Hand einstellbare Stell- Weise: Soll der Kartenabschnitt 14 eines elastischen
schrauben 82 und 84 auf. unterlegten Fußbodenbelages 12 abgeschnitten und
Die Kanäle 76 und 78 (Fig. 2 und4) werden eine rechteckige Kante, die stumpf und fest an einer
durch zwei Paare nach oben gestanzter paralleler 15 Wund 16 anliegt, geschaffen werden, dann werden
Rippen 86 und 87 gebildet, die sich längs der oberen zuerst die Stellschrauben IS2 und 84 gelockert und
Flächen der Tragplatte 58 nach oben und nach hin- das Messer 60 auf die gewünschte Vorsprungsgröße
ten erstrecken. Die Messer 60 und 61 gleiten in den eingestellt, d. h. das Messer 60 wird so eingestellt,
Kanälen 76 und 78 auf der Fläche der Tragplatte 58 daß sie über die Vorderseile der Grundplatte 24 und
nach oben und nach unten. »0 Führungsleiste 38 etwas weiter hinausragt als die
Die Deckplatte 80 ist V-förmig und so bemessen. Stärke oder Dicke des Fußbodenbelages beträgt. Die
da« sie über die Oberseite der Tragplatte 58 um die Stellschrauben werden dann wieder festgeschraubt.
Schulter 72 paßt und rechte und linke Abschnitte der um die Messer festzulegen. Das Messer 61 verbleibt
Deckplatte 80 über den Kanälen 76 bzw. 78 liegen. dabei in seinem Kanal 78 zurückgezogen unter der
ibcr den Mittelabschnitten der Kanäle 76 und 78 25 Deckplatte 80.
sind in der Deckplatte 80 Schlitze 88 vorhanden, die Durch Drehen der Flügelmutter 68 wird dann die
eine l.änesverschicbung der Messer 60 und 61 in den Höhe des Messers 60 über der Grundplatte 24 so
Kanälen ermöglichen, wenn die Deckplatte 80 nicht eingestellt, daß das Messer den Kantenabschnitt 14
fest auf die Tragplatte 58 aufgeklcmmt ist. unter dem gewünschten spitzen Winkel schneidet.
Die Deckplatte 80 hat zwei Vorsprünge 90. die 30 Nach dieser Vorbereitung des Schneidwerkzeuges
\on entgegengesetzten Seiten der Schulter 72 aus den 10 wird das Werkzeug am Handgriff 52 erfaßt und
\orderen Kantenabschnitten der Deckplatte 80 vor- «ach unten auf die obere Fläche des Fußbodenbelägen.
Die Vorsprünge 90 greifen in Schlitze 92 in ges 12 gedruckt und die Führungsleiste 38 fest gegen
nach oben gerichteten Flanschen 94 der Tragplatte den Kantenabschnitt 14 gepreßt. Das Werkzeug wird
58 ein. Die·Deckplatte 80 liegt auf den oberen Flä- 35 dann (gesehen in Fig. 1) nach hinten längs des Kanchcn
der Tragplatte 58 nahe den Rippen 86 (und auf lenabschnittes 14 bewegt, wobei die Führungsleiste
den in den Kanälen befindlichen Messer 60 und 61) 38 eine Zwci-Punkt-Berührung mit dem Fußbodenauf.
wenn die Vorsprünge 90 auf den oberen Sehen belag vor dem Messer 60 herstellt. Dies gibt die Sider
Schlitze 92 sich abstützen. Jenseits der Kanäle 76 cherheit, daß das Werkzeug dem Umriß oder dem
und 78 liegt die Deckplatte 80 wie ein frei tragender 40 Profil sowie allen Unregelmäßigkeiten in der Wand
Hebelarm über die obere Fläche der Tragplatte 58 16 genau folgt, so daß auch die entstehende Kante
(Fig.4) und nimmt an dem oberen linken Abschnitt genau dem Horizontalprofil der Wand 16 nahe dem
und dem unteren rechten Abschnitt nahe den Enden Fußboden 39 folgt.
der Tragplatte 58 die Stellschrauben 82 und 84 auf. Bei der Bewegung des Werkzeuges 10 schneidet
Die Stellschrauben durchsetzen Bohrungen 96 in der 45 die nach unten geneigte, im Winkel stehende
Deckplatte 80 und sind in Gewindebohrungen 98 der Schneidkante des Messers 60 den Fußbodenbelag.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- der begrenzenden Wand anliegt und der MesserbalterPatentansprüche: bzw. das Schneidmesser demzufolge deren Unebenheit genau folgen kann, ohne daß ein größerer freilie-t. Eckenschneidwerkzeug für Fußbodenbeläge, gender bzw. sich abrollender Bereich des Bodenbelanüt einem annähernd entsprechend der Ecken- 5 ges vorhanden wäre.Winkelhalbierenden gerichteten Schneid-Messer- Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Eckenhalter, welcher mit einer Eckenfiihrungs-Platte schneidwerkzeug für Fußbodenbeläge der eingangs verbunden ist, dadurch gekennzeich- erwähnten Art dadurch erreicht, daß der Messerhaln e t, daß der Messerhalter (26) parallel zur Ek- ter parallel zur Eckenachse schwenkbar und einstelikenachse schwenkbar und einstellbar an der j ο bar an der Eckenführungsplatte gelagert ist
Eckenführungsplatte (24) gelagert ist. Um bei einfacher Ausbildung sowohl einen Vor- - 2. Eckenschneidwerkzeug nach Anspruch 1, wärts- wie auch einen Rückwärtsschnitt bei Umsteldadurch gekennzeichnet, daß am Schneid- lung mit wenigen Handgriffen zu ermöglichen, sind Messerhalter (26) zwei Messer (60.61) mit entge- vorzugsweise am Schneid-Messerhalter zwei Messer gengesetzter Schneidrichtung schräg zur Ecken- ts mit entgegengesetzter Schneidrichtung schräg zur Ekachse einstellbar gehaltert sind. kenachse einstellbar gehaltert.Die Erfindung vird im folgenden an Hand derZeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigtίο Fig. 1 einen Schnitt durch ein Eckenschneidwerk-Die Erfindung betrifft ein Eckenschneidwerkzeug zeug quer zur Schneidrichtung.für Fußbodenbeläge, mit einem annähernd entspre- Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 inchend der Ecken-Winkelhalbierenden gerichteten Fig. 1,Schneid-Messerhalter, welcher mit einer Eckenfüh- F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 inrungs-Platte verbunden ist. as F i g. I undUm Fußbodenbeläge, insbesondere solche mit Fig.4 einen Schnitt entlang der Lir'ie 4-4 ineiner elastischen Unterlage in einem Winkel zur Fuß- Fig. 1.bodenebene in der Kante zwischen dem am Fußbo- Das Schneidwerkzeug 10 wird über die Oberseiteden aufliegenden Belag und dem an der Wand hoch- eines elastisch unterlegten Bodenbelages 12 geschogeführten Randabschnitt se» zu schaffen, daß nach 30 ben und dicht gegen einen nach oben gerichteten an Rückformung der unterschiedlichen Längendehnung einer Wand 16 anliegenden Kantenabschnitt !4 gein den einzelnen Schichten eine im Querschnitt recht- drückt, wobei das Schneidwerkzeug 10 den Kanteneckige Schnittkante entsteht, die genau in der Ecke abschnitt 14 in einem schräg nach unten gerichteten zwischen Fußboden und Wand liegt, muß für jeden Winkel nahe der Ful'.bodenccke schneidet. Durch das Fußbodenbelag und gegebenenfalls bei Verwendung 35 Schneiden in einem derartigen Winkel wird das ervon Fußleisten für unterschiedliche Fußleistenprofile wähnte Zusammenziehen bzw. Ausdehnen der Unein anderer Schnittwinkel eingestellt werden. terlage 18 und der Textillage 20 des Fußbodenbela-Es sind Schneidwerkzeuge für Fußhodenbeläge bc- ges 12 kompensiert, und es wird eine im wesenllikannt (deutsches Gebrauchsmuster I 804 72S, chen rechtwinklige Kante geschaffen, die stumpf und1 83S525), bei denen die Messer in ihrer Schniliiefc 40 dicht an der Wand 16 anliegt. Das Schneidwerkzeug einstellbar sind, um Fußbodenbeläge unterschiede 10 is: einstellbar, so daß elastisch unterlegte Fußbocher Dicke schneiden /u können, wenn diese auf dem denbeläge verschiedener Arten und verschiedener Fußboden oder einer Schneidunterlage aufliegen Ein Stärken geschnitten werden können und in jedem Schneiden von mit dem Randbereich an der Wand Falle eine im wesentlichen rechtwinklige Fußbodender auszulegi uden Ecke hochgebogenen Fußboden- 45 belagkante erzielt wird.belages ist datx i nicht vorgesehen. Zu diesem Zweck hat das Schneidwerkzeug 10F.s sind ferner Eckenschneidvverkzeuge für Fußbo- einen MessersuppoM 20. der am Handgriff 22 ange-denbeläge bekannt (USA.-Patentschrift 2 007 396, bracht ist und als cm besonderer Bauteil gekautt2 095 164). welche Eckenführungsbleche aufweisen werden kann. Der Messersupport 20 besteht im we- und bei denen die Schneidmesser schräg zu diesen 50 scntlichen aus einer Grundplatte 24. einem Messerbeiden Eckenflächen angeordnet sind. Bei dieser be- haitcr 26 und einer Einstellvorrichtung 28.
kannten Anordnung ist eine Einstellmöglichkeit der Die Grundplatte 24 hat einen flachen hinteren AbSchräglage des Messers zu den Eckenflächen nicht schnitt 30 und einen flachen oder ebenen vorderen vorgesehen und außerdem ist eine Abstützung und Abschnitt 32, dei etwas unterhalb der Ebene des hineine Führung des /u schneidenden Bodenbelages er- 55 teren Abschnittes 30 hegt und mit diesem hinteren forderlich. · Abschnitt 30 durch einen schräg verlaufenden Abts ist die der Erfindung zugrunde liegende Auf- · schnitt 34 verbunden ist. Der vordere Abschnitt 32,gäbe, ein derartiges Eckenschneidwerkzeug so auszu- der über die obere Fläche des Fußbodenbelages 12 bilden, daß mit einer möglichst einfachen und leicht gleitet und auf dieser Fläche aufliegt, hat nach oben zu handhabenden, verhältnismäßig kleinflächigen 60 gedrehte Querkanten 36 und eine nach oben gerich-Anordnung die Bodenbeläge bis zu einem Maximum tete Führungsleiste 38, die an dem Kantenabschnitt an Annäherung an die jeweilige Endkante des zu 14 des Fußbodenbelages anliegen, um dem Profil der schneidenden Bodenbelages bewegt werden kann. Wand 16 nahe dem Fußboden 39 zu, folgen,
wobei durch einfaches Verstellen des Messerhalters Die Führungsleiste 38 (Fig.2) besteht z.B. aus gegenüber der eigentlichen Eckenführung eine ein- 65 einem lotrecht gerichteten Flansch, der sich aus dem fache Anpassung an die jeweils zu schneidende Mittelabschnitt der Grundplatte 24 nach oben erLänge erfolgen kann und wobei der zu schneidende streckt und einen nach hinten konvergierenden rech-Bodenbelag ohne Abstützung und ohne Führung an ten Vorderabschnitt und einen linken Hinterab-
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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