DE1760194B2 - Vorrichtung zum aufschneiden von nicht eingewebten faeden - Google Patents
Vorrichtung zum aufschneiden von nicht eingewebten faedenInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C13/00—Shearing, clipping or cropping surfaces of textile fabrics; Pile cutting; Trimming seamed edges
- D06C13/04—Shearing lace or embroidery, e.g. cutting loose threads
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Description
Der *™™η*™&^η daß der Fadenschneider
Vomchtung so "^g^ über die Warenbahn
nur mit einembegrenz te ngewebten Fäden
gleite und daher die n'™chneidet statt sie zu
zuverläss.g ergreift und zerschneidet,
Jjg^ erfindungsgemäß dadurch
Diese Au gäbe is η Befestigung an
gelost, daß die u™"en.an *iner B™ d Riemen Kette
od. dgl. vorgesenenen π «mc _e
der ^^«^^ federnden Bügel verlängert ist,
Länge parallel zu dem _^p . J^
Bewegungsrichtung des^ande>
gesehen Enden der Lamellen von ^J
anschließend untere der Bewegung
ei nem Te"ihrer Länge auf
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3) schwenkbar und
feststellbar an der Platte (17) des Fadenschneiders befestigt sind und daß das eine Ende (36) der
Schneide formschlüssig und drehbar in einer Aussparung des zungenförmigen Kopfes (35) der
Lamellen (3) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in
Bewegungsrichtung vordere, abgebogene Ende (30) des Bügels (1) in zwei Ansätze (38) ausläuft, zwischen
denen die Ausnehmung (7) liegt, und daß die Holme (37) aus Stahldraht od. dgl. sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere
Rand der Lamellen (3) am hinteren Ende der Holme (37) weniger weit als dem am vorderen Ende der
Holme (37) vom umlaufenden Band od. dgl. entfernt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden
der Holme (37) bis unter die Krümmung des Bügels (1) der nächsten an dem endlosen Band od. dgl.
befestigten Schneidvorrichtung reichen (F i g. 8).
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufschneiden von nicht eingewebten Fäden zwischen
einzelnen Effektmustern in textlien Warenbahnen, mit mindestens einem quer zur Durchlaufrichtung der
Warenbahn bewegbaren, über diese gleitenden Faden-Ende de? Bügels reichen, und
Ende des Bügels in zwei beidseitig der Lamellen
verlaufende schmale und seitlich abgerundete Holme
übergeht die beim Schneidvorgang mindestens mit
einem Teil ihrer Länge auf der Warenbahn aufliegen.
Das zurückgebogene Ende des Bügels gleitet auf der
Warenbahn beim Schneidvorgang und begrenzt daher
die Kraft, mit der der Fadenschneider beim Überfahren
« der Bahn an diese angedrückt wird.
An sich ist ein Fadenschneider bekannt (CH-PS 1 15 522), bei welchem der Fadenschneider in einer
Trommel versenkt angeordnet ist und daher ebenfalls nur mit einem begrenzten Druck auf die Bahn einwirken
kann. Dieser bekannte Fadenschneider kann nur quer zur Bewegungsrichtung der Warenbahn verlaufende
Fäden durchtrennen.
Der durch die Erfindung erzielte Fortschritt besteht also darin, daß der Fadenschneider auch bei sehr hoher
Schnittgeschwindigkeit die nicht eingewebten Fäden zwischen einzelnen Effektmustern zuverlässig durchtrennt
und nicht etwa zu Wülsten verspleißt.
Vorzugsweise sind die Lamellen schwenkbar und feststellbar an der Platte des Fadenschneiders befestigt,
und das eine Ende der Schneide ist formschlüssig und drehbar in einer Außensparung des zungenförmigen
Kopfes der Lamellen gelagert. Dieser zungenförmige Kopf führt zu einem besonderen Fortschritt: Er läßt den
Fadenschneider nur unter solche nicht eingewebten Fäden eintreten, die zwischen den einzelnen Effektmustern
einen gewissen Mindestabstand überbrücken. Über kürzere nicht eingewebte Fäden gleitet der Kopf
hinweg und läßt sie unzerschnitten.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt
F i g. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Fadenschneider s
im Schaubild,
F i g. 2 ebenso,
Fig.3 ist ein Längsschnitt durch die eigentliche
Fadentrennvorrichtung,
F i g. 4 bis 6 stellen verschiedene Formen von Köpfen w
der Lamellen 3 dar,
Fig.7 zeigt ein besonderes Webmuster mit dem
dazugehörigen Kopf,
F i g. 8 eine vorteilhafte Anordnung zweier aufeinanderfolgender
Fadenschneider.
Aus F i g. 1 und 2 ist die zu einem federnden Bügel 1
verlängerte Platte 17 ersichtlich; an ihr ist mit der
Lasche 31 die Trennvorrichtung 2 mittels des Stiftes 39 und der Schraube 32 befestigt Diese Trennvorrichtung
besteht aus einer Schneide 33, die zwischen zwei Lamellen 3 liegt. Die F i g. 2 und 3 zeigen, daß diese
Lamellen um den durch das Loch 40 gesteckten Stift 39 schwenkbar sind und in Arbeitsstellung von der
Schraube 32 gegen die Lasche 31 gepreßt und so in ihrer Lage gehalten werden. Beim Festziehen der Schraube
32 werden auch die Lamellen gegeneinander gepreßt und klemmen so die Schneide 33 ein. Am freien Ende der
Lamellen 3 laufen diese in einen gemeinsamen Kopf 35 aus, der in bekannter Weise verbreitert ist und eine, im
Längsschnitt durch die Schneide 33 gesehen, abgerundete Spitze aufweist. Der Längsschnitt zeigt auch, wie das
abgerundete untere Ende 36 der Schneide formschlüssig und drehbar in einer Aussparung des Kopfes
gelagert ist. Der Radius der im Längsschnitt ersichtlichen Abrundung schwankt je nach Dicke und Länge der
zu zerschneidenden Fäden zwischen 0,8 und 1,2 mm. Der Notwendigkeit, innerhalb eines Musters liegende,
kurze Fäden unzerschnitten zu lassen, kann durch verschiedene Grundrisse des Kopfes Rechnung getragen
werden. F i g. 4 zeigt einen rautenförmig zugespitzten Kopf, der auch sehr kurze Fäden erfaßt, F i g. 5
dagegen ein Kopf mit annähernd halbkreisförmiger Spitze, der Fäden, die kurzer sind als sein Durchmesser,
nicht aufgreift. Ebenso läßt der in F i g. 6 gezeigte Kopf Fäden, die kürzer sind als seine Breite, unzerschnitten
hinter sich. F i g. 7 zeigt ein Muster mit innerhalb seines Umrisses liegenden Effektmusterfäden 1Γ; der ihrer
Länge angepaßte Kopf vermag nur die Fäden 11 zu erfassen und zu zerschneiden. Um die erfaßten Fäden
gespannt der Schneide zuzuführen, werden die Köpfe gegen die Schneide hin zunächst breiter und dicker; in
der Höhe des unteren Endes der im spitzen Winkel zur Warenbahn 9 ansteigenden Schneide verkleinert sich
ihr Querschnitt jedoch wieder; die Führung der Fäden wird dabei einerseits von der Schneide 33 und
andererseits von zwei zur Ebene der Schneide parallelen, federnden Holmen 37 übernommen, in die
das vom Band weg und gegen den Kopf 35 abgebogene Ende 30 des Bügels in der Höhe des Kopfes übergeht.
Die gezeigte Ausführung weist dabei eine der Form des Kopfes angepaßte Ausnehmung 7 am Ende 30 des
Bügels 1 auf, das als Gleitfläche ausgebildet ist. An den so entstehenden Ansätzen 38 sind die beiden Holme
angeschweißt oder gelötet und verlaufen in nach unten leicht konvexer Biegung entlang der Trennvorrichtung
bis über deren hinteres Ende hinaus. Vorteilhafterweise reichen sie bis unter die Krümmung 28 des nächsten
Fadenschneiders und verhindern so, daß sich der Rand der Warenbahn zwischen zwei Fadenschneidern aufbiegt
und in die Trennvorrichtung gerät (F i g. 8). Vor allem aber sorgen sie für eine einwandfreie Führung der
zu zerschneidenden bzw. der zerschnittenen Fäden im Bereich der Schneide 33.
Die Holme werden in nicht zu kleinem Abstand von der Schneide 33 geführt und weisen einen abgerundeten,
vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt auf, um ein möglichst reibungsloses Gleiten über die zu zerschneidenden
Fäden zu erreichen. Bei zu großer Reibung würden sich nämlich die Fadenbündel zu Wulsten
verspleißen, die sich in den Fadenschneidern verfangen.
Durch die beschriebenen Ausführungsformen wird ein glatter, reibungsloser Schnitt von Effektmusterfäden
wählbarer Länge erreicht. Außerdem können die Messer, sei es nach Abziehen des sie tragenden Bandes,
Riemens, Seiles, Kette od. dgl., oder direkt an der Vorrichtung, nach Lockern einer Schraube in ihrer
Stellung zur Warenbahn verändert oder ausgewechselt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Aufschneiden von nicht eingewebten Fäden zwischen einzelnen Effektmustern
in textlien Warenbahnen, mit mindestens einem quer zur Durchlaufrichtung der Warenbahn
bewegbaren, über diese gleitenden Fadenschneider, wobei der oder die Fadenschneider an mindestens
einem umlaufenden, endlosen Band, Riemen, Seil, ίο
Kette od. dgL befestigt sind und je eine, vorzugsweise in spitzem Winkel zur Warenbahn geneigte
Schneide aufweisen, wobei der Fadenschneider aus
zwei parallelen Lamellen besteht, die die eigentliche Schneide zwischen sich eingeklemmt halten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lamellen (3) an einer für die Befestigung an dem endlosen,
umlaufenden Band, Riemen, Kette od. dgl. vorgesehenen
Platte (17) angebracht sind, welche in der Bewegungsrichtung des Bandes od. dgl. zu einem
federnden Bügel (1) verlängert ist, der auf einen Teil seiner Länge parallel zu dem Band od. dgl. verläuft
und, in Bewegungsrichtung des Bandes gesehen, vor den freien Enden der Lamellen (3) von diesen weg
abgeknickt und anschließend entgegen der Bewegungsrichtung des Bandes abgebogen ist, so daß das
Ende des Bügels (1) parallel zu dem umlaufenden Band od. dgl., jedoch in etwas geringerer Entfernung
von diesem liegt als die freien Enden der Lamellen (3), die bis in eine Ausnehmung (7) am Ende des
Bügels (1) reichen, und daß das zurückgebogene Ende (30) des Bügels (1) in zwei beidseitig der
wobei der oder die Fadenschneider an SS* Sm umlaufenden.endlosen Band, Riemen.
Kette oddgL befestigt smd und je eine.
J^L sOitzem Winkel zur Warenbahn
V^rf^eide Reisen, wobei der Fadenschaeigeneigte
Scto«« ^^ besteht>
die ^
der au^fl;' ζ·α ischen sich eingeklemmt halten.
^"^jf^inSeider über die Warenbahn
Wenn dieser r eingewebten
gleite\^η ^f^, der Warenbahn ab und läßt
^^^ ^ igte Schneide auf die Fäden
f d
£$Ζ£^ dieser Art (US-PS
^f^ geschehen, daß der Fadenschneider
}^15. ^ Geschwindigkeit die zu zerschneidenden
bei hoher Geschwiηaywii
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT356167A AT292616B (de) | 1967-04-17 | 1967-04-17 | Vorrichtung zum Aufschneiden von flottierenden Fäden |
AT356167 | 1967-04-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1760194A1 DE1760194A1 (de) | 1971-11-25 |
DE1760194B2 true DE1760194B2 (de) | 1976-12-02 |
DE1760194C3 DE1760194C3 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1760194A1 (de) | 1971-11-25 |
CH481249A (de) | 1969-11-15 |
AT292616B (de) | 1971-09-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |