DE1760194A1 - Vorrichtung zum Aufschneiden von nicht eingewebten Faeden - Google Patents
Vorrichtung zum Aufschneiden von nicht eingewebten FaedenInfo
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- DE1760194A1 DE1760194A1 DE19681760194 DE1760194A DE1760194A1 DE 1760194 A1 DE1760194 A1 DE 1760194A1 DE 19681760194 DE19681760194 DE 19681760194 DE 1760194 A DE1760194 A DE 1760194A DE 1760194 A1 DE1760194 A1 DE 1760194A1
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C13/00—Shearing, clipping or cropping surfaces of textile fabrics; Pile cutting; Trimming seamed edges
- D06C13/04—Shearing lace or embroidery, e.g. cutting loose threads
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- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Aufschneiden von nicht eingewebten Fäden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufschneiden von nicht eingewebten Fäden zwischen einzelnen Effektmustern in textilen Warenbahnen, mit mindestens einem quer zur Durchlaufrichtung der Wa- renbahn bewegbaren, über diese gleitenden Fadenschneider, wobei der oder die Fadenschneider an mindestens einem umlaufendeng endlosen Band, Riemen, Seil, Kette od.dgl. befestigt sind und eine# vorzugsweise in spitzem Winkel zur Warenbahn geneigte Schneide aufweisen. Hei diesen Vorrichin ngen kommt es vor allemdarauf ang daß die zu zerschneidenden Effektfäden der Musterkette vom Fadenschneider sicher erfaßt und zerschnitten werdeng wie auch daraufg daß innerhalb eines Mustern liegende Fäden unversehrt bleiben. Dies soll außerdem im Hin- blick auf eine möglichst große Produktioneleistung auch bei verhältnis- wäBig großen Geschwindigkeiteng mit denen die Warenbahn durch die - Bekannte Vorrichtungen dieser Art konnten diese .Aufgaben nicht zufriedenstellend lösen; bei den für eine wirtschaftliche Produktion wünschenswerten Geschwindigkeiten wurde die Arbeit unsauber und unzuverlässig. Es erhob sich die Forderung nach einer wirklich leistungsfähigen Vorrichtung.
- Diese Forderungen erfüllt die Erfindung wirkungsvoll dadurch, da6 der Fadenschneider aus zwei parallelen Lamellen bestehtg die die eigentliche Schneide zwischen sich eingeklemmt halten und an einer für die Befestigung an dem endlosen, umlaufenden Bande Riemen, Kette od.dgl. vorgesehenen Platte angebracht sindv welche in der Bewegungsrichtung des Bandes od.dgl. zu einem flachen Bügel verlängert ist, der auf einen Teil seiner hänge parallel zu dem Band od.dgl. verläuft undv in Bewegungsrichtung des Bandes gesehen, vor den freien Enden der Lamellen von diesem weg abgeknickt und anschließend entgegen der Bewegungsrichtung des Bandes abgebogen ist@ so daß das Ende des Bügels parallel zu dem umlaufenden Band od.dgl., jedoch in etwas geringerer Entfernung im diesem liegt als die freien Enden der Lamelleng die bis in eine Ausnehmung dm Ende des Bügels reichen.
- Hierbei kann außerdem vorgesehen sein, daß der Bügel an seinem za## rockgebogenen Ende in zwei schmale, seitlich abgerundete Holme übergeht die beim Schneidvvrgang mindestens mit einem Teil ihrer hänge auf der Warenbahn aufliegen. Die Erfindung versetzt die Webwarenindustrie in die Lage, durch die Aufnahme sogenannter Streueffektmuster ihre bislang möglichen Musterkollektionen ganz erheblich zu erweiterna Die Produktion größerer Mengen solcher Streumustergewebe, die zu einem erheblichen Teil in den Export gehen, war bisher deshalb nicht möglich, weil das zum Zwecke des Scherens unbedingt erforderliche Durchtrennen der Fäden zwischen den einzelnen Effektmustern, auch "Lancierfäden" genannt nicht rasch und sicher genug und daher nicht wirtschaftlich durchgeführt werden konnten Neben der durch die Schwenkbarkeit der das Messer einklemmenden Schneidenhalter erreichten leichten Auswechselbarkeit der Messer ermöglicht es vor allem der verbreiterte Kopf des Schneidenhalters in Verbindung mit den erfindungsgemäßen Holmen Effektfäden unter einer gewissen Länge unzerschnitten zu lassen und trotzdem die zu zerschneidenden Fäden gespannt der Schneide zuzuführena 'eitere Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden an einem Ausführungsbeispiel erläutert, ohne daß die Erfindung auf die dabei konkret dargestellten Formen beschränkt sein solla Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Fadenschneider im Schaubild Fig. 2 ebenso; Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch die eigentliche Pa## dentrennvorrichüxng, die Pig. 4 bis 6 stellen verschiedene Formen von K"dpfen der Lamellen 3 dar. Fig. 7 zeigt ein besonderes Webmuster mit dem dazugehörigen Kopf, Fig. 8 eine vorteilhafte Anordnung zweier auf-. einanderfolgender Fadenschneider.
Aus den Figuren 1 und 2 ist die zu einem federnden Bügel 1 ver- längerte Platte 17 ersichtlich; an ihr ist eüt der hasche 31 die Trennvorrichtung 2 mittels des Stiftes 39 und der Schraube 32 be- festigt. Diese Trennvorrichtung besteht aus einer Scbneide 33p die zwischen zwei Lamellen 3 liegt. Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß diese Lamellen um den durch das Loch 40 gesteckten Stift 39 schwenkbar sind und in Arbeitsstellung von der Schraube 32 gegen die Lasche 31 gepreBt und so in ihrer Lage gehalten werden. Beim ]Festziehen der Schraube 32 werden auch die Lamellen gegeneinander gepreßt und klemmen so die Schnei- de 33 ein. Am freien Ende der Lamellen 3 laufen diese in einen ge- meinsamen Kopf 35 aus, der in bekannter leise verbreitert ist und eine, im Längsschnitt durch die Schneide 33 gesehen, abgerundete Spitze auf- weist. Der Längsschnitt zeigt auch, wie das abgerundete untere Ende 36 der Schneide formschlüssig und drehbar in einer Aussparung des Kopfes gelagert ist. Der Radius der im Längsschnitt ersichtlichen Abrundung schwankt je nach Dicke und Länge der zu zerschneidenden'Men zwischen 0,8 und 1,2 mm. Der Notwendigkeit, innerhalb eines Nusters liegende kurze Fäden urzerschnitten zu lassen, kann durch verschiedene Grund- risse des Kopfes Rechnung getragen werden. Big. 4 zeigt einen rauten- förmig zugespitzten Kopf, der auch sehr kurze Mden erfaßt, lig. 5 dagegen einen Kopf mit annähernd halbkreiaförniger Spitze, der Yüdenp die kürzer sind als sein Durohsesser, nicht aufgreift. Ebenso lUt der in Fig. 6 gezeigte Kopf lüden, die kürzer sind als seine Breite# urzerschnitten hinter sich. l'ig. 7 zeigt ein »t#ter mit innerhalb sei- nen Umrissen liegenden Effektansterfäden 11 der ihrer Ikaga age- paBte Kopf vermag nur die läden 11 zu erfassen und za zerscbneidm. Um die erfaßten Fäden gespannt der Sofiaeide sisstighxeu, werden die XOpte _, gegen die Schneide hin zunäohet breiter und diokerg in der lMhe d" - Vor allem aber sorgen sie für eine einwandfreie Führung der zu zerschneidenden bzw. der zerschnittenen Fäden im Bereich der Schneide 33. Die Holme werden in nicht zu kleinem Abstand von der Schneide 33 geführt und weisen einen abgerundetem" vorzugsweise kreisförmigen.
- Querschnitt auf, um ein möglichst reibungsloses Gleiten über die zu zerschneidenden Fäden zu erreichen. Bei zu großer Reibung würden sich nämlich die Fädenbünde zu Wülsten verspleißen, die sich in den Fadenschneidern verfangeno Durch die beschriebenen Ausführungsformen, die natürlich je nach Einzelfall weiter variiert werden können, wird. ein glatter, reibungsloser Schnitt von Effektmusterfiden wählbarer Iänge erreichto Außerdem können die Messer, sei es nach Albziehen des sie tragenden Bandes: Riemens, Seiles, Kette ododglo, oder direkt an der Vorrichtung, nach Lockern einer Schraube in ihrer Stellung zur Warenbahn verändert oder ausgewechselt werden.
Claims (1)
- P a t e n t ans p r ü c h e
1. Vorrichtung zum Aufschneiden von nicht eingewebten Fäden z,.:i^chen einzelnen Effel.tmustern in textilen .;@:reiibahnen, i:i:i t mind._:stens einem quer zur Durchlauf- richtung der Warenbahn bev:,egbaren, über diese j7;1:.,iten- den Faden-,chneider, wobei der oaer diu Fadenschneider an mindestens einem umlaufenden, endlosen Band, Riemen, Seil, Kette od.dgl. befestigt sind und je eine, vorzugs- weise in spitzem Winkel zur Warenbs.hn geneigte Schneide ;.uf@;cisen, d:@dizrciä de£';en _z eiciinet, daß der Fadenschneider aus v:ei pUrallelen Lamelle@3II#esteht, die die eigent- liche Sc=_ileide (35) ztii2cl:en sich eingeklemmt halten und an einer für die Befestigung ,::.n dem jndl osen, umlaufenden Band, Riemen, Kette od.dgl. vorgesehenen Platte (17) an- gebr«cht sind, welche in der Be-#regunjsricli tung des Bandes od.dgl. zu einem flachen Bügel (1) verl-.ngert ist, der auf einen Teil seiner Länge parallel zu dem Band od.dgl. verläuft und, in Bewegungsrichtung de; Bandes gesehen, vor den freiem Enden der Lamellen (3) von diesem weg ab- geknickt und anschließend entgegen der -Bewegungsrichtung des Bandes abgebogen ist, so daß das erde des Bügels parallel zu dem umlaufenden Band od.dgl., jedoch in etwas geringerer Entfernung von diesem liegt als die freien En- den der Lamellen (3), die bis in eine Ausnehmung (7) am Ende des Bügels reichen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT356167A AT292616B (de) | 1967-04-17 | 1967-04-17 | Vorrichtung zum Aufschneiden von flottierenden Fäden |
AT356167 | 1967-04-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1760194A1 true DE1760194A1 (de) | 1971-11-25 |
DE1760194B2 DE1760194B2 (de) | 1976-12-02 |
DE1760194C3 DE1760194C3 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1760194B2 (de) | 1976-12-02 |
CH481249A (de) | 1969-11-15 |
AT292616B (de) | 1971-09-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |