DE657314C - Selbsteinstellende Foerderbandfuehrung an Quer- und Diagonalschneidern fuer Papierbahnen u. dgl. - Google Patents

Selbsteinstellende Foerderbandfuehrung an Quer- und Diagonalschneidern fuer Papierbahnen u. dgl.

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Publication number
DE657314C
DE657314C DEH150055D DEH0150055D DE657314C DE 657314 C DE657314 C DE 657314C DE H150055 D DEH150055 D DE H150055D DE H0150055 D DEH0150055 D DE H0150055D DE 657314 C DE657314 C DE 657314C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
guide
cutter bar
belt guide
conveyor
Prior art date
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Expired
Application number
DEH150055D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Wamser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CG Haubold AG
Original Assignee
CG Haubold AG
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Filing date
Publication date
Application filed by CG Haubold AG filed Critical CG Haubold AG
Priority to DEH150055D priority Critical patent/DE657314C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE657314C publication Critical patent/DE657314C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/20Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with a fixed member
    • B26D1/205Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with a fixed member for thin material, e.g. for sheets, strips or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Selbsteinstellende Förderbandführung an Quer- und Diagonalschneidern für Papierbahnen u. dgl. Bei Quer- und Diagonalschneidern werden Förderbänder benutzt, um die Papierbalin zur Schnittstelle' zu bringen und die geschnittenen, Bogen weiterzubefördern. Diese Förderbänder werden durch Leitrollen entweder um den unteren Messerbalken herumgeführt oder aber bei einer anderen Bauart durch den Messerbalken hindurchgeführt. Bei beiden bekannten Ausführungsarten sind die Förderbänder jedoch so angeordnet, daß der Ab- stand der einzelnen Förderbänder beim Schrägstellen der Messerbalken verkleinert wird. Das hat zur Folge, daß die Förderbänder und deren Führungsteile bei einem rechtwinkligen Schnitt eine große Breite einnehmen, die häufig gar nicht benötig ,t wird, d. h. es wird bei rechtwinkligem Schnitt ein Teil der Förderbänder außerhalb der eigentlichen Papier- bzw. Stoffbahnbreite liegen, während bei Schrägschnitt die Gesamtbreite der Bänder gerade noch der Papierbreite entz# spricht. Diese Bauart hat nicht nur den Nachteil einer großen Breite des Querschneiders bzw. der zur Führung der Förderbänder dienenden Teile, sondern außerdem noch den Nachteil, daß die'Leitrollen quer zur Richtung der Förderbänder verschoben und entsprechend eingestellt werden müssen. Hierbei besteht die Gefahr, daß die Führung bzw. schwenkbare Lagerung der Lenkrollen klemmt und sich die Lenkrollen nicht richtig einstellen, was ein Abspringen der Bänder zur Folge hat.
  • Durch die Erfindung werden die vorerwähnten Nachteile beseitigt. Vor allen Dingen ermöglicht es die Erfindung, die Förderbänder stets in gleichem unveränderlichem Abstand voneinander anzuordnen, so daß also die Gesamtbreite der Förderbänder für rechtwinkligen Schnitt und für diagonalen Schnitt stets die gleiche ist. 'Die Förderbandführung nach der Erfindung eignet sich besonders für Querschneider, mit denen ein sehr breiter diagonaler Schnitt ausge#,y, führt werden soll.
  • Der unveränderliche Abstand der Fölepr>-bänder wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß die Förderbandleitrollen nur in der Bandrichtung verschiebbar angeordnet sind, jedoch quer zur Richtung der Förderbänder stets in gleichbleibendem Abstand zueinander gehalten sind. Erfindungsgemäß sind die Förderbandleitrollen bzw. deren Lagerböcke auf parallel zu den Förderbändern und in festem Abstand angeordneten Führungsschienen vom Messerbalken unabhängig und selbständig gelagert und sind durch einen Mitnehmer mit dem Messerbalken verbunden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Förderbandführung eines Querschneiders, Abb. 2 eine Aufsicht auf die Förderbandführung des Querschneiders der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 4 die Förderbandführung gemäß Abb. 2 in Schrägstellung des Messerbalkens. In der Zeichnung sind mit i die endlosen Förderbänder eines Querschneiders bezeichnet, die um den Messerbalken i-- mittels Leitrollen 4 bis 7 herumgeführt sind. Das Untermesser ist mit 3, -und das mit einer Trommel umlaufende Obermesser ist mit 2 bezeichnet. Bei der in der Zeichnung dargestellten besonders vorteilhaften Ausführung sind alle vier zum Herumführen eines Förderbandes um den Messerbalken 12, dienenden Leitrollen 4 bis 7 an einem einzigen Bock 8 gelagert, der gemäß Abb. i von der Seite gesehen eine etwa U-förmige Gestalt hat. An den Schenkeln dieses U-förmigen Lagerbockes 8 sind die Rollen 4 bis 7 gelagert, wobei vorteilhafterweise gemäß Abb. 2 und 3 der Zeichnung die Leitrollen benachbarter Bänder an einem gemeinsamen Bock gelagert sind, so daß sich zu beiden Seiten des Bockes vier Rollen, insgesamt also bei der gezeigten vorteilhaften Ausführung an jedem Bock acht Rollen befinden. Der die Rollen tragende Bock ist erfindungsgemäß auf Führungsschienen 9 verschiebbar, die unter dem Messerbalken 12 gelagert sind und einen unveränderlichen Ab- stand voneinander besitzen. Um den Füllrungsbock in der senkrechten Lage sicher zu halten, läuft gemäß Abb. 2 und 3 jeder Führungsbock an zwei benachbarten Führungs-9, wobei jede innenliegende Führungsschiene jeweils zur Lagerung von zwei Böcken dient. Die Führungsböcke 8, die von dem Messerbalken 12 unabhängig und völlig .selbständig auf den Führungsschienen 9 gela-"gert sind, werden erfindungsgemäß nur mit -,-'einem Mitnehmer mit dem Messerbalken i-, 'verbunden. Dieser Mitnehmer besteht bei der gezeigten vorteilhaften Ausführung aus einem in dem Bock 8 gelagerten Führungszapfen io, der mit seinem oberen Ende bzw. einem Bund 1 oa in eine Längsnut i i des Messerbalkens eingreift.
  • Die Wirkungsweise der neuen Förderbandführung geht ohne weiteres aus der Zeichnung hervor. Es ist aus den Abb. 2- und 4 zu entnehmen, daß bei einem Verschwenken der Schneidvorrichtung, d. h. des Messerbalkens 12, um den Punkt 13 die einzelnen Böcke 8 auf den Führungsschienen 9 verschoben werden, wobei sich jedoch der Abstand der Böcke in Richtung quer zu den Förderbändern nicht ändert. Es kann also die Gesamtbreite der Förderbänder bei jedem Schnitt, d. h. also auch bei der größten Schrägstellung der Schneidvorrichtung gemäß Fig. 4, voll ausgenutzt werden. Irgendein Klemmen der Führungsteile für die Förderbänder und eine hierdurch hervorgerufene Störung kann bei der neuen sehr einfachen und stabilen Bauart nicht eintreten.
  • Um den stets vorhandenen Abstand zwischen den Leitrollen 4 bzw. 7 und der Schnittstelle 2, 3 zu überbrücken und die Papierbahn bzw. die geschnittenen Bogen zu führen, sind Führungsbleche 14 und 15 vorgesehen, die an den Schenkeln des Bockes 8 befestigt sind. Damit diese Führungsbleche beim Verschwenken der Schneidvorrichtung nicht mit den Messem oder deren Trägern in Berührung kommen, sind die Bleche zweckmäßig schräg geschnitten, wie bei 16 und 17 angedeutet. ' Die Erfindung ist nicht nur auf Querschneider der gezeigten Art anwendbar, sondern gegebenenfalls auch bei Querschneidern, bei denen die Förderbänder durch den Messerbalken hindurchgeführt sind.

Claims (2)

  1. PATENTAN SPRÜ CH E: i. Selbsteinstellende Förderbandführung an Querr und Diagonalschneidern für Papierbahnen u. dgl. mit unter dem schwenkbaren Messerbalken herumgeführten Förderbändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbandleitrollen (4, 5, 6, 7) in der Bandrichtung verschiebbar sind, quer zur Bandrichtung jedoch stets in gleichbleibendem Abstand zueinander gehalten sind.
  2. 2. Förderbandführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß die Förderbandleitrollen (4, 5, 6, 7) bzw. deren Lagerböcke (8) auf parallel zu den Förderbändern (i) und in festem Abstand angeordneten Führungsschienen (9) vom Messerbalken (12) unabhängig selbständig gelagert und durch einen Mitnehmer (io, ioa) mit dein Messerbalken (12) verbunden sind. 3. Förderbandführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche, zum Herumführen eines Förderbandes (i) um den Messerbalken. (12) dienenden Leitrollen (4, 5, 6, 7) an einem einzigen Bock (8) gelagert sind. 4. Förderbandführung nach Anspruch?-, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitrollen benachbarter Bänder an einem gemeinsainen Bock gelagert sind. Z> 5. Förderbandführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerbock (8) an zwei benachbarten Führungsschienen (9) inder Weise geführt ist"daß die Führungsschienen jeweils zur Führung zweier Laggrböcke dienen. 6. Förderbandführung nach Anspruch:2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (8) für die Förderbaridleitrollen (4, 5, 6, 7) mit dem Messerbalken (1:2) je- weils durch einen Führungszapfen >, joa) verbunden sind, der in eine Längsnut (i i) des Messerbalkens eingreift. 7. Förderbandführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Leitrollen (4, 5, 6, 7) tragenden Lagerböcken (8) Führungsbleche (14, 15) beei festigt sind. 23
DEH150055D 1936-12-24 1936-12-24 Selbsteinstellende Foerderbandfuehrung an Quer- und Diagonalschneidern fuer Papierbahnen u. dgl. Expired DE657314C (de)

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DE657314C true DE657314C (de) 1938-03-02

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ID=7180834

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DEH150055D Expired DE657314C (de) 1936-12-24 1936-12-24 Selbsteinstellende Foerderbandfuehrung an Quer- und Diagonalschneidern fuer Papierbahnen u. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE657314C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4014890A1 (de) * 1990-05-09 1991-11-14 Fischer Maschf Karl E Schwenkzufuehreinrichtung fuer cordband-schneidvorrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4014890A1 (de) * 1990-05-09 1991-11-14 Fischer Maschf Karl E Schwenkzufuehreinrichtung fuer cordband-schneidvorrichtungen

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