DE1760151C3 - Verfahren zum Trocknen, Fixieren, Kondensieren o.dgl. von bahnförmigen Gütern - Google Patents

Verfahren zum Trocknen, Fixieren, Kondensieren o.dgl. von bahnförmigen Gütern

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DE1760151C3
DE1760151C3 DE1760151A DE1760151A DE1760151C3 DE 1760151 C3 DE1760151 C3 DE 1760151C3 DE 1760151 A DE1760151 A DE 1760151A DE 1760151 A DE1760151 A DE 1760151A DE 1760151 C3 DE1760151 C3 DE 1760151C3
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    • D06B19/00Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00
    • D06B19/0005Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials
    • D06B19/0047Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials by air steam
    • D06B19/0058Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials by air steam wherein suction is applied to one face of the textile material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/14Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
    • F26B13/16Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning perforated in combination with hot air blowing or suction devices, e.g. sieve drum dryers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Trocknen, Fixieren, Kondensieren od. dgl. von bahnförmigem Textilgut, wie Gewebe, Gewirke, Faserverbundstoffe, Tuftedware usw, mit einem gasförmigen Behandlungsmittel, bei dem das Gut zunächst auf einem Siebtrommeltrockner mit Durchbelüftung vorgetrocknet, dann auf einem Spannrahmen mittels seiner Querspannmittel auf das gewünschte Breitenmaß gestreckt und schließlich auf einem Siebtrommeltrockner mit Durchbelüftung fertigbehandelt wird.
Durch die CH-PS 3 70 735 ist es bekannt, einem Siebtrommeltrockner einen Spannrahmen zum Weitertrocknen und diesem wiederum einen zweiten Siebtrommeltrockner nachzuschalten. Der Grund dafür liegt in der Verminderung einer Maschinengesamtlänge, die notwendig wäre, wenn sie allein aus einem Spannrahmen bestehen würde. Durch Anwendung der Durchbelüftung am Anfang und Ende des Behandlungsvorganges kann z. B. die Trockenzeit und damit die Maschhienlänge erheblich gekürzt werden. Der Spann- und Trockenrahmen wird nach dieser Patentschrift nur da angeordnet, wo es technologisch sinnvoll ist
Nach einem älteren, nicht vorveröffentlichten Vorschlag wird ein Querspnnnfeld mit einem Siebtrommeltrockner kombiniert In diesem Querspannfeld soll das Textilgut lediglich auf das gewünschte Maß breitgespannt werden, um dann von den Querspannmitteln vor dessen Umlenkung in unmittelbarer Nähe des Mantels der ersten das Textilgut übernehmenden Siebtrommel der Siebtrommelvorrichtung zum Trocknen direkt übergeben zu werden. Die Wärmebehandlung findet hier also nur mittels der Durchbelüftung statt und trotzdem kann das Textilgut nach Beendigung des Trocknens od. dgl. in einem gewünschten Breitenmaß abgegeben werden, und zwar weil eine Breitenveränderung bei der Obergabe des Textilgutes von den Querspannmitteln an die Siebtrommel nicht erfolgt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, bei dem die Wärmebehandlung allein mittels der Durchbelüftung erfolgt und trotzdem während der Behandlung schrumpfendes
Textilgut in der gewünschten Breite von dem Trockner
geliefert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in einfacher
Weise mit einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst daß das Textilgut auf ca. 70—20%, vorzugsweise 35—20% Feuchtigkeit vorgetrocknet dann mittels der Querspannmittel des Spannrahmens lediglich gespannt und von den Querspannmitteln schließlich der ersten das Textilgut übernehmenden Siebtrommel der zweiten Siebtrommelvorrichtung zum Fertigbehandeln direkt und unmittelbar übergeben wird. Nach diesem Verfahren soll das Textilgut also nicht während des Breitspannens getrocknet werden, sondern auf einen bestimmten Feuchtigkeitsgehalt vorgetrocknet und damit auch erwärmt werden. Der dabei erfolgte Schrumpf wird dann bei warmem Textilgut wieder auf das gewünschte Maß reduziert indem es durch das Querspannfeld läuft und dann
infolge der unmittelbaren Obergabe ohne Breiteneinsprung der zweiten Siebtrommelvorrichtung zum Fertigbehandeln übergaben wird.
Ganz besonders wichtig ist eine derartige Vortrocknung bei einer Non-Woven-Produktion, wo das Vlies durch Naßaufschwemmung in einem Bad gebildet wird und dabei mit Feutigkeiten von mehreren hundert Prozent anfällt Nach der Vortrocknung kann dieses Vlies aus losem Fasermaterial vernadelt werden, so daß es anschließend zur Egalisierung das Spannfeld durchläuft um auf dem nachfolgenden Siebtrommeltrockner fertig getrocknet und beispielsweise durch Verschmelzen der Fasern verfestigt zu werden.
Durch die Trocknung in zwei Stufen und dazwischen einer Spann- bzw. Streckbehandlung ist es möglich, das
Textilgut auf eine bestimmte Endbreite auch bei
während der Trocknung schrumpfenden Textilgütern zu bringen, indem das Textilgut auf eine Breite gespannt wird, die größer als die gewünschte Endbreite ist.
Zur Steigerung der Trocknungsleistung ist es auch
möglich, das nasse Gut bei der Vortrocknung mit Temperaturen von 50° C oder mehr zu trocknen. Es hat sich gezeigt, daß ein nasses Textilgut während einer Trocknung auf einer unter Saugzug stehenden Siebtrommel nicht über 80—90°C erwärmt wird, solange es eine Feuchtigkeit von ca. 35—20% hat. Somit können auch empfindliche Textilgüter mit Temperaturen vorgetrocknet werden, die wesentlich höher liegen als das Textilgut im trockenen Zustand ohne Faserbeschädigung aushalten kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    \. Verfahren zum Trocknen, Fixieren, Kondensieren oddgL von bahnförmigem Textilgut, wie Gewebe, Gewirke, Faserverbundstoffe, Tuftedware usw, mit einem gasförmigen Behandlungsmittel, bei dem das Gut zunächst auf einem Siebtrommeltrockner mit Durchbelüftung vorgetrocknet dann auf einem Spannrahmen mittels seiner Querspannmittel auf das gewünschte Breitenmaß gestreckt und schließlich auf einem Siebtrommeltrockner mit Durchbelüftung fertigbehandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgut auf ca. 70—20% Feuchtigkeit vorgetrocknet, dann mittels der Querspannmittel des Spannrahmens lediglich gespannt und von den Querspannmitteln schließlich der ersten das Textilgut übernehmenden Siebtrommel der zweiten Siebtrommelvorrichtung zum Fertigbehandeln direkt und unmittelbar übergeben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgut auf ca. 35—20% Feuchtigkeit vorgetrocknet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortrocknung bei Temperaturen von 500C und mehr vorgenommen wird.
DE1760151A 1968-04-10 1968-04-10 Verfahren zum Trocknen, Fixieren, Kondensieren o.dgl. von bahnförmigen Gütern Expired DE1760151C3 (de)

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GB01674/69A GB1221613A (en) 1968-04-10 1969-03-05 Process for the treatment of textile fabrics
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DE1760151A1 DE1760151A1 (de) 1971-12-23
DE1760151B2 DE1760151B2 (de) 1978-08-17
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GB (1) GB1221613A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH370735A (de) * 1958-03-31 1963-07-31 Fleissner & Co Gmbh Vorrichtung zum Trocknen von Trikot, Gewebe und dergleichen

Also Published As

Publication number Publication date
GB1221613A (en) 1971-02-03
DE1760151A1 (de) 1971-12-23
FR2005944A6 (de) 1969-12-19
DE1760151B2 (de) 1978-08-17

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