DE1760100U - Belichtungsregler fuer photographische aufnahmegeraete. - Google Patents

Belichtungsregler fuer photographische aufnahmegeraete.

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DE1760100U
DE1760100U DE1957Z0004822 DEZ0004822U DE1760100U DE 1760100 U DE1760100 U DE 1760100U DE 1957Z0004822 DE1957Z0004822 DE 1957Z0004822 DE Z0004822 U DEZ0004822 U DE Z0004822U DE 1760100 U DE1760100 U DE 1760100U
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DE
Germany
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aperture
exposure
gear
ring
planetary gear
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Expired
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DE1957Z0004822
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Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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  • Retarders (AREA)

Description

  • "Belichtungsregler für phot4ographische Aufnahmegeräte"
    Beiphotographisohen Aufnahmegeräten ist es bekannt, einen
    die lichtwertmässige Verknüpfung von Blende und Zeit wahrenden Belichtungsregler dadurch zu schaffen, dass die Blenden-und Zeiteinstellglieder mit den Sonnenrädern eines Differentialgetriebes gekuppelt werden, dessen Planetenrad die Blen-Denöffnung steuert. Verbindet man nun das eine, beispielsweise mit dem Blendeneinstellglied gekuppelte, Sonnenrad mit der Nachführeinrichtung eines Belichtungsmessers, dann gelingt es nach Voreinstellung des freiverfügbaren anderen Binstellwertes, in diesem Falle also der Zeit, den liohtwertmäasie hierzu gehörigen Blendenwert entsprechend der Maßgabe des Belichtungsmessers zwangsläufig zu erhalten.
  • Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, die Kamera durch den mit ihnen verbundenen baulichen Aufwand zu verteuern und eines untragbaren Platzaufwandes zu bedürfen, zumal wenn sie von den den Verschluß umgebenden Einstellgliedern (Binatellringen) räumlich getrennt und mit diesen durch Zwiachengetriebe verbunden werden müssen.
  • Es ist aber auch nicht mehr neu, die Blenden-und Zeiteinstellringe selbst zu SomnenrMern eines solchen Differentialgetriebes zu machen und auf ihnen ein-oder zwei Planetenräder abro@len zu lassen. Nachteilig und den Platzbedart vorgrössernd ist auch hier, dass Kegelradverzahnungen angewendet sind, wodurch den Umfang des Verschlussgehäuses ganz wesentlich vergrössernde Planetenradringe erforderlich werden. Durch die Neuerung wird unter Vermeidung dieses Nachteiles ein
    insbesondere für einäugige Reflxkamera8 besonders vorteil-
    hafter, mit Differentialgetriebe arbeitender Belichtungsregler
    dadurch geschaffen, dass die Ringform aufweisenden Belichtungseinstellglieder an den einander zugewandten Flanschseiten kronenverzahnt sind und ein etirnverzahntes Planetenrad zwischen sich einschließen, wobei einer dieser Getriebeteile, bei-
    spielsweise der Blendeneinetellring, mit der Na-chfUbreinrich-
    tung des Belichtungsmeeeere und der hiergegen abrollende teil. beispielsweise das Planetenrad, mit dem Blendensteuerring gekuppelt sind. Das die Nachführbewegungen vom Nachführglied des Belichtungsmedsare in das Differentialgetriebe übertragende Organ (Welle) ist vorteilhaft über ein Zwischengetriebe mit dem hieran angekuppelten Rad des Differntialgetriebes verbunden, wobei es Sache des Übersetzungsverhältnissesd dr Räder des Zwischengetriebes ist, welcher Verstellwinkel pro Lichtwerteinheit erzielt wird.
    Wieobenstehend bereite angedeutett kann auch das Zeiteinatell-
    glied mit der NachfUhrt1nr1chtung des Belichtungsmessers ge-
    kuppelt sein, während wieder das von den beiden Ringen einige.
    schlossene Planetenrad mit der Blendensteuerung in Verbindung steht.
    Soblie8"lich kann man auch das Planetenrad mit der Nachführ-
    einriohtun ! des Belichtungsmessers kuppeln, während der Blen-
    deneinatellring oder der Zeiteinstellring zwecks Steuerung der angeschlossenen belichtunsregelnden E@emente umlaufen. Diese und weitere Merkmale der Neuerung werden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist 1 der die Indexmarke tragende Zeiteinstellring, dessen Skala 2 auf dem gehäusefesten Teil 3 angeordnet ist. 4 tat der Sie Blendenakala 5 tragende Blendeneinstellring, der von der nicht dargestellten Nachführeinrichtung des Beliohtungmeasers über die Welle 6 und die Zwischenräder 7, 8 und Mitnehmerverbindung 9, 10 angetrieben wird. Beide Einstellringe 1, 4 tragen bei 11, 12 eine auf ihren Ringe sehen aufgebrachte Kronenverzahnung. in welche ein Differential (Planeten)-Rad 13 mit eseiner Stirnverzxahnung eingreift.
  • Diesews Planetenrad 13 ist einerseits mit der zwischen dem Gehuaeteil 13 und dem an Blendeneinstellring 4 gebildeten Absatz laufenden Scheibe 14 und andererseits mit des Anschlag 15 für die Blendenvorwahl verbunden, dem ein am Blendenateuerring angebrachter Gegenanschlag 16 gegenübersteht. Bei einer Kamera ohne Blendenvorwahleinrichtung würde das Planetenrad 13 mit dem Blendensteuerring stets kraftschlüssig verbunden
    sein,
    Die Arbeitsweise des dargestellten Belichtungsreglersist folgende: Am Zeiteinstellring 1 wird eine beliebige Zeit eingedreht, wodurch infolge Umlaufs des Planetenrades 13 über die hieran angeschlossenen Teile eine Blendensteuerung stattfindet. Wird nun auch noch die den vorherrschenden Bellis tungsverhältnissen entsprechende Blende eingestellt, indem
    der Zeiger des Belichtungsmessern mit einer Marke oder dem
    Nachfuhrzeiger zur Deckung gebracht wird, dann geschieht dies
    durch Drehen der Welle 6, worauf über die Getrieberäder 7, 8
    und die Mitnehmerverbinding 9, 10 der Blendeneinstellring 4 verdreht wird, bis der der Anzeige des Belichtungsmessers entsprechende und zu dem vorgewählten Zeitwert lichtwertmässig gehörende Blendenwert erreicht ist. Zur bequemen Ablesung der Lichtwertpaare sind die Blenden-Zeit-Skalen auf 2 und 5 einander so benachbart zugeordnet, dass für beide die gleiche auf 1 angebrachte Indexmarke zählt. Mit der Drehung des Blendeneinstellriges 5 Ist durch das umlautende Planetenrad die Blende auf die benötigte Öffnung gebracht bzw. der Anschlag 15
    in die diesbezügliche Blendenvorwahlatellung überführt worden*
    Gan analog dazu ist die Arbeitsweise des Belichtungsraglers,
    wenn die Bipede frei gewählt werden kann und der Zeiteinstell-
    ring 1 zwecke Einstellung des dazugehörigen Verachluaw-Zeit-
    wertes mit der NachfUhreinriohtung des Belichtungsmsacra ge-
    kuppelt ist. Es wären dazu in der Darstellung die beiden Ein-
    etellringe lediglich spiegelbildlich zu vertauachen Der Bo"-
    lichtungsregler der Neuerung hat gegenüber den bekannten Ein-
    richtungen zunächst den Vorteil aufzuweisen, dass keine langen
    Schlitz ahnen notwendig sind, (bei Kameras mit Blendentifferentialen, die aus beiderseits drehbaren, an Blende bzw. Zeit
    gelegten Blendens, U
    gelegten Blendensteuerringen bestehen, waren Gehäuseschlitze
    über 1500 notwendig) sondern dasß zusätzlich zur Spann-und
    Verachluasauslösewelle lediglich die Welle 6 sozusagen als
    lichtwertwolle für Belichtungssesaerkupplung aus dem Verschluß
    herauszuführen ist. Dea weiteren besteht der Vorteil, da. as je
    nach Wahl des Übersetzungsverhältnisses er Getrieberäder 78
    ein gewünschter rpsaer Verstellwinkel pro Lichtwerteinheit
    amDrehknopf erzielbar ist* So lässt sich ein Verstellwinkel
    von über 3o0 pro Lichtwerteinheit erreichen. Sohliesslich ist
    gegenüber den bekannton Reglern mit Differentialgetrieben die platzsparende, auf ein Minimum an hinzukommenden Getriebeteilen beschränkte Anordnung bei der beide Einstellring als kronenverzahnte Sonnenräder ein strinverzahntes Planetenrad
    zwischen sich einachliessen al besonders vorteilhaft heraus-
    zustellen.

Claims (2)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e l. Belichtungsregler für photographische Aufnahmegeräte, bei dem die das Verschlusajehäuse ringförmig umgebenden Ein- Stellglieder für Blende und Belichtungszeit selbst zu Tei-
    len eines Differentialgetriebes gemacht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Blenden- und Zeiteinstellringe an den einander zugewandeten Flanschseiten kronenverzahnt sind und ein atirnvorzahntes Planetenrad zwischen sich einschliessen, wobei einer dieser Getriebeteile, beispielsweise der Blendeneinstellring, mit der NachfUhreinriohtung des Belichtungsmessers und der hiergegen abrollende Teil, beispielsweise das Planetenrad, mit dem Blendenateuerring gekuppelt sind.
  2. 2. Belichtungsrcgler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass das von den Belichtungseinstellliedern (Bin- stellringen) eingesohlosene Planetenrad mit der Nachfuhr-
    einrichtung des Belichtungsmessera gekuppelt ist, während eines der Sonnenräder die Blendenöffnung steuert.r 3. Belichtungsregler nach Anspruch 1 und 2e dadurch gekenn- zeichnet, dss bei Anwendung in einäugigen Spiegelreflex- ci kameras der die Blendenat, euerung bewirkende Getriebeteil
    mit einem Anschlag für die Blendenvorwahl ausgestattet ist, während der Blendeneteuerring den entsprechenden Gegenanschlag aufweist. 4.BGlichtunsregler nach einem der'vorhergehenden AnoprU- 4, v Belichtune- ehe dadurch gekennzeichnet, daau, dau die NachtUhrbewegun- gen vom NachfUhrglied den in dau Ditfe- rentialgetriebe übertragende Orn (Welle) über ein Zwi- aohengetriebe ait de hieran angekuppelten Rad dee Diffe- rential-Getriebes verbunden Ist# wobei das übersetzung- verhältnis der Zwiaohengetrieberdder den Verstellwinkel proLiohtwerteinheit beatimmt*
DE1957Z0004822 1957-07-05 1957-07-05 Belichtungsregler fuer photographische aufnahmegeraete. Expired DE1760100U (de)

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