DE1759946B1 - Mischbatterie zum Wandanbau - Google Patents

Mischbatterie zum Wandanbau

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DE1759946B1
DE1759946B1 DE19681759946 DE1759946A DE1759946B1 DE 1759946 B1 DE1759946 B1 DE 1759946B1 DE 19681759946 DE19681759946 DE 19681759946 DE 1759946 A DE1759946 A DE 1759946A DE 1759946 B1 DE1759946 B1 DE 1759946B1
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DE
Germany
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housing
mixer
wall
body housing
outlet
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Application number
DE19681759946
Other languages
English (en)
Inventor
Friedhelm Kullmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zimmer and Kellerman
Original Assignee
Zimmer and Kellerman
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/042Arrangements on taps for wash-basins or baths for connecting to the wall

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Valve Housings (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mischbatterie zum Anbau an der Wand mit in den Zuleitungen für Kaltwasser und Warmwasser angeordneten Einstellventilen, denen jeweils ein Absperr- und Vorregulierventil vorgeschaltet ist, sowie mit einem Mischraum, der in einem gemeinsamen Auslauf endet.
  • Derartige Mischbatterien sind in einer Vielzahl von Ausführungen bekannt. Sie werden üblicherweise über zwei exzentrisch verstellbare Anschlüsse an den in der Wand verlegten Wasserzuleitungen befestigt, wobei die aus der Wand herausragenden Anschlüsse mit zusätzlichen Rosetten abgedeckt werden. Durch diese Art der Befestigung und durch die Ausbildung der Mischbatterie mit hervorstehenden Teilen und Verbindungsstücken ergibt sich bei den bekannten Ausführungen der Nachteil, daß die Mischbatterien umständlich zu befestigen und schwierig sauber zu halten sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Mischbatterien zu vermeiden und eine Mischbatterie zu schaffen, die einfach zu montieren und leicht zu reparieren ist. Darüber hinaus soll die Mischbatterie eine möglichst glatte Oberfläche besitzen, damit sie einfach und gut zu reinigen ist, um insbesondere den bei der Verwendung in Krankenhäusern gestellten hygienischen Anforderungen zu genügen.
  • Zu diesem Zweck wird mit der Erfindung vorgeschlagen, die Einstellventile sowie die Absperr- und Vorregulierventile der Mischbatterie in einem gemeinsamen Mischkörpergehäuse anzuordnen, das über AnschIußstutzen an den in der Wand verlegten Wasserzuleitungen befestigbar ist und durch eine glattflächige Gehäuseglocke abgedeckt wird, die zugleich mit den Drehgriffen der Einstellventile mittels deren Schraubglocken am Mischkörpergehäuse befestigt und einstückig mit einem Auslaufrohr versehen ist, das gegenüber dem Auslaufstutzen des Mischkörpergehäuses abgedichtet ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal nach der Erfindung ist die Gehäuseglocke an ihrer offenen, zur Anlage an der Wand bestimmten Seite mit einer Dichtung versehen und weist an ihrer Unterseite durch Verschlußstopfen verschließbare Zugänge zu den Absperr- und Vorregulierventilen auf.
  • Bei einer praktischen Ausführung ist der Auslaufstutzen des Mischkörpergehäuses von einem O-Ring umgeben, der an einer ringförmigen Anlagefläche auf der Innenseite des Auslaufrohres der Gehäuseglocke anliegt.
  • Um die Montage der erfindungsgemäßen Mischbatterie zu vereinfachen, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, das Endstück der in der Wand verlegten Wasserzuleitungen durch ein Verteilergehäuse zu bilden, an dem die Anschlußstutzen des Mischkörpergehäuses jeweils über ein mit einer überwurfmutter versehenes Anschlußstück befestigt werden.
  • Wenn die erfindungsgemäße Mischbatterie, wie insbesondere in Kliniken üblich, mit einem zusätzlichen AnschIuß für die Randspülung eines Mundspülbeckens versehen werden soll, wird das Mischkörpergehäuse erfindungsgemäß auf der dem Auslaufstutzen gegenüberliegenden Seite mit einem zusätzlichen Stutzen versehen, der ebenfalls über ein mit einer Überwurfmutter versehenes Anschlußstück mit einem dritten Anschlußstutzen am Verteilergehäuse verbunden wird, der mit der Randspülung des Mundspülbeckens verbunden ist. Mit der Erfindung wird eine Mischbatterie geschaffen, die eine völlig glatte, nicht unterbrochene Oberfläche besitzt und direkt an die geflieste Wand anschließt. Hierdurch wird eine einfache Sauberhaltung, auch unter den erhöhten hygienischen Anforderungen in Kliniken, ermöglicht. Zugleich wird das Aussehen der Mischbatterie verbessert. Schließlich ergibt sich auch eine einfachere Montage sowie ein guter Zugang zu den Verschleißteilen bei einer eventuellen Reparatur.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße Mischbatterie, F i g. 2 die Vorderansicht der in F i g. 1 dargestellten Mischbatterie, F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV in F i g. 1 und F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV in F i g. 1 durch die Mischbatterie, F i g. 5 eine Vorderansicht des als Abschluß der in der Wand verlegten Wasserzuleitungen verwendeten Verteilergehäuses und F i g. 6 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie VI-VI in F i g. 5 durch das Verteilergehäuse.
  • Wie aus den F i g. 3 und 4 hervorgeht, besitzt die Mischbatterie ein Mischkörpergehäuse 1, das mit zwei Anschlußstutzen 1 a für Kaltwasser und Warmwasser und mit einem gemeinsamen Auslaufstutzen 1 b aus dem Mischraum versehen ist. In dieses Mischkörpergehäuse sind zwei Einstellventile 2 eingeschraubt, die aus einem bekannten Ventiloberteil 2a und einem Drehgriff 2d bestehen, der mittels einer Schraubglocke 2 e am Ventiloberteil 2 a befestigt wird. Aus der Darstellung in F i g. 2 geht weiterhin hervor, daß das Ventilobertei12a einen Ventilteller 2 b besitzt, der mit einem in das Mischkörpergehäuse 1 eingeschraubten Ventilsitz 2c in bekannter Weise zusammenwirkt.
  • In Durchflußrichtung der Mischbatterie ist jedem Einstellventil 2 ein Absperr- und VorregulierventiI3 vorgeschaltet, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 aus einer Ventilschraube 3 a besteht, die in einen Ventileinsatz 3d eingeschraubt wird, der seinerseits in das-Mischkörpergehäuse 1 unter Zwischenfügung einer Dichtung eingesetzt ist. Die Ventilschraube 3a, die gegen ein Herausfallen durch einen in den Ventileinsatz 3d eingesetzten Sicherungsring 3 e gehalten ist, trägt eine Ventildichtung 3 b, durch die eine entsprechende Ventilbohrung 3 e im Mischkörpergehäuse 1 bei Reparaturen am nachfolgenden Einstellventil 2 abschließbar ist. Darüber hinaus dient die Ventilschraube 3a zur Voreinstellung der dem Einstellventil 2 maximal zufließenden Wassermenge.
  • Das Mischkörpergehäuse 1 wird zusammen mit den eingebauten Absperr- und Vorregulierventilen 3 durch eine Gehäuseglocke 4 abgedeckt, die eine glattflächige Oberfläche besitzt, wie insbesondere aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht. Diese Gehäuseglocke wird mittels der Schraubglocken 2 e der Einstellventile 2 unter Zwischenlage eines Dichtungsringes am Mischkörpergehäuse 1 festgespannt. Einstückig mit der Gehäuseglocke 4 ist an deren Vorderseite ein Auslaufrohr 4 a ausgebildet, das gegenüber dem Auslaufstutzen 1 b des Mischkörpergehäuses 1 abgedichtet ist. Zu diesem Zweck ist auf der Innenseite des Auslaufrohres 4 a der Gehäuseglocke 4 eine ringförmige An- Lagefläche 4 b vorgesehen, an der ein O-Ring 8 beim Aufschieben der Gehäuseglocke 4 auf das Mischkörpergehäuse 1 zur Anlage kommt. Dieser O-Ring 8 ist in einer die COffnung des Auslaufstutzens 16 umgebenden Nut angeordnet, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist.
  • Die Befestigung der Mischbatterie an den in der Wand 5 verlegten Wasserzuleitungen erfolgt über Anschlußstücke 10, die jeweils mit einer überwurfmutter 10a versehen sind. Zweckmäßigerweise wird hierbei das Ende der in der Wand 5 verlegten Wasserzuleitungen durch ein Verteilergehäuse 9 gebildet, wie es in den F i g. 5 und 6 im einzelnen dargestellt ist.
  • Dieses Verteilergehäuse 9 besitzt zwei Zuflußstutzen 9a, die an den in der Zeichnung nicht dargestellten Wasserzuleitungen befestigt werden. Die voranstehend erwähnten Anschlußstücke 10 werden in Abflußstutzen 9 6 des Verteilergehäuses 9 eingeschraubt und tragen andererseits über ihre überwurfmutter 10a das Mischkörpergehäuse 1.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der dem Auslaufstutzen 1 b gegenüberliegenden Seite des Mischkörpergehäuses 1 ein zusätzlicher Stutzen 1 c vorhanden, der gemäß F i g. 4 über ein Anschlußstück 11 mit überwurfmutter 11a mit einem dritten Anschlußstutzen 9 c des Verteilergehäuses 9 verbunden ist. Dieser Anschlußstutzen 9 c steht über einen sogenannten Spülabflußstutzen 9 d des Verteilergehäuses 9 und einer nicht gezeigten weiteren Verbindungsleitung mit einer Randspülung eines Mundspülbeckens in Verbindung, das auf diese Weise bei jeder Wasserentnahme aus der Mischbatterie gespült wird.
  • Die Befestigung der Mischbatterie an der vorzugsweise mit Wandfliesen 5 a gefliesten Wand 5 geschieht auf folgende Weise: Zuerst werden die Anschlußstücke 10 und 11 in das in der Wand 5 befindliche Verteilergehäuse 9 eingeschraubt. Dann wird das mit den Absperr- und Vorregulierventilen 3 versehene Mischkörpergehäuse 1 mittels der überwurfmuttern 10 a und 11 a an den Anschlußstücken 10 und 11 befestigt. Anschließend wird die Gehäuseglocke 4 aufgeschoben, die an ihrer offenen, zur Anlage an den Wandfliesen 5a bestimmten Seite mit einer Dichtung 6 versehen ist. Nunmehr erfolgt die Befestigung der Gehäuseglokke 4 am Mischkörpergehäuse 1, indem die Ventiloberteile 2a der Einstellventile 2 in das Mischkörpergehäuse 1 eingeschraubt werden, wobei die den jeweiligen Drehgriff 2 d am Ventiloberteil 2 a festhaltenden Schraubglocken 2 e die Gehäuseglocke 4 an zwei Stellen gegenüber dem Mischkörpergehäuse 1 festspannen. Diese Schraubglocken 2 e sind zu diesem Zweck mit Schlüsselflächen versehen, wie insbesondere aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht.
  • Auf der Unterseite ist die Gehäuseglocke 4 mit Zugangsbohrungen für die Absperr- und Vorregulierventile 3 versehen, die jeweils durch einen Verschlußstopfen 7 verschließbar sind. Diese Ausbildung geht aus F i z. 3 hervor. Selbstverständlich werden beim Zusammenbau der Einzelteile an den abzudichtenden Stellen Dichtungsringe oder Dichtungen verwendet, die in den Schnittzeichnungen dargestellt sind, in der voranstehenden Beschreibung jedoch nicht erwähnt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Mischbatterie zum Wandanbau mit in den Zuleitungen für Kaltwasser und Warmwasser angeordneten Einstellventilen, denen jeweils ein Absperr- und Vorregulierventil vorgeschaltet ist, sowie mit einem Mischraum, der in einem gemeinsamen Auslauf endet, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einstellventile (2) sowie die Absperr- und Vorregulierventile (3) in einem gemeinsamen Mischkörpergehäuse (1) angeordnet sind, das über Anschlußstutzen (1 a) an den in der Wand (5) verlegten Wasserzuleitungen befestigbar ist und durch eine glattflächige Gehäuseglocke (4) abgedeckt wird, die zugleich mit den Drehgriffen (2 d) der Einstellventile (2) mittels deren Schraubglocken (2 e) am Mischkörpergehäuse (1) befestigt und einstückig mit einem Auslaufrohr(4a) versehen ist, das gegenüber dem Auslaufstutzen (1 b) des Mischkörpergehäuses (1) abgedichtet ist.
  2. 2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseglocke (4) an ihrer offenen, zur Anlage an der Wand (5) bestimmten Seite mit einer Dichtung (6) versehen ist und an ihrer Unterseite durch Verschlußstopfen (7) verschließbare Zugänge zu den Absperr- und Vorregulierventilen (3) aufweist.
  3. 3. Mischbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen (16) des Mischkörpergehäuses (1) von einem O-Ring (8) umgeben ist, der an einer ringförmigen Anlagefläche (4 b) auf der Innenseite des Auslaufrohres (4 a) der Gehäuseglocke (4) anliegt.
  4. 4. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück der in der Wand (5) verlegten Wasserzuleitungen durch ein Verteilergehäuse (9) gebildet ist, an dem die Anschlußstutzen (la) des Mischkörpergehäuses (1) jeweils über ein mit einer überwurfmutter (10a) versehenes Anschlußstück (10) befestigbar sind.
  5. 5. Mischbatterie nach Anspruch 4 zur Verwendung in Kliniken und mit einem zusätzlichen Anschluß für die Randspülung eines Mundspülbeckens, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischkörpergehäuse (1) auf der dem Auslaufstutzen (1 b) gegenüberliegenden Seite mit einem zusätzlichen Stutzen (1 c) versehen ist, der ebenfalls über ein mit einer 1Jberwurfmutter (11 a) versehenes Anschlußstück (11) mit einem dritten Anschlußstutzen (9c) am Verteilergehäuse (9) verbunden wird, der mit der Randspülung des Mundspülbeckens verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0139909A2 (de) * 1983-08-09 1985-05-08 Elio Garlaschelli Hydrosanitaere Baueinheit zum Regeln und Steuern des Wasserzuflusses sowie des Wasserflusses in oder von einer Badewanne oder aehnlichem

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH117514A (de) * 1925-07-01 1926-11-16 Bamberger Leroi & Co A G Hahnbatterie zum Mischen von warmem und kaltem Wasser, insbesondere für Badezwecke.

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