DE1866692U - Handdusche. - Google Patents

Handdusche.

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DE1866692U
DE1866692U DE1962T0015096 DET0015096U DE1866692U DE 1866692 U DE1866692 U DE 1866692U DE 1962T0015096 DE1962T0015096 DE 1962T0015096 DE T0015096 U DET0015096 U DE T0015096U DE 1866692 U DE1866692 U DE 1866692U
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DE
Germany
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hand shower
plastic
hand
faucet
taps
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DE1962T0015096
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TIGER PLASTICS GmbH
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TIGER PLASTICS GmbH
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Description

Berlin, den 29. August 1962
Pf/Wt
CDIGBE PMSTIGS GMBH in Kaläenkirchen(Hbld.), Poststr.
"Handdusche"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Handdusche. Die bekannten Handduschen sind entweder starr angeordnet und mit der jeweiligen Wasserquelle verscbraubt oder sie sind mit einem Handgriff verseben und an einem flexiblen Schlauch befestigt, der aus Metall besteht und durch Yerscbraubung mit der Wasserquelle, beispielsweise einer Mischbatterie, verbunden ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich demgegenüber auf eine Handduscbe, die an geder beliebigaa.Wasserquelle, beispielsweise an jedem beliebigen Wasserhahn, angeschlossen werden kann und daher überall dort Anwendung finden kann, wo die bisher bekannten Handduschen nicht benutzt werden können. Die erfindungsgemäße Handdusche kann beispielsweise an den oder die Wasserhähne eines Handwaschbeckens angeschlossen werden, wo sie vielfach bei Haarwäschen u.dgl. vorteilhaft ist. Der Anschluß der Handdusche ist lösbar ausgebildet und kann entweder durch Yerscbraubung oder durch Aufstecken auf den Wasserhahn vorgenommen werden. Die erfindungsgemäße Handduscbe ist
dadurch gekennzeichnet, daß auf einem rohrförmigen, vorzugsweise an einem Ende abgebogenen Träger aus starrem Material ein die Form einer Handdusche mit Griffteil und anschließendem Brausenkopf aufweisender Überzugskörper aus plastischem Kunststoff, vorzugsweise einem Kunststoff der Polyvinylchloridreihe, angeordnet ist, an den sich eine mit einer Schraub- oder Steckbindung versebene flexible Schlauchleitung zum Anschluß an einen Wasserhahn anschließt· Die erfindungsgemäße Handdusche bietet den weiteren Vorteil, daß sie gegen mechanische und chemische Beanspruchungen praktisch unbeschränkt widerstandsfähig ist und außerdem das Handwaschbecken oder die Badewanne nicht beschädigen kann, wenn sie versehentlich in diese hineinfällt· Weiterhin unterscheidet sich die erfindungsgemäße Handdusche durch Preiswürdigkeit von den bekannten Ausführungsformen.
Am "Ende des flexiblen Schlauches sind für den Fall, daß die Handdusche an zwei kaltes und warmes Wasser führende Wasserhähne angeschlossen ist, parallel in den flexiblen Schlauch einmündende Verbindungsleitungen vorgesehen, Duröh diese Maßnahme ist es möglich, eine Handdusche auch dort anzuschließen, wo zwei getrennte Wasserhähne für kaltes und warmes Wasser zur Verfügung stehen; wenn ein Mischhahn, der bereits kalt- und warmgemischtes Wasser abgibt, vorhanden ist, wird anstelle der Doppelleitung eine einfache Verbindungsleitung an dem Wasserhahn angeschlossen werden.
Der Brausenkopf verläuft erfindungsgemäß von dem rohrförmigen Träger aus konisch und besitzt am Konusende eine
— 3 —
ringförmige sickenartige Kille zur Aufnahme einer mit einer Yielzabl von Durchbohrungen versehenen Blechscheibe. Der Griffteil des die Handdusche bildenden Überzugskörpers ist zweckmäßigerweise mit stegartigen, parallel, senkrecht oder schräg zur Rohrachse verlaufenden Erhöhungen versehen, um die Griffigkeit zu vergrößern.
Der sich an die Handdusche anschließende flexible Schlauch kann an sich beliebig ausgebildet sein, beispielsweise kann es ein sogenannter Panzerschlauch aus Metall sein. Vorzugsweise wird man aber eine Schlauchverbindung aus plastischem Kunststoff entsprechend dem Material der Handdusche verwenden·
Die zum Anschluß an den oder die Wasserhähne dienenden Schraub- oder Steckverbindungen sind erfindungsgemäß auswechselbar angeordnet, so daß durch einfaches Aufsetzen anders bemessener Schraub- oder Steckverbindungen die gleiche Handdusche an jeden Wasserhahn beliebiger Abmessung angeschlossen werden kann»
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handdusche·
Die Handdusche wird gebildet durch ein Sohr 1, das an seinem einen Ende eine kreisbogenförmige Abbiegung aufweist. Dieses Eohr besteht aus starrem Material. Ss kann beispielsweise aus Aluminium oder auch aus starrem Kunststoff hergestellt sein. Über diesem Eohr befindet sich ein Überzugskörper 2 aus plastischem Material, und zwar einem Kunststoff der Polyvinylchloridreihe, der auf das Eohr 1
aufgesteckt ist. An der Griffstelle 3 ist der Überzugskörper 2 mit erhöhten rippenartigen, sich schraubenlinienförmig um die Rohrachse windenden Vorspringen 15 ausgestattet, während er an dem Inde der kreisbogenförmigen Abbiegung des Eohrs 1 in einen Konus 4 übergeht. Dieser Konus 4 ist an der Stelle seines größten Durchmessers mit einer inneren ringförmigen Sicke 12 versehen, an die sich ein kurzer zylindrischer Teil 14 anschließt. In die Sicke wird eine Blechscheibe 13 eingesetzt, die mit Bohrungen nach Art eines Brausenkopfes versehen ist· Die erfindungsgemäße Handdusche besteht somit mit Ausnahme der Brausenscheibe 13 und gegebenenfalls des Rohres 1 aus einem plastischen Kunststoff, der praktisch unbeschränkt "widerstandsfähig gegen mechanische und chemische Beanspruchungen ist und andererseits den Vorteil besitzt, daß er bei Waschbecken, Badewannen u.dgl. keinerlei Beschädigungen hervorrufen kann, wenn er in diese Behälter versehentlich hineinfällt. Der Überzugskörper 2 reicht nicht ganz bis zum Ende des Rohres 1, so daß auf dieses der flexible Verbindungsschlauch 5 aufgesteckt und gegebenenfalls durch Klebung befestigt werden kann, wobei zweckmäßigerweise die !teennstelle durch eine Muffe 16 abgedeckt wird. Das Ende des Schlauches 5 ist auf einem Yerbindungsrohr 17 aufgenommen, das mit seinem anderen Ende über einen Verteiler 8 zwei weitere Leitungen 6, 7 aufweist, die mit den Steckverbindungen 9, 10 zum Anschluß an einen Wasserhahn versehen sind. Die Steckverbindung 9, 10 besitzt am Ende
ihrer den Wasserhahn aufnehmenden Bohrung eine ringförmige Ausnehmung 11, in die die äußere Verstärkung am Randes des Wasserhahnes eintreten kann, so daß die Steckverbindung fest auf dem Wasserhahn aufsitzt. Die Verbindung der Leitungen 6, 7 ffiit dem Verteiler 8 erfolgt über die Verbindungsrohrchen 18, -während die Enden der Leitungen 6, 7 je auf einem Rohrstück 19 aus starrem Material befestigt sind, über das die Steckverbindung 9? 10 geschoben wird; auf diese Weise ist die Steckverbindung 9» 10 lösbar an der Leitung 6, 7 angeordnet, so daß durch einfache Auswechselung und Anordnung anders dimensionierter Steckverbindungen 9? 10 die Handdusche an jeden Tiasserhahn angeschlossen werden kann·

Claims (1)

  1. q?m-ni62 f
    Scbutzansprüche
    1« Land dusche, dadurch £:eUenn zeichnet, daß aui' einem voxssugeveiee eo elaea y»oö© abgebogenen Stea ataxveis äatesiöX ein öi# rfona ©iae^ Umäüümhe sit
    ki>i?l?0r aus ^laetisobeoi AittßBtsto£^f s
    as das sicij öißs isit elaer üebraub» oder ü
    c; sam An&tsbXaß
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    Bloehscfeoibö euegoetattetf ist·
    i?$h@i3 ist*
    5. Handdusche nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Schlauch mit den zu dem Wasserhahn oder den Wasserhähnen führenden Anschlußleitungen aus plastischem Kunststoff, vorzugsweise einem Kunststoff der Polyvinylchloridreihe, besteht.
    6. Handdusche nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anschluß an einen oder zwei Wasserhähne dienende Schraub- oder Steckverbindungen auswechselbar angeordnet sind.
    Die Patentanwälte
    Seiler, SUhmcM, Pfenning
DE1962T0015096 1962-08-29 1962-08-29 Handdusche. Expired DE1866692U (de)

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DE (1) DE1866692U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272242B (de) * 1965-11-16 1968-07-04 Walter Rotter Vorrichtung zum Anschliessen und Haltern von Brausen an einer Wasch- und Duschanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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