DE1992320U - Mischbatterie zum Wandanbau - Google Patents

Mischbatterie zum Wandanbau

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DE1992320U
DE1992320U DE1968Z0011964 DEZ0011964 DE1992320U DE 1992320 U DE1992320 U DE 1992320U DE 1968Z0011964 DE1968Z0011964 DE 1968Z0011964 DE Z0011964 DEZ0011964 DE Z0011964 DE 1992320 U DE1992320 U DE 1992320U
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DE
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housing
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DE1968Z0011964
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Fa Zimmer und Kellermann, 4000 Dusseldorf
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Description

4DÜSSELDORF1 i.n
MalkaSten8traße2 DIPL.-ING. ALEX STENGE R
Telefon (0211) 360514 -"..". DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
a . - Datum: 21.6*1968
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Zimmer und Kellermann, 4 Düsseldorf, Benzenbergstrasse 39-55 -■ Mischbatterie zum Wandanbau ' · ■ : '■[.
Die Erfindung betrifft eine Mischbatterie zum Anbau an der Wand mit in den Zuleitungen für Kaltwasser und Warm- ; wasser angeordneten Einstellventilen,denen jeweils ein . ^ ; Absperr- und Vorregulierventil vorgeschaltet ist, sowie mit einem Mischraum, der in einem gemeinsamen Auslauf endet.
Derartige Mischbatterien sind in einer Vielzahl von Ausführungen bekannt. Sie werden üblicherweise über zwei exzentrisch verstellbare Anschlüsse an den in der Wand . verlegten Wasserzuleltungen befestigt, wobei die aus der Wand herausragenden Anschlüsse mit zusätzlichen Rosetten abgedeckt werden. Durch diese Art der Befestigung und durch die Ausbildung der Mischbatterie mit hervorstehenden Teilen und Verbindungsstücken ergibt sich bei den bekannten Ausführungen der Nachteil, daß die Mischbatterien umständlich zu befestigen und schwierig sauber zu halten sind.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Mischbatterien zu vermeiden und eine Mischbatterie zu schaffen, die einfach zu montieren und leicht zu reparieren ist. Darüber' hinausasollte die Mischbatterie eine möglichst
Telegrammadresse: Dabspatent · Posisched&onto Köln 2276IO ,
glatte Oberfläche besitzen, damit sie einfach und gut zu reinigen ist, um insbesondere den bei der Verwendung in Krankenhäusern gestellten hygienischen Anforderungen zu genügen. .
Zu diesem Zweck wird mit der Erfindung vorgeschlagen, die Einstellventile sowie die Absperr- und Vorregulierventile der Mischbatterie in einem Mischkörpergehäuse anzuordnen, das über seine Anschlußstutzen an den in der Wand verlegten Wasserzuleitungen befestigbar ist und durch eine glattflächige Gehäuseglocke abgedeckt wird, die zugleich mit den -Drehgriffen der Einstellventile mittels deren Schraubglocken am Mischkörpergehäuse befestigt und einstückig mit einem Auslaufrohr versehen ist, das gegenüber dem Auslaufstutzen des Mischkörpergehäuses abgedichtet ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die gehäuseglocke an ihrer offenen, zur Anlage an der Wand bestimmten Seite mit einer Dichtung versehen und weist an ihrer Unterseite durch Verschlußstopfen verschließbare Zugänge zu den Absperr- und Vorregulierventilen auf» ■
Bei einer praktischen Ausführung ist der Auslaufstutzen des Mischkörpergehäuses von einem O-Ring umgeben, der an einer ringförmigen Anlagefläche auf der Innenseite .des Auslaufrohres der Gehäuseglocke anliegt.,
Um die Montage der erfindungsgemäßen Mischbatterie zu vereinfachen,wird mit der Erfindung vorgeschlagen, das Endstück der in der Wand verlegten Wasserzuleitungen durch ein Verteilergehäuse zu bilden, an dem die Anschlußstutzen des Mischkörpergehäuses jeweils über ein mit einer Überwurfmutter versehenes Anschlußstück befestigt werden.
Wenn die erfindungsgemäße Mischbatterie, wie insbesondere in Kliniken üblich, mit einem zusätzlichen Anschluß für
die Randspülung eines Mundspülbeckens versehen werden soll, wird das Mischkörpergehäuse erfindungsgemäß auf der dem Auslaufstutzen gegenüberliegenden Seite mit einem zusätzlichen Stutzen versehen, der ebenfalls über ein mit einer Überwurfmutter versehenes Anschlußstück mit einem dritten Anschlußstutzen am Verteilergehäuse verbunden wird; der mit der Randspülung des Mundspülbeckens verbunden ist«
Mit der Erfindung wird eine Mischbatterie geschaffen,die eine völlig glatte, nicht unterbrochene Oberfläche besitzt und direkt an die geflieste Wand anschließt» Hierdurch wird eine einfache Sauberhaltung, auch unter den erhöhten hygienischen Anforderungen in Kliniken, ermöglicht. Gleichzeitig wird das Aussehen der Mischbatterie verbessert. Schließlich ergibt sich auch eine einfachere-_"läontage sowie ein guter Zugang zu den Verschleißteilen bei einer eventuellen Reparatur. ■ ■
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt% . ■ .
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Mischbatteriej
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig.l dargestellten Mischbatterie. ■ ;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 1 und · '
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV · in Fig.l durch die Mischbatterie, ■
Fige 5 eine Vorderansicht des als Abschluß der in der Wand verlegten Wasserzuleitungen verwendeten Verteilergehäuses und ·
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie VI-VI in Fig.5 durch das Verteilergehäuse.. '
Wie aus den Figuren 3 und· 4 hervorgeht,besitzt die Mischbatterie ein Mischkörpergehäuse 1, das mit zwei Anschlußstutzen la für Kaltwasser und Warmwasser und mit einem gemeinsamen Auslaufstutzen Ib aus dem Mischraum versehen ist. In dieses Mischkörpergehäuse sind zwei Einstellventile 2 eingeschraubt,die aus einem bekannten Ventiloberteil 2a und einem Drehgriff 2Ii bestehen, der mittels einer Schraubglocke 2e am Ventilober-■teil 2a befestigt wird« Aus der Darstellung in Figur 2 geht weiterhin hervor, daß das Ventiloberteil 2a einen Ventilteller 2b besitzt, der mit einem in das Mischkörpergehäuse 1 eingeschraubten Ventilsitz 2co in bekannter Weise zusammenwirkt. ·
In Durchflußrichtung der Mischbatterie ist jedem Einstellventil 2 ein Absperr- und Voreinstellventil 3 vorgeschaltet, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 aus einer Ventilschraube J5a besteht, die in einen Ventileinsatz ^d eingeschraubt wird, der seinerseits in das Mischkörpergehäuse 1 unter Zwischenfügung einer Dichtung eingesetzt ist.. Die Ventilschraube 3a, die gegen ein Herausfallen durch einen in den Ventileinsatz J5d eingesetzten Sicherungsring 3e gehalten ist, trägt eine Ventildichtung 3b,durch die eine entsprechende Ventilbohrung 3o im Mischkörpergehäuse 1 bei Reparaturen 'am nachfolgenden Einstellventil 2 abschließbar ist. DarüberrJiinaus dient die Ventilschraube 3a zur Voreinstellung der dem Einstellventil 2 maximal zufliessenden Wassermenge.
Das Mischkörpergehäuse 1 wird zusammen mit den eingebauten Absperr- und Voreinstellventilen 3 durch eine Gehäuseglocke 4 abgedeckt,die eine glattflächige Oberfläche besitzt,wie insbesondere aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht. Diese Gehäuseglocke wird mittels der Schraubglocken 2e der Ein-
stellventile 2 unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 12 am Mischkörpergehäuse 1 festgespannt. Einstückig mit der Gehäuseglocke 4 ist an deren Vorderseite ein Auslaufrohr 4a ausgebildet, das gegenüber dem Auslaufstutzen Ib des Mischkörpergehäuses 1 abgedichtet ist. Zu diesem Zweck ist auf. der Innenseite des Auslaufrohres 4a der Gehäuseglocke "4 eine ringförmige Anlagefläche 4b vorgesehen, an der ein O-Ring 8 beim Aufschieben der Gehäuseglocke 4 auf das Mischkörpergehäuse 1 zur Anlage kommt. Dieser. O-Ring 8 ist in einer die öffnung des Auslaufstutzens Ib umgebenden Nut angeordnet, wie' dies in Fig.4 dargestellt ist. . .
Die Befestigung der Mischbatterie an den in der Wand 5 verlegten Wasserzuleitungen erfolgt über Anschlußstücke lo,die Jeweils mit einer Überwurfmutter loa versehen sind. Zweckmässigerweise wird hierbei das Ende der in der Wand verlegten Wasserzuleitungen durch ein Verteilergehäuse 9 gebildet,wie es in den Figuren 5 und β im einzelnen dargestellt ist» , "
Dieses Verteilergehäuse 9 besitzt zwei Zuflußstutzen 9a, die an den in der Zeichnung nicht dargestellten Wasserzuleitungen befestigt werden'» Die voranstehend erwähnten Anschlußstücke Io werden in Abflußstutzen ^To des Verteilergehäuses 9 eingeschraubt und tragen andererseits über ihre Überwurfmutter loa das Mischkörpergehäuse I0
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der dem Auslaufstutzen Ib gegenüberliegenden Seite des Mischkörpergehäuses 1 ein zusätzlicher Stutzen Ie vorhanden,der gemäß Figur 4 über ein Anschlußstück 11 mit Überwurfmutter 11a mit einem dritten Anschlußstutzen 9c des Verteilergehaus.es verbunden ist» Dieser Anschlußstutzen 9c steht über einen,
Λ \
-β-
sogenannten Spülabflußstutzen 9d des Verte&lergehäuses und eine nicht gezeigte weitere.Verbindungsleitung mit einer Randspülung eines Mundspülbeckens in Verbindung, das auf diese Weise bei jeder Wasserentnahme aus der Mis.chv batterie gespült wird.
Die Befestigung der Mischbatterie an der vorzugsweise mit Wandfliesen 5a gefliesten Wand 5 geschieht auf folgende Weise; · .
Zuerst werden die Anschlußstücke Io und.11 in das in der Wand 5 befindliche Verteilergehäuse 9 eingeschraubt. Dann wird das mit den Absperr- und Voreinstellventilen versehene Mischkörpergehäuse 1 mittels der Überwurfmuttern loa und 11a an den Anschlußstücken Io und 11 befestigt. Anschliessend wird die Gehäuseglocke 4 aufgeschoben, die an ihrer offenen, zur Anlage an den Wandfliesen 5a bestimmten Seiten mit einer Dichtung 6 versehen ist. Nunmehr erfolgt die Befestigung der Gehäuseglocke 4 am Mischkörper-.gehäuse 1, indem die Ventiloberteile 2a der Einstellventile 2 in das Mischkörpergehäuse 1 eingeschraubt werden,wobei ' die den jeweiligen Drehgriff 2d am Ventiloberteil 2a festhaltenden Schraubglocken 2e die §ehäuseglocke 4 an zwei Stellen gegenüber dem Mischkörpergehäuse 1 fest-spannen. Diese Schraubglocken 2e sind zu diesem Zweck mit Schlüsselflächen versehen,wie insbesondere aus den Figuren 1 und hervorgeht;.
Auf der Unterseite ist die Gehäuseglocke 4 mit Zugangsbohr rungen für die Absperr- und Voreinstellventile 3 versehen,' die jeweils durch einen Verschlußstopfen 7 verschließbar sind. Diese Ausbildung geht aus Figur 3 hervor. Selbstverständlich werden beim Zusammenbau der Einzelteile an den abzudichtenden Stellen Dichtungsringe oder Dichtungen verwendet, die in den Schnittzeichnungen dargestellt sind, in der voranstehenden Beschreibung jedoch nicht erwähnt werden.

Claims (1)

  1. JkJL-c/l~
    η s ρ r U'c h e
    ■1* Mischbatterie zum Wandanbau mit in den Zuleitungen für. Kaltwasser und Warmwasser angeordneten Einstellventilen, denen Jeweils ein Absperr- und Vorregulierventil vorgeschaltet ist* sowie mit einem Mischraum, der in einem gemeinsamen Auslauf endet', d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Einstellventile (2) sowie die Absperr- und Vorregulierventile (3) ' in einem Mischkörpergehäuse (1) angeordnet sind, das über seine Anschlußstutzen (la) an den in der Wand (5) verlegten. Wasserzuleitungen befestigbar ist und durch eine glattflächige Gehäuseglocke (4) abgedeckt wird, die zugleich mit den Drehgriffen (2d) der Einstellventile (2) mittels deren Schraubglocken (2e) am Mischkörpergehäuse (1) befestigt und einstückig mit einem Auslaufrohr (4a) versehen ist, das gegenüber dem Auslaufstutzen (Ib) des Mischkörpergehäuses (l) abgedichtet ist.
    Mischbatterie nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseglocke (4) an ihrer1offenen, zur Anlage an der Wand (5) bestimmten Seite mit einer Dichtung (6) versehen -ist und an ihrer Unterseite durch Verschlußstopfen (7) verschließbare Zugänge zu den Absperr- und Vorregulierventilen (3) aufweist» .
    j5# Mischbatterie nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen £lb) des Mischkörpergehäuses (1) von einem O-Ring (8) umgeben ist,der an einer ringförmigen Anlageflache (4b) auf der Innenseite des Auslaufrohres (4a) der. Gehäuseglocke (4) anliegt.
    4. Mischbatterie nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Bestück der in der Wand (5) verlegten Wasserzuleitungen durch ein Verteilergehäuse (9) gebildet ist, an dem die Anschlußstutzen (la) des Mischkörpergehäuses (1) jeweils über ein mit einer Überwurfmutter (lo) versehenes Anschlußstück (lo) befestigbar sind.
    5« Mischbatterie nach Anspruch 1 bis 4 zur Verwendung in Kliniken und mit einem zusätzlichen Anschluß für die Randspülung eines Mundspülbeekens, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischkörpergehäuse (1) auf der dem Auslaufstutzen (Ib) gegenüberliegenden Seite mit einem zusätzlichen Stutzen (Lc) versehen ist, der ebenfalls über ein mit einer Überwurfmutter (Ha) versehenes Anschlußstück (11) mit einem dritten Anschlußstutzen (9c) am · Verteilergehäuse (9) verbunden wird, der mit der Randspülung des Mundspülbeekens verbunden ist«
DE1968Z0011964 1968-06-24 Mischbatterie zum Wandanbau Expired DE1992320U (de)

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DE1992320U true DE1992320U (de) 1968-08-22

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