DE1759434A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Stahlbetondecken unter Verwendung vorgefertigter Stahlbetonplatten - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Stahlbetondecken unter Verwendung vorgefertigter Stahlbetonplatten

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DE1759434A1
DE1759434A1 DE19681759434 DE1759434A DE1759434A1 DE 1759434 A1 DE1759434 A1 DE 1759434A1 DE 19681759434 DE19681759434 DE 19681759434 DE 1759434 A DE1759434 A DE 1759434A DE 1759434 A1 DE1759434 A1 DE 1759434A1
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DE
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reinforced concrete
sleeves
ceiling
concrete slabs
supports
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Friedhelm Boersing
Wilhelm Langhorst
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Stahlbetondecken unter Verwendung vorgefertigter Stahlbetonplatten Zur Herstellung von Stahlbetondecken verwendet man in neuerer Zeit vielfach vorgefertigte Stahlbetonplatten, die eine Dicke von nur 4 cm haben und nach dem Verlegen auf volle Deckenstärke überbetoniert werden. Diese Stahlbeton-Deckenplatten müssen bis zum Erhärten des tiberbetons mit Hilfe von Kanthölzern oder Bohlen auf handelsüblichen Stahl- oder Holzstützen mit entsprechender Verstrebung abgestützt werden.. Das hat den Nachteil, daß die Ermittlung der Bezugspunkte für die Geschoßhähe schwierig und zwitaufwendig ist. Außerdem erfordert das Aufstellen der bekannten Deckenabstützungen einen beträchtlichen Ärbeitszeitaufwand. Der Erfindung liegt daher im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben. ErfindungegemU ist das im wesent- liehen dadurch erreicht, daß in die die Deckenunterseite bilden- den vorgefertigten Stahlbetonplatten in bestimmten Abständen oben offene Hülsen zum Einführen von in der Iränge verstellbaren Stahlrohrstützen einbetoniert und die Stahlrohrstützen am oberen Ende mit Kopfplatten versehen sind.
  • Die unteren Enden der Rohrhülsen werden vorzugsweise durch Kap- pen verschlossen, welche an ihrer Unterseite Distanznocken aufweisen, die mit der ebenen Deckenunterseite bündig liegen. Die Gesamtlänge der Hülsen einschließlich der mit locken ver- sehenen Kappen entspricht der. endgültigen Deckenstärke.
  • Die in die einbetonierten Hülsen eingesteckten Stahlrohrstützen
    nennenps@ .arte
    haben den Vorteil, daß sie ohnävVerstrebung-senkrecht stehen-
    bleiben. Da die einbetonierten Hülsen in allen Decken genau senkrecht iibereinander liegen, stehen auch die Stiftzen in allen Geschossen senkrecht übereinander. Infolgedessen@ist ein zusätz- liches Abstützen der Decken durch Kanthölzer oder Bohlen nicht mehr erforderlich. Ferner ergeben sich durch die auf eine bestimmte Geschoßhöhe eingestellten Stützen in.Verbindung mit den einbetonierten Rohrhülsen stets genaue Bezugspunkte für die Decken- und Geschoßhßhen, da stets von der ebenen Decken- unterseite ausgegangen wird. Die waagerechte Imge eines Bau- werkes braucht, somit nur einvital ermittelt und in der Kellersohle festgelegt zu werden, Nach den Aufbringen des #ufbstons kann die Oberkante des Betons auf den Rohrhülsen abgezogen werden, so daß eine überall gleiche Deckenstärke gewährleiste;: ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels sowie aus den Unteransprüchen zu entnehmen. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch zwei übereinander angeordnete Decken, von denen die obere gegenüber der unteren durch die erfindungsgemäße Vorrichtung abgestützt ist, Fig. 2 den unteren Teil der Fig. 1 in größerem Maßstäbe.
  • In die vorgefertigten Stahlbeton-Deckenplatten 1 sind in bestimmten Abständen oben offene Hülsen 2 einbetoniert, deren untere Enden zwecks Vermeidung von Korrosionsschäden durch Kunststoffkappen 3 verschlossen sind, die an ihrer Unterseite Distanznocken 4 aufweisen, welche mit der ebenen' Deckeniinterseite bündig liegen. Die Gesamtlänge der Hülsen 2 einschließlich der mit den Nocken 4 versehenen Kunststoffkappen 3 entspricht der endgültigen Deckenstärke.
  • Unmittelbar oberhalb der Kappen 3 sind in den HÜlsen 2 Quer- schlitze vorgesehen, durch welche Plachstahlanker 5 hindurchgeführt sind, die an den Enden zwecks besserer Haftung; im Ruf- beton der Decke gespreizt sind. In die Hülsen 2 werden die unteren Enden von Stahlrohratützen die aus je zwei durch eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Mutter 6 in der hänge verstellbar miteinander verbundenen Teilen? und 8 bestehen. Die unteren Stützrohre ? sind am unteren Ende mit einem kräftigen Dorn 9 zum Einführen in die Rohrhülsen 2 versehen. Dieser Dorn 9 Meist an seinem oberen Ende einen überstehenden Rand oder-Bund 10 auf, der sich bei in der Wirklage befindlicher Stütze auf dem oberen Ende der einbetonierten Rohrhülse 2 abstützt und gleichzeitigdie Verbindung zwischen Stützrohr ? und Dorn 9 herstellt.
  • Auf den oberen Enden der Stützrohre 8 sind ebene Kopfplatten 11 befestigt, welche die Auflagefläche für die darüber befindlichen Deckenplatten 1 und die darin einbetonierten Rohrhülsen 2 bilden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. orrichtung zur Herstellung von Stahlbetondecken unter Ver-wendung vorgefertigter Stahlbetonplatten, dadurch gekenn- zeichnet, da9 in die die Deckenunterseite bildenden vorge- fertigten Stahlbetonplatten (1) in bestimmten Abständen oben offene Hülsen (2) zum Einführen von in der Iänge ver-stellbaren 8tahlrohrstützen 17, 8) einbetoniert und die Rohrstützen am oberen Ende mit Kopfplatten (11) versehen sind. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die unteren Enden der Bohrhälsen (2) durch Kappen (3) verschlossen sind, welche an ihrer Unterseite Distanznocken (4) aufweisen, die mit der ebenen Deckenunterseite bündig liegen. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge der Hälsen (2) einschließlich der mit den Nocken (4) versehenen tappen (3) der endgültigen Decken- stärke entspricht. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die in die Stahlbeton-Deckenplatten (1) einbetonierten Rohrstutzen (2) mit Verankerungsmitteln versehen sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Querschlitze der Hülsen (2) Flachstahlanker (5) hindurchgeführt sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlrohrstützen aus je zwei längsverstellbar miteinander verbundenen Rohren (?, 8) bestehen. ?. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichet, daß die Stützrohre (? und 8)'durch eine mit Rechts- und hinkegew6ade versehene Muhe (6) längsverstellbar miteinander verbunden sind. B. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstützen am unteren Ende mit einemrDorn (9) zum Einführen in die Rohrhülsen (2) versehen sind. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (9) an seinem oberen Ende einen überstehenden Rand oder Bund (10) aufweist.
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