DE1759345U - Oeltropfer zum reinigungsgeraet fuer schusswaffen. - Google Patents

Oeltropfer zum reinigungsgeraet fuer schusswaffen.

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DE1759345U
DE1759345U DE1957A0010817 DEA0010817U DE1759345U DE 1759345 U DE1759345 U DE 1759345U DE 1957A0010817 DE1957A0010817 DE 1957A0010817 DE A0010817 U DEA0010817 U DE A0010817U DE 1759345 U DE1759345 U DE 1759345U
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DE
Germany
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oil
container
cleaning device
cap
firearms
Prior art date
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Expired
Application number
DE1957A0010817
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English (en)
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GUSTAV APPEL MASCHINENFABRIK
Original Assignee
GUSTAV APPEL MASCHINENFABRIK
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Description

  • "Öltropfer zum Reinigungsgerät für Schußwaffen"
    -----------
    Die erliegende Anmeldung bezieht sich auf einen Oltropter,
    derfür Reinigungsgeräte für Sohußwaffen udergl. Verwendung
    finden soll. Der bisher verwendete Oltropfer bestand aus einer
    Konstruktion,fü welche KunstharzPreßstoff und Stahlteile Ver-
    wendungfanden* Die Ausführung dieses bekannten Oltropfers ist
    für den Anwendungszweck verhältnismäßig kostspielig und seine
    Herstellung kompliziert. Er besaß ein Lüftventil zum Einlassen des Luft und ein Tropfventil, aus welchem des Öl austrat.
    Er ist so konstruiert, daß er mit einer Hand bedient werden
    Das Öl wurde auf die in diesem Gerät verwendeten Bürsten und Putzdochte aufgeträufelt und diese dann zur Reinigung der Schußwaffen durch den Lauf mittels einer Kette durchgezogen.
  • Der grundsätzliche Unterschied des zur Anmeldung vorliegenden
    Gegenstandes und dem'bisher verwendeten Oltropfer ist der, daß
    der neue öltropfer als Verlustpackung vorgesehen ist und nach
    Gebrauch weggeworfen werden soll.
    NachSkise l besteht dieser öltropfer aus einem Behälter 1,
    einem verschlußstück 2 und einer Verschlußkappe 3. Sämtliche Teile sind aus einem plastischen transparenten Kunststoff gefertigt.
  • Durch die transparente Beschaffenheit des Materials kann jeweils festgestellt werden, wieweit sich noch Öl in dem Behälter befindet.
  • Durch die plastische Eigenart des Behälters wird der Vorgang des ölens nun so durchgeführt, daß nach Entfernung der Verschlußkappe 3 der Behälter zusammengedrückt wird und das Öl durch den in der Verschlußstück 2 angebrachten Kanal austritt. Lt. Skizze I wird das Verschlußstück 2 auf den Hals des Behälters aufgedrückt.
  • Der Innen-# des Verschlußstückes 2 und der Außen-0 des Behälters 1 ist maßlich so gehalten, daß ein fester Sitz erreicht wird.
  • Nach Einfüllen des Öles wird dieses Verschlußstück aufgesetzt.
    Die Verschlußkappe'besieht im wesentlichen aus einem kleinen ko-*
    nischen Tail. welches maßlioh der Form des verschlußstückes 2
    angepaßt ist und ebenfalls einen Beaten Sitz erhält* Beim Auf-
    setzen des Versehlußstückes 2 wird vorher das Halteteil der Voroeblug-
    kappe 3 eingelegt und dadurch gleichzeitig gehalten. Die Verindun
    zwischen dem Halteteil der Verschlußkappe und der eigentlichen
    Verschlußkappe selbst'besteht aus einem schmalen Steg der durch
    seineplastische Sigenschaft sich ohneweiteres umlegen läßt.
    Hierdurch kann die Verschlußkappe 3 nicht verloren gehen «
    DieserOltropfer wird in ein seiner Größe genau entspreohende&
    Fach in einen Behalter eingelegte dadurch nach oben und unten'be-
    grenzt, so daß auf dez Maesch eine Lösung der Versoh : Laßkappeg
    lalle diese nicht richtig aufgehetzt worden ist, nicht eintritt
    Nach Skis : ze 11 ist eine andere Art des Verschlusses dargestellt.
    Hierbei ist vorgesehen, daß der Verschluß aufschcaubbar. d. h* dit
    Gewindeversehen wird* Der Behälter 1a, der wiederum aus plastischer
    Kunststoff hergestellt isty'besitzt an seinem Hals ein Gewindeteil.
    Auf dieses Gewindeteil wird die Verschlußkappe 2a. aufgeschraubt*
    Damitdiese Kappe nicht verloren gehen kann ist ein Halteteg 3a
    drehbar angenietet. Dec Saltosteg wird zwischen der Verschlußkappe Sa
    unddem Behälter 1a mit seinem Halteteil befestigt.'Um den Einful-
    Vorgang einwandfrei durchführen zu können ist ein Verschlußstack 4a
    vorgesehene welcher in den Hals des Behalters eingesetzt wird.
    Der Außen dieses Verschlßstckes ist wiederum genau auf den
    Innen4 des Behälters abgestimmt und wird test eingedrückt.
    DiesesVersohlußstuck"besitzt eine kleine Öffnung aus welcher'beim
    Zusammendrücken des Behälters das öl austreten kann. Nach erfolgtem
    Ölvorgang wird die Verschlußkappe 2a wieder fest aufgeschraubt.
    Nach Skizze 111 ist der Verschluß des Öltropfers so gedacht, daß
    der Hals des Behälters b mit einem Gewinde versehen wird. Das
    GegengewindeSb'befindet sich im dem Behälter desBeinigungsgerätes.
    DerÖltropfer wird nach Gebrauch in den Behälter fest eingeschraubt
    und dadurch dicht verschlossen.. Auch hierbei ist zur einfüllung
    des Ole$ in Verschlußetück b vorgesehen, welches wiederum in
    seinem Außen- auf den Innen-, des Behälters 1b genau abgestimmt ist
    nachdem'Einfüllen des Öles eingedrückt wird und eine kleine Öffnung
    besitaus Welcher das Öl austreteu kann.
    Diese Art des yersehlusses den Behalter so auszubilden, daß
    er gleichzeitig das Versehlußteil des öltropfers. bildet, kann
    auch durch die Anordmmg einer Feder erreicht werden wie dieses
    in Sie IV dargestellt ist. Hierbei ist der Behälter des öl-
    tpope e so ausgebildete dß er lediglich ein TerschloBstßk 20
    besitt welches wiederu beim Einfüllen des Öles zu entfernen
    ist und nach Durchtührung des Füllvorganges fest anf den Behälter
    desOltropfers angesetzt wird< Er'besitzt eine kleine Austritt-
    ofnungt aus welcher beim Zusammendrücken des Behälters das 01
    austefen kann* Indem Behalterteil 3sy der nun so ausgebildet
    ist$ daß eine Drackfeder eingelegt werden kann wird die Druck-
    tedeß 4e antergebracht die mit einer Scheibe 3a gegen die Öffnung
    des ölbehälters drückt. Durch diesen ederdrnek bleibt der Öl-
    behalter wahrend des Marschierens fest verschlossen. Er erhält
    durch das entsprechend seiner Grße ausgebildete Hehälterfaoh
    am Bodenteil den entsprechenden Gegendruck,

Claims (1)

  1. schutzansprüchen . m *w------ 1.)Öltropfer zus. Reinigungsgerät für Schußwaffen dadurch ge kennzeichnet daß dieser aus plastischem transparenten - Kunststoff besteht* 2.) Oltcopfer zum Reinigungsgerät für Schußwaffen, dadurch ge- kennzeichnet. daß dieser als Verlustpaökung anzusehen ist und auf Grund seines niedrigen Herstellungspreises nach Entleerungweggeworfen werden kann « 3.) Sitröpfer zum Reinigungsgerät für Schußwaffen nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnete daß er durch die Ausbildung seines Verschlußteiles nach Entleerung wieder gefüllt werden kann* 4.)Öltröpfer zum Reinigungsgerät für Schußwaffen, dadurch ge- keanzeie as Yetscgug k 2 a dee Behätter 1 glatt aufgesteckt wird, der Olauetritt des Verschlußstückes durch die Verschlußkappe abgedichtet, der ölvorgang nach Entfernen der Verschlußkappe durch Zusammendrücken des Be- hälters erreicht und der ltropfer im Ruhezustand durch die Verschlußkappe 5 abgedichtet wird J ?.) öltropferUm Reinigungsgerät für Schußwaffen dadurch ge kennzeichnet, daß die Verschlußkappe 2a auf den Hals des Be- hälters a mittels Gewinde autgeschraubt wird. Die Verschluß- kappe 2a ist mit dem Haltesteg 3a drehbar verbunden, wodurch die Verschlußkappe 2a nicht verloren gehen kann. Zum. Ein- füllen des les wird ein Verschlußstück 4a-welches glatt in denHals des Behälters a eingedrückt ist, entfernt « Dieses Verschlußstück 4a besitzt eine kleine Öffnung aus welcher das öl nach Entfernung der'verschlußkappe 2a austritt. oltropOltropfer zum Reinigungsgerät für Schußwaffen, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Hals des Behälters 4b mit Gewinde ver- sehen ist. Das entsprechende Gegengewinde befindet sich in dem entsprechenden Behälter zum Reinigungsgerät, der das hierzu passende Gegengewinde besitzt. Zum Einfüllen des Öles wird dasVerscblUßstück 3b, welches glatt eingesetzt ist, entfernt.
    DiesesVeraehlußstuck besitzt eine kleine Öffnung, aus welchem dasö nach dem Zusammendrucken des plastischen Behältern heraustreten kann 7t) Oltropfer um Reinigungsgerät für. Schußwaffen, dadurch ge- kennaeichnet, daß der Behälter ic lediglich ein glatt einge- druckesTerschlußstuck 2c besitzt, welches 2üß. Einfüllen des Öles abgenommen werden kann. Dieses VerachlUßstück be- sitst eine kleine Offnun aus welcher das öl beim Zusammen- drucken des Behälters c austritt Der Verschluß aelbst wird durch das Einlegen des Oltropfere in den Behälter da- durch erreichte daß eine im Behälter untergebrachte Druek- federden isom dichten Verschließen erforderlichen Druck ausübte Zwischen der Druckfeder und der öffnung des Behälters ist eine Dichfo. nsscheibe 5c angebrachte Der Gegendruck er folgt durch die Ausbildung des Behälters, in welchem der 01 tropfer untergebracht it und maßlicb so abgestimmt wurde, dass das vorgesehene Fach in seiner Länge der Länge des Öl- tropfers angepaßt wird.
DE1957A0010817 1957-11-13 1957-11-13 Oeltropfer zum reinigungsgeraet fuer schusswaffen. Expired DE1759345U (de)

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