DE1759296A1

DE1759296A1 - Pfahl zur Befestigung von Zaunelementen,Gittern,Gelaendern od.dgl.

Info

Publication number: DE1759296A1
Application number: DE19681759296
Authority: DE
Inventors: Rainer Pueschner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-04-20
Filing date: 1968-04-18
Publication date: 1972-01-13

Description

Pfahl zur Befestigung von Zaunelementen, Gittern, Geländern od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Pfahl zur Befestigung von Zaunelementen, Gittern, Geländern od. dgl, Zaunpfähle sind schon in den verschiedensten Ausführungen be- kannt geworden. Meist werden die Zaunelemente mit den Pfählen verschraubt bzw. an diese angeschweißt. Die Montage nimmt daher einen entsprechenden Material- und Zeitaufwand in Anspruch. Die-Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestelltq#Ainen, Pfahl ,zu schaffeng-an dem verschiedenste Zauneltmente, G:Ltterp Ge- länder od. dgl. in ..kurzer Zeit und ohne großen IrbeitsaufwandIefestigt worden können.

Irf indungegemäß gelingt diee durch zwei zum Einsahieben der Zaunelemente, Gitter, Geländer od. dgl. mit «*rinffl Abstand voneinander angeordnete Profilstüoke, welche mittels Behrauben, Nieten od. dgl. miteinander verspannba eind., Durch diese erfindunSagemäßen Maßnahmen müssen die Zaun,91,smente, Gitter, Geländer od. dgl. lediglioh zwieahen-die zwei Profilstücke eingesehoben -werden. Mann können durch die Schrauben, Nieten od. dgl. die beiden ProfilstUffl#m ~neinander gezogen und somit die Zaunelmente, Gitter, Geländer od. dgl. festgeklemt werden. Die Zaunslemente balmm Üadurüh einen guten Sitz und einen festen Halt.in dem.,Zaunpftäl.>.

Die Montage beispielsweise eines Za=-ea ist -in kurzer -Zeit

durchgeführt. Vorerst können a119 Zamel«»gt* -)m rdieWählt

ein.geschoben werden,9 worauf -da= das Imr4k14m»n

Durch die" Ausführung ist es-mögllohv taß"dile,'nOzrt*" e#ines

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gen bei den bisher bekannten Ausführungen stets zwei Arbeiter benötigt wurden (Festhalten der Zaunelemente - Verschrauben bzw. Verschweißen).

Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung noch näher erläutert, doch soll die Erfindung nicht auf das gezeigte Beispiel beschränkt sein.
Fig. 1 stellt eine Seitenansicht eines Pfahles dar; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht und Fig. 3 eine Vorderansicht mit eingeschobenem Gitter; Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel und Fig. 5 eine Vorderansicht desselben mit eingeschobenem Gitter.
Beim Beispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist der Pfahl 1 aus zwei Profilstücken 2, 21 gebildetl welche als U-Profile ausgestaltet und mit ihren offenen Seiten einander zugewandt sind. Die beiden Profilstücke 2, 21 sind mit geringem Abstand voneinander in einen Sockel 3 einbetoniert. Zum Durchtritt von Schrauben, Nieten od. dgl. besitzen die ProfilstÜcke einander gegenüberliegende Bohrungen 4.
Der zwischen den,zwei Profilatücken verbleibende Spalt entspricht a=Khernd der Stärke der eingeschobenen Zaunelementeg Gitter 5 od. dgl.
Nach dem Einschieben des Gittern 5 zwischen die beiden Profilstücke 29 21 werden die Schrauben oder Nieten in die Bohrungen 4 eingeführt. Durch Anziehen der Schrauben bzw. durch das Vernieten worden die Profilstücke 2, 21 gegeneinandergezogen, so daß das Gitter 5 zwischen diesen festgeklemmt wird.
Bein Ausführungebeispiel nach den Fig. 4 und 5 besteht der Pfahl 6 aus zwei Profilstücken 7 und 8, welche verschieden lang ausgestaltet sind. Das längere Profilatück 7 ist in einen Sockel 9 einbetoniert, wogegen das kürzere Profilstück 8 lose an das Profilstück 7 angelegt werden kann.
Da nur jeweils ein Profilstück einbetoniert werden muß"ist der Zeitaufwand gering. Es muß daher nicht erst auf den Ab- stand der beiden Profilstücke voneinander geao#,#e.t worden, sondern lediglich darauf, daß die in bestimmten Entfernungen, voneinander einbetonierten ProfilstUcke möglichst ineiner Ebene liegend aufeinanderfolgend angeordnet sind.
Die Herstellung von solchen Pfählen ist billig, da der Materialverbrauch gering ist. Ferner ist die Montage sehr vereinfacht, da das Gitter nur an das eine Profilstück angelehnt werden muß und dann das eine Profilstück angelegt werden kann.
Die Profilstücke besitzen einander gegenüberliegende Bohrungen 10, welche zum Durchtritt von Schrauben, Nieten 11 od. dgl. dienen. Auf den Pfählen 6 liegt eine sich über die ganze Länge des Zaunes erstreckende Profilschiene 12 auf, welche die Pfähle 6 und das Gitter 13 vor Witterungseinflüssen schützt.
Zur Herstellung eines Zaunes mit den Pfählen 6 werden vorerst die einen Profilstücke 7 in einen Sockel 9 einbetoniert. Nach dem Abbinden des Betons werden das Gitter 13 bzw. die Zaunelemente oder Geländer an die Profilertücke 7 angelehnt, worauf dann die Profilstücke 8 aufgesetzt werden. Jetzt erfolgt das Verspannen der beiden Profilstücke 7, 8 mittels der Schrauben, Nieten 11 od. dgl. Das Gitter 13 erhält dadurch einen festen Sitz in den Pfählen 6. Nach Abschluß der Verspannarbeiten wird die Profilschiene 12 aufgelegt und an den Pfählen 6 befestigt.
Die Montage einen mit derartigen erfindungogemäßen Pfäh- len veraehenen Zauneng Geländers od. dgl. kann in sehr kurzer Zeit erfolgen.

Claims

P a t e n t a n a p r.ü o h o Pfahl zur Befestigung von Zaunelementen, Gittern, Geländern' od. dgl., gekennzeichnet durch zwei zum Einschieben der Zaunelemente, Gitter, Geländer od. dgl. mit geringen Ab- stand voneinander angeordnete Profilatückt, welche mittels Schrauben, Nieten od. dgl. miteinander verspannbar sind.
2. Pfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilatücke als U-Profile ausgestaltet sindund die beiden Profilstücke mit ihren offenen Seiten einande zugewandt sind.
Pfahl nach den Ansprüchen 1 und 2" dadurch gekennzeichnet, daß beide Profilstüoko mit gerin«m Abetand voneinander in einem Sockel einbetoniert sind.
4. Pfahl nach den Ansprüchen 1 bis 3" dadurch gekennzeichnet, daß äie jeweils einander zugeordneten Profilstücke verschitden lang aungestaltet sind, wobei d» längere Profilstück in einen Sockel einbotoniert ist.