DE1758976C - Verfahren und Vorrichtung zur Absaugung der beim kontinuierlichen Frischen entstehenden Gase - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Absaugung der beim kontinuierlichen Frischen entstehenden Gase

Info

Publication number
DE1758976C
DE1758976C DE19681758976 DE1758976A DE1758976C DE 1758976 C DE1758976 C DE 1758976C DE 19681758976 DE19681758976 DE 19681758976 DE 1758976 A DE1758976 A DE 1758976A DE 1758976 C DE1758976 C DE 1758976C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
container
gas discharge
pressure
slag
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681758976
Other languages
English (en)
Other versions
DE1758976A1 (de
Inventor
Jean Metz Rouanet (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Institut de Recherches de la Siderurgie Francaise IRSID
Original Assignee
Institut de Recherches de la Siderurgie Francaise IRSID
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR150385A external-priority patent/FR95403E/fr
Application filed by Institut de Recherches de la Siderurgie Francaise IRSID filed Critical Institut de Recherches de la Siderurgie Francaise IRSID
Publication of DE1758976A1 publication Critical patent/DE1758976A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1758976C publication Critical patent/DE1758976C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Absaugung der beim kontinuierlichen Frischen einer Metallschmelze entstehenden Gase unter Verwendung einer Anordnung, bei der einem Reaktionsbehälter ein zweiter, einen mit der freien Atmosphäre in Verbindung stehenden Schlackenabfluß aufweisenden Rehälter zugeordnet ist, die beide an die eine Gasabzugsleitung angeschlossen sind. Bei diesem Verfahren müssen gleichzeitig die aus dem Reaktionsbehälter entweichenden Gase kontinuierlich abgesaugt und auch das gefrischte Metall ;md die Schlacke kontinuierlich abgezogen werden. Die hierzu dienenden Vorrichtungen weisen außer der Absaugöffnung für die Gase v/eitere öffnungen auf, von denen insbesondere diejenigen für den Schlackenabfluß dauernd in Verbindung mit der Außrniuft stehen. Hieraus ergeben sich Schwierigkeiten, wenn man verhindern will, daß an d :.■ Steile des Schlackenabflusses Gase entweichen.
ίο Zur Steuerung des Windfrischprozesses ist es bekannt, die Menge der entweichenden Gase zu messen und deren Zusammensetzung zu analysieren, beispielsweise deren Gehalt an Kohlenoxid und Kohlendioxid zu bestimmen, um auf diese Weise die fortschreitende Ent
is kohlung der Metallschmelze zu verfolgen. Hieraus ergibt sich, daß es unbedingt notwendig ist, alle au·; dem Frischbehälter entweichenden Gase aufzufangen und jeglichen Gasverlust und damit insbesondere den Verlust an für die Analyse wesentlichem Kohlen
ao monoxid und Kohlendioxid /u vermeiden.
Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daLi Vorrichtungen zur Durchführung des Frischprozesses im allgemeinen mehrere miteinander verbunden: Behälter aufweisen, so daß Überlegungen angestellt werden
»5 müssen, wo die günstigste Stelle für den Anschluß der Gasabzugsleitung ist. Ist nur eine einzige Absaugleitung vorgesehen, so bereitet es Schwierigkeiten, diese so anzuordnen, daß mit Sicherheit jegliches Entweichen von Frischgasen in die Atmosphäre, aber auch jegliches Ansäugen von Außenluft in die Ansaugleitung vermieden wird. Das letztere hätte zwar keinen nachteiligen Einfluß auf die Bestimmung des Kohlenstoffgehaltes in den Rauchgasen und demzufolge auf die Steuerung des Frischprozesses; nimmt die Ansaugung von Außenluft jedoch zu große Werte an, ■„.> ist damit der schweiwiegende Nachteil einer erheblichen Veränderung der Temperatur der Rauchgase mit dem zusätzlichen Risiko einer beträchtlichen Lösung von Stickstoff im Metall verbunden. Aus diesen Gründen ist man bestrebt, die Ansaugung von Außenluft nicht nur unter Kontrolle zu bekommen, sondern sie r.ach Möglichkeit gänzlich zu vermeiden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art zu entwickeln, mit welchem die in dem zweiten Behälter befindliche Schlacke ohne zusätzlichen Energieaufwand bis zum Schlackenausfluß gießfähig gehalten werden kann und gleichzeitig gewährleistet wird, daß an der ständig geöffneten Schlackenausflußöffnung keine Luft in den Behälter eintreten kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein erster Teilstrom der entstehenden Abgase unmittelbar aus dsm Reaktionsbehälter über die erste Gasabzugsleitung abgesaugt wird und ein zweiter Teilstrom über die in dem zweiten Behälter befindliche Schmelze geleitet und über die zweite Gasabzugsleitung abgesaugt wird, und daß der über die beiden Gasabzugsleitungen insgesamt abgesaugte Gasstrom so eingeregelt wird, daß er der in der Zeiteinheit entstehenden Abgasmenge entspricht. Bei einem ähnlichen Verfahren zum Absaugen von beim diskontinuierlichen Frischen einer Metallschmelze entstehenden Gasen unter Verwendung einer Anordnung, die lediglich einen Reaktionsbehälter mit einer einzigen öffnung aufweist, ist es an sich bekannt (österreichische Patentschrift 249 716), die entstehenden Frischgase über eine über die öffnung gestülpte Auffanghaube und eine einzige Gasabzugsleitung abzusaugen und dabei den abge-
3 4
saugten Gasstrom so einzuregeln, daß er der in der bringt den weiteren Vorie-l mit sich, daß die etmdnen Zeiteinheit entstehenden Frischgasmenge entspricht. Behälter und deren Inhalt auf der günstigsten Temperatur Bildung der Regelgröße ist bei dem bekannten tür gehalten werden können und so die gesamte Wärme-Verfahren neben einer Bestimmung der Druckdifferenz biianz der Anlage verbessert werden kann, Insbesonzwtschen der Innenseite und der Außenseite der Auf- 5 dere kann auf diese Weise die Schlacke auf einf r der?n fanchaube eine Messung weiterer Zustandsgrößen wie Fließfähigkeit und Abfluß begünstigenden Tempcm-ur der Durchaußrate und der Temperatur erforderlich, gehalten werden.
da die in der Auffanghaube auftretenden hohen Tem- ~ Die Steuerung der Anlage kann in einfacher Weise
poraturen und Strömungsgeschwindigkeiten eine ent- automatisch erfolgen, wenn an der Sielte dts Schlacken-
sprechende Korrektur der Regelgröße notwendig io abßusses zwei ÖTUckfühler angeordnet sind, mitteis
machen. Zur Verknüpfung dieser Meßgrößen müssen deren Anzeige über ein Regelgerät der Abzug so gf-
tlesweiteren auf empirische Weise Konstanten und steuert wird, daö an der Stelle des Schlackenabflusscs
Koeffizienten ermittelt werden. Schließlich ist zur zwischen dem inneren und dem äußeren Druck G!eich-
L'arstellung der Regelgröße ein relativ komplizierter gewicht herrscht.
Rechner erforderlich. Bei dem erfindungsgemäßen Ver- 15 Das erfmdungsgemäSe Gasabzugssystem kann auf
(.Kren sind dagegen im Bereich des Schlackenaus- verschiedene Weise verwirklicht werden. So kann bei-
fiu»es die Temperaturen verhältnismäßig niedrig und spiel™eise darauf verzichtet werden, in der mit dem
off Gasdurchsatz ist an dieser Stelle im wesentlichen Reaktionsbehälter \erbun nen Ga-abzuesleitun^ ein
Ni.!! Daher kann vorteilhafterweise η dci Stelle des Ventil vorzusehen Kennt man die Gasmenge (J der Si:
>_h .ukenabflusses die Differenz des Druckes pa der 20 Betneb der betreffenden Anlage entweichenden Gd-e.
Au c-nKift und des Druckes pt innerhalb des Behälters so kann man die Teilmenge ή der dur>-h diese Lc iung
kontinuierlich gemessen und der Gasabzug in den strömenden Gase von vornherein auf einen merklich
vvien, zu dem gemeinsamen Gasabzugskanal führen- niedrigeren Wert, beispielsweise : , O. emstel'ec. Be=
la·. Leitungen so geregelt werden, daß diese Differenz einem im wesentlichen konstanten, im voraus <e-
1 ρ-■■ pt - pa praktisch gleich Null ist. Zur Steuerung 35 stimmten Ansaug-Unterdruck gibt man dem Qu^;
•..0 Gasabzuges wird dabei vorteühafterweise ein schnitt dieser Leitung eine solche Größe, daß die durch
Gerät verwendet, das mittels der Große Ip gesteuert diese Leitung gesa· 3« Gasmenge infolge des Druck -
«ird. abfalls den Wert q annimmt Die Steuereinrichtung
/ur Durchführung des oben angegebenen Verfahrens muö in diesem Fall auf die Jen Zug bestimmenden
dient eine Vorrichtung mit zwei Behältern der eingangs 30 Regelorgane in der anderen Leitung und gegebenen
beschriebenen Art, bei der erfindungsgemäß die zweite falls in dem gemeinsamen Abzugskanal nur so ein-
G.isabzugsleitung in der Nähe des Schlackenabflusses wirken, daß die Gesamtmenge der abgesaugten Gase 1J
ir den zweiten Behälter einmündet und die beiden beträgt bzw. einem WcH entspricht, der die genng-
(iasabzugsleitungen an einen gemeinsamen Gasabzugs- fügigen Schwankungen um diesen Mittelwort beruck-
kanal angeschlossen sind, der wie auch mindestens eine 35 sichtigt.
der bt den Gasabzugsldtungen ein Regelorgan für den In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel de.
Gasabzug aufweist, das von einem Regelgerät nach erfindungsgemäßen Vorrichtung in scheniatischer
Maßgabe der Druckdifferenz Jp steuerbar ist, die Weise dargestellt. Die Figur zeigt eine Frischanlage mit
mittels zweier Druckfühler ermittelt wird, die in der Ansaugsystem im Aufriß.
Nähe des Schlackenab'Susses den Druck pt im Inneren 40 Die Anlage umfaßt einen einen seitlichen HmIaU-
des zweiten Behälters und den Druck pa der Außen- stutzen 9 aufweisenden Reaktionsbehälter 10, in den
atmosphäre messen. mittels einer Lanze 11 Frischgas eingeblasen wird.
Die Regelorgane für den Gasabzug können durch sowie einen mit diesem Behälter durch einen Überlauf
Ventile oder auch durch Ejektoren gebildet sein. Die verbundenen zweiten Behälter 12 mit einem durch eine
Verwendung von Ventilen als Regelorgan ist beispiels- 45 Seitenwand gebildeten Überlauf 13.
v.reise durch die französische Patentschrift 1 237 731 Das Gasabzugsystem besteht aus einer mit dem Be-
und die von Ejektoren z. B. durch die britische Patent- hälter 10 verbundenen Leitung 14 und einer mit dem
schrift 934 502 auf dem einschlägigen technischen Behälter 12 verbundenen Leitung 15, die an den die
Gebiet an sich bekannt. Wanne dieses Behälters überragenden Teil der oberen
Wird auf die oben beschriebene Weise an der Stelle 50 Abschlußplatte, etwa oberhalb des Schlackenabflusses des Schlackenabflusses ein Gleichgewicht zwischen dem angeschlossen ist. Diese beidew Leitungen führen zu äußeren und dem inneren Druck erzielt, so ist damit einem gemeinsamen, senkrecht angeordneten Abzugsgewährleistet, daß die Gesamtmenge Q der aus den kanal 16, in dem ein Drehschieber 17 angeordnet ist. Behältern entweichenden Gase in den Gasabzugskanal Dieser Kanal endet unmittelbar unter einer Auffanggelangen und in diesen keine Außenluft eindringt. 55 haube 18, die über eine Leitung 19 mit einem Saug-Außerdem wird hierbei eine Verbrennung der Rauch- gebläse 20 verbunden ist. Diese Anordnung hat gleichgase vermieden, so daß eine einwandfreie Gasanalyse zeitig den Vorteil, wie ein Überdruckventil zu wirken, und damit auch eine einwandfreie Steuerung des ohne daß dies bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung Frischprozesses durchgeführt werden kann. erforderlich wäre.
Es ist bei dieser Anordnung auch möglich, auf den 60 Bei einjr vorgegebenen Normalleistung des Saug-Gasabzug so einzuwirken, daß aus dem Reaktions- gebläses 20 wird die abgesaugte Ciasmenge mittels des behälter nur die Teilmenge q der Gesamtmenge Q der Drehschiebers 17 auf den dem Normalbctricb eiit-Reaktionsgase und aus dem letzten, den Schlacken- sprechenden Wert Q eingeregelt. Der Querschnitt ä der abfluß aufweisenden Behälter nur die Restmenge q' ab- Leitung 14 ist so bemessen, daß er einem Querschnitt gesaugt wird. Außerdem kann auf diese Weise eine 65 entspricht, der kleiner ist als tier Querschnitt, der für Gaszirkulation vom Reaktionsbehälter zum letzten die Absaugung der insgesamt entweichenden Gase beBehälter entsprechend den gewünschten Verfahrens- nötigt würde. Diese Leitung ist soiml so ausgelegt, daß bedingungen bewirkt werden. Diese Gaszirkulation die durch die abgesaugte Gasmenge q kleiner ist als die
beim Normalbetrieb der Anlage anfallende Gas- stehenden ausgeführt wurde, Null betragen; er kann
menge Q. Auf diese Weise entsteht in dem Behälter ein jedoch auch kleine negative Werte annehmen, was einer
geringfügiger Überdruck, so daß ein Teil des Gases geringfügigen Ansaugung von Außenluft entspricht,
nach dem Behälter 12 abströmt. Für diese abströmende Das kann dann von Vorteil sein, wenn die Anlage
Teilmenge gilt q = Q — q. 5 ungewöhnlichen Betriebsbedingungen unterworfen
Die Leitung 15 weist ein Ventil 22 und einen Quer- wird. Die Regelung des Ventils 22 und auch diejenige schnitt 5 auf, der wesentlich größer ist als der Quer- . des Ventils 17 erfolgt vorteilhafterweise automatisch, schnitt s der Leitung 14. Dieser Querschnitt ist so be- Ein Steuergerät 25, in das der Wert Ap eingegeben messen, daß bei vollständig offenem Ventil eine starke wird, steuert mittels motorischer Antriebe 26 und 27 Ansaugung von Außenluft erfolgen würde. Hieraus io die beiden Ventile 22 und 17. Die gegenseitige Einist ersichtlich, daß es eine Stellung dieses Ventiles gibt, stellung dieser beiden Ventile bestimmt darüber hinaus bei der die durch die Leitung 15 abgesaugte Gasmenge den Anteil der aus dem Reaktionsbehälter entweichen- Q = q ist. Die in dem Gerät 23 vorgenommene Gas- den und dem Dekantierbehälter zugeführten heißen analyse repräsentiert somit einen für den Frischprozeß Gase. Es ist so möglich, das Verhältnis q'jq, also die charakteristischen Wert, so daß der Frischprozeß nach 15 Menge des zirkulierenden Gases zu vergrößern, indem Maßgabe des Ergebnisses der Gasanalyse gesteuert man die öffnung des Ventils 22 im Verhältnis zu derwerden kann. - jenigen des Ventils 17 vergrößert. Dies kann mittels
An der Stelle des Schlackenabflusses sind zwei einer zusätzlichen, in das Steuergerät 25 eingegebenen
Druckfühler 24a und 246 vorgesehen, aus deren An- Regelgröße erfolgen.
gaben die Druckdifferenz Ap = pt pa erhalten wird. 90 An Stelle von Drehschieberventilen können selbst-
Die Einstellung des Ventils 22 folgt daher in Abhängig- verständlich auch beliebige andere Ventile, beispiels-
keit des Wertes Ap. Der Wert von Ap soll, wie im Vor- weise Ejektoren, Verwendung finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Absaugung der beim kontinuierlichen Frischen einer Metallschmelze entstehenden Gase unter Verwendung f.iner Anordnung, bei der emem Reaktionsbehälter ein zweiter, einen mit der freien Atmosphäre in Verbindung stehenden Schlackenabfluß aufweisender Behälter zugeordnet ist, die beide an je eine Gasabzugsleitung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Teilstrom der entstehenden Abgase unmittelbar aus dem Reaktionsbehälter über die erste Gasabzugsleitung abgesaugt wird und ein zweiter Teilstrom über die in dem zweiten Rphälter befindliche Schmelze geleilet und über die tweite Gasabzugsleitung abgesaugt wird und daß der über die beiden Gasabzu^sleitungen inLcJsamt abgesaugte Gasstrom in an sich bekannter Weise so eingeregelt wird, daß er der in der Zeiteinheit entstehenden Abgasmenge entspricht.
2. Verfahren nach Anspruc 1, dadurch pekennzeichnei. daß an der Stelle des Schlackenabflusses (13) die Differenz des Druckes pa der Außenluft und des Druckes p{ innerhalb des Behälters kontinuierlich gemessen und der Gasabzug in den beiden, zu dem ge -einsamen Gasabzugskanal (16) führenden Leitungen (14. 15) so <?eregelt wird, daß diese Differenz Ap -- p< pa praktisch gleich Null ist.
3. Verfahren nach Anspr."-h 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Gasabzuges ein Gerät (25) verwendet wird, das mittels der Größe Jp gesteuert wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gasabzugsleitung (15) in der Nähe des Schlackenabflusses (1?Λ in den zweiten Behälter (12) einmündet und daß die beiden Gas.-abzugsleitungen (14,15) an einen gemeinsamen Gasabzugskanal (16) angeschlossen sind, der wie auch mindestens eine der beiden Gasabzugsleitungen (14, 15) ein Regelorgan (17, 22) für den Gasabzug aufweist, das von einem Regelgerät (25) nach Maßgabe der Druckdifferenz Ap steuerbar ist, die mittels zweier Druckfühler (24a, 24b) ermittelt wird, die in der Nähe des Schlackenabflusses (13) den Druck pt im Inneren des zweiten Behälters (12) und den Druck pa der Außenatmosphäre messen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelorgane (17, 22) für den Gasabzug Ventile sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelorgane (17, 22) für den Gasabzug durch Ejektoren gebildet werden.
DE19681758976 1967-09-18 1968-09-11 Verfahren und Vorrichtung zur Absaugung der beim kontinuierlichen Frischen entstehenden Gase Expired DE1758976C (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR121349 1967-09-18
FR121349 1967-09-18
FR150385 1968-05-03
FR150385A FR95403E (fr) 1967-09-18 1968-05-03 Dispositif de captage des gaz produits au cours des opérations d'affinage continu d'un métal liquide.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1758976A1 DE1758976A1 (de) 1972-02-10
DE1758976C true DE1758976C (de) 1973-03-15

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2622045A2 (de) Vorrichtung und verfahren zur aufstellung eines regelorgans des gasdruckes einer koksofenkammer ohne dehnungsbedingte abweichung der regelanordnung
DE1483508B1 (de) Verfahren zur Regelung des Saugzuges zum Absaugen von beim Frischen von Metallschmelzen in einen Abzugskanal gesaugten Abgasen
DE1758976C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Absaugung der beim kontinuierlichen Frischen entstehenden Gase
DE1928501C3 (de) Absaugvorrichtung für einen Lichtbogenofen
DE69223276T2 (de) Verfahren und Einrichtung für das Absaugen von Gasen und Rauch von einem metallurgischen Gefäss und Einrichtung dafür
WO2002092725A1 (de) Vorrichtung zum regeln des gasdruckes in einer koksofenkammer
EP0845234B2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Regelung des Feuchtigkeitsgehaltes in einer Kochvorrichtung
DE3882010T2 (de) Öfen.
DE3043127C2 (de) Anordnung zur Regelung der Konvertergasabsaugung
DE2620073C2 (de)
DE4239334C2 (de) Wrasenkanal
EP0492364B1 (de) Prozessleitsystem zur Steuerung der Herstellung von Zellstoff in einem diskontinuierlich arbeitenden Kocher
DE1758976B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Absaugung der beim kontinuierlichen Frischen entstehenden Gase
DE2548067B2 (de) Einrichtung zur Absaugung und Verwertung brennbarer Gase aus Hüttenöfen, insbesondere Konvertern
DE1804802A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Absaugung von Konvertergasen
DE853751C (de) Verfahren und Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Kopf-temperatur bei kontinuierlich arbeitenden Destillationsapparaten
DE1758252C3 (de) Verfahren zum Abgleichen des Gasdrucks eines Sauerstoffaufblaskonverters auf atmosphärischen Druck
DE2733732C3 (de) Auffangvorrichtung für aus der Mündung eines Konverters austretende Abgase
DE1583316B2 (de) Verfahren zum abziehen unverbrannter abgase von einem konverter, der von oben mit sauerstoff beblasen wird
DE2045109C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Rösttemperatur bei der Oxidationsröstung von metallsulfidhaltigen Konzentraten
DE725425C (de) Absaugereglung fuer Destillationsgase, die aus dem Inneren der Kohlebeschickung von Kammer- oder Retortenoefen abgezogen werden
DE688835C (de)
DE967916C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Zugreglers
DE1926428B2 (de) Rauchgas-Regelvorrichtung mit einer um eine Achse schwenkbaren Rauchgasklappe
DE2906633C3 (de) Vorrichtung zum Heizen des Auslaßbereiches eines Spinnextruders