DE1583316B2 - Verfahren zum abziehen unverbrannter abgase von einem konverter, der von oben mit sauerstoff beblasen wird - Google Patents
Verfahren zum abziehen unverbrannter abgase von einem konverter, der von oben mit sauerstoff beblasen wirdInfo
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Description
r>
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von unverbrannten Abgasen, eines Sauerstoff-Aufblaskonverters
mit Gasfanghaube und Saugzuggebläse, wobei die Absaugung der CO-reichen Abgase unter iu
Druckregelung in einen Speicher während der Mittelphase des Frischvorganges erfolgt.
Beim Betrieb von Sauerstoff-Aufblaskonvertern wird nach dem Einkippen des Roheisens mittels einer Lanze
von oben Sauerstoff auf das schmelzflüssige Eisen r> geblasen. Die dabei entstehenden Abgase werden in
einer Gasfanghaube aufgefangen, gekühlt und durch einen Kamin abgelassen oder zur CO-Gewinnung
gesammelt. Der Druck in dieser Gasfanghaube wird dabei auf einen gewünschten Wert eingeregelt. -to
Eine gewisse Zeit nach dem Beginn des Blasens erfolgt nun eine Zündung, die eine Druckwelle zur Folge
hat, durch die die Druckregelung instabil wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, den Zündungsstoß in wirksamer Weise abzufan- 4~>
gen und insbesondere vom Saugzuggebläse fernzuhalten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die zu Beginn der Blasperiode angehobene Haube erst nach erfolgter
Zündung und bis zum Frischende dichtend aufgesetzt r>
<> wird, und daß der Druck innerhalb der Kühleinrichtung des Gewinnungssystems auf einen leichten Unterdruck
im Bereich von —1 bis —10 mm Wassersäule durch Regelung der Abgasstromgeschwindigkeit im Gewinnungssystem
bis zum Ende des Frischvorganges » geregelt wird.
Aus der britischen Patentschrift 10 06 436 ist ein Verfahren bekannt, bei dem bei einem Sauerstoff-Aufblaskonverter
unverbrannte Abgase in einer Gasfanghaube gesammelt werden. Während der ersten und w>
letzten Sekunden wird dabei Luft in die Gasfanghaube eingesaugt, um durch gesteuerte Verbrennung von CO
zu CO:> Gaspolster aus einem nicht zündfähigen
Gemisch zu bilden, durch welche die an CO-reichen Abgase von der Luft getrennt werden. Während der hr>
Gewinnung dieser CO-haltigen Gase wird der Druck in der Gasfanghaube auf Atmosphärendruck eingeregelt.
Bei Verwendung von Dichtmanschetten werden diese nur zu Beginn und Ende jeder Operation für wenige
Sekunden angehoben.
in der Literaturstelle »Revue de Metallurgie«, März 1960, S. 207 bis 215 werden das C. A. F. L- und das
IRSlD-Verfahren beschrieben. Bei beiden Verfahren
wird ein Konverter mit einer darüber unbeweglich angeordneten Gasfanghaube verwendet, die über eine
verschiebbare Manschette mit der Konvertermündung verbunden werden kann. Beim CAFL-Verfahren wird
die Konvertermündung durch die Manschette und zusätzliche Einblasung von Dampf zwischen der
Manschette und ihrem Sitz abgedichtet und ein Unterdruck von annähernd Null in der Abfanghaube
angestrebt, während beim IRSID-Verfahren ohne Abdichtung zwischen Konvertermündung und Abfanghaube
gearbeitet wird. Bei diesem letzteren Verfahren soll am unteren Rand der Haube ein Druck von 0 mm
H)O eingestellt werden, was einem Druck von +1 bis
+ 2 mm an der Meßstelle entspricht, die 1 m über dem unteren Rand liegt. Die hier beschriebene Versuchsanlage
hatte undichte Stellen und verfügte nicht über eine genügend präzise Druckregelung, was für das Ziel der
angestellten Untersuchungen, nämlich die Staubbeseitigung, auch nicht erforderlich war.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Gewinnung von unverbrannten Abgasen wird in einem Sauerstoff-Aufblaskonverter
durchgeführt, an dessen Oberteil eine senkrecht bewegliche Gasfanghaube derart angebracht
ist, daß der Konverter und das Gas-Rückgewinnungssystem praktisch einen einheitlichen Körper bilden, wenn
diese Haube abgesenkt wird. Die Abgase werden in unverbranntem Zustand mittels eines in dem Rückgewinnungssystem
angebrachten Saugzuggebläses abgezogen. Zu Beginn des Sauerstoff-Aufblasens wird ein
notwendiger Zwischenraum zum Kippen des Konverters zwischen dem Konverter und dem Gas-Rückgewinnungssystems
gehalten. Das Absenken der beweglichen Haube erfolgt, nachdem die Zündung beim Sauerstoff-Aufblasen
festgestellt wurde, und gleichzeitig wird der Druck innerhalb der Kühleinrichtung des Rückgewinnungssystems
auf einen leichten Unterdruck im Bereich von —1 bis —10 mm WS durch Regelung eines
Abgasstromes im Rückgewinnungssystem mittels eines Gasstromreglers eingestellt, um dadurch Außenluft
durch einen Spalt, der sich unvermeidbar an einem Teil des Haubenaufbaus auf dem Oberteil des Konverters
bildet, einzuleiten, wodurch das Ausströmen von Abgas verhindert wird.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. Die Figur stellt eine schematische
Ansicht dar, die ein gesamtes Rückgewinnungssystem eines unverbrannten Abgases von einem Konverter
zeigt, in den von oben Sauerstoff geblasen wird. Dieser Sauerstoff wird durch eine Sauerstofflanze 1 in
den Konverter 2 eingeblasen, wodurch das schmelzflüssige Roheisen gefrischt wird. Das erzeugte Abgas wird
zu einem Gasbehälter 14 geleitet oder zu einem Kamin 15 durch eine bewegliche Gasfanghaube 3, ein
Abzugsrohr 4, eine Gas-Kühleinrichtung 6, einen Staubabscheider 7, eine Drosselklappe 8 zur Regelung
einer Gasstromgeschwindigkeit, einen Durchfiußmesser 11, ein Abzugsgebläse 12 und ein Dreiwegeventil 13. 9
ist eine Vorrichtung zur Regelung eines Druckes innerhalb der Gas-Kühleinrichtung, 10 ist eine Druckeinsteileinrichtung
und 16 ist eine Einrichtung zum Einblasen von Stickstoff zur Verdünnung des Abgases.
Die bewegliche Gasfanghaube 3 bildet einen Abschluß, wenn der Haubenaufbau auf dem Oberteil des
Konverters abgesenkt ist. Das heißt, die senkrecht bewegliche Gasfanghaube 3 ist an dem Abzugsrohr 4
angebracht, das am unteren Ende der Gas-Kühleinrichtung angeordnet ist, und das untere Ende der
beweglichen Gasfanghaube 3 kann derart dicht auf dem Oberteil des Konverters angeordnet werden, daß
praktisch die Verbindung des Gases auf der Innenseite, das von dem Konverter erzeugt wird, mit der
Umgebungsluft unterbrochen wird. Wenn die bewegliche Gasfanghaube 3 auf den Konverteroberteil
abgesenkt wird, so daß das ganze Gewicht der Haube auf dem Konverteroberteil lastet, wird die untere
Abschirmfläche der beweglichen Gasfanghaube in enge Berührung mit der Oberfläche des Konverteroberteils
gebracht und dadurch ein im wesentlichen abgeschlossener, erwünschter Zustand sichergestellt. Jedoch
spritzt während des Aufblasverfahrens Grundmetall und Schlacke hoch und bleibt am Oberteil des
Konverters hängen, wodurch oftmals ein Spalt zwischen dem unteren Ende der beweglichen Haube und dem
Konverteroberteil gebildet wird. Es ist deshalb erwünscht, das anhaftende Metall und die Schlacke einer
jeden Beschickung zu entfernen, um den erwünschten abgeschlossenen Zustand zu gewährleisten. Jedoch
bleibt oft unvermeidbar wegen mechanischer Gründe ein schmaler Spalt offen, selbst wenn das anhaftende
Metall und die Schlacke entfernt werden. Deshalb kann lediglich ein im wesentlichen abgeschlossener Zustand
sichergestellt werden, bei dem die Bildung eines schmalen Spaltes unvermeidlich ist, selbst wenn die
bewegliche Haube völlig auf den Konverteroberteil abgesenkt wird.
Beim Betrieb eines Sauerstoff-Aufblaskonverters wird der Konverter entsprechend den verschiedenen
Verfahrensstufen gekippt, wobei der Konverter mit schmelzflüssigen Roheisen beschickt und entleert wird.
Der notwendige Zwischenraum zum Kippen des Konverters ändert sich entsprechend der Kapazität des
Konverters, jedoch sind gewöhnlich 400 bis 700 mm erforderlich. Die senkrecht bewegliche Haube wird
angehoben und von der Höhe oberhalb des Konverter-Oberteils im Bereich von 400 bis 700 mm bis herab zu
0 mm abgesenkt und umgekehrt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert.-
Das Sauerstoffaufblasen wird bei einem Zustand eingeleitet, bei dem die bewegliche Haube auf den
obengenannten Abstand vom Oberteil des Konverters angehoben ist.
30 Sekunden bis zu einer Minute und 30 Sekunden nach dem Beginn des Sauerstoffaufblasens reagiert der
Kohlenstoff-Gehalt des schmelzflüssigen Roheisens heftig mit dem eingeblasenen Sauerstoff und dadurch
tritt eine Entzündung des Sauerstoffs ein. Diese Zündung wird von einer Detonation begleitet, die einen
Staudruck erzeugt, der die Druckregelvorrichtung innerhalb der Gas-Kühleinrichtung unstabil machen
würde, wenn der Staudruck direkt auf das Rückgewinnungssystem übertragen würde, was das Ausströmen
unverbrannten Abgases nach außen zur Folge hätte. Dies ist vom Standpunkt der Sicherheit des Gas-Rückgewinnungssystems
nicht erwünscht.
Demzufolge wird der Staudruck, der von der Explosionszündung herrührt, unter Verwendung des
Zwischenraums zwischen der beweglichen Haube und dem Konverteroberteil in die Außeniuft abgelassen. Das
heißt, bis die Zündung eintritt, wird das Sauerstoffaufblasen mit einem Zwischenraum zwischen der bewegli
ίο
chen Haube und dem Konverteroberteil ausgeführt. Die bewegliche Haube wird erst abgesenkt, um einen im
wesentlichen abgeschlossenen Zustand zu bilden, nachdem die sichtbare Zündung festgestellt wurde. Auf
diese Weise kann der Staudruck aufgrund der Zündung von der Vorrichtung zur Druckregelung innerhalb der
Gas-Kühleinrichtung abgewendet und der stabile Betrieb sichergestellt werden.
Mit dem Absenken der beweglichen Haube wird der Druck innerhalb der Gas-Kühleinrichtung auf einen
leichten Unterdruck im Bereich von -1 bis -10 mm WS, vorzugsweise von —3 bis —8 mm WS durch den
folgenden Mechanismus eingeregelt.
Ein innerhalb der Gas-Kühleinrichtung vorhandener Druck wird durch einen Druckmesser (nicht gezeigt)
gemessen. Der gemessene Wert wird mit dem vorbestimmten Druckwert verglichen, der durch die
Druckeinstelleinrichtung 10 eingestellt ist. Der Druckregler 9 betätigt die Gasstromregelklappe 8 entsprechend
der Abweichung des gemessenen Druckwerts vom Einstellwert. Durch Steuerung dieser Klappe 8
kann der erwünschte Druck in der Gas-Kühleinrichtung aufrechterhalten werden.
In der vorliegenden Anmeldung wurde eine Drosselklappe
als Beispiel eines Gasstrom-Geschwindigkeitsreglers gezeigt. Jedoch kann es auch ein Venturi-Scrubber
bzw. ein Venturirohr sein.
Das Sauerstoffaufblasen wird bis zum Ende in dem obengenannten abgeschlossenen Zustand weitergeführt,
während der Druck in der Gas-Kühleinrichtung auf einem leichten Unterdruck gehalten wird.
Die durch den unvermeidlichen Spalt noch eintretende Luft verbrennt in der Nähe dieses Spaltbereichs
innerhalb der Haube zu CO2, das vollkommen verhindert, daß Abgas und Staub in die Außenluft
ausströmt. Auf diese Weise kann die saubere Umgebungsluft in der Werkshalle sichergestellt werden.
Da trotz des leichten Unterdrucks nur wenig Luft angesaugt wird, ist die Bildung von CO2 sehr gering.
Deshalb kann wertvolles Abgas mit einem geringen Gehalt an CO2 und N2 zurückgewonnen werden. Die
Ausrüstung zur Rückgewinnung des Abgases kann in kleinen Abmessungen hergestellt werden, da nur
wertvolles Gas gesammelt werden kann.
Bei diesem Betrieb des Konverters ist es auch zweckmäßig, das Rückgewinnungssystem von Restluft
mit einem inerten Gas zu reinigen, z. B. vor Beginn des Sauerstoffaufblasens mit Stickstoff, um eine zufällige
Explosionsgefahr zu verhindern.
„ . . .
Beispiel
Beispiel
Das Aufblasen wurde in einem Konverter mit einer Kapazität von ca. 130 Tonnen unter den folgenden
Betriebsbedingungen ausgeführt:
'' Menge des schmelzflüssigen
Roheisens
Roheisens
Gesamtbeschickung
Menge des ausgegossenen
Stahls
Menge des ausgegossenen
Stahls
Zusammensetzung des
schmelzflüssigen Roheisens
schmelzflüssigen Roheisens
Aufblaszeit
Menge des eingeblasenen
Sauerstoffs
Reinheit des Sauerstoffs.
114 Tonnen/Charge
156 Tonnen/Charge
156 Tonnen/Charge
130,5 Tonnen/Charge
C 4,2%; Si 0,67%;
Mn 0,85%; P 0,125%
und S 0,028%
25 Minuten
Mn 0,85%; P 0,125%
und S 0,028%
25 Minuten
17 000NmVStunde
(konstant)
99,9%
Bei diesem Beispiel wurde der Druck in der Gas-Kühleinrichtung auf —4 mm WS eingestellt. Die
Ergebnisse aus dem Vorgang des Sauerstoffaufblasens,
während eine automatische Druckregelung auf der Grundlage des obigen Einstellwertes durchgeführt
wurde, sind in der folgenden Tabelle gezeigt.
Zeit nach | Raum | Abgas- | Druck in | Gasanalyse (%) | H2 | CO2 | N2 | O2 | Bemerkungen |
Beginn des | zwischen | strom- | der Kühl | 79 | 21 | ||||
O2-Aufblasens | Haube und | geschwin- | einrich | 20 | 80 | ||||
Konverter | digkeit | tung | 0,8 | 15 | 71,2 | 10 | |||
mündung | 0,8 | 15 | 57,7 | 4,5 | |||||
(Minuten) | (mm) | (NmVSt.) | (mm WS) | CO | 0,7 | 16,5 | 50,1 | 0,7 | |
0 | 700 | 20 520 | 0 | 1,0 | 18,4 | 54,0 | 0 | N2 Reinigung | |
0,30 | 500 | 15 120 | 0 | 1.8 | 19,6 | 34,4 | 0,3 | beginnt 1 Minute | |
1 | 400 | 42 100 | 0 | 12 | 1,1 | 23,3 | 5,9 | 0,1 | vor dem Cte-Auf- |
1,30 | 200 | 33 000 | 0 | 22 | 1,0 | 21,3 | 4,2 | 0,2 | blasen |
2 | 0 | 30 100 | -3 | 24 | 1,1 | 17,2 | 3,3 | 0,4 | |
3 | 0 | 30 860 | -3 | £6,6 | 1,1 | 13,4 | 3,7 | 0,3 | |
5 · | 0 | 22 750 | -3 | 43,9 | 1,3 | 18,3 | 7,2 | 0,3 | 02-Zündung |
7 | 0 | 31 030 | -4 | 69,6 | 0,9 | 12,4 | 5,1 | 0,2 | 1 Minute nach |
9 | 0 | 39 170 | -4 | 73,3 | 0,9 | 11,3 | 5,1 | 0 | dem Ch-Auf- |
11 | 0 | 44 280 | -4 | 78,0 | 0,9 | 9,4 | 4,7 | 0 | blasen |
13 | 0 | 53 800 | -4 | 81,5 | 0,9 | 7,6 | 28,5 | 0,2 | N2- Verdünnung |
15 | 0 | 54 600 | -5 | 72,9 | 0,9 | 8,8 | 75,4 | 0 | 5 Minuten nach |
17 | 0 | 42 140 | -5 | 81,4 | Hierzu 1 Blatt Zeichnungen | Beginn des O2-Auf- | |||
19 | 0 | 36 930 | -3 | 82,7 | blasens abge | ||||
21 | 0 | 36 700 | -3 | 85,7 | brochen | ||||
23 | 400 | 46 940 | -3 | 62,8 | |||||
25 | 400 | 36 830 | -3 | 14,9 | |||||
Claims (2)
1. Verfahren zur Gewinnung von unverbrannten Abgasen, eines Sauerstoff-Aufblaskonverters mit
Gasfanghaube und Saugzuggebläse, wobei die Absaugung der CO-reichen Abgase unter Druckregelung
in einen Speicher während der Mittelphase des Frischvorganges erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu Beginn der Blasenperiode angehobene Haube erst nach erfolgter Zündung und
bis zum Frischende dichtend aufgesetzt wird und daß der Druck innerhalb der Kühleinrichtung des
Gewinnungssystems auf einen leichten Unterdruck im Bereich von — 1 bis — 10 mm Wassersäule durch
Regelung der Abgasstromgeschwindigkeit im Gewinnungssystems bis zum Ende des Frischvorganges
geregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn des Sauerstoffblasens ein
inertes Gas in das Rückgewinnungssystem eingeblasen wird.
Kl
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHV | Refusal |