DE1408912A1 - Verfahren zur Gewinnung eines brennbaren Gases beim Frischen von Roheisen - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung eines brennbaren Gases beim Frischen von RoheisenInfo
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- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
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- C21C5/28—Manufacture of steel in the converter
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Description
VERFAHRENSTECHNIK
DR.-INQ. KURT
Verfahren, zur Gewinnung eines brennbaren Gases beim Frischen von Roheisen
Beim !tischen von Roheisen entstehen im allgemeinen im Konverter brennbare Gase, die jedoch im Konverter selbst oder dicht darüber durch Luf tuberachuß
und von außen hinzutretende Luft verbrennen und so die außerordentlich
heißen Konverterabgase bilden. Es ist vorgeschlagen worden, die Verbrennungswärme dieser Abgase nutzbar zu machen (vgle Deutsche Patentanmeldung
B 39 561 !V/18 b "Verfahren zur Behandlung der bei Anwendung
von Sauerstoff in Verbindung mit Metallschmelzen entstehende Gase". Österreichische Patentschrift fO5 52? "Verfahren zur Gewinnung eines brennbaren
Gases beim frischen von Roheisen sowie Haube zur Durchführung"). Dies
soll derart durchgeführt werden» daß mittels einer wassergekühlten Haube
oberhalb des Frischtiegels oder Konverters die primären Reaktionsgase erfaßt
-werden, wobei in die Haube kalter Stickstoff oder ein anderes nicht
oxydierendes Gas zwecks Regelung der Abgastemperatur eingeführt wird»
Der Stickstoff dient gleichzeitig, wie nachfolgend beschrieben, zur Inertisierung
der Atmosphäre innerhalb der Haube sowie den angeschlossenen Absauge-, Kühl- und Reinigungsapparaturen vor Beginn der eigentlichen Blasperiode,
so daß ein sauerstofffreies Gasgemisch und damit die notwendige
Sicherheit bei der Gewinnung eines Brenngases in dem intermittierenden Oyklus,
wie er sich in einem derartigen Betrieb ergibt, erzielt wird.
Die Arbeitsweise verläuft in etwa wie folgt«
Kach dem Einfüllen des Roheisens in den Tiegel, nachdem der Siegel oder
Konverter in Blasstellung gebracht worden ist, wird die Haube abgesenkt. Eine absolute Abdichtung an dieser Stelle ist nicht erforderlich. Die
Stickstoffzuführleitung zu der Haube wird geöffnet und eine gewisse Stickstoffmenge
für kurze Zeit anstelle von Luft bei der Leerlaufleistung des
Absäugegebläses angesaugt. Mit dem Beginn des Sauerstoffblasens wird das
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Absauggebläse mittels Tourenzahlregelung auf volle Leistung gebracht, wobei
das abgesaugte Gasgemisch nach Kühlung und Reinigung, zweckmäßig mittels
Venturi-Wascher, zunächst über einen Schlot ins Freie geblasen wird.
. Nachdem sich nach Ablauf von 2 bis 4 Minuten ein entsprechender Kohlenmonoxyd-Gehalt
im Stickstoffgemisch von beispielsweise 25 fo eingestellt
hat, erfolgt die Umschaltung des Reingases auf die Produktionsgasleitung bzw. den Gasbehälter. Diese Steuerung kann entweder nach Zeitablauf oder
aber über ein Kohlenmonoxyd-Analysen- und Anzeigegerät im Reingas, gegebenenfalls
auch auf beide Arten erfolgen.
Auf diese Weise ist neben der absoluten Betriebssicherheit gewährleistet,
daß stets ein brennbares, leicht zündfähige3 Gas produziert wird.
Da die primären Reaktionsgase den Tiegelmund mit etwa 1700 C verlassen,
wird zweckmäßig auch während der Hauptgasungsperiode eine geringe Menge
an Stickstoff zwecks Regelung der Mischtemperatur der Gase innerhalb der Haube zugeführt. Da es sich herausgestellt hat, daß eine einwandfreie und
betriebssichere Kühlung von Apparaten mittels Wassermantel nur bis zu
Temperatüren von 14OO - 145O0O möglich ist, empfiehlt es sich, auch während der Spitze der Gasevolution im Konverter etwa 15 - 2Ö fo Stickstoff,
mit anzusaugen. Das Absauggebläse wird zu diesem Zweck mit einer Steuerung,
beruhend auf Impulsgabe durch eine Temperaturmessung des Gasgemisches Ausgang Haube, versehen»
Sobald gegen Ende der Blasezeit der Kohlenmonoxyd-Gehalt wiederum unter
etwa 25 $» Grenze der Brennbarkeit des Gases, sinkt, wird automatisch die
Zufuhr zur Produktionsleitung abgesperrt und die Restgase werden wieder ins Freie abgeleitet. Der Abschluß der Produktionsleitung erfolgt über
eine Wassertasse, die automatisch einen Rückfluß von Brenngas aus der Produktionsleitung verhindert.
Neben dem Analysator auf Kohlenmonoxyd dient ein sofort anzeigendes Sauerstoff-Analysengerät
zur weiteren Sicherung des Betriebes (Ansaugen von Flaschluft im kalten Teil der Apparatur durch etwaige Undichtigkeiten).
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Die Haube selbst kann, nachdem sie bei der eigentlichen Blasezeit praktisch
geschlossen war, während der dritten Periode des Betriebes' beliebig angehoben
werden, um eine freie Beobachtung der Verbrennung der Restgase am Ende
der Charge zu ermöglichen.
Die bisherige Einstellung des Restkohlenstoffgehaltes im Bad erfolgte bekanntlich
durch Beobachtung der Verbrennungsflamme der primären Gase am Ende des Verfahrens. 33a der Heizwert der Reaktionsgase in den letzten Minuten,
sowieso erheblich abfällt, kann daher die Stiekstoffzufuhr abgeschaltet
und unter Ansaugung einer aliquoten Luftmenge weitergearbeitet werden. Gleichzeitig kann der Endpunkt der Blasperiode wie üblich aus
dem Kohlendioxyd-Gehalt der Abgase ermittelt werden-«
Bei weiterhin geschlossener Haube gilt das gleiche hinsichtlich der Bestimmung
des Kohlenmonoxyd-Gehaltes im Stickstoff-Kohlenoxydgemisohe
An Hand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele zur 35urchführuag des erfindungsgemäßea
Verfahrens erläutert.
Nach i"ig» 1 kann aus dem Sauerstoffblaseverfahren CO-Gas mit Inerten (Ug
und COp) gemischt gewonnen werden« Die CO-Gasmenge ist in der Abhängigkeit
der verwendeten Sauerstoff menge und Erhitzung des Stahles, also in
der Abhängigkeit der Zeit in jeder Minute veränderlich. Bei. einer Blasperiode
von 20 Minuten ist die maximale CO-Produktion bei der airka zwölften
Minute erreicht, wonach sie wieder absinkt« Bei der Ausführung I ist der Ablauf folgendermaßen dargestelltt
Das Gebläse, welches die Gase vom Konverter über die Reinigungsanlage absaugt,
befindet sich vorerst im leerlauf, wobei reiner Stickstoff der Sauerstoff
anlage in kleiner Menge stets angesaugt wird und die an den Konverter
angeschlossenen Apparate und Rohrleitungen mit Stickstoff spült» -In der
ersten und zweiten Minute vor dem O„-Blasen wird das Gebläse hochgefahren
und auf Vollast gebracht. Nachher beginnt das O^-Blasen und der sich entsprechend
vergrößernden CG-Menge wird immer weniger Stickstoff angesaugt.
In der zwölften Minute beträgt der N2- "und COg-Gehalt nur noch 20 $. Am
Ende der Blasperiode wird der Ventilator wieder auf Leerlauf gestellt
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und saugt mieder die kleine Menge an Stickstoff an. Es wird bei dieser
Fahrweise lediglich dafür gesorgt, daß wenig bzw, überhaupt keine Luft zu den Gasen zutreten kann und dementsprechend der CO-Gehalt bei zirka
50 $ liegt. Das erzielte Gas ist also ein sehr gut brennbares und für
Heizung verwendbares Gasgemisch»
Nach dem Diagramm II wird das Verfahren gesteuert vorgenommen, wobei
angestrebt wird, daß der N_- und 00--Anteil im Gesamtgas nur zirka 20
beträgt. In diesem Falle kann man ein ganz hochwertiges Gas erzielen*
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Inertgasmenge noch weiter zu
reduzieren, sogar in einem (Peil der Blasperiode praktisch reines CO zu
gewinnen» Diese Maßnahme ist jedoch nur eine Weiterverfolgung des in 1
und 2 dargelegten Verfahrens.
Ausführungsbeispiel des Verfahrens nach Fig» 2.
Auf dem Konverter 1 sitzt die nach oben und unten bewegliche wassergekühlte Haube 2 (vgl· Österreichische Patentschrift 205 52?)» woran sich das
wassergekühlte oder teilweise ausgemauerte Rohr 3 anschließt. Die Sauerstofflanze
4 wird durch eine Stopfbüchse in den Raum dee Konverters geführt.
Die Absaugung wird in Betrieb gesetzt und die Haube 2 wird nach unten gelassen, also geschlossen» Gleichzeitig wird durch die Klappe 5
in geregelter Menge Stickstoff in das Rohr 3 eingeführt und weiterhin
naoh der gesteuerten Fahrweise II gearbeitet. Das Rohr 6 dient zur Einfüllung
von Zusatzstoffen während des Betriebes. Die Gase gehen über ein
Sättiger-Venturi 7» wo eie bis zur Sättigungatemperatur mit Wasser gekühlt
werden, dann in einen Venturi-Serubber 8, welcher einen verstellbaren Kehlenquerschnitt 9 hat. Hiernach passieren sie den Krümmer-Separator
10 und treten in den Waschturm 11 ein» Der Weg der Gase führt weiterhin
Über den Waschturm 11, wo die größte Menge des Wasserdampfββ kondensiert
w.ird, und gelangt dann in das Gebläse 12, weiterhin in den Tropfen*
abscheider 13 und dann entweder in den Reinigungskamin 14 oder in die Produktionegasleitung
15. Im letzteren Falle gehen die Gase durch einen Wasserverschluß 16, der ein Rückströmen des Gases vom Gasometer verhindert»
• 9
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Vom Rohgas werden GGp-inalysen gemacht durch das Meß- und Regelgerät 17>
weiterhin Temperaturmessungen mit dem Meß- und Regelgerät 18. Die Regelgeräte
17 und 18 sind in Kaskade-Schaltung und wirken folgendermaßent
Durch eventuellen Zutritt der unerwünschten Luft verbrennt 00 und es entsteht eine sofortige Temperatursteigerung an der Meßstelle. Tffenn die Temperatur
über den eingestellten Sollwert gestiegen ist, verstellt das Regelgerät
den Sollwert am COg-Meß- und Regelgerät, so daß der ,durch Eintreten
der Luft entstandene GOg-Wert, welcher den früher eingestellten
Sollwert des COp-Reglers ebenfalls überschritten hat, jetzt verstellt,
und zwar in Richtung eines niedrigeren COp-Gehaltes. Der Regler 17 betätigt
hiernach die Klappe 5 und läßt mehr Stickstoff eintreten, und zwar so lange, bis der neu eingestellte CQ ,,-Wert nicht mehr überschritten ist.
In der Rohrleitung 3 bzw. in der ganzen naehgeschalteten. Anlage herrscht
■Unterdruck, welcher von dem Gebläse 12 erzeugt wird. Der Unterdruck muß
stets konstant gehalten werden, unabhängig davon, ob kleinere oder größere Gasmengen erzeugt werden. Demnach ist ein Druckmeß- und Regelgerät 19
vorgesehen, welches den Druck im Rohr 3 mißt und der konstante Druck entsprechend
die verstellbare Kehle 9 des Yenturi-Rohres 8 verstellt. Das
nach dem Waschturm abgekühlte Gas wird nochmals auf GO-ßehalt 2Q und 0?-
Gehalt 21 durch Analysatoren und Regler geprüft und dementsprechend werden die Klappen 22 und 23 verstellt. Ψβηη der CO-Gehalt eine freie gewählte
Konzentration nicht erreicht oder im Gas Op-Spüren erscheinen, so regulieren
in den Kaskade-geschalteten Geräten die Klappen so, daß das Rauchgas
über den Reingaskamin 14 über Dach geführt wird. Gleichzeitig ist die
Produktionsleitung durch die Klappe 23 geschlossen. Demgegenüber, wenn das Gas den Anforderungen entspricht, ist die Stellung der Klappen entgegengesetzt und das Sas wird als Produktionsgas in den Gasometer geführt.
Ausführungsbeispiel nach Pig. 3»
In dem Stahlkonverter 1 entwickeln sich duroh die Lanze 4 eingeblasenen
Sauerstoff CO-haltige Gase, weiche.in den als Kessel ausgebildeten Schlot
abgeführt werden. Am unteren Teil des Schlotes befindet sich eine hydrau-
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lische bewegbare Haube 2» die nur dazu dient, daß die öffnung zwischen Konverter
und Kamin während des Sauerstoffblasens verringert werden kann. Die über dem Schlot strömenden Gase werden im Kessel teilweise abgekühlt. Am
oberen Teil des Kessels tritt eine regulierte Menge von Stickstoff sum Gasgemisch
ein und zieht mit diesem zusammen, z. B. in einen Vorsättiger-Venturi
7» einen Krümmer-Separator 27 und über einen Venturi-Scrubber 8 in
den Waschturm 11,hno es mit Wasser gekühlt und der größte Tail des Wasserdampfes
kondensiert wirdo
Die Gase gelangen dann in das Gebläse 12 und in den Tropfenfänger 13* weiterhin
entweder in ä.en Schlot 14 oder in die Produktionsgasleitung 15» wonach
sie über einen Wasserverschluß 16 sum Gasometer geführt werden» Der
OOp-Meß- und Regelapparat 17 mißt den CO„-Gehalt der Rauchgase im oberen
Teil des Schlotes und verstellt die Stickstoffklappe so, daß der COp-Gehalt
einen bestimmten eingestellten Sollwert nicht überschreitet» Dadurch
wird das Eintreten von unkontrollierten Luftmengen in den Schlot verhindert und anstelle dieser nichtangesaugten Luft wird Stickstoff gefördert.
Das Verfahren geht also nach dem Fall I ungesteuert (Fig. 1). Die abgekühlten Gase werden von den in Kaskade geschalteten Analysatoren und Beglern
für Sauerstoffspuren 21 und CQ-Gehalt 20 geprüft und nach der Beschaffenheit
durch die Verstellung der Klappen 22 und 23 in den Reingaskamin oder in die Produktionsgasleitung geleitet. In die Produktionsgasleitung
kann nur solches Gas geführt werden, welches den gewünschten Wert an CO-Gehalt überschreitet und keine Sauerstoffspuren aufweist. Demnach
können die in den ersten und letzten !Minuten der Blasperiode reduzierten
Gase über Dach geführt werden.
Ausführungsbeispiel nach Fig. 4„
In den Tiegel 1 wird Sauerstoff durch die Sauerstofflanze 4 eingeblasen,
wobei sich Gas und Bisendampf bilden, was durch das gekühlte Rohr 24 abgesaugt
wird. Am unteren Ende des Absaugrohres 24 befindet sich der Ter- "
teilerkasten 25 für Stickstoff, wo der geregelt zugeführte Stic?«stoff durch
Bohrungen des wassergekühlten Rohres 24 eintritt und die Gase kühlt bzw.
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qItl© Inertisierung hervorruft» Der Stickstoff muß in solcher Menge zugeleitet
werden, daß Luft trotz des Spaltes zwischen Tiegel 1 und Rohr 24 nlöfet eintreten kann» Xm Hohr 24 sind "Wasserdüsen 26 angebracht, welche
das Gas irorkühlen Ibsw. sättigen. Bas Gas- und Dampf gemisch tritt dann in
den Yenteri-Serubber 8, wo .es nochmals gewaschen wird, um die feinsten
Teilohea des Btaubee zu entfernene
Das Wasoiiwasser wird im Krümmer-Separator TO (vgl. Deutsche Patentanmeldung
mit dem Aktenzeichen V 20 155 3Ta/i2g) getrennt und nachher gelangt
dae Gas in den Waschturm 11, wo die Temperatur des Gases herabgesenkt und
dar größte Teil des Dampfes kondensiert werden» Nachher geht das Gas in
dem Ventilator 12? in den Abscheider 13 und entweder in den Reingaskamin
Sohlot 14 oder in die Produktionsgasleitung 15 bzw» über den Wässerversefoluß
in den Gasometer,
Die Menge des Gases muß genau so abgesaugt werden, daß weder mehr noch weniger
angesaugt wird, so daß es dem Druck im Bohr 24« der zuerst ausgewählt
entspricht. Dies bewirkt der Druckmesser und Regler 19» der den Keh-
ehnitt des Venturi-Rohres 9 entsprechend verändert. Die Stickstoffdosierung
überwacht der COp-Regler 17, der von dem Gas fortlaufend Analyse
rnaoht und die Abweichung vom eingestellten Sollwert durch das Yersteilen
der Stickstoffklappe entweder beim Mund des Rohres 24 oder etwas weiter
(alternativ) verstellte
Die Gfase nach dem Waschturm werden noch von dem O2-Analysator 21 und CO-Analysator
20 überwacht, welche gleichzeitig als Regler ausgebildet und in Kaskade-Schaltung eingeordnet sind» Wenn das Gas nioht den entsprechenden
CO-flehalt oder Spuren von Sauerstoff aufweist, dann sorgen die Klappen
und 2? dafür, daß das Gas nicht in die Produktionsleitung, sondern in den
Reingaekamin geführt wird*
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Claims (4)
1) "Verfahren zur Gewinnung eines brennbaren Gases beim Frischen von Roheisen
mittels reinem Sauerstoff, unter Anwendung einer Haube, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz von Stickstoff durch ein gesteuertes Gebläse
automatisch so geregelt wird, daß die Erfassung, Reinigung und Abfuhr
des Gases in 3 getrennten Perioden erfolgt.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß inerter Stickstoff (als Spülgas) sowie das Anlauf- und Auslaufgemisch nach Kühlung
und Reinigung ins Freie abgeleitet werden, während das eigentliche
Produktionsgas durch automatische Steuerung erst dann und nur solange der Produktionsleitung zugeführt wird, als der Brennwert des Gases gegeben ist»
Produktionsgas durch automatische Steuerung erst dann und nur solange der Produktionsleitung zugeführt wird, als der Brennwert des Gases gegeben ist»
3) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß während
der eigentlichen Gasproduktion über eine Temperaturregelung die zugelassene Stickstoffmenge mit Hilfe des Gebläses automatisch derart gesteuert wird, daß die Gas
nicht überschreiten kann.
der eigentlichen Gasproduktion über eine Temperaturregelung die zugelassene Stickstoffmenge mit Hilfe des Gebläses automatisch derart gesteuert wird, daß die Gas
nicht überschreiten kann.
steuert wird, daß die Gastemperatur unter der Haube maximal 1450 G
4) Verfahren nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß während der
dritten Periode die Haube beliebig geöffnet und eine freie Beobachtung
der Flamme bei Luftzutritt -vorgenommen werden kann.
Verfahrens technik
Drying.
Drying.
Essen, den 18. Mai 1961
Gtt/Cr β.
ßA& ORIGINAL
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT597060A AT229347B (de) | 1960-08-03 | 1960-08-03 | Verfahren zur Gewinnung eines brennbaren Gases beim Frischen von Roheisen |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1408912A1 true DE1408912A1 (de) | 1968-12-05 |
Family
ID=31496388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19611408912 Pending DE1408912A1 (de) | 1960-08-03 | 1961-05-30 | Verfahren zur Gewinnung eines brennbaren Gases beim Frischen von Roheisen |
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DE (1) | DE1408912A1 (de) |
GB (1) | GB944058A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2239578A1 (de) * | 1971-12-20 | 1973-06-28 | Baum Verfahrenstechnik | Gassammelhaube fuer konverter |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
US3409283A (en) * | 1966-06-16 | 1968-11-05 | Koppers Co Inc | Apparatus for treating exhaust gases from an oxygen converter |
CN114671438B (zh) * | 2022-03-31 | 2023-05-09 | 新疆西部合盛硅业有限公司 | 一种重量与温度联锁自动控制吹氧精炼的方法 |
-
1961
- 1961-05-30 DE DE19611408912 patent/DE1408912A1/de active Pending
- 1961-08-01 GB GB2779861A patent/GB944058A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2239578A1 (de) * | 1971-12-20 | 1973-06-28 | Baum Verfahrenstechnik | Gassammelhaube fuer konverter |
Also Published As
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GB944058A (en) | 1963-12-11 |
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