DE1508303A1 - Vorrichtung zum Austragen von unverbranntem Gas aus einem mit Sauerstoff von oben geblasenen Konverter - Google Patents
Vorrichtung zum Austragen von unverbranntem Gas aus einem mit Sauerstoff von oben geblasenen KonverterInfo
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Description
DR. F. rUMSTEiN - DR. E. ASSMANN
DR. R. KOENIGSBERaER - DIPL.-PHYS. R. HOLZBAUER
ΡΟβΤΒΟΗΕΟΚΚΟΝΤΟι MONOHEN B1188 BRAUHAUeeTRASBE 4/ni
BANKKONTO!
BANKHAUS H. AUFHÄU8ER
6/1, i
(2/2/1)
40-447^3
40-447^3
YAWATA IROii & STEED GO, ,LTi). , Tokyo/Japan
YOKOYAi-IA. ISTGEIEERIITG 00. ,LfJ). ,Tokyo/Japan
Vorrichtung zuia Austragen von unverbran:rte;u Gas aas einem
mit Sauerstoff von oben geblasenem konverter.
iirfinduiig betrifft eine Vorrichtung suu austragen von unvei
brannten Gas aus einem mit Sauerstoff von oben geblasene« !Converter.
iir.'I'risciien von itoheieen in einen. ::.it Sauerstoff von oben
geblasenen Converter v/urde versuout, aas Abgas aus diesem in
unverbrannt3u Zustand rücirzugewinnen, xia, wie begannt, aac
unverbrannte Gas aur- leia konverter jü bis 30yö enthält, iöt
aas Gas brennbar unu. ebenso schädlicli, una der^entopreciiend ist
eine genügend große Sorgfalt notwendig, un derartiges Abga^
weiter zu behandeln.
ferner ist zu 'ben:erKen.,-aa.j bei^i Betrieb dec mit Sauerstoff
von oben geblasenen Konverters da ο /Jauercöoffblasen periodisch
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durchgeführt wird, und demzufolge die Strömungsgeschwindigkeit bzw. Strömungsmenge des bei der Stahlherstellung erzeugten Abgases
im Konverter variiert, entsprechend der Periodizität
des Sauerstoffblasens, was zu entsprechenden Schwankungen des
Gasdruckes im Abgasrüokgewinnungssystem führt. Eb wurde jedoch festgestellt, daß die Schwankungen der Strömungsmenge an Abgas
nicht nur durch die Periodizität des Sauerstoffblasens bestimmt werden, sondern außerdem durch einen anderen Faktor, d.h. durch
eine abrupte Änderung der Reaktion bei der"Stahlherstellung im
Konverter. Die letztere Art der Schwankungen tritt unerwartet und unregelmäsig und in einer puls iahenden Art auf und verursacht
ebenfalls entsprechende ^Schwankungen des Gasdruckes in dem Abgasrückgewinnungssystem.
Im folgenden wird die Schwankung des Gasdruckes, die durch periodische Schwankung der Gasströmungsmenge
hervorgerufen wird, als "niederfrequente Strömungs-Schwankung"
bezeichnet, und die Schwankung aes Gasdruckes, die durch abrupte Änderung eier Reaktion bei der Stahlherstellung
hervorgerufen wird, als "hochfrequente Strömungsschwanicung11.
Die Schwankung der Strömungsgeschwindigkeit . bzw.iienge des Abgases,
das durch die StahlherstellreaKtion erzeugt wira, scheint
eine Zusammensetzung aus der niederfrequenten StrömungsSchwankung
und der hochfrecuenten StrömungsSchwankung zu sein, die sich
überlappen.
Beim siegeln des Gasdruckes im Abgasrückgewinnsystem ist es
jedoch beinahe unmöglich, die letztere Art der Schwankungen zu regeln, d.h. dieXJCffiK.. pulsierende Schwankung,- auch unter Ver-
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T"
j . Wendung eines äisserst genauen automatischen Kegelsystems, da diese Schwankungen unerwartet und unregelmässig auftreten. Insoweit die Schwankung des Gasdruckes innerhalb des Gasrück-(•winnsystems entsprechend der Pulsationserscheinung leicht iet, hat sie nur geringe Auswirkungen. Wenn m± jedoch diese Schwankung groß wird, so ist ein konstanter Konverterbetrieb nicht gesichert, wobei außerdem die Explosionsgefahr groß wird.
j . Wendung eines äisserst genauen automatischen Kegelsystems, da diese Schwankungen unerwartet und unregelmässig auftreten. Insoweit die Schwankung des Gasdruckes innerhalb des Gasrück-(•winnsystems entsprechend der Pulsationserscheinung leicht iet, hat sie nur geringe Auswirkungen. Wenn m± jedoch diese Schwankung groß wird, so ist ein konstanter Konverterbetrieb nicht gesichert, wobei außerdem die Explosionsgefahr groß wird.
zur
Bisher wurde heim Betrieb ~\ Bückgewinnung des Abgases aus einem mit Sauerstoff von oben geblasenen Konverter ein System verwendet, bei dem der Innendruck einer Gaskühleinrichtung geregelt wurde, die dicht beim Oberteil des Konverters angeordnet war, mit Hilfe einer /entileinrichtung, die in einer üasausiaileiiimc in dem AbgasrücJcgewinnsystem vorgesehen war. Jedoch wird das Regelsystem für den Innendruck der Kühleinrichtung ungünstig durch die abrupte Änderung der Reaktionen bei der Stahlherstellung beeinflußt, die, wie oben angeführt, häufig pulsierend auftreten. Andererseits wurde ein weiteres System zur Regiung •ines Druckes in dem Kaui.'i vorgeschlagen, der notwendig ist zum Schwenken des Konverters zwischen dem überteil des Konverters und dem Gasrückgewinnsystem.auf einen kleinen vorgeschriebenen JJruck. Jedoch ist in einem solchen dysteci aer Verlust bzw. Austritt des gebildeten Abgases auo diesem xiauui unu der eintritt der Uiiigebungsluft durch diesen begleitet durch die plötzliche iinderung der üeaktion bei der Stahlherstellung unvermeidlich. Somit kann icein konstanter Betrieb gewährleistet werden.
Bisher wurde heim Betrieb ~\ Bückgewinnung des Abgases aus einem mit Sauerstoff von oben geblasenen Konverter ein System verwendet, bei dem der Innendruck einer Gaskühleinrichtung geregelt wurde, die dicht beim Oberteil des Konverters angeordnet war, mit Hilfe einer /entileinrichtung, die in einer üasausiaileiiimc in dem AbgasrücJcgewinnsystem vorgesehen war. Jedoch wird das Regelsystem für den Innendruck der Kühleinrichtung ungünstig durch die abrupte Änderung der Reaktionen bei der Stahlherstellung beeinflußt, die, wie oben angeführt, häufig pulsierend auftreten. Andererseits wurde ein weiteres System zur Regiung •ines Druckes in dem Kaui.'i vorgeschlagen, der notwendig ist zum Schwenken des Konverters zwischen dem überteil des Konverters und dem Gasrückgewinnsystem.auf einen kleinen vorgeschriebenen JJruck. Jedoch ist in einem solchen dysteci aer Verlust bzw. Austritt des gebildeten Abgases auo diesem xiauui unu der eintritt der Uiiigebungsluft durch diesen begleitet durch die plötzliche iinderung der üeaktion bei der Stahlherstellung unvermeidlich. Somit kann icein konstanter Betrieb gewährleistet werden.
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Es ist deshalb ein Ziel der Erfindung, die oben aufgezeigten
Schwierigkeiten teiüi Betrieb eines mit Sauerstoff von oben
get la sener: i',orr.rerters zu überwinden und eine Vorrichtung zum
Austragen «an -äic^gev.1 innen des Abgases aus dem Konverter konstant
und siorier ia unverbranntem Zustana vorzusehen, wobei die impuls- !
ähnliche:. So;!wandungen des JJruckes absorbiert werden, die durch ?
■ f clic plot.; ϊ_ί ,-^e -.nderurig aer reaktion bei der Stahlherstellung
verursai'-'!; voraen, um zu verhindern, daß die automatische Regelung
durcL.e.Lna:jL-.ei' gebracht wird.
Anuei-e ^ieie aer Lrfindung werden aus der folgenden Beschreibung
beispielsweise!· Ausführungsformen una der Zeichnung klar, in "der
i-'ig, 1 anhand eines Schaubilcies ein Beispiel der Beziehungen
zwi.: chen Zeix und Ströiaungsgescnwindigkeit bzw. Menge des Abgasea
sei^t, variiert entsprechend der Reaktion bei der Stahlherstellung
beim Betrieb eines mit Sauerstoff von oben geblasenen
converter .-3.
i"'ig. 2 zeigt sciiematisch ein vollständiges Abgasrückgewinnsystem
eines mit Sauerstoff von oben geblasenen Konverters, das erfinaungsgemäß angewandt wird, und
Jj'ig. 3 zeigt schema tisch eine weitere Ausführungsform der
Erfindung.
Wie aus i'ig. 1 hervorgeht, ist die tatsächliche Strömungsge- ^
schwindigiceit bzw. i'ienge des bei der Stahlherstellung in dem
mit Sauerstoff von oben geblasenen Konverter erzeugten Abgases
aus zwei Kurvenarten zusammengesetzt, wobei die Kurve A die *
niederfrequente S tr ömungs Schwankung und die Kurve B die hochfre- ;'
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1 £
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,:.uente Stromungssch.wanicu.ng bezeichnet, υ ie ^rdinate zei^i,
.lie Strömungsgeschwindigkeit "bzw. i-ienge de:~ Abgases, während
:iie Abszisse die Zeit des Sauerstoff blasen;:· anzeigt. Die Zeit
auf der Abszisse, die den Anfang und aas Lnde der Kur\;e A
umfaßt, entspricht der Hälfte eines periodischen Zyklus beim Säuerstoffblasen.
-Jie pulsierende Schwankung in der Strömungsgeschwindigkeit des
Abgases unu. demzufolge im Gasdruck in dem Gasrückgewinnsystem,
wie aureh die Jvurve B dargestellt, wirkt sich sehr ungünstig
auf die Regelung des Gasdruckes in dem Rückgewinnsystem aus.
.Deshalb betrifft eines der Hauptmerkmale der Erfindung eine
Vielzahl von Luftentlüftungsrohren bzw. Luftabführrohren, deren
Enden in die Luft münden und entsprechend in einer Haube untergebracht sind, die über dem konverter angeordnet ist, so dato
die Regelung des Gasdruckes in dem Gasrückgew imis,ystern praktisch
nicht durch die pulsierende Schwankung im Gasdrucx beeinflußt wird, die als iargebnis der plötzlichen änderung der Reaktion im
Konverter entsteht. Lie praktische Vorrichtung uer Erfindung wird im folgenden mit bezug auf die in tfig. 2 gezeigte Ausführ
ungsf orm erläutert.
Sauerstoff wird durch eine' Sauerstofflanze 1 in den. Konverter
eingeblasen, wodurch in diesem geschmolzenes Roheisen gefrischt
wird, i/as erzeugte Abgas wird zu einem Gasbehälter 14 oder einem
lamin 15 geleitet unter der .Viri-cung eines Sauggebläses 12,
über eine bewegliche aaube ]), eine I-iaube 4, eine Gaskühleinriehtung
6, einen Staubabscheider / und ferner aber eine Ventil-
-iinrichtung ^, die in einer Gasleitung 19 eingebaut ist und die
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üiiza cii);;;; αϋ;ι Innendruck in der Kühleinrichtung au regulieren;
ferner erne:.; Strounrngsmeßgerät 11 und einem Dreiwegventil 15.
Der I)ruca in der Kühleinrichtung 3 wird auf einen gewünschten
Viert eingeregelt, indem eine Ofendruckkontrolleinrichtung 9 uaa eine OfHnüruciceinstelleinrichtung 10 mit der Ventil einrichtung
ο und einem automatischen Regelsystem gekoppelt werden.
Die Druckregelung kann auch mit Hilfe eines anderen Systems,
z,B« durch ein bekanntes System zum Regulieren der Drehung des
Sauggebläses durchgeführt werden. In jedem Fall ist sie nicht auf das often beschriebene Regelsystem beschränkt.
Um zu verhindern, daß das unverbrannte Abgas, das in dem Konverter
erzeugt wird, in die Luft austritt, und da^ die Luft während
des Austretens des unverbrannten Abgases in das Rückgewinnsystem eintritt, ist bei der Erfindung die Gaskühleinrichtung 6
am oberen Ende des Konverters angebracht, so daß sie in der Lage ist, die Verbindung des inneren Gases mit der Umgebungsluft
abzuschneiden.
D.h., der untere Teil des Haubenteiles 4 der Gaskühleinrichtung
ist mit der senkrecht bewegbaren Iiaube 3 versehen, deren unteres Ende so dicht beim Oberteil des Konverters angeordnet ist, daxB
es aie Verbindung des inneren Gases, aas in dem Konverter er-1·
zeugt wird, mit der Umgebungsluft abschneidet, wenn beispielsweise
die bewegliche Haube auf den Oberteil des Konverters abgesenkt wird, so daiä das ganze Gewicht der Haube auf dem Oberteil
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dee Converters runt, go wird die untere SchutzilacLe aer
»„o;.en uaube in engen Kontakt mit aer Oberfläche des Oberteils
iöo Konverters gebracht, wodurch eine ^raktiscn pewiir^ ciite
Soüutaanordnung erreicht wird. Eg coil jedoch darauf hingewiesen
werden, daß die Erfindung nicht auf die oben beschriebene, bevorzugte Ausführungsf orm allein be schrämet ist.
Mehrere Luftabführrohre cj sind praktisch i;n mittelteil der na übe
4 der Qaskühleinrichtung 6 angeordnet, was jedocn die senkrechte
Bewegung der beweglichen Haube 3 nicht behindert. Die Luftabführrohre
5 sind an ihren oberen Teilen zu einem Gaseinlaß 17 zusammengefaßt, der angeordnet ist, um die Käuine und Abteilungen
der fabrik sau entlüften. Die Zahl oder die Größe der Luftabführrohre,
die sich in die Umgebungsluft öffnen, wird geeignet ausgewählt im Verhältnis zur Kapazität des Konverters. Der Durchmesser
der Luftabftihrrohre wir ^ unter Berücksichtigung der plötzlichen
Änderung der Reaktion bei der ütailners teilung im Konverter bestimmt,
.und wenn ihr Durcniuesser zu groß ist, werden säntiieue
JJrucicschwankungen vollständig in dem Luftabfürirrohrsystem absorbiert,
was die Empfindlichkeit dec Kegelsystems schwächt.
Deshalb muß dar Durchmesser der xiuf ta Uf uhr rohre unter Berücksichtigung des Grades des Strömungswiderstanaes und der Biegung der
Rohre ausgewählt werden, so daß wenigstens nur die pulsierenden I Schwankungen des Druckes in dem System absorbiert werden. Wenn
ferner der Durchmesser der Rohre zu klein ist, so neigen sie dazu, sich durch das Grundmetall oder durch Schlacke aus dem
Prischvorgang zu verstopfen. Dementsprechend ist es vorzuziehen,
vier bis sechs Luftabführrohre zu verwenden, von denen iedes
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einen !Durchmesser von etwa 300 mm hat. Ferner ist es aus Gründen
der Hygiene bzw. Sauberkeit in der Fabrik erwünscht, daß die
hohe aer Luftabführrohre 5 "bis etwa 10 m beträgt und die Enden
eier Rohre in aen Einlaß eines Ventilators der Fabrik münden.
i-iit 1υ i^t in der Figur eine Einrichtung zum Einblasen von Stickstoff
beseic;..net zum Verdünnen des Abgases in der Gaskühleinrichtung.
Voitj..: XUu^ der liirf inaung wird wie folgt betrieben. ·
jjein; joezrleo jies in Fig. 2 dargestellten Abgasrückgewinnsystems
wira su ce,- Zeitpunkt, bei aein Sauerstoff in den Konverter eingeblasen
wira, um eine Zündung zum Starten des Frisohvorganges,
hervorzurufen, die bewegliche Haube 3 auf die Oberfläche des Oberteils dec Konverters abgesenkt, worauf ein Stickstoffgas
(oaer ein anderes inertes Gas) zum Verdünnen des Abgases in die
■ haube d iiiuten lang nach der Zündung eingeblasen wird, um eine
Explosion zu verhindern. Während des Einblasens dieses inerten i
Gases wird das Abgas durch den Kamin 1-5 in die Luft auegetragen.
Wenn der Gehalt an Kohlenmonoxyd im Abgas einen vorbestimmten ¥ert erreicht, so wird das Dreiwegventil 13 im Rauchrohr sofort
umgeschaltet, um den Durchgang zu dem Kamin 15 zu sperren, womit
die Gasrückgewinnung im Gasbehälter H beginnt. Die Gasrückgewinnung wird fortgesetzt bis zur Schlußperiode des frischens,
worauf die Gasrückgewinnung angehalten und die bewegliche Haube angehoben wird, unfeinen Spalt zwischen -dem Oberteil des Konverters
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anu. deiJHaube herzustellen, durch aen eine geeignete iiuftiaenge
in den Konverter eingeführt wird, um die teii./eiüe Verbrennung
des Abgases hervorzurufen, wodurch das Abgas inaictiviert wird
una eine Explosion verhindert weraen -iarin. in. diesem ü'all wird
das Ureiwegventil 13 umgeschaltet, uin das obengenannte Abgas
durch den Kamin 15 austreten zu lassen. Vährenu aieser Operation
werden Einflüsse auf das Regelsystem durch iJul.;at ionen kaum beobachtet.
Pig. 3 zeigt M äne andere Ausführungsform der Erfindung, bei der
an geeigneten !eilen der Luftabführrohre 5 iiilfsrohre 20 angebracht
sind, durch die ein inmerfes Gas, z.B. Stickstoff oder
Kohlendioxyd, in die Luftabführrohre eingeblasen wird, Itamit wird,
wenn das Abgas in den Luftabführrohreii 5 zurückgehalten wird,
eine Explosion in den Rohren verhindert, un ι gleichzeitig wird
durch eine solche Anordnung außerdem der Eintritt von Luft durch die iiuftabführröhre 5 in die Haube verhindert oder - falls
überhaupt vorhanden - sehr klein gehalten.
.Ferner Kann beispielsweise in einem geeigneten !'eil des Luftabfünrronres
5 in dessen gebogenem l'eil eine Klappe 1ό angeordnet
werden, um einen Unfall unter Kontrolle zu halben, falls eine
Explosion innerhalb des Rohres entsteht.
wird das Oberteil des Konverters in engen bzw. aiu'uten Kontakt mit aer Abgasaustragvorriohtunf.·; gebracht, um
-.a.M Aue tree an ouer einen Verlunc aes uu/orbinauoen Ab/^ases und den
Liu tritt von. uu.r.'t ν oils tundig zu vei ~,\ L·:. ■■-.;,.·.■■., -/Ui1Li-Ca iac Abgas,
;·0ίΐ Π l>
y. /Π ä)3 i r\iJD ORlGiNAU
- ίο -
das einen honen Kalorien- bzw. Energiegehalt hat, leistungs fähig rüolvgewonnen werden kann. Wenn ferner eine plötzliohe
.änderung in der Reaktion bei der Stahlherstellung im Konverter
auftritt, so verteilen die LuftabführabsorptionBrohre die pulsierende
Druckschwankung, weshalb die Regelung des Innendruckes sehr gleichmässig durchgeführt werden kann, ohne daß nachteilige
Binflüße auf die Ventile im Kegelsystem des Innendrücks in der
liühleinrichtung auftreten. Demzufolge kann erfindungsgemäß
der konstante und stabile Betrieb des Konverters gesichert werden, und ebenso wird die Sauberkeit bzw. Hygiene der !Fabrik
nicht beeinträchtigt, J,a das Abgas aus den Luftabführrohren über
einen Ventilator in der fabrik in die Luf-tfausgetragen wird,
wodurch die inuustriellen Wirkungen aer Erfindung groß werden.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Austragen eines unverbrannteη Abgases aus
einem mit Sauerstoff von oben geblasenen Konverter, gekennzeichnet durch eine Haube über dem Konverter, eine Gasleitung,
die in Verbindung mit dieser Haube steht, einer Jruckregeleinrlchtungj
ferner durch eine senkrecht bewegbare Haube zum Abschirmen des Überteils de& Konverters vor der Luft am unteren
Teil dieser Haube, und echliesslich durch mehrere Luftabführrohre,
die praktisch im Mittelteil dieser Haube angeordnet sind, wobei jedes dieser luftabführrohre ein Ende hat, das
eich in die Luft öffnet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daio dieses
Luftabführrohr bzw. -rohre mit einem Hilfsrohr bzw. -rohren
zum Einblasen eines inerten Grases in dieses Luftabführrohr bzw. diese -rohr· versehen 1st.
3· Vorrichtung aaoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses
Luftabführrohr mit einer Klappe versehen ist, um eine Explosion
unter Kontrolle zu halten.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4478365 | 1965-07-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1508303A1 true DE1508303A1 (de) | 1969-10-16 |
Family
ID=12700989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19661508303 Pending DE1508303A1 (de) | 1965-07-24 | 1966-07-25 | Vorrichtung zum Austragen von unverbranntem Gas aus einem mit Sauerstoff von oben geblasenen Konverter |
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Country | Link |
---|---|
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BE (1) | BE684539A (de) |
DE (1) | DE1508303A1 (de) |
GB (1) | GB1154335A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2712899A1 (de) * | 1977-03-24 | 1978-09-28 | Baum Verfahrenstechnik | Verfahren und vorrichtung zur regelung der teilverbrennung von reaktionsgasen aus stahlkonvertern |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1291268B1 (it) * | 1997-02-07 | 1998-12-30 | Danieli Off Mecc | Condotto di evacuazione fumi insonorizzato |
-
1966
- 1966-07-25 DE DE19661508303 patent/DE1508303A1/de active Pending
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- 1966-07-25 AT AT710966A patent/AT277297B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2712899A1 (de) * | 1977-03-24 | 1978-09-28 | Baum Verfahrenstechnik | Verfahren und vorrichtung zur regelung der teilverbrennung von reaktionsgasen aus stahlkonvertern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1154335A (en) | 1969-06-04 |
AT277297B (de) | 1969-12-29 |
BE684539A (de) | 1967-01-03 |
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