DE1758928A1 - Klammerlaschenverbindung mit einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Ankerschraube - Google Patents
Klammerlaschenverbindung mit einer Vorrichtung zur Aufnahme einer AnkerschraubeInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/18—Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
- E21D11/183—Supporting means for arch members, not provided for in E21D11/22
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Description
-
Klammerlaschenverbindung mit einer Vorrichtung Anker - zur Aufnahme einer schraube - Diese Stahlkappen, die unter Umständen Längen bis zu 6 m aufweisen und rechtwinkelig zur Strecke eingebaut werden, sind sehr schwierig zu transportieren. Aus Transportgründen teilt man diese Kappen und verbindet sie dann später wieder an der Einbaustelle mit entsprechenden Laschen.
- Um der Kappe aber eine weitere Sicherheit zu geben, werden heute Unterstützungsbaue in einer oder mehreren Reihen in Streckenrichtung als sogenannte Unterzüge mitgeführt. Durch diese Unterstützungsbaue wird aber der Vorteil der breiten Strecke wieder aufgehoben, d.h. diese Stempel hindern sehr in der gesamten Strecke.
- Dieser Nachteil kann aber mit der im folgenden beschriebenen Erfindung aufgehoben werden, wenn man mittels Stahlanker die Kappe zusätzlich sichert.
- Die schwächste Stelle bei einer Kappe ist immer das Verbindungselement bei einer geteilten Kappe. Darum ist es vorteilhaft, an dieser Stelle in Verbindung der lasche eine Vorrichtung zu schaffen, die eine Anbringung von Stahlankern ermöglicht. Beim Zusammenbau der Kappen verwendet man Klammerlaschen, die geschraubt oder mittels Keile verbunden werden.
- Vorteilhaft ist es, mittels der vorhandenen Schrauben eine Vorrichtung anzubringen, die mit diesen Schrauben verbunden werden kann und geeignet ist, einen Anker aufzunehmen. Diese Vorrichtung kann aus geprellten Stahlblechen oder auch aus einem Winkeleisen bestehen, sie kann aber auch in der Kammer der Klammerlasche eingeschweißt werden.
- Abb.1) zeigt eine Haltevorrichtung (1), die mit 2 löchern (2), entsprechend dem Abstand der löcher bei den Klammerlaschen, versehen ist, wobei die Mitte der Vorrichtung eine Auswölbung besitzt, worin bzw. wodurch eine Ankerechraube (4) angebracht werden kann.' Die Befestigung geschieht mittels der Laschenschrauben (5). Zur Verstärkung sind die Enden der Vorrichtung der Kammer der Lasche angepaßt und bieten somit einen größeren Widerstand. Wird nun die Ankerschraube angezogen, so bietet sie insbesondere im Bereich der schwächsten Stelle der Kare eine eroße Entlastung. Abb. 2) zeigt eine Haltevorrichtung, bei der ein Wi'd®r'leger'(6) entsprechend der Größe e;r Laschenkammer eingeschweißt und die Öffnung der Größe der Ankerschrauben angepaßt ist.
- Abb. 3) zeigt eine Vorrichtung, bestehend aus einen starken Winkel (7), der wie in Abb. 1 geschraubt wird und Löcher zur Befestigung mittels der Laschenschraube aufweist. Zur Veratärknng des Winkels können an den Enden noch Knotenbleche (8) eingeschweißt werden. Ferner besteht die Möglichkeit, ein der Größe der Ankerschraube an- gepaßtes offenes oder geschlossenes Rohr auf die Klammerlasche auf- zuschweißen, die der Ankerschraube such als Widerlagerdient. Sollte jedoch bei noch größerem Gebirgsdruck ein Anker nicht ausreichen, d.h. daß 2 Ankerschrauben verwendet werden (Abb. ¢), kann man mittels einer Schelle (9), die dem Ausbauprofil mit oder ohne Laschen angepaßt an ihren Enden abgewinkelt ist und Löcher oder Ösen (10) zur Aufnahme der Ankerschraube aufweist, die Kappe verankern.
- Durch die oben beschriebenen Vorrichtungen ist es nunmehr möglich, den Unterstützungsstempel fallen zu lassen und den gesamten Querschnitt ZU der Strecke als freien Raum zu benut$eh.
- Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind demgegenüber Änderungen möglich, ohne den,Grundgedanken der Erfindung zu ver- lassen.
Claims (3)
- Patent -Anspruch ,1. Klammerlaschenverbindung mit einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Ankerschraube, dadurch gekennzeichnet, daß diese Halterung so ausgebildet ist, daß sie mittels laschenachrauben befestigt oder aber verschweißt wird und eine Führung für eine Ankerschraube aufweist, die gleichzeitig als Widerlager für diese Ankerschraube dient.
- 2. Klammerlaschenverbindung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß dieses Widerlager aus einem Winkeleisen, Profileisen oder Rohr mit entsprechenden Knotenblechen besteht, das entweder verschraubt, verkeilt oder verschweißt wird.
- 3. Klammerlaschenverbindung nach Anspruch 1 und 2), dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager ein Bügel oder eine Schelle verwendet wird, die Löcher zur Aufnahme von 2 Ankerschrauben besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681758928 DE1758928A1 (de) | 1968-09-04 | 1968-09-04 | Klammerlaschenverbindung mit einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Ankerschraube |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1758928A1 true DE1758928A1 (de) | 1971-04-01 |
Family
ID=5695297
Family Applications (1)
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DE19681758928 Pending DE1758928A1 (de) | 1968-09-04 | 1968-09-04 | Klammerlaschenverbindung mit einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Ankerschraube |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1758928A1 (de) |
-
1968
- 1968-09-04 DE DE19681758928 patent/DE1758928A1/de active Pending
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