DE1816312A1 - Verbindungselemente fuer Streckenausbau,insbesondere fuer Kappen beim Tuerstockausbau mit einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Ankerschraube - Google Patents

Verbindungselemente fuer Streckenausbau,insbesondere fuer Kappen beim Tuerstockausbau mit einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Ankerschraube

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DE1816312A1
DE1816312A1 DE19681816312 DE1816312A DE1816312A1 DE 1816312 A1 DE1816312 A1 DE 1816312A1 DE 19681816312 DE19681816312 DE 19681816312 DE 1816312 A DE1816312 A DE 1816312A DE 1816312 A1 DE1816312 A1 DE 1816312A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

  • Verbindungselemente für Streckenausbau, insbesondere für Etappen beim Diirstockausbau mit einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Ankerschraube In neuerer Zeit werden im Bergbau unter Tage durch besondere Abbaumethoden breite Strecken aufgefahren, wobei auch entsprechend breite Ea.ppen verwendet werden müssen.
  • Diese etappen, die u U. Längen bis zu 6,50 m aufweisen und rechtwinkelig zur Strecke eingebaut werden, bereiten große Schwierigkeiten beim Transport. Aus rUransportgrtinden verwendet man in diesem Falle ein oder zweimal geteilte Kappen, die dann an der Einbaustelle mit entsprechenden Laschen oder anderen Elementen verbunden werden.
  • Die den biegen sich infolge ihrer Länge leicht durch und sind dadurch eine große Gefahr. Aus diesem Grunde werden Unterstützungsbaue in einer oder mehreren Reihen in Streckenrichtung als sogenannte Unterzüge zur Sicherheit der kappen mitgeführt. Diese Unterstützungsbaue heben aber meistens den Vorteil der breiten Strecke wieder auf, d.h. die Stempel hindern in der Strecke den fließenden Ablauf der Förderung. Ferner wird insbesondere auch die Wetterführung in diesen Strecken stark behindert, die bei Strecken mit rllürstockausbau und großem Querschnitt sowieso sehr schwierig ist.
  • Diese jachteile können aber mit der im folgenden beschriebenen Erfindung aufgehoben werden, wenn man mittels Stahlanker die Kappe' so absichert, daß VOfs Setzen eines Unterzuges abgesehen werden kann.
  • Die schwächste Stelle bei einer EaL7pe oder einem Segment ist immer das Verbindungselement einer geteilten Kappe. Darum ist es vorteilhaft, daß man an dieser Stelle der Lasche oder des Verbindungselementes (sei es U-Eisen, einfache Laschen oder Rohre, die entsprechend geformt sind) eine Vorrichtung schafft, die eine Anbringiing von Stahlankern ermöglicht. Insbesondere durch Klammerlaschen oder ähnliche Verbindungen werden diese StoLstellen verschraubt, verkeilt oder verbunden. Bildet man aber jetzt die Elammerlasche bzw. derartige Verbindungen so aus, daß spezielle an der schwächsten Stelle, d.h. möglichst in der i+Litte der Verbindung ein Stahlanker angebracht werden kann, so wird die Kappe zusätzlichgesichert und man kann in diesem Falle auf die Unterzüge verzichten. Hierdurch erreicht man einen freien Streckenraum und die Luft strömung ist ebenfalls garantiert.
  • In der beigefügten Skizze ist eine Verbindung in Form einer Klammerlasche dargestellt, die allen den vorgenannten Anforderungen entspricht und ein leichtes Anbringen eines Stahlankers ermöglicht.
  • Abt. 1 zeigt eine Elammerlasche mit einem Untergurt (a), bei der ein Stahlanker (b) in der i,:itte der Lasche, d.h. im Bereich der Stoßstellen der Segmente angebracht ist und eine entsprechende Abstützplatte (c) besitzt.
  • Abb. 2 zeigt eine Klammerlasche im Schnitt mit einem entsprechenden Ausbauprofil (d).
  • Abb. 3 zeigt, wie die beiden Hälften einer Lasche in der Mitte der Verbindung Ausbuchtungen besitzen, wodurch ein Stahlanker eingeführt und befestigt werden kann.
  • liach dem Setzen der Baue kann somit an der schwächsten Stelle der Kappe zusätzlich leicht eine Ankerschraube angebracht werden, zumal die Öffnung bei der verschraubten Elammerlasche so groß ist, daß sie als J?Lihrung für den Gesteinsbohrer dienen kann. Ist nun eine Elanmerlasche oder ähnliche Verbindung mit einem entsprechenden Anker ausgerüstet, kann jetzt auf einen Unterstützungsstempel verzichtet werden. Ferner wird auch die Luftströmung nicht mehr beeinträchtigt0 Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind demgegenüber zahlreiche Änderungen.
  • möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. Patent - Anspruch Verbindungselemente für Streckenausbau, insbesondere für den Dürstockausbau, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aus zwei oder mehreren Teilen bestehenden Kappe oder Segment das Verbindungselement - vorzugsweise Klammerlaschen - im Bereich der Stoßstellen der Ausbauprofile so geformt, gepreßt, gegossen, geschweißt bzw. ausgebildet ist, daß eine oder mehrere Ankerschrauben hierbei angebracht bzw. durchgeführt werden, die das Verbindungselement durch die zusätzliche Ankerung bei auftretendem Druck entlasten.
DE19681816312 1968-12-21 1968-12-21 Klammerlasche Expired DE1816312C3 (de)

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DE1816312B2 DE1816312B2 (de) 1974-10-03
DE1816312C3 DE1816312C3 (de) 1975-05-15

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