DE7416932U - Vorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Hohlträgers mit einem Fundament - Google Patents
Vorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Hohlträgers mit einem FundamentInfo
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Description
A 1976 9. April
vo/poe
Dambach Werke GmbH
560 Gaggenau
ndustrxestraße
ndustrxestraße
Vorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Hohlträgers mit; einem Fundament
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Hohlträgers mit einem Fundament, insbesondere
des Stieles einer Schilder- oder Signalbrücke.
Gerade bei Schilder- und Signalbrücken ist eine Vorrichtung erwünscht, die ein schnelles und eindeutiges Verbinden de;
Hohlträgers mit dem im Boden verankerten Fundament zuläßt.
Bei den bekannten Vorrichtungen ist die Stirnseite des Hohlträgers
mit einer überstehenden Befestigungsplatte verschlossen, die Befestigungsbohrungen für im Fundament verankerte
Befestigungsschrauben aufweisen. Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß der über die Befestigungsplatte mit
dem Fundament verbundene Hohlträger meist nicht senkrecht öteht. Darüber hinaus ist diese Vorrichtung für Aluminiumträger unwirtschaftlich, da durch das Anschweißen der Fußplatte
der Hohlträger gerade in dem sm stärksten beanspruchten
Bereich in seiner Festigkeit beeinträchtigt ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der ein Hohlträger schnell
und eindeutig mit seinem Fundament verbunden werden kann, ohne daß an dem Hohlträger zusätzliche Teile angeschweißt
werden müssen.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß im Fundament senkrecht überstehende Befestigungslaschen festgelegt
sind, deren Anordnung auf den Innenquerschnitt des Hohlträgers
abgestimmt ist, und daß der über die überstehenden Teile dieser Befestigungslaschen aufgeschobene Hohlträger
damit verschraubt ist. Durch diese Schraubverbindungen wird derHohlträger ohne Beeinträchtigung seiner Festigkeit mit
den im Fundament verankerten Befestigungslaschen verbunden.
Die Anordnung und Ausrichtung der Befestigungslaschen können dabei so gewählt sein, daß der aufgeschobene Hohlträger sicher
senkrecht steht. Dabei ist es durchaus möglich, die Bohrungen in dem Hohlträger und in den Befestigungslaschen erst
einzubringen, wenn der Hohlträger auf die am Fundament überstehenden Teile der Befestigungslaschen aufgeschoben ist.
Dazu ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Hohlträger spielfrei, vorzugsweise mit Klemmwirkung, auf die überstehenden
Teile der Befestigungslaschen aufgeschoben ist.
Eine ausreichend stabile Verbindung zwischen dem Hohlträger
und den Befestigungslaschen wird dadurch erreicht, daß jede
A 1976 - 3 - '
Befestigungslasche über mindestens zwei Schrauben mit der
zugekehrten Seitenwand des Hohlträgers verbunden ist, wobei die Schrauben in der Längsrichtung des Hohlträgers
und der Bel'estigungslasche versetzt sind.
und der Bel'estigungslasche versetzt sind.
Die Verschraubung wird nach einer Ausgestaltung dadurch
erleichtert, daß der Hohlträger im Bereich der Verbindungsstelle mindestens eine Montageöffnung aufweist. Diese Montageöffnung ist mittels einer Verschlußplatte verschließbar. Dabei kann die Verschlußplatte über an sich bekannte Schließelemente an dem Hohlträger festgelegt werden.
erleichtert, daß der Hohlträger im Bereich der Verbindungsstelle mindestens eine Montageöffnung aufweist. Diese Montageöffnung ist mittels einer Verschlußplatte verschließbar. Dabei kann die Verschlußplatte über an sich bekannte Schließelemente an dem Hohlträger festgelegt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der neuen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt rechteckförmige
Profilleisten als Befestigungslaschen verwendet sind, die mit ihrer Breitseite jeweils parallel zur zugekehrten
»β2.υonwänu. des im ^UcTäCiuiiut rcchtecjfngeii xioiilträgers
angeordnet sind.
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angeordnet sind.
Besonders von Vorteil ist die neue Vorrichtung dann, wenn der Hohlträger und die Befestigungslaschen aus Aluminiumprofilabschnitten
bestehen, wobei der Hohlträger durchaus auch zusammengesetzt sein kann.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher jrläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung
zum Verbinden eines rechteckigen
Hohlträgers mit in einem Fundament
verankerten Befestigungslaschen
im Schnitt entlang der Linie I-I
der Fig. 2 und
zum Verbinden eines rechteckigen
Hohlträgers mit in einem Fundament
verankerten Befestigungslaschen
im Schnitt entlang der Linie I-I
der Fig. 2 und
A 1976 - M- -
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1.
Wie Fig. 1 zeigt, sind in dem Fundament 30 Befestigungslaschen 20 festgelegt, so daß sie teilweise über das
Fundament 30 vorstehen. Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind
diese Befestigungslaschen 20 so angeordnet, daß sie an den Innenwänden des aufgeschobenen Hohlträgers 10 anliegen.
Wenn dio Befestigungslaschen 20 rechteckigen Querschnitt aufweisen, dann sind sie so festgelegt, daß sie mit ihren
Breitseiten jeweils parallel zu den zugekehrten Wänden des Hohlträgers 10 ausgerichtet sind.
Jede Befestigungslasche 20 ist mindestens doppelt mit dem
Hohlträger 10 verschraubt, wie die Schrauben 21 und 22 erkennen
lassen- Die beiden Schraubverbindungen sind in der
Längsrichtung des Hohlträgers 10 und der Befestigungslaschen 20 versetzt.
Die Verankerung der Befestigungslaschen 20 im Fundament kann dabei durch Eisenanker oder Ansätze bzw. Abwinkerungen der Befestigungslaschen in bekannter Weise verbessert
werden.
Dia Anordnung der überstehenden Teile der Befestigungslischen
20 ist so gewählt, daß sie auf den Innenquerschnitt des Hohlträgers 10 so abgestimmt sind, daß der Hohlträger
spielfrei und möglichst mit Klemmwirkung auf die überstehenden
Teile der Befestigungslaschen 20 aufgeschoben werden kann.
A 1976 - 5 -
Die fluchtenden Bohrungen in den Befestigungslaschen 20
und im Hohlträger 10 für die Schrauben 21 und 22 können
auch erstbei aufgeschobenem Hohlträger 10 eingebracht werden. Wie Fig. 2 erkennen läßt, können im lereich eir>er
Wand des Hohlträgers 10 auch mehrere Befesügungslaschen 20
angeordnet sein.
Im Bereich der Verbindungsstelle ist im Hohlträger 10
eine Montageöffnung 11 vorgesehen, die Zugang zu den
■|"' Schraubverbindungen ermöglicht, um so das Verschrauben zu
erleichtern.
Diese Montageöffnung 11 wird über eine Verschlußplatte abgedeckt, die über an sich bekannte Schließelemente am Hohlträger
10 festgelegt wird.
Damit Ungenauigkeiten bei der Auslegung des Fundamentes 30
und der Einbettung der Befestigungslaschen 20 die Verbindimg
zwischen dem Hohlträger 10 und den Befestigungslaschen
20 nicht beeinträchtigen, endet der Hohlträger 10 in einem Abstand zur Oberseite des Fundamentes 30.
Claims (6)
- A "1976 - 6 - ^AnsprücheVorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Hohlträgers mit einem Fundament, insbesondere des Stieles einer Schilder- oder Signalbrücke, dadurch gekennzeichnet, daß im Fundament (30) senkrecht überstehende Befestigungslaschen (20) festgelegt sind, deren Anordnung aui" den InnenquerscLuiitt des Kohlträgers (10) abgestimmt ist, und daß der über die überstehenden Teile dieser Befestigungslaschen(20) aufgeschobene Hohlträger (10) damit verschraubt (21,22) ist./
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlträger (10) spielfrei, vorzugsweise mit Klemmwirkung, auf die überstehenden Teile der Befestigungslaschen (20) aufgeschoben ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jede Befestigungslasche (20) über mindestens zwei Schrauben (21,22) mit der zugekehrten Seitenwand des Hohlträgers (10) verbunden ist, wobei die Schrauben (21,22) in der Längsrichtung des Hohlträgers (10) und der Befestigungslasche (20) versetzt sind./
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlträger (10) im Bereich der Verbindungstelle mindestens eine Montageöffnung (11) aufweist.A 1976 - ? -
- 5. Vorrichtung nach. Anspruch 'I-, dadurch gekennr, vLchnei, daß die Montageöffnung (11) mittels einer Verschlussplatte verschließbar ist. /
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 55 dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt rechteckförmige Profilleisten als Befestigungslaschen (20) verwendet sind, die mit ihrer Breitseite jjweils parallel zur zugekehrten Seitenwand des im Querschnitt rech+eckigen Hohlträgers (1C) angeordnet sind*-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlträger (10) aus Aluniniumprofilabschnitten, die Befestigung.sxaschen (20) aus Stahl bestehen.8= Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlträger (10) im Abstand zur Oberseite des Fundamentes (30) endet/
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7416932U true DE7416932U (de) | 1974-08-22 |
Family
ID=1305243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7416932U Expired DE7416932U (de) | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Hohlträgers mit einem Fundament |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7416932U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19748050A1 (de) * | 1997-10-30 | 1999-05-06 | Heiko Dipl Ing Henning | Fundament für die Halterung großflächiger Werbeträger |
-
0
- DE DE7416932U patent/DE7416932U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19748050A1 (de) * | 1997-10-30 | 1999-05-06 | Heiko Dipl Ing Henning | Fundament für die Halterung großflächiger Werbeträger |
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