DE1758838U - Andrehvorrichtung fuer brennkraftmaschinen. - Google Patents

Andrehvorrichtung fuer brennkraftmaschinen.

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DE1758838U
DE1758838U DE1957B0028858 DEB0028858U DE1758838U DE 1758838 U DE1758838 U DE 1758838U DE 1957B0028858 DE1957B0028858 DE 1957B0028858 DE B0028858 U DEB0028858 U DE B0028858U DE 1758838 U DE1758838 U DE 1758838U
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Germany
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lever
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Description

  • Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Andrehvorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einem längsverschiebbaren, in ein Zahnrad der Maschine einrückbaren Ritzel. das über eine willkürlich ein- und ausschaltbare Reibkupplung von einem Antriebemotor insbesondere einem Verbrennungsmotor, angetrieben werden kann. wobei das Betätigungsglied der Kupplung und ein Verstellglied für das Ritzel gemeinsam betätigt werden und die Kupplung in Abhängigkeit von der Stellung des Ritzels derart gesteuert wird, dass sie erst voll kraftschlüssig werden kann, wenn das Ritzel mindestens ein Stück weit in das Zahnrad der Brennkraftmaschine eingespart hat Der Zweck der Erfindung ist bei derartigen Andrehvorrichtungen die Kupplung des Antriebsmotors in Abhängigkeit von der Stellung des Ritzels so zu steuern dass sie nur ein kleines Drehmoment zu übertragen vermag, wenn beim Einrücken des Ritzels dessen Zähne stirnseitig gegen den Zahnkranz der Brennkraftmaschine stoßen.
    Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass das Be-
    I
    tätigungsglied für die. Kupplung und das Verstellglied des Ritzels
    durch eine Kurvenscheibe miteinander gekuppelt sind, welche beim
    stirnseitigen Auftreffen der Ritzelzähne auf die Zähne des Zahnrades die Einrüokbewegungen'des Betätigungsgliedes der Kupplung so begrenzte dass die Kupplung nur ein kleines Drehmoment übertragen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Andrehvorrichtung teilweise im Längsschnitt und Fig.2 ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 Die Andrehvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem nicht dargestellten Brennkraftmotor als Antriebsmotor, der eine Schwungscheibe-10 hat einer willkürlich betätigbaren) mit 11 angedeuteten Reibkupplung, einem längsverschiebbaren Ritzel 12, das über ein Zahnradgetriebe 13 und eine Reibscheibenfreilaufkupplung 14 mit der Kupplung 11 in Treibverbindung steht. Das Ritzel sitzt am äusseren Ende eines Schaftes 15$ der in dem Gehäuse 16 der Andreh.
  • Vorrichtung und in einer den getriebenen Teil der Freilaufkupplung bildenden Hohlwelle 17 verschiebbar gelagert ist. Schaft und Hohlwelle greifen über Längsnuten und-leisten 18 ineinander. Das innere Ende des Schaftes ragt aus der Hohlwelle 17 ein Stück weit heraus und'ist mit zwei einander gegenüberliegenden Längsschlitzen 19 versehen. Auf ihm ist eine Muffe 20 verschiebbar geführt, die mit radial nach innen vorstehenden Ansätzen 21 in die Längsschlitze 19 eingreift. Durch den axial durchbohrten Ritzelschaft 15 ist ein - Bolzen 22 hindurchgesteckt, der am inneren Schaftende mit einem Kopf 23 anliegt und am äusseren Schaftende eine Schraubenmutter trägt. Im Ringspalt zwischen dem Bolzen 22 und der Innenwand der Achsbohrung des Ritzelschaftes liegt eine vorgespannte Schraubenfeder 24e die sich einerseits gegen einen Bund 25 am seren ende der Schafflängsbohrung und andererseits an den Ansätzen 21 der Muffe abstützt und bestrebt ist, die Muffe in der in Fig.1 gezeichneten Lage u halten, in der ihre Ansätze 21 am Kopf 23 des Bolzens 22 anschlagen. Auf ihrem Aussenumfang hat die Muffe einen Bund 269 an dem sich das eine Ende einer Schraubenfeder 27 abstützt, deren anderes Ende gegen das innere Ende der Hohlwelle 17 drückt Zum Betätigen der Kupplung.. 11 und zum Einrücken des Ritzels 12 dient eine im wesentlichen aus zwei Hebeln 28 und 29 bestehende Einrichtung. Der gabelförmige Hebel 28 für die Kupplung sitzt auf einer Welle 30, die in einem Auge 31 des Gehäuses 16 gelagert ist und trägt an jedem Gabelende ein Mitnehmerstück 32,
    das in eine Ringnut 33 einer auf die Kupplung einwirkenden Ver-
    schiebemuffe 34 eingreift. Auf der den Gabelhebel tragenden' Welle 30 ist auch eine Kurvenscheibe 35 befestigte die durch abschneiden eines Segments von einer kreisrunden Scheibe entstanden isto Der aus dem Lagerauge 31 aus dem Gehäuse 16 nach aussen hervorstehende Abschnitt der Welle 3Q trägt einen gestrichelt angedeuteten Verstellgriff o Der für die Verschiebung des Ritzels bestimmte Hebel 29 hat zwei Arme 36 und 37 und ist mit einem Zapfen in einem Auge 38 gelagert, das neben dem Lagerauge 31. für die Welle 30 liegt. Der Arm 36 liegt auf der Sehnenfläche der Kurvenscheibe 35 auf, während das Ende des anderen Armes, 37 an der Stirnseite der Muffe 20 anliegt. Die Kurvenscheibe einerseits ist so ausgebildet und die beiden Hebel andererseits sind so bemessen, dass die Reibkupplung 11 nur teilwe : se'kraftschlüssig wirdg wenn beim Vorschub des Ritzels dessen . Zähne stirnseitig gegen den Zahnkranz der Brennkraftmaschine stoßen.
  • Um die Brennkraftmaschine anzudrehen, wird nach dem Ingangsetzen des Antriebsmotors der Hebel 28 durch Verdrehen der Welle 30 geschwenkte um einerseits die Kupplung 11 für die Kraftübertragung über den Hebel 28 kraftschlüssig zu machen und andererseits das Ritzel über den Hebel 29 einzurücken. Wenn dabei die Zähne d&s Ritzels 12 stirnseitig gegen die Zähne 38 des Zahnkranzes der Brennkraftmaschine stoßen und dadurch die Weiterbewegung des Ritzels in der Einspurrichtung aufgehalten wird, schiebt der Hebelarm 37 bei Fortsetzung der Drehbewegung an der Welle 30 die Muffe 20 entgegen dem Druck der Feder 24 so weit vor, bis die Ansätze 21 der Muffe am Ende der Längsschlitze 19 auftreffen. Dadurch ist die Schwenkbewegung des Hebels 29 begrenzt und damit auch diejenige der Kurvenscheibe 34 und des Hebels 28. In dieser Stellung der Teile ist die Kupplung 11 teilweise kraftschlüssig so dass das Ritzel mit entsprechend schwachem Drehmoment angetrieben wirdo Sobald die Ritzelzähne dabei so weit verdreht sind, dass ihnen, Lücken des Zahnkranzes 38 'gegenüberstehen vermag die gespannte Feder 24 das Ritzel voll in Eingriff zu schieben. Jetzt kann die Eindrückbewegung der Kupplung 11 fortgesetzt werden, weil der vorerwähnte Begrenzungsanschlag für die Schwenkbewegung der Welle 30 sowie der
    Hebel 28 und 29 abgewichen ist.
    f
    Sohutzansprüche
    lo Andrehvorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einem längsver-
    schiebbaren, in ein Zahnrad der Maschine einrückbaren Ritzel, das über eine willkürlich ein-und ausschaltbare Reibkupplung von einem Antriebsmotor, insbesondere einem Verbrennungsmotor, engetrieben werden kann, wobei das Betätigungsglied der Kupplung und ein Verstellglied für das Ritzel gemeinsam betätigt werden und die Kupplung in Abhängigkeit von der Stellung des Ritzels derart
    gesteuert wird, dass sie erst voll kraftschlüssig werden kann,
    wenn das Ritzel mindestens ein Stück weit in das Zahnrad der
    .I
    Brennkraftmaschine eingespurt hat) dadurch gekennzeichnete dass
    Betätigungsglied für die Kupplung und das Verstellglied des

Claims (1)

  1. Ritzels durch eine Kurvenscheibe miteinander gekuppelt sind , welche beim strinsewitigen Auftreffen der Ritzelzähne auf die Zähne des Zahnrades die Einrückbewegung des Betätigungsgliedes der Kupplung so begrenzt, dass die Kupplung nur ein kleines Drehmoment übertragen kann. - 2o'Andrehvorrichtung nach Anspruch le dadurch gekennzeichnet, dass die Kuivensoheibe'mit dem Betätigungsglied der Kupplung fest verbunden ist und einen auf das Ritzel einwirkenden
    Verstellhebel beträtigt, wobei die Scheibe so ausgebildet ist, dass der maximale Ausschlag, den sie am Verstellhebel herbeizuführen vermag, grösser ist als der Ausschlag, den der Hebel machen kann, wenn beim Vorschub des Ritzels dessen Zähne stirnseitig auf die Zähne des Zahnkranzes treffen.
    3. Andrehvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das Ritzel mittels eines Schaftes in einer hohlen Antriebswelle verschiebbar gelagert ist, dadurch gekenn -zeichnet das der Verstellhebel auf den Schaft über eine auf diesem verschiebbare Muffe und eine Feder einwirkt.@
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3136123A1 (de) * 1980-09-13 1982-05-06 Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo Anlasser-einrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE19713558A1 (de) * 1996-04-09 1997-10-16 Valeo Equip Electr Moteur Anlasser ohne Freilauf mit einem Mitnehmer, der mit einem radialen Anschlagbund versehen ist

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3136123A1 (de) * 1980-09-13 1982-05-06 Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo Anlasser-einrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3153114C2 (de) * 1980-09-13 1993-06-03 Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo, Jp
DE19713558A1 (de) * 1996-04-09 1997-10-16 Valeo Equip Electr Moteur Anlasser ohne Freilauf mit einem Mitnehmer, der mit einem radialen Anschlagbund versehen ist

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