DE2807925A1 - Schlagbohrmaschine - Google Patents

Schlagbohrmaschine

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DE2807925A1
DE2807925A1 DE19782807925 DE2807925A DE2807925A1 DE 2807925 A1 DE2807925 A1 DE 2807925A1 DE 19782807925 DE19782807925 DE 19782807925 DE 2807925 A DE2807925 A DE 2807925A DE 2807925 A1 DE2807925 A1 DE 2807925A1
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DE
Germany
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spring
impact
ring
housing
impact body
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Withdrawn
Application number
DE19782807925
Other languages
English (en)
Inventor
Heribert Ing Grad Schramm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE2807925A1 publication Critical patent/DE2807925A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • B25D16/003Clutches specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/10Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism
    • B25D11/102Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism the rotating axis of the cam member being coaxial with the axis of the tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Schlagbohrmaschine nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer derartigen bekannten Maschine sind als Rastmittel Kugeln vorgesehen, die mit mehrgängigen Gewindeabschnitten am Außenumfang des Schlagkörpers zusammenwirken. Das hat den Nachteil, daß durch die sich bewegenden Kugeln die Schlagfrequenz der Arbeitsspindel während der Betriebszeit nicht konstant ist.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Schlagfrequenz über die ganze Betriebszeit konstant bleibt und der Verschleiß während des Einrückvorgangs des Schlagkörpers in die Rastmittel reduziert wird.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Teillängsschnitt durch eine Schlagbohrmaschine, Figur 2 einen Schnitt längs II-II nach Figur 1, Figur 3 einen Schnitt längs III-III nach Figur 1, Figur 4 eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Figur 1.
  • Beschreibung der Erfindung Das Gehäuse der Schlagbohrmaschine besteht aus einem vorderen Teil 10 und einem hinteren Teil 11, das nur teilweise dargestellt ist und in dem sich der Antriebsmotor befindet.
  • Der Motor treibt ein Ritzel 12 an. Die axialverschiebbare Arbeitsspindel 13 ist in Wälzlagern 14, 15 gelagert. Sie besitzt an ihrem gehäuseseitigen Ende eine Außenkeilverzahnung 16, die' mit der Innenkeilverzahnung 17 eines Zahnrads 18 verbunden ist. Dieses Zahnrad kämmt mit einem Zahnritzel 19 einer Vorgelegewelle 20, die parallel zur Arbeitsspindel verläuft und im Gehäuse gelagert ist.
  • Auf der Vorgelegewelle sind noch zwei Zahnräder 21, 22 angeordnet, die durch Rastkugeln 23 in drehfeste Verbindung mit der Vorgelegewelle gebracht werden können. Das Zahnrad 22 kämmt mit einem nicht sichtbaren, seitlich liegenden Zahnrad, das über eine ebenfalls nicht dargestellte Seitenwelle vom Ritzel 12 des Antriebsmotors angetrieben wird. Diese Teile sind deshalb nicht dargestellt, da sie nicht erfindungswesentich sind. Im gehäuseseitigen Ende der Arbeitsspindel 13 ist eine Sackbohrung 25 ausgebildet, in welche der Bolzen 26 eines Schlagkörpers 27 eindringt; dies ist die eine Lagerstelle des Schlagkörpers, während sein motorseitiges Ende in einem Wälzlager 28 gelagert ist.
  • An seinem Außenumfang hat der Schlagkörper eine Verzahnung 29, in welche das Zahnrad 21 eingreift. Auf der dem Motor zugewandten Seite hat der Schlagkörper eine Stufenbohrung 30, 31, wodurch sich eine Schulter 32 ergibt. An dieser Schulter liegt das eine Ende einer Feder 33 an, deren anderes Ende an einem Drucklager 34 anliegt. Zum Drucklager gehört noch eine Stützkugel 35, über die sich das Drucklager 34 an einem gehäusefesten Gleitlager 36 abstützt. In der Stufenbohrung 30, 31 befindet sich eine in den Schlagkörper eingeschraubte Schraube 37 mit einem Federteller 38, an dem sich eine Feder 39 abstützt; ihr anderes Ende liegt an der Endschulter 40 der Stufenbohrung 30 an. Der Kopf 37' der Schraube ist so bemessen, daß er in eine Sackbohrung 34' des Drucklagers 34 eintauchen kann, wobei sich aber der Federteller 38 am Rand der Sackbohrung abstützt. Mit Hilfe der Schraube 37 kann die Vorspannung der Feder 39 verändert werden, und zwar im Zusammenwirken mit der Sackbohrung 34' des Drucklagers 34.
  • Nahe dem bolzenseitigen Ende befinden sich am Außenumfang des Schlagkörpers zwei gewindeartige Erhebungen 42, 43, die aber nicht einen Gang bilden, sondern gegeneinander so versetzt sind, daß Teile eines zweigängigen Schraubengewindes entstehen. Die beiden Erhebungen 42, 43 liegen einander diametral gegenüber und erstrecken sich nur über jeweils max ein Viertel des Umfang (WinkelA.>.
  • Die Erhebungen 42, 43 wirken mit Rasten 44, 45 zusammen, die einander diametral gegenüberliegende Vorsprünge eines Ringes 46 bilden. Der zylindrische Innendurchmesser des Rings 46 ist etwas größer als der Außendurchmesser der Erhebungen 42, 43, während die Rasten 44, 45 bis nahe an den Grund des Schlagkörpers heranreichen. Auf den Ring 46 wirkt eine im Gehäuse fest angeordnete Blattfeder 47 ein; sie ist bestrebt, den Ring in Richtung der Arbeitsspindel zu drücken.
  • Der Außenumfang 49 des Rings 46 ist konisch ausgebildet. Er liegt an der konischen Innenfläche 50 eines Kupplungsrings 51 und ist am Gehäuse 10 mit seinen Augen 52 und der Blattfeder 47 befestigt.
  • Die Breite b der Rasten 44, 45 erre chnet sich aus den verschiedenen Zykluszeiten des Schlagvorganges, der sich wie folgt zusammensetzt; Spannen der Schlagfeder - Abschlagphase -Rückprallphase, wobei die Abschlagphase + 50 % Rückprallphase die Lücken cl und 22 sein müssen. Die restlichen 50 % der Rückprallphase garantieren ein sicheres Aufsitzen auf den Rasten 44, 45. Die Breite b berechnet sich somit wie folgt: b = 1800 - (01 + QL a62 p 1 2 +/3).
  • Auf den normalen Zweigangbetrieb der Maschine ist nicht weiter eingegangen, da er keine Besonderheiten aufweist. Im Schlagbohrbetrieb wird der Schlagkörper 26 durch Aufsetzen der Bohrspindel 13 an einen beliebigen Gegenstand gegen die Ausrückfeder 33 nach rechts verschoben, wobei die Erhebungen 42, 43 durch die Aussparungen 53, 54 beidseits der Rasten 44, 45 hindurchgleiten. Da die Erhebungen 42, 43, die sich ja nicht immer in der in Figur 2 dargestellten Lage befinden durch die Aussparungen hindurchgelangen müssen, müssen sie zuerst links entlang der Rasten 44, 45 gleiten. Um hierbei den Verschleiß auf ein Minimum zu reduzieren, ist eine über lastkupplungZbestehend aus dem Ring 46 und dem Kupplungsring 51 sowie der Feder 47 vorgesehen, deren Funktion wie folgt abläuft: Während des Einrückvorganges und während jeden Schlages drehen sich die.Rasten 44, 45 beim Auftreffen des Schlagkörpers 28 mit seinen Erhebungen 42, 43 infolge der geringen Kraft der Blattfeder 47 kurzzeitig mit, bis die Erhebungen 42, 43 im Eingriff bzw. an den Rasten 44, 45 anliegen. Je weiter sich der Schlagkörper 27 über die Rasten axial nach rechts bewegt, desto größer wird das Reibmoment an der konischen Fläche, hervorgerufen durch die Kräfte der Federn 30, 31. Dies geschieht so la!gneJbis der Rastenring 46 zum Stillstand kommt.
  • Wenn die Erhebungen 42, 43 durch die Ausnehmungen 53, 54 hindurchgelangt sind, und sich der Schlagkörper weiterdreht, kommen die Erhebungen 42, 43 in den Bereich der Ausnehmungen 53, 54. In diesem Augenblick kann sich der Schlagkörper infolge der Kraft der Feder 39 nach vorne bewegen und schlägt mit dem Bolzen 25 auf das Ende der Sackbohrung auf. Er erteilt damit der Arbeitsspindel 13 einen in ihrer Achsrichtung wirkenden Schlag. Durch den Rückprall kommt eine der Erhebungen 42, 43 wieder an eine Raste, so daß der Schlagkörper wieder nach rechts entgegen der Kraft der Feder 39 bewegt wird.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich nun fortwährend1 wobei die einmal gewählte Schlagfrequenz über die gesamte Betriebszeit erhalten bleibt, und zwar wegen der feststehenden Rasten 44, 45.
  • Soll nur gehämmert werden, so werden die Rastkugeln 23 nach rechts in die Leerlaufstellung gebracht, worauf die drehfeste Verbindung zwischen den Zahnrädern 29 und 21 aufgehoben wird.
  • Die Arbeitsspindel dreht sich nun nicht mehr, sondern führt nur hammerartige Axialbewegungen aus.
  • Nach Beendigung des Hämmerns oder Schlagbohrens wird die Arbeitsspindel durch die Feder 33 wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht, in der nur gebohrt werden kann. Die gewindeartigen Erhebungen 42 sind dannssweit nach links gelangt, daß sie aus dem Bereich der Rasten 44, 45 gekommen sind.
  • Das Ausführungsbeispiel nach der Figur 4 unterscheidet sich von demjenigen nach der Figur 1 lediglich dadurch, daß sich hier die Feder 39 nicht innerhalb des Schlagkörpers befindet., sondern außerhalb desselben. Der Schlagkörper ist mit 60 bezeichnet und hat an seinem motorseitigen Teil einen Bund 61, an dem sich eine Scheibe 62 befindet, die sich an einer Tellerfeder 63 abstützt. Die Tellerfeder 63 liegt an einer Gehäusequerwand 64 an. Am Ring 62 stützt sich das eine Ende der Feder 39 ab, ihr anderes Ende liegt wiederum an einem Drucklager 65 an, das im Prinzip wieder ähnlich ist wie das Drucklager 34 nach dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 und aus einer Federscheibe 65 und Nadellager 66 besteht. Letzteres stützt sich an einem Gleitlager 67 ab. Die Ausrückung des Schlagkörpers 60 erfolgt über eine Feder 68, welche dieselbe Funktion hat wie die Feder 33 nach dem Ausführungsbeispiel der Figur 1. Alle anderen Teile sind - abgesehen von ganz geringen konstruktiven Abweichungen - dieselben wie zuvor beschrieben.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1.Schlagbohrmaschine mit einem in einem Gehäuse eingebauten Antriebsmotor, der über ein auf Bohr-und Schlagbohrbetrieb umschaltbares Getriebe eine Arbeitsspindel antreibt, deren Axialbewegung bei Schlagbohrbetrieb durch die Bewegung eines auf die Arbeitsspindel einwirkenden Schlagkörpers entsteht, der in der Schlagbohrstellung des Getriebes erst bei axialer Belastung der unter Federdruck stehenden Arbeitsspindel in Tätigkeit gesetzt wird und am Außenumfang des Schalgkörpers ein- oder mehrgängige gewindeartige Erhebungen ausgebildet sind, die durch eine dessen Gangzahl entsprechende Anzahl von Durchbrüchen unterbrochen ist und eine der Gangzahl des Gewindes entsprechende Anzahl von Rastmitteln vorgesehen sind, die radial außerhalb der Erhebungen liegen und im Zusammenwirken mit den Erhebungen den Schlagkörper entgegen der Kraft einer Feder verschieben und ihn im Bereich der Durchbrüche freigeben, worauf er der Arbeitsspindel durch die Wirkung der Federkraft einen Axialschlag versetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (44, 45) feststehende Vorsprünge an einem im Gehäuse angeordneten ersten Ring (46) sind, der auch in Zusammenwirken mit einem zweiten im Gehäuse angeordneten Ring (51) und Federn (33, 39, 47) eine Überlastkupplung bildet.
  2. 2. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlagkörper (27) zwei gewindeartige Erhebungen (42, 43) ausgebildet sind, die einander diametral gegenüberliegende Teilabschnitte eines zweigängigen Gewindes bilden und sich etwa jeweils um ein Viertel des Umfang am Schlagkörper erstrecken und daß die Vorsprünge (44, 45) am ersten Ring (46) einander ebenfalls diametral gegenüberliegen und einen relativ kleinen Umfangswinkel 6 von ca. 40 bis 45 an der Innenseite des ersten Rings (46) einnehmen.
  3. 3. Schlagkörper nach einem der Ansprüch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß der erste Ring (46) eine konische Außenfläche (49) hat, an die sich. mit einer entsprechenden konischen Innenfläche (50) der zweite Ring (51) anlegt, der fest im Gehätise angeordnet ist, daß die als Blattfeder (47) ausgebildete, sich Gehäuse abstützende Feder auf die Stirnfläche des ersten Rings C46) einwirk, wobei sie die konischen Flächen aufeinanderdrückt, und daß auch die Schraubenfedern (33, 39) über den Schlagkorper auf die Kupplungsvorrichtung (46, 5-1) einwirkt.
  4. 4. Schlagbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Schlagkörper (27) einwirkende Feder (39) im Schlagkörper selbst angeordnet ist und in ihrer Vorspannung veränderbar ist.
  5. 5. Schlagbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Schlagkörper einwirkende Feder außerhalb des Schlagkörpers (60) angeordnet ist.
  6. 6. Schlagbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlagkörper über eine an einem Drucklager (34, 65) anliegende Feder (33) an einem im Gehäuse angeordneten Gleitlager (36, 67) abstützt.
DE19782807925 1978-02-24 1978-02-24 Schlagbohrmaschine Withdrawn DE2807925A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4325436A (en) * 1980-05-21 1982-04-20 Hilti Aktiengesellschaft Hammer drill or chipping hammer device
WO2008000545A1 (de) * 2006-06-27 2008-01-03 Robert Bosch Gmbh Elektrohandwerkzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4325436A (en) * 1980-05-21 1982-04-20 Hilti Aktiengesellschaft Hammer drill or chipping hammer device
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8140 Disposal/non-payment of the annual fee for main application