DE175763C - - Google Patents

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DE175763C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

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KAISERLICHES
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Die Erfindung bezieht sich auf Siebmaschinen zum Sortieren zerkleinerten Erzes oder dergl. mit naß arbeitendem Schüttelsieb, dessen Siebfläche aus mitgeschüttelten, unter ihr angeordneten Auffangkästen für das Wasser von unten bespült wird. Die Erfindung besteht darin, daß unter und parallel einem geneigten Schüttelsieb volle, an ihren unteren Rändern aufwärts gekrümmte Bodenplatten hintereinander unter Belassung von Spalten zwischen den aufeinander folgenden Platten angeordnet sind. Infolge dieser Einrichtung wird das sich oben auf das Sieb ergießende und daselbst auf die oberste Bodenplatte durchtretende Spülwasser durch die Randkrümmung dieser Platte wieder auf die obere Seite des Siebes geleitet. Von da tritt das Wasser wieder durch das Sieb auf die nächstfolgende Bodenplatte und wird so abwechselnd von der unteren auf die obere Seite des Siebes geleitet, 'bis es am unteren Ende des Siebes nach unten austritt, während die feineren durchgesiebten Feststoffe durch die Spalten zwischen den Bodenplatten hindurch niederfallen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. ι einen senkrechten Querschnitt der Siebmaschine, soweit sie für die Erfindung in Betracht kommt,
Fig. 2 einen Grundriß des Siebrahmens,
Fig. 3 einen Längsschnitt dazu,
" Fig. 4 dasselbe wie Fig. 3 mit dem Unterschied, daß die einzelnen Teile getrennt gezeichnet sind.
Der Siebrahmen ruht auf Bogenfedern 1, die durch Tragstangen 2 an dem festen Maschinengestell unterstützt sind. Der Siebrahmen erhält mittels einer geeigneten Vorrichtung eine senkrecht zu der Ebene seiner Neigung gerichtete Schüttelbewegung. Von oben her wird durch einen Trichter S oder dergl. Spülwasser zugleich mit dem Siebgut auf das Sieb geleitet.
Der Zweck der Erfindung ist, das Wasser abwechselnd von der Oberseite des Siebes auf dessen Unterseite zu führen, bis es im unteren Teil des Siebes entweicht, nachdem es zu wiederholten Malen das Sieb durchspült hat. Um dies zu erreichen, sind zwischen den parallelen Seiten des Siebrahmens parallele Längsstäbe C mit den Enden D und E des Rahmens verbunden. Diese Stäbe sind bei K, K ausgeschnitten, um die Leitplatten F aus Blech aufzunehmen. Der untere Rand K1 der Platten F ist aufwärts gekrümmt, so daß dieser Rand bis dicht unter das Sieb H reicht, um das Wasser, das durch das Sieb auf die Leitplatte F niedergegangen ist, wieder aufwärts durch das Sieb zu leiten, damit es den durch die ungefiederten Pfeile in Fig. 1 angedeuteten Weg das Sieb entlang nimmt. Zwischen den be-
nachbarten Rändern aufeinander folgenderLeitplatten ist eine Spalte L belassen, durch welche, wie die gefiederten Pfeile in Fig. ι andeuten, ein Teil des Siebgutes, der durchgesiebt worden ist, entweichen kann, ohne . mit dem Wasser wieder aufwärts durch das Sieb geführt zu werden, während der feinere Rest im untersten Ende des Siebes hindurchgeht. Der größte Teil des auf die Leitplatten durchgesiebten Siebgutes wird durch die Spalten L hindurchfallen und, wie sich in der Praxis ergeben hat, nur ein sehr geringer Teil durch den Wasserstrom wieder nach oben geführt werden, weil die Schwere des Siebgutes dies nicht zuläßt.
Am Ende einer jeden Leitplatte F, mit Ausnahme der untersten, sind in den Stäben C Vorsprünge M gebildet, auf welche Längsleisten N mit entsprechenden Einschnitten gesetzt sind. Die Leisten JV stützen mit ihrer geradlinigen Oberkante das Sieb H.
Wie Fig. I zeigt, wird das Siebgut mit dem Wasser zunächst auf die Platte O geführt und geht dann auf den. oberen Teil des Siebes H. Das Wasser und die feineren Feststoffe gehen durch das Sieb hindurch auf den oberen Teil der ersten Leitplatte, wobei das Wasser die Stoffe durch die Maschen hindurchspült und diese vor Verstopfung bewahrt. Durch die Krümmung K1 der Leitplatte wird das Wasser zufolge der lebendigen Kraft seiner Masse wieder aufwärts durch das Sieb geleitet, während die feinen leichten Feststoffe durch den Spalt L entweichen (siehe die gefiederten Pfeile in Fig. i).
So wird der oben zufließende, und zwar ein und derselbe Wasserstrom, zur Spülung des ganzen Siebes benutzt, so daß ein weit geringerer Wasserverbrauch benötigt wird, als wenn die ganze Siebfläche besprengt werden müßte.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Naß arbeitendes Schüttelsieb, dessen Siebfläche aus mitgeschüttelten, unter ihr angeordneten Auffangkästen für das Wasser von unten bespült wird, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem geneigten Sieb (H) volle Bodenplatten (F) mit aufwärts gebogenem, unterem Rand (K1) hintereinander unter Belassung von Durchgangsschlitzen zwischen den aufeinander folgenden Platten angeordnet sind.
2. Ausführungsform des Schüttelsiebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (H) über den Bodenplatten (F) durch oben gerade Längsstege (N) gestützt ist, die unten dem Verlauf der Bodenplatten (F) entsprechend ausgeschnitten sein können und auf die in Schlitze zwischen den Bodenplatten ragenden Ansätze (M) der Tragstege (C) für die Bodenplatten (F) gesetzt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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