DE175737C - - Google Patents

Info

Publication number
DE175737C
DE175737C DENDAT175737D DE175737DA DE175737C DE 175737 C DE175737 C DE 175737C DE NDAT175737 D DENDAT175737 D DE NDAT175737D DE 175737D A DE175737D A DE 175737DA DE 175737 C DE175737 C DE 175737C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
immersion
parts
inkwell
funnel
closed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT175737D
Other languages
English (en)
Publication of DE175737C publication Critical patent/DE175737C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L25/00Ink receptacles
    • B43L25/02Ink receptacles with separate dipping-cups

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
20 März 188 Q
Die Erfindung betrifft ein aus zwei Teilen bestehendes Tintenfaß, daß in der Zeichnung dargestellt ist. Der obere Teil (Fig. 1 und 2) enthält zwei Abteile, einen Raum α für die Tinte und einen Eintauchtrichter mit einer nach oben gerichteten Öffnung b. Die Gestalt dieses Teiles ist die eines regelmäßigen Kegelstumpfes. Die Wandung der Öffnung b weist zwei schmale, hervortretende Führungsleisten c für die Schreibfeder auf. Der Kegelstumpf ist mit einem Rande d versehen. Der Teil des Stumpfes mit dem kleineren Durchmesser trägt eine Nut e ζην Aufnahme eines Ringes aus Gummi oder einem anderen elastischen Stoff. Schließlich bringt man an der äußeren Wand des Kegelstumpfes noch einen Anschlagnocken f an.
Der zweite untere Teil des Tintenfasses (Fig. 3 und 4) besitzt eine ebene Dichtungsfläche g und ein Eintauchgefäß h.
Man bringt beide Teile in eine Hülle i, die mit einem Schlitze j und einer Nut k versehen ist. Der erstgenannte Teil des Fasses wird in den leeren Abschnitt der Hülse i eingebracht, und zwar führt man, um die feste Verbindung herzustellen, den Anschlagnocken f durch die Nut k in den Schlitz j, in dem man ihn nach Belieben drehen kann. Die Benutzung des Tintenfasses geschieht auf folgende Weise. Man trennt die beiden Teile und dreht den oberen um, so daß man Tinte in den Raum α gießen kann. Dann werden beide Teile, ohne die Stellung des Raumes α zu ändern, zusammengesetzt und der Anschlagnocken f in den Schlitz j eingeführt. Nunmehr kann man das Tintenfaß umdrehen (Fig. 5) und in der geschlossenen Stellung belassen (Fig. 6). Um Eintauchen zu können, dreht man den oberen Teil, bis der Anschlagnocken f an den einen äußersten Punkt ο des Schlitzes j gelangt; dann wird die untere Mündung des Eintauchtrichters frei (Fig. 7) und man kann mit der Feder in die Tinte im Räume h eintauchen. Bei der anderen Stellung des oberen Teiles, wenn der Anschlagnocken die entgegengesetzte Stellung im Führungsschlitz j einnimmt, ist die untere Mündung des Eintauchttrichters b durch die Dichtungsfläche g und somit die Tinte gegen die Außenluft abgeschlossen.
Obgleich im vorstehenden nur eine einzige Ausführungsform beschrieben ist, so soll die Erfindung nicht auf diese beschränkt werden, da es noch viele gleichartige Bauarten gibt.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Verschließbares Tintenfaß mit gleichbleibender Eintauchtiefe, dadurch gekennzeichnet, daß ein in bekannter Weise oben abgeschlossener Vorratsbehälter (a) mit
    einem zugleich als Verschlußschieber dienenden Eintauchtrichter (b) versehen und derart drehbar mit einem das Eintauchgefäß (h) und eine mit dem unteren Rande des Eintauchtrichters zusammenwirkende Verschlußfläche (g) enthaltenden Unterteil verbunden ist, daß die Tinte im Eintauchgefäß bei der einen Stellung der beiden Teile zur Benutzung frei steht, bei der anderen Stellung aber gegen die Außenluft abgeschlossen ist.
  2. 2. Tintenfaß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einen regelmäßigen Kegelstumpf bildenden Teile durch eine außen aufgeschobene Hülse (i) in der Weise verbunden sind, daß der obere Teil mit einem Ansatz (f) in einem Schlitze ß) der Hülse (i) geführt ist, wobei zur Abdichtung an der Verbindungsstelle der beiden Teile eine besondere Dichtung durch Gummi oder ähnlichen Stoff vorgesehen sein kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT175737D Active DE175737C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE175737C true DE175737C (de)

Family

ID=440353

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT175737D Active DE175737C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE175737C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1536305A1 (de) Zweikomponenten verpackung und mischvorrichtung
DE8307900U1 (de) Selbstschliessendes Bodenventil eines Aufnahmebehaelters fuer pastoese oder fluessige Stoffe
DE1219909B (de) Dosierventil
DE175737C (de)
DE2612810C3 (de) Herzklappenprothese
DE6752434U (de) Behaelter
DE1087968B (de) Verschluss fuer eine mit einem Kanister, Fass od. ae. Behaelter verbindbare, trichterfoermige Ausgiesstuelle
DE66751C (de) Gefäfsverschlufs
AT296142B (de) Behälter, dressen Deckelwand mit einer Entleerungsöffnung versehen ist
DE130068C (de)
DE620853C (de) Blitzlichtpatrone
DE22976C (de) Tintenfafs
DE70313C (de) Ventil- oder Hahnkegel aus Metallblech
DE305177C (de)
DE7432854U (de) Be- und Entlüftungseinrichtung für Behälter
DE464622C (de) Zweikammer-Buechse, insbesondere zur getrennten Aufnahme der Bestandteile fluessigerLack-Bronze
DE434372C (de) Hygienischer Spuelapparat
DE172431C (de)
AT6986B (de) Conisches Blechgefäß.
DE248045C (de)
DE190750C (de)
DE166937C (de)
AT40223B (de) Gafäßverschluß.
DE287490C (de)
DE46769C (de) Zusammenlegbares Taschenschreibzeug mit Verschlufssicherung