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Gafässverschluss.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Flaschenverschluss, welcher aus einer Kappe besteht. die mit unter die Schulter der Flasche greifenden Lappen versehen tat, und welcher durch seitliches Aufschieben auf die Flasche aufgesetzt wird.
Gemäss der Erfindung ist der Verschluss mit einem sich nach unten erstreckenden an der Kappe angeordneten Rand oder Flansch versehen, welcher nur an drei Seiten mit Lappen ver- sehen ist, während eine Seite frei von Lappen ist, sodass die Kappe leicht in seitlicher Richtung auf die Flasche aufgeschoben werden kann und dass der ganze Verschluss, sobald der Rand des Verschlusses mit dem Flaschenkopf eine konzentrische Lage erhält, nach abwärts springt und der Rand des Verschlusses denriaschenkopf umschliesst. Dieser neue Verschluss ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass an der Kappe desselben ein beweglicher Deckel angeordnet ist,
welcher sowohl zum Abschliessen der in der Kappe angeordneten Öffnung als auch gleichzeitig da@u dient. die Kappe in ihrer Lage auf der Flasche zu hatten. Der Deckel besitzt zu dioem Zweck einen Lappen, weicher ebenfalls unter die Schulter der Flasche eingreifen kann und weicher eine seitliche Verschiebung des Verschlusses verhindert.
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Flüssigkeiten. Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Verschlusses gemäss der Fig. 5. Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform. Fig. 8 ist eine andere Ausführungsform, bei weicher der Verschluss innerhalb des Gefässes befestigt ist. Die Fig. 9-12 und die Fig. 13-18 sind Darstellungen zweier Aus- Ausführungsformen des Verschlusses der Erfindung.
Fig. 19 zeigt eine Ansicht eines der Fig. 4 ähnlichen Verschlusses, wobei die Kappe mit einer federnden Lippe versehen ist. t"ig. 20 und 21 zeigen eine Ausführungsform eines Verschlusses nach der Erfindung in einer Draufsicht und in einem Längsschnitt.
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Einfssung oder der Flansch 10 der Kappe 3 schliesst eine Dichtung 11 ein. welche auf dem Rand der Flasche aufruht. Der Flansch 10 erstreckt sich nach abwärts und umgreift die Flaschen-
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Druck ausübt. Ist der Deckel 5 geschlossen, so greift der federnde Lappen 6 unter die Schulter 2 der Flasche, so dass der Verschluss in dieser Lage an allen Seiten in gleicher Weise an der Schulter der Flasche befestigt ist. In dieser Stellung ist. der Verschluss gegen seitliche Verschiebungen in jeder Richtung gesichert.
Infolge des Federdruckes der Lappen ist der Verschluss auf der Flasche festgehalten, so dass er auch durch Zug in der Längsrichtung und durch vom Innern der Flasche auf ihn ausgeübten Druck nicht entfernt werden kann. In die Kappe 3 ist eine ringförmige Rille 13 eingepresst, welche ungefähr in der Mitte der ringförmigen Dichtung 11 aufruht. Durch diese Rille kann mittels der federnden Lappen 12 und des Lappens 6 ein gleichmässiger Druck auf die flaschenmündung ausgeübt werden, so dass ein Vorrücken der Dichtungsscheibe verhindert wird.
Eine Ausbeulung 14 des Deckels 5 kann in eine entsprechende Ausbeulung 15 der Kappe 3 eingreifen, um auf diese Weise den Deckel gegen ein unbeabsichtitges Offnen zu sichern.
Bei der Ausführungsform des Verschlusses gemäss den Fig. 5 und 6, welcher vorzugsweise für Flüssigkeit enthaltende Gefässe geeignet ist, ist die Öffnung 3x der Kappe 3 an einer Seite bei 3a bis zum Rand der Kappe 3 erweitert. Die Dichtung 11 ist bei Ja freigelegt, sodass der Teil der Dichtung 9 des Deckels, welcher oberhalb der Öffnung 3x zu liegen kommt, beim Offnen und
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ist in einer Vertiefung der Kappe mit einer passenden Dichtung 9'und zwischen dem röhrenförmigen Ansatz 16 und der Wand der Flaschenöffnung mit einer Dichtung 91J versehen.
Die in der Fig. 4 veranschaulichte Ausführungsform zeigt einen Verschluss für solche Flaschen,
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die übrigen Verschlüsse auf die Flasche aufgesetzt und unterscheidet sich von jenen dadurch dass nicht ein besonderer Deckel Verwendung findet.
Der in Fig. 7 dargestellte Verschluss ist mit einer federnden Klammer 18 versehen, welche
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Seite der Schulter der Flasche anlegen kann. DieserVerschluss wird ebenfalls in der gleichen Weise wie die anderen beschriebenen Verschlüsse an der Flasche befestigt. Bei diesem Ausführungsberspiel umschliesst die federnde Klammer 18 den Hals der Flasche. Der Flansch 10 und der Arm 17 verhindern eine seitliche Verschiebung des Verschlusses.
Bei dem Verschluss gemäss den Fig. 9-12 ist der Deckel in der Mitte der Kappe bei 20 drehbar befestigt. Die Fig. 10 und 12 zeigen den Verschluss während seines Aufbringens auf die Flasche, wiihrend Fig. 9 und 11 den Verschluss in seiner Lage au der Flasche erkennen lassen. In der Kappe und in dem Deckel sind Öffnungen angeordnet, welche nach dem Drehen des Deckels genau aufeinander passen, so dass der Inhalt der Flasche entleert werden kann. Die Drehung des Deckels zwecks Off nets und Schliessens wird durch Anschläge 22 begrenzt, an welche sich die Ränder des Lappens 6 anlegen können. In allen zwischen den Anschlägen 22 gelegenen Stellungen des Lappens 6 hteiht dieser im Ringriff mit der Schulter der Flasche.
Soll der Verschluss von der Flasche entfernt
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Lappen 6 versehen, welche sich an die Schulter der Flasche anlegen. Der Teil 5'' ist ferner mit drei Ausbeulungen 141 versehen, welche in die Ausbeulungen 151 der Kappe 3b eingreifen können.
Xacbdem die Kappe auf die Flaschenmündung gebracht worden ist, wird der Teil in au die Kappe geschoben, wobei die Ausbeulungen 141 in die Ausbeulungen 15' eingreifen. Durch den Lappen 12"und die Lappen 6"wird der Verschluss an der Flasche festgehalten. Bei diesem Verschluss ist die Kappe 3b geschlossen und in der Mitte mit einer Ausbuchtung 23 versehen, welche
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@nneren Stellung mit einer Einbeulung 15a der Kappe in Einriff und sichert die Lage des Deckels. Der Decke) ist ferner mit einer Nut 25 versehen, in welche die Einbeulung 15 bei der Verschiebung
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