DE1757348U - Mit tonbaendern arbeitender musikautomat. - Google Patents

Mit tonbaendern arbeitender musikautomat.

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DE1757348U
DE1757348U DE1957SC020854 DESC020854U DE1757348U DE 1757348 U DE1757348 U DE 1757348U DE 1957SC020854 DE1957SC020854 DE 1957SC020854 DE SC020854 U DESC020854 U DE SC020854U DE 1757348 U DE1757348 U DE 1757348U
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Germany
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tape
reel
take
tapes
fork
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DE1957SC020854
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English (en)
Inventor
Bernhard Schaeffer
Ulrich Schaeffer
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  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Description

  • Tonbändern arbeitender omat
    --------------------------------------------------------------------------1
    Die Neuerung betrifft einen Musikautomaten, bei dem am Stelle von Schallplatten zum wahlweisen Abspielen von Musikstücken Tonbänder vorgesehen sind.
  • Bei den üblichen Tonbandgeräten wird das Tonband beim Abspielen von der Abwicxelspule auf eine gleichgroße Aufwicjcelsjsule aufgewickelt. Bei gleichbleibender Drehzahl der Aufwickelspule und bei größerer Bandlänge würde die Bandgeschwindigkeit und damit die Tonhöhe wegen des zunehmenden Außendurchme ssers der Spule ständig zunehmen. Um das zu verhindern, erhält die AufwicKelspule beim Gegenstand der vorliegenden Anmeldung einen erheblich größeren Durchmesser als die Abwickelspule, beispielsweise den drei-bis vierfachen Durchmesser. Die von einem Musikautomaten wiederzugebenden Musikstücke haben nur eine Spieldauer von drei bis vier Minuten. Die hierfür erforderliche Bandlänge von etwa 20 m ergibt bei einem so große n Durchmesser der Aufwickelspule eine so geringe Zunahme des Spulendurchmessers und damit der Tonhöhe, die praktisch nicht wahrnehmbar ist.
  • Die vollautomatische Arbeitsweise des Apparates macht es ferner erforderlich, daß das abzuspielende Tonband von der Abwickelspule selbsttätig erfaßt und auf die große Aufwickelspule aufgespult wird. Zu diesem Zweck hat das freie Ende des Tonbandes einen beide Seiten des Tonbandes überragenden Drahtstift.
  • Das Tonband ist von der Abwickelspule durch die offene Gabel einer Stütze hindurchgeführt, so daß der Stift hinter die Gabel
    ----,- :...'"-----
    ztfliegen kommt,'wo er beim. Anlaufen der Aufwicelspule von zwei
    an dieser befestigten Greiffingern erfaßt wird.
  • Die Erfindung besteht also im wesentlichen darin, daß die Aufwickelspule mehrmals, etwa drei bis vier Mal so groß ist, wie die Abwickelspule, daß das Tonband von der Abwickelspule durch eine Gebelstütze hindurchgeführt ist und am freien Ende einen quer zum Tonband verlaufenden, über beide Kanten vorspringenden Stift hat, daß an beiden Seitenflächen der Aufwickelspule je ein Greiffinger vorgesehen fett die beide zusammen eine gabelförmige Greifvorrichtung für den am Ende des Tonbandes vorgesehenen Stift bilden.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand der beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben.
  • Mit (1) ist eine der auf einer drehbaren Grundplatte radial im Kreise angeordneten, drehbar gelagerten Abwickelspulen bezeichnet. ( 2) ist die ortsfest angeordnete Aufwickelspule, auf die während des Abspielens das an dem Tonkopf (3) vorbeigeführte Tonband (4) aufgewickelt wird. Das von der A&wicxelspule (1) ablaufende Tonband (4), das zunächst durch die Gabel (5) einer Stütze (6) geführ-cwird, hat am Ende einen quer zum Tonband (4) sich erstreckenden Stift (7), der auf beliebige Weise mit dem Tonband fest verbunden ist und über beide Bandkanten vorsteht. Die Aufwickelspule (2) hat an beiden Seitenflächen je einen aufwärts gerichteten Greiffinger (8).
  • Beide zusammen bilden. eine Gabel, die beim Anlaufen der Aufwickelspule unter den Stift (7) faßt, der herangezogen wird und auf den nach unten gerichteten Flächen der Gabel in eine Nut (9)
    derAufwickelapule abgleitet, damit die erwünschtekreisrunde
    Umfangslinie-des"aufgewickelten-Bandes erhalten-bleibt.-
    Beim Weiterdrehen der Aufwickelspule (2) wird das von der Spule (1) ablaufende Band angehoben, legt sich gegen den Tonkopf, der so angeordnet ist, daß das Tonband an den Tonkopf in an sich bekannter Weise unter einem stumpfen Winkel vorbeigleitet. Dadurch legt sich das Tonband mit dem erforderlichen leichten Druck gegen den Tonkopf.
  • Ist. das Musikstück abgespielt, wird durch ein mit dem Ende des Tonba, ndes verbundenes metallisches Schaltband und durch einen neben dem Tonkopf befindlichen Schaltstift ein Relais umgeschaltet. Dadurch wird eine Druckrolle gegen den Umfang der Abwickelspule gedrückt und dadurch ein Motor angetrieben.
  • Ferner wird der Antriebsmotor für die große Aufwickelspule abgekuppelt. Der Rückspulvorgang wird durch eine Steuerspindel abgeschaltet, die auf der Achse der Aufwickelspule sitzt.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß die große Aufwickelspule nicht nur bezweckt, dem Tonband eine möglichst gleichmäßige Geschwindigkeit zu erteilen, sondern auch den Zweck hat, den Tonkopf so hoch anordnen zu können, daß die Abwickelspule und die von ihnen ablaufenden Tonbänder und die Stützen mit der Führungsgabel beim Drehen der Grundplatte an ihm frei vorbeigeführt werden können und daß trotzdem das Tonband beim Abspielen mit dem erforderlichen stumpfen Winkel an dem Tonkopf vorbeigeführt wird.
  • Es ist ferner nicht erforderlich, daß die Abwickelspulen auf einer drehbaren Grundplatte im Ereise angeordnet sein müssen.
  • An der Erfindung ändert sich nichts, wenn die Abwicrelzpulen nebeneinander in einer geraden Linie angeordnet sind.
    /t9
    t ta n s p r u. c h,

Claims (1)

  1. Mit Tonbändern arbeitender Musilautomat, dadurch gekennezichnet, daß nur eine Aufwickelspule (2) für die Tonbänder vorgesehen ist, deren Durchmesser etwa drei-bis viermal so groß ist wie der Durchmesser der Abwickelspule (1), daß das Tonband (4) von der jeweils abzuspielenden Abwickelspule durch eine zu dieser Abwickelspule gehörende und mit dieser einzustellenden Gabelstütze (5 u. 6) hindurchgeführt ist und am freien Ende einen quer zum Tonband gerichteten über beide Bandkanten vorspringenden Stift (7) hat, daß an beiden Seitenflächen der Aufwickelspule (1) je ein Greiffinger (8) vorgesehen ist, die zusammen eine Gabel bilden, die beim Anlaufen der Aufwickelspule unter den am freien Bandende befestigten Stift (7) fassen, diesen heranziehen, bis er sich in eine am Umfang der Aufwickelspule (2) vorgesehene passende Nut (9) legt.
DE1957SC020854 1957-09-20 1957-09-20 Mit tonbaendern arbeitender musikautomat. Expired DE1757348U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1757348U true DE1757348U (de) 1957-12-05

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DE (1) DE1757348U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126635B (de) * 1959-01-17 1962-03-29 Armour Res Foundation Wechselvorrichtung fuer auf Vorratsspulen aufgewickelte bandfoermige Aufzeichnungstraeger
DE1199032B (de) * 1961-03-10 1965-08-19 Philips Nv Geraet fuer bandfoermigen Aufzeichnungstraeger
DE1208592B (de) * 1964-02-15 1966-01-05 Carl Schneider K G Bandfangspule
DE1210581B (de) * 1959-09-02 1966-02-10 Minnesota Mining & Mfg Wechselgeraet fuer Kassetten mit bandfoermigen Magnetogrammtraegern

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DE1199032B (de) * 1961-03-10 1965-08-19 Philips Nv Geraet fuer bandfoermigen Aufzeichnungstraeger
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