DE1757055U - Vorrichtung zum abschiessen von pfeilen, insbesondere als kinderspielzeug. - Google Patents

Description

• "Vorrichtung zum Abschiessen von Pfeilen, insbesondere als Kinderspielzeug" Um Pfeile abzuschiessen, kennt man den Bogen in verschiedensten Ausfuhrungsformen. Ein solcher Bogen nimmt einen relativ großen Raum ein und ist auch nur mit einem entsprechenden Aufwand an Material und Arbeit herstellbar. Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Abschiessen von Pfeilen zu schaffen, die von geringen Dimensionen ist und ferner mit einem sehr geringen Kostenaufwand hergestellt werden kann.
• Demnach schlägt die Erfindung in erster Linie eine Vorrichtung vor, die eine Öffnung Aussparung o. dgl zwecks Führung des Pfeilschaftes aufweist und mit einer elastischen Schnur versehen ist.

  Die elastische Schnur gibt die zum Absohnellen des Pfeiles not-

  wendige Kraft, während eine einwandfreie Führung des Pfeilaohaftes

  und damit ein sicheres Zielen durch die genannte Öffnung, Aussparung

  ob dgl, gewährleistet ist. Eine derartige Vorrichtung kann gegenüber einem Bogen von sehr geringen Dimensionen dein und ist auch, wie es aus den späteren Ausführungen noch näher hervorgehen wird, mit einem geringen Aufwand an Material und Arbeit herstellba sodass sie insbesondere eIs Kinderspielzeug geeignet ist.
• In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt die Vorrichtung eine stielähnliche Handhabe. Oberhalb dieser Handhabe ist die Öffnung oder Aussparung für den Pfeilschaft vorgesehen.
• Ferner kenn nach der Erfindung die Vorrichtung einstückig und flach ausgebildet sein. Sie ist aus einer Blechplatte ausstanzbar, oder aus einem Kunststoff spritzbar.
• Sofern die Vorrichtung als Kinderspielzeug dienen soll, ist ein weiterer Spieleffekt dedurch ermöglicht, dass din Teil der Pfeilspitze längsverschiebar ist und des in der Pfeilspitze oder im Schaft eine Auanehmung vorgesehen ist, wobei zwischen der Ausnehmung und dem längsversohiebbaren Teil ein Zündplaättchen eingelegt werden kann. Somit wird beim Auftreffen der Pfeilspitze auf eine

  Wand o. dgl. das Zündplàttchen explodieren. Um während des Abschude

  vorganges und Flug des Pfeiles ein Hereusfallen des Zündplättchens zu verhindern, ist nach der Erfindung eine Feder vorgesehen, welche dem länggverschiebberen Teil der Pfeilspitze gegen des Ztindplätt-

  ehen drückt. Ferner kann die Pfeilspitze vom Schaft abnehmber sain,

  ,

  um des Einlegen des Zwldplättohens zu erleichtern.

  Weitere vorteilhafte Merkmale der Rfinung sind dem in der Zieh-

  nung dergestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen Es zeigt Fig. 1 die erfindungsgemässe Vorrichtung mit einem abschussbereiten Pfeil, Fig. 2 die Pfeilspitze im vergröseerten Masstab und z. T. im Schnitt Fig. 3 den oberen Teil der Vorrichtung mit einem ebschussbereitn Spielflugzeug.
• Gemäss dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung zum Abschiessen eines aus Schaft 1 und Spttze 2 bestehenden Pfeiles einstückig. Die Handhabe 3, welche durch eine Sicke 4 versteift ist, geht einstückig in ein Oberteil 5 ueber Um des Oberteil 5 ist eine elastische Schnur z. B. eine Gummiachnur 6 geschlungen, wobei zwecks Führung der Gummisohnur 6 Aussparungen 7 und 8 an den Seiten der Vorrichtung vorgesehen sind. Ferner ist die Gummischnur 6 durch eine Öffnung 9 der Handhabe hindurchgezogen.
• In der Handhabe befindet sich ferner eine Öffnung 10, die auch eine Aussparung o. dgl. sein kann und zur Führung des Pfeilsohattea 1 dient. Zwecks Abschuss des Pfeiles wird dieser und die Gummischnur 6 in die Lage gemäss Fig. 1 gebracht, wobei eine Hand die Handhabe 3 umfesst, während die andere Hend an dem Ende 11 der Gummischnur diese und den Pfeil haltend angreift. Sobald die Gummis schnur 6 entsprechend gedehnt it, wird bei 11 losgelassen und der Pfeil schnellt ab.
• Die Öffnung 10 ist zusammen mit dem seitlich von ihr vorgesehenen Aussparung 8 oberhalb der Handhabe 3 angeorgnet, sodass ein ungehindertes Abschnellen des Pfeiles möglich ist.

  Am oberen Rand der Vorrichtung befindet sich eine weitere Aus-

  '*.

  sperrung 12. Durch diese kennt wie aus Fig. 3 ersichtlich, die

  Gummischnur 6 hindurchgeführt werden, sodess mit derselben Vor-

  richtung die Abschnellung eines Flugzeuges 13 mit Katapultheken 14 oder entsprechenler, abzuschnellender Körper mög-

  lieh ist. Sowohl aus Fig. 3 eis auch aus Fig, 1 geht hervor, dess

  durch die Öffnung 9 hindurch die Gummischnur nach hinten, gemäß Ziffer 6' geführt und enschliessend mit Hilfe der entsprechenden Aussparungen, d. h. 8 oder 12 wiederum nach vorne d. h. zur Bedienungsperson hin geführt ist.
• Selbstverständlich können zur Halterung der elastischen Schnur auch andere Mittel als eine Aussparung vorgesehen sein. Die dargestellten Öffnungen und Aussparungen empfehlen sich jedoch deswegen, da somit die Vorrichtung in einfachster Weise einstückig durch Stanzen oder Spritzen hergestellt werden kinn, Gemäs Fig. 2 kann auf dem Schaft 1 eine abnehmbare Pfeilspitze 2' vorgesehen sein. Diese Pfeilspitze 2' besitzt einen längsverschiebberen Teil 15 mit 3inem Kopf 16 aus einem elastischen Werkstoff. Ferner ist in dem Schaftende eine Ausnehmung 17 angeordnet, In diese Ausnehmung kenn ein Zündplättohen 18 eingelegt werden, sodass bei Auftreffen der Spitze 16 auf einen harten Gegenstand der Schaft 15 mit seinem Kopf 15' gegen das Zündplättchen gedrückt wird und dieses zur Explosion bringt. Eine Feder 19 sorgt dafür, dass euch während des Abschusses oder Fluges des Pfeiles das Zündplättchen 18 nicht herausfällt.

  Um ein Einlegendes Zundplättohens zu erleichtern, ist der Teil 2'

  von dem. vorderen Ende des Schaftes 1 abnehmbar

  , Ansihe

Claims (1)

1. ohutMnsprüche M=====M um==== 1.) Vorrichtung zum Abschießen von Pfeilen, insbesondere als Kinderspielzug, dadurch gekennzeichnet, des, diese eine Öffnung, Aussperung o. dgl. zwecks Führung, dea Pfeilschafte aufweist und mit einer elastischen Schnur y-eraehen ist.

   2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine stielähnliche Handhabe besitzt, und dass oberhalb der Handhabe die Öffnung oder Aussparung für den Pfeilschaft vorgesehen ist, 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, deas seitlich der Öffnung, Auasperung o. dgl. für den Pfeilsoheft, Mittel zur Halterung der elastischen Schnur vorgesehen sind.

   4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Aussparungen cm Seitenrand der Vorrichtung.

   5.) Vorrichtung nach seinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dedurch gekennzeichnet, dass im oberen Rand der Vorrichtung eine weitere Aussparung zur Aufnahme der elastischen Schnur vorgesehen ist.

   6.) Vorrichtung nêoh einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, deas unterhalb der Öffnung oder Aus- '* sprung für den Pfeilscheft eine weitere Öffnung zwecks Auf- nahme der elastischen Schnur vorgesehen ist. 7.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einstückig und flach ausgebildet ist und deas sie aus einer Blechplatte ge. r stanze oder aus einem Kunststoff gespritzt ist, - 2- 8.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dedurch gekennzeichnet, dass die Handhabe eine Verstärkungssicke aufweist.

   9.) Vorrichtung noch einem der mehreren der Ansprüche 1 bis 9t gekennzeichnet durch einen lkängsverschiebbaren Teil der Pfeilspitze und eine Ausnehmung in der Pfeilspitze oder dem Schaft, wobei zwischen der Ausnehmung und dem längsverschiebberen Teil ein Zündplättehen einlegbar ist.

   10.) Vorrichtung nech Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Federt welche den längsversohiebberen Teil gegen des Zündplättoben drückt 11.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 1o, ssnnzeiohnet, durch eine vom Schaft abnehmbare Pfeilspitze,