DE1756815U - Stuetzapparat fuer gehbehinderte. - Google Patents

Stuetzapparat fuer gehbehinderte.

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Publication number
DE1756815U
DE1756815U DEH25913U DEH0025913U DE1756815U DE 1756815 U DE1756815 U DE 1756815U DE H25913 U DEH25913 U DE H25913U DE H0025913 U DEH0025913 U DE H0025913U DE 1756815 U DE1756815 U DE 1756815U
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DE
Germany
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foot
knee joint
locking device
movement
slide
Prior art date
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Expired
Application number
DEH25913U
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English (en)
Inventor
Philipp Heimlich
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Individual
Original Assignee
Individual
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0102Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
    • A61F5/0123Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations for the knees
    • A61F5/0125Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations for the knees the device articulating around a single pivot-point
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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    • A61F2005/0132Additional features of the articulation
    • A61F2005/0158Additional features of the articulation with locking means

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • 'Stützapparat für Gehbehinderte"*
    s
    Den Gegenstand der Eintragung bildet ein Stützapparat für durch iregendwelche Umstände, bspw. @urch Lähmung, Gehbehinderte.
  • Dieserhalb sind bereits an das Bein anzuschließende orthopäd.
  • Stützapparate bekannt geworden, auch solche mit einer Sperrvorrichtung für das Kniegelenk.
  • Von Bekannten unterscheidet sich der Gegenstand der Neuerung dadurch, daß ein in eine Ausnehmung des Kniegelenkes bei dessen Belastung sperrend eingreifender Schieber in der letzten Phase der Fußbewegung, zu dem Zeitpunkt, an welchem sich der Fuß mit seinem Ballen auf dem Boden abwickelt, durch die Winkelstellung der Fußschle zum Unterschenkle ausgelöst wird. die Kniewinkelstellung für die Schleuderbewegung des Beines nach vorne'eintritt.
  • Diese Maßnähme hat wesentliche Vorteile im Gefolge.
  • Das Kniegelenk ist zu allen Zeitpunkten, in welchen der Gehbehinderte noch der Stütze bedarf, arretiert. Bei plötzlichem Stoppen der Gehbewegung, bspw. bei schon gelüftetem Absatz, bleibt die Arretierung des Kniegelenkes und somit der sichere Stand des Behinderten gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist der : Gegenstand der Neuerung bspw. dargestellte Fig. 1 in Seitenansicht
    Fig. 2'RSckansicM aaa& EiKKKkKitst
    Fig. und'4 Einzelheiten.
    Ober-und Unterschenkel sowie der Fuß des gelähmten Beines
    erhalten eine Bandage 21, 22,23 aus Leder oder sonstige geeignetem Werkstoff. Da das gelähmte Bein die Funktionen des gesunden Beines nicht erfüllen kann, erfolgt eine
    Unterstützung durch Anordnung von Schienen. Diesel-halb sind
    dieBandagen21,22, 23mit Schienen 1, 2, 3, 4 ausgeatattet. welche
    untereinander durch das Kniegelenk A-B und Fußgelenk D
    verbunden sind. Zur richtigen Längeeinstellung ist die Schie-
    ne 3 unterteilt und durch Langloch eine Feineinstellung in bekannter Weise möglich. Der Fußbügel 4 schließt an eine
    starre Sohle 5 an, welche sich von der Ferse bis zum Ballen
    erstreckt und durch die Ledersandale 23 an den Fuß angeschlossen ist. Das Kniegelenk A-B ist durch ein Auge, Detail-Zeichnung A-B, gebildet. Das Kniegelenk A-B besitzt einen Ausschnitt 24, in welchen in der Strecklage des Beines der Schieber 10 einspringt. und so die Strecklage arretiert, die Bewegung des Kniegelenkes ausschaltet.
  • Der Schieber 10 schließt an einen Bowdenzug 15 an, der seinerseits gelenkig an den Bolzen 17 des Spannschlosses 16 augeschlossen ist. Letzterer ist durch ein Stellseil 19 geschmeidig mit der Metallsohle 5 verbunden. Der Bowdenzug 15 x ist durch das Spannschloß 16 unterteilt, welches eine Feineinstellung der Steuerung ermöglicht. Der Bowdenzug 15 ist mit dem Bolzen 17 des Spannschlosses 16 und durch dieses mit dem Stellseil 19 verbunden. In weiterer Folge ist der Bowdenzug 15 mit dem Schieber 10 verbunden (der sich in einer Feder 12 bewegt), welcher durch die Brücke 11 gehalten ist und durch die Druckfeder 12 in die Oberschenkel-Schiene 1 einrastet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgendet Beim Vorholen des Beines stützt sich zunächst der Fuß nach Lüften des Absatzes mit seinem Ballen auf dem Boden ah, wodurch das Fußgelenk 0-D in Funktion tritt und vermittels der Sohle 5 das Stellseil 19 bewegt. Hierdurch wird der Bowdenzug 15 beeinflusst, der Schieber 10 gibt die Oberschenkel-Schiene 1 frei und das Kniegelenk A-B ist beweglich. Zum Vorholen des Beines wird der Oberschenkel angehoben, die Kniebeuge tritt ein, und durch die Schlenker- oder Schleuderbewegung wird der Unterschenkel für den Schritt nach vorne gebracht, wobei sich der Fuß auf den Boden aufsetzt und das Bein die Last des Körpers übernimmt. Damit hierbei das Bein nicht einknickt, erfolgt im Moment der Schleuderbewegung des Unterschenkels, sobald die Strecklage des keines eintritt, die Arretierung des Kniegelenkes durch Einspringen des Schiebers 10 in die Oberschenkel-Schiene 1. Der Vorgang wiederholt sich dann abwechselnd von neuem.
  • Die Neuerung ermöglicht durch die beim Gehen zwangsläufig im Wechsel erfolgende Sperrung und Freigabe der Kniegelenkbewegung dem an Lähmungserscheinung der unteren Extremitäten er-
    krankten Klienten ein annähernd, natürliches ehen und die
    ermöglichteBeweglichkeit des Seines im Kniegelenk während
    das Gehens kann bei günstig gelagerten Lähmungsfällen wesentlich
    zur Überwindung der Lähmungserscheinungen beitragen.
  • Die Vorrichtung gestattet weiter dem Gehbehinderten die Benutzung eines Fahrrades. Hierbei ist der Sattel so einzustellen, daß das Bein nicht in die Strecklage kommt, das Kniegelenk somit nicht arretiert wird.

Claims (4)

Schutzansprüche.
1.) Selbsttätige Sperrvorrichtung für Kniegelenke an orthopädischen Stützapparaten, bei der ein in eine Ausnehmung des Kniegelenkes sperrend eingreifender Schieber durch die Gehbewegung mit Hilfe von Öbertragungsmitteln gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbewegung in der letzten Phase, in welcher sich der Fuß mit seinem Ballen auf dem Boden abwickelt, die Winkelstellung des Fusses zum Unterschenkel die Arretierung des Kniegelenkes auslöst und die Feststellung des Kniegelenks durch die Schleuderbewegung des Beines nach vorne bei der Gehbewegung des Gehinderten eintritt.
2.) Selbsttätige Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniegelenk mit einem Ausschnitt (24) versehen ist, in welchem in der Beinetrecklage zum Zwecke der Arretiefung des Gelenkes ein von einem Bowden-Seilzug (15,19) gesteuerter Schieber (10) einspringt.
3.) Selbsttätige Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schieber (10) steuernde Bowden- S. eilzug (5y19) aR die Fußsohle (5) anschließt, so daß durch das Abwickeln der Fußsohle über den Ballen, bzw. der Fuß- gelenkbewegung (C-D) eins Verkürzung des Bowdenxe-Seilzuges (15,. 19) und hierdurch die Freigabe der Kniegelenk-Arretierung
(24,100 eintritt.
4.) Selbsttätige Sperrvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bowden-Seilzug (15, 19) durch ein ßpannachloß (16) lãngenverstellbar ist. 5.)Selbsttätige Sperrvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gelenkig (0-D) angeschlossene Eußbügel (4) an die starre Fußsohle (5) anschließt, die durch die Bandage oder Manschette (23) an den Fuß angeschlossen ist.
DEH25913U 1957-09-03 1957-09-03 Stuetzapparat fuer gehbehinderte. Expired DE1756815U (de)

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DE (1) DE1756815U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1284563B (de) * 1965-06-16 1968-12-05 Jahns Dieter Orthopaedisches Gelenk
DE2133440A1 (de) * 1971-07-05 1973-01-18 Ignatius F Castiglia Gelenkstuetzapparat
DE4400820A1 (de) * 1994-01-13 1995-07-20 Lothar Stiklorus Lauf- und Sprunghilfe

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1284563B (de) * 1965-06-16 1968-12-05 Jahns Dieter Orthopaedisches Gelenk
DE2133440A1 (de) * 1971-07-05 1973-01-18 Ignatius F Castiglia Gelenkstuetzapparat
DE4400820A1 (de) * 1994-01-13 1995-07-20 Lothar Stiklorus Lauf- und Sprunghilfe
DE4400820C2 (de) * 1994-01-13 1998-09-10 Lothar Stiklorus Sprungverstärker

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