DE1756525A1 - Leitungsanordnung zwischen drei auf parallelen Geraden gegeneinander beweglichen Bauteilen,insbesondere zwischen den Mastteilen von Hubstaplermasten - Google Patents

Leitungsanordnung zwischen drei auf parallelen Geraden gegeneinander beweglichen Bauteilen,insbesondere zwischen den Mastteilen von Hubstaplermasten

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DE1756525A1
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Sturtz Charles Robert Jun
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Clark Equipment Co
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    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/20Means for actuating or controlling masts, platforms, or forks
    • B66F9/205Arrangements for transmitting pneumatic, hydraulic or electric power to movable parts or devices

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Description

Clark Equipment Company in Buchanan, Michigan (V.St.A.)
Leitungsanordnung zwischen drei auf parallelen Geraden gegeneinander beweglichen Bauteilen, insbesondere zwischen den Mastteilen von Hubstaplermasten.
Die Erfindung betrifft eine Leitungsanordnung zwischen drei auf parallelen Geraden gegeneinander beweglichen Bauteilen, von denen das zweite gegenüber dem ersten stets mit der gleichen Geschwindigkeit wie das dritte gegenüber dem zweiten bewegt wird, wobei flexible Leitungen vom ersten zum dritten Bauteil geführt sind, insbesondere eine Anordnung zur Führung der Druckschläuche zwischen den Mastteilen von Hubstaplermasten.
Bei Hubgeräten mit teleskopartig ausfahrbaren Hubmasten, insbesondere Hubstaplern, sind häufig an den Hubschlitten zusätzliche Geräte, z.B. Greifvorrichtungen, angebracht, die durch hydraulische Antriebe betätigt werden.
Ist auf dem Hubschlitten eines Hubmasts ein hydraulisch betriebenes zusätzliches Gerät Installiert, so erfordert dies, Leitungen zur Versorgung des Geräts mit Druckflüssigkeit vorzusehen. Da der Hubschlitten mit dem zusätzlichen Gerät bei der senkrechten Bewegung eine - entsprechend der senkrechten Ausdehnung des Hubmasts - beträchtliche Strecke zurücklegt, müssen Hilfsmittel angeordnet werden, um die Plüssigkeitsleitungen auf- und abzurollen, wenn der Hubschlitten senkrecht verfahren wird. Häufig wird diese Aufgabe von einer Haspel gelöst, die am Standmast des Hubmasts gelagert 1st. Solche Haspeln sind aber lästig, weil sie gebräuchlicherweise an leicht zugänglichen Stellen angebracht und somit besonders stark Beschädigungen ausge-
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setzt sind. Darüber hinaus erfordert die Anwendung einer Haspel den Einsatz einer Schwenkkupplung für jede Flüssigkeitsleitung; wegen der Qefahr auftretender Leckstellen sind aber Schwenkkupplungen meist sehr störend.
Eine andere Vorrichtung zum Abwickeln von Flüssigkeitsleitungen ist in der USA-Patentschrift 3,289,869 dargelegt; die Führung der Flüssigkeitsleitungen geschieht um Umlenkrollen, so daß wenigstens eine Schleife gebildet wird. Die Rolle zur Führung der Schleife ist senkrecht beweglich und mit einem Gewicht belastet, so daß eine Zugkraft auf die Schleife wirkt, die sie zu verlängern trachtet. Eine solche Vorrichtung ist nicht nur schwer und sperrig, sondern muß üblicherweise auch auf der Aussenseite des Hubmasts angebracht werden, wo sie besonders leicht beschädigt werden kann.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Anordnung von Flüssigkeitsleitungen in einem Hubmast, die sich durch geringen Raumbedarf und geringes Oewicht auszeichnet, nur unbeweglicher Fittings bedarf und im allgemeinen hinter oder innerhalb der seitlichen Begrenzungen des Hubmasts erfolgt·j
Zur Darstellung eines Au$fUhrungebeispiels der vorliegenden Erfijijiung ist ein j dreistuf ig ausfahrbarer Hubmast vorgesehen, der eineijt Standmast, einen Zwisohenmist, einen Bndmast, einen Hubechlitten und einen hydraulisch betriebenen Hubzylinder zum Heben der Mastauszüge und des Hubschlitttns umsohllefit· Der Hubzylinder ist derart mit dem Hubechlitten und den Mastauszügen verbunden, dad ein Ausfahren der Kolben aus dem Hubzylinder zunächst ein· bewegung des Hubschlitten» zum oberen Ende des Endftaate bewirkt. Durch weiteres Ausfahren der Kolben aus α·η Hubzylinder werden Endmast und Zwisohenmast gleichzeitig aufwärts bewegt, wobei die Relativgeschwindigkeiten zwischen Sndmast und Zwisohenmast sowie Zwischenmaat und Standmast
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einander gleich sind. Zwei Umlenkrollen Bind am Zwischenmast nächst dessen oberem Ende drehbar gelagert und zwei Druckschläuche sind am Standmast nächst dessen oberem Ende befestigt, über je eine der Umlenkrollen gezogen und dann am Endmast nahe dessen Unterteil festgelegt. Ein anderes AusfUhrungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gleicht dem oben beschriebenen Beispiel mit der Ausnahme, daß zwei Schlauchführungen am Zwischenmast nahe dessen'Unterteil befestigt sind, zwei Druckschläuche mit dem Standmäst und dem Endmast verbunden und jeweils unter einer der verschiedenen Führungen hindurchgezogen sind und daß Hilfsmittel vorhanden sind, die Verkürzung der Druckschläuche auszugleichen, wenn sie unter dem Innendruck der durch sie geförderten Druckflüssigkeit stehen.
In der Zeichnung sind zwei AusfUhrungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Teilansicht eines Hubstaplers und zeigt die Rückseite des ausgefahrenen Hubmasts t an dem die Erfindung verwirklicht int.
Fig* 2 ist eine Rückansicht des dreistufigen Hubmasta in eingefahrenem Zustand mit der vorliegenden Erfindung.
Fig· 3 ist ein im wesentlichen entlang der Linie >O 4er Fig. 2 geführter Längsschnitt.
Fig. 4 ist eine Teilanaicht des Hubmasts im Grundriß und in vergrößertem Maßstab.
■·.·;' ' Fig. 5 UttfcerBoheidet sich von Fig. 2 dadurch, daß der Hubschlitten in seiner Stellung nahe dem oberen Bnde des Endaaats dargestellt ist.
Fig. 6 unterscheidet sich von den Fig. 2 und 5 dadurch, daß der Hubmast zu seiner vollen Höhe ausgefahren ist.
Fig. 7 ist eine perspektivische Teilansioht des Hubstaplers und zeigt die Rückseite des ausgefahrenen Hubraasts, an dem ein anderes Auaführungsbetpiel der vorliegenden Erfindung verwirklicht ist.
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Fig. 8 1st eine Rückansicht des dreistufigen Hubmasts aus Pig. 7·
Fig. 9 unterscheidet sich von Flg. 8 dadurch« daß der Hubschlitten In seiner Stellung am oberen Ende des Endmasts dargestellt 1st. ■
Fig. 10 unterscheidet sich von Fig. 7 und 9 dadurch, daß der Hubmast zu seiner vollen Höhe ausgefahren ist.
Flg. 11 ist eine Teilansicht des in den Flg. 7 bis 10 dargestellten Hubmasts im Orundriß und in vergrößertem Maßstab.
Fig. 12 ist ein Schnitt entlang Linie 12-12 in Fig. δ durch eine Schlauchführung und Aufhängevorrichtung.
Fig. 12 zeigt als Ausschnittsvergrößerung die Vorrichtung zum Ausgleich der Schlauchverkürzung, wie sie unter dem Innendruck der Druckflüssigkeit auftritt.
Fig. 14 gleicht Fig. 13 und zeigt das Verhalten der Vorrichtung, wenn dem betreffenden Druckschlauch Druckflüssigkeit zugeführt wird.
Fig. 15 ist ein Schnitt entlang der Linie 15-15 in Fig. I3.
Fig. 1 zeigt den Teil eines Hubstaplerfahrgestelle 10 mit einem Steuergehäuse 12, auf dem verschledene Steuerhebel 14 und ein Steuerrad 16 befestigt sind. Auf dem Hubstaplerfahrgestell 10 ist vor dem Steuergehäuse 12 ein Hubmast 18 angebracht, der in ausgefahrenem Zustand gezeigt ist.
Die Fig. 2 bis 6 zeigen einen Hubmast 18, der einen Standmast 20, einen teleskopartig im Standmast 20 in Richtung der gemeinsamen Längsachse beweglichen Zwischenmast 22, einen teleskopartig im Zwischenmast 22 in Richtung der gemeinsamen Längsachse beweglichen Endmast 24 und einen senkrecht entlang Bndmast 24 lichen Hubschlitten 26 umschließt·
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Der Standmast 20 besteht aus zwei C-förmigen, mit ihren freien Planschen einander zugewandten Führungsholmen 28,die durch Querbügel ^O auf Abstand voneinander in Parallelstellung zu einer starren Einheit fest verbunden sind. Der Zwisehenmast 22 besteht aus zwei I-förmigen Holmen oder Schienen J2, die durch Querbügel j?4 auf Abstand voneinander in Parallelstellung zu einer starren Einheit fest verbunden sind und in ähnlicher Weise besteht der Endmast 24 aus zwei I-förmigen Holmen oder Schienen J6, die durch Querbügel 38 auf Abstand voneiander in Parallelstellung zu einer starren Einheit fest verbunden sind.
Der Hubmast 18 umfaßt ausserdem einen hydraulisch betriebenen Hubzylinder 40 mit mehreren Kolben und einem am Endmast 24 befestigten Aussenzylinder Wie gezeigt, ist der Hubzylinder 40 mittig zwischen den Holmen oder Schienen so angeordnet, daß seine Längsachse der Längsachse des Hubmasts parallel verläuft .
Auf einem nach oben ausfahrbaren Kolben des Hubzylinders 40 ist ein Querstücic 44 befestigt, auf ά-.Λ zu beiden Seiten des Hubzylinders 40 je ein Kettenrad 46 drehbar gelagert ist. Zwei Zahnketten 48 sind am Hubschlitten 26 befestigt, über die Kettenräder 46 geführt und dann mit einer auf dem Aussenzylinder 42 äes Hubzylinders 40 befestigten Ankerplatte 50 verbunden. Gleichfalls sind zwei Kettenräder 52 an; 2v;i sehen mast 22 nächst dessen Unterteil drehbar gelagert» Je eine von zwei Zahnketten 54 ist mit je einem KcI": 2o das Standmasts 20 verbunden^ von unten um je ein-=: a^r Kettenräder 52 geführt und dann, rfie gezeigt, .^i.. ^c: ■v*:i'erplatte 50 verbunden.
Wird der? Hubzylinder 4? dc.\ den a.ut Hl,::. ■::.. ..: i·-^··- eingefahrenen Hubmast l"l (iitvh·: :riz~ I *'' i>---:
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daß der Hubschlitten 26 zum oberen Ende des Standmasts 20 verfahren wird. Es ist darauf hinzuweisen« daß die Bewegung des Hubschlittens 26 in seine in Pig. 5 gezeigte Stellung weder eine Bewegung des Zwischenmasts 22 noch des Endmasts 24 gegeneinander erfordert. Diese Tatsache kennzeichnet den sogenannten vollen Freihüb des Hubmasts 18, worunter man versteht, daß der Hubschlitten 26 bis zum oberen Ende des Standmasts 20 gefahren werden kann, bevor der Zwischenmast 22 und der Endmast 24 teleskopartig aus dem Standmast 20 herauszutreten beginnen.
Bei einer Stellung, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, bewirkt eine weitere DruckflUsslgkeitszufuhr zum Hubzylinder 40 ein weiteres Ausfahren der Kolben, wodurch der Endmast 24 in Richtung seiner Längsachse aus dem Zwischenmast 22 herausgefahren wird. Als Ergebnis davon entfernt sich die Ankerplatte 50, an der die Ketten 54 befestigt sind, von den Kettenrädern 52. Ebenso bewirkt eine Aufwärtsbewegung des Endmasts 24 aus dem Zwischenmast 22 eine Aufwärtsbewegung des Zwischenmasts 22 aus dem Standmast 20. Die Bewegung des Endmasts 24 und des Zwischenmasts 22 erfolgt gleichzeitig und die Relativgeschwindigkeiten zwischen Endmast 24 und Zwischenmast 22 sowie Zwischenmast 22 und Standmast 20 sind einander gleich. Eine ausführlichere Beschreibung eines Hubmasts dieser Art ist in der USA-Patentschrift },298,4}6 enthalten.
Anstelle der bei Hubstaplern üblichen Gabel kann am Hubschlitten 26 irgendein geeignetes zusatz- l lichee Gerät angebracht sein, auf dessen Darstellung im vorliegenden Zusammenhang verzichtet werden kann. Einige solcher zusätzlichen Oeräte arbeiten mit einem oder mehreren hydraulischen Antrieben* so daJ geeig» nete Hilfsmittel erforderlich sind, Druckflüssigkeit von eints auf dem Hubetaplerfahrgestell installierten Pump· Sii des hydraulischen Antrieb des am Hubschlitten | angebrachten zusätzliches* Geräts zu fördern* ■ ■ J
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Zur Versorgung eines auf dem Hubschlitten 26 befestigten hydraulisch betriebenen zusätzlichen Geräts mit Druckflüssigkeit ist ein am Hubschlitten 26 befestigter Anschlußblock 56 vorgesehen. Der Anschlußblock 56 enthÄlt zwei Steueröffnungen 58 und 60, die mit dem hydraulischen Antrieb des auf dem Hubschlitten 26 befestigten Geräts verbunden werden können. Ebenso enthält der Anschlußblock 56 eine öffnung 62, die mit der Steueröffnung 58 und eine andere Öffnung 64, die mit der Steueröffnung 6*0 verbunden ist. Eins starre Flüssigkeitsleitung 66 ist mit ihrem einen Ende an die öffnung 62 angeschlossen und mündet mit ihrem anderen Ende in einen Anschlußblock 68, der auf dem Hubschlitten 26 befestigt ist. In ähnlicher Weise verbindet eine starre Flüssigkeitsleitung 70 die öffnung 64 mit einem ebenfalls auf dem Hubschlitten befestigten Anschlußblock
Über den Anschlußblock 68 ist ein D,ruekschlauch 7k mit der Leitung 66 verbunden, über eine Umlenkrolle 76 geführt, die an dem Querarm 44 nächst dessen äusserstem Ende neben dem Kettenrad 46 drehbar gelagert ist und dann an eine über eine Halteplatte 80 am Endmast 24 festgelegte starre Flüssiglceitsleitung 78 angeschlossen.
Ein weiterer Druckschlauch 82 ist'rcit seinem einen Ende an das dem Druckschlauch 74 abgewandte Ende der Leitung 78 angeschlossen, über eine am Zwischenmast 22 nächst dessen oberem Ende drehbar, gelagerte Umlenkrolle 84 geführt, um eine am Standmast 20 befestigte bogenförmige Schlauchführung 86 gezogen und verläuft dann abwärts entlang Träger 28, an dem er mit einer Anzahl Schlauchschellen 88 festgelegt ist, zu einer Stelle nahe der unteren Ecke des Standmasts 20, von wo er hinüber zum Hubstaplerfahrgestell 10 geführt ist.
über den Anschlußblock 72 ist ein Druckschlauch 90 mit seinem einen Ende mit der Leitung 70 verbunden, über eine am Querarm 44 nächst dessen
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äusserstem Ende neben dem Kettenrad 46 drehbar gelagerte Umlenkrolle 92 geführt, entlang dem Hubzylinder 40 abwarte gezogen und mit seinem anderen Ende mit einer über die Halteplatte 80 am Zwischenmast 24 festgelegten starren Flüssigkeitsleitung 94 verbunden. Ein Druoksohlauch 96 ist mit seinem einen Ende an das dem Druckschlauch 90 abgewandte Ende der Leitung 94 angeschlossen» über eine drehbar am Zwischenmast 22 gelagerte Umlenkrolle 98 geführt, um eine bogenförmige Schlauohftihrung 100, die am Standmast 20 befestigt ist, herumgezogen und verläuft dann abwärts entlang dem nächstliegenden Träger 28 des Standmasts 20, an dem er mit einer Anzahl Schlauchschellen 102 festgelegt ist, zu der unteren rechten Ecke des Standmasts 20, von/wo er hinüber zu dem Hubstaplerfahrgestell geführt ist.
Beide Druckschläuohe 82 und 96 sind mit einem nicht gezeigten, auf dem Hubstaplerfahrgestell 10 angebrachten Steuerventil verbunden, das so schaltbar 1st, daß jeder der beiden Druckschläuche wechselweise entweder mit einer Pumpe oder einem Vorratsbehälter verbunden oder die Verbindung zu beiden genannten Einheiten unterbrochen werden kann.
Die Umlenkrolle 84 ist in einer am obersten Querbügel 34 des Zwischenmasts 22 befestigten« nach unten weisenden Gabel 104 drehbar gelagert und gleichfalls 1st die Umlenkrolle 98 in einer am obersten Querbügel 34 des Zwischenmasts 22 befestigten« nach unten weisenden dabei 106 drehbar gelagert· Ebenso 1st eine Schlauchführung 86 an einer am obersten Quer« bügel 30 des Standmasts 20 befestigten, naoh unten weisenden Halteplatte I08 und eine Sohlauohführung 100 an einer am obersten Querbügel 30 des Standnaitl 20 befestigten, nach unten weisenden Halteplatte 110 angebracht.
Besonders aus Fig. 2 ist ersiohtlloh* 4*6 der senkrechte Verlauf des Druoksohlauohs 82 iwiiohen t der Leitung 78 und der Umlenkrolle 84 sowie dtp ttnk-
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rechte Verlauf des Druckschlauchs 96 zwischen der Leitung 9h und der Umlenkrolle 98 hinter dem Hubzylinder ho angeordnet sind und daß ferner die Druckschläuche 82 und 96 nahe dem oberen Ende des Standmasts 20 so um jeweils eine der Schlauchführungen 86 und verlegt sind, daß sie die Durchblickmöglichkeit des Hubstaplerfahrers durch den Hubmast 18 nicht wesentlich beeinträchtigen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 15 wird ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Hubmast, der in diesen Fig. gezeigt ist, ist derselbe Hubmast, wie er in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in den Fig. 1 bis 6 beschrieben ist. Soweit es den Hubmast betrifft, ist auf die voraufgehende ausführliche Beschreibung insofern Bezug genommen, als für gleiche Teile die in den Fig. 1 bis 6 gebrachten Bezugszahlen auch in den Fig. 7 bis 15 verwendet werden. Darüber hinaus ist der erste Teil der Leitungsanordnung im zweiten Ausführungsbeispiel im wesentlichen gleich dem des ersten Ausführungsbeispieles. Mit Rücksicht darauf wird auf die ausführliche Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels Bezug genommen, so daß für gleiche Teile auch die gleichen Bezugszahlen verwendet werden. Der erste Teil der Leitungsanordnung im zweiten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der im ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß der Druckschlauch 7h mit einem auf der Ankerplatte 50 befestigten Anschlußstück 112 und der Druckschlauch 90 mit einem auf der Ankerplatte 50 befestigten Anschlußstück 114 verbunden ist. Der sich anschließende Teil der Leitungsanordnung im zweiten Ausführungsbeispiel weicht von der im ersten Ausführungebeispiel ab und wird im folgenden beschrieben.
Am untersten Querbügel Jh des Zwischenmasts 22 sind zwei Schlauchführungen II6 so befestigt, daß je eine nächst einem der beiden Kettenräder 52 angeordnet ist.
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Insbesondere aus Fig. 12 ist zu sehen, daß jede SchlauchfUhrung 116 aus einer Halteplatte 118 besteht, die duroh geeignete Mittel« z.B. Maschinenschrauben 122, an einem V/ellenstumpf 120 befestigt ist, auf dem das nächstliegende Kettenrad 52 drehbar gelagert 1st. Die Halteplatte 118 weist eine Anzahl einwärts überstehender Vorsprünge 124 auf, an denen zwei bogenförmige Platten 126 auf geeignete Welse, z.B. durch Schweißen, befestigt sind. Zwischen den Platten 126, in diesen gelagert und diese miteinander verbindend ist eine Anzahl Röllchen 128 mit im wesent-Hohen zueinander parallel verlaufenden Achsen auf einem Kreisbogen angeordnet, der vorzugsweise im wesentlichen den KrUmmungsmittelpunkt mit dem näehstliegenden Kettenrad 52 gemeinsam hat.
An jedem der beiden Träger 28 des Standmasts 20 ist ein Mechanismus I30 befestigt, der dazu bestimmt 1st, die Verkürzung des jeweiligen Druckse hl auohs auszugleichen, die weiter unten in Einzelheiten beschrieben ist. Wie insbesondere aus den Fig. 13,14 und 15 hervorgeht, besteht jeder Mechanismus 1^0 aus einer abwärts gerichteten Montageplatte I32, welohe einen einwärts ausladenden Vorsprung 134 aufweist. Jede Montageplatte 132 ist an einem am obersten Querbügel 30 des Standmasts 20 angebrachten Block 136 ; befestigt. An dem Wellenstumpf 120 1st unter dem Block 136 ein Widerlager 138 befestigt, von dem aus zu dem Vorsprung 134 zwei Rundstäbe l40 verlaufen. Eine Sohlauchführung 142 1st gleitend auf den Rundstäben l40 befestigt und wird von zwei zwischen dem Widerlager 138 und der Sohlauchführung 142 angeordneten, die Rundstäbe l4o umschließenden Wendelfedern 144 normalerweise gegen den Vorsprung 134 gebrückt. Der Meohanismus 130 umfaßt ausserdem eine zweite, SchlauchfUhrung 146, dl« an der Montageplatte 132 befest«: 1st.
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Die SohlauchfUhrung 142 besteht aus einem allgemein U-förmigen Gleitbügel 148 und einem mit ihm auf geeignete Weise, z.B. Schweißen, verbundenen, im allgemeinen L-förmigen Bügel 150 und ist so angeordnet, wie am besten aus Pig. IJ ersichtlich ist. Zwischen dem Gleitbügel 148 und dem freien Schenkel des Bügels 150 1st in denselben eine Anzahl Röllchen 152 mit im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Achsen auf einem Kreisbogen angeordnet. Wie am leichtesten erkennbar in Fig. I5 gezeigt, besteht die Schlauchführung 146 aus einem allgemein U-förmigen Profil mit zwei Schenkeln I56 und I58, in denen, beide Schenkel miteinander verbindend, eine Anzahl Röllchen I60 drehbar gelagert ist. Die Röllchen I60 sind mit im wesentlichen zueinander parallel verlaufenden Achsen auf einem Kreisbogen angeordnet. Das Profil 154 ist durch Stützplatten 162 und 164 ebenfalls mit der Montageplatte I32 verbunden.
Ober das Anschlußstück 112 verbindet eine Flüssigkeitsleitung I66 den Druckschlauch 74 mit einem anderen auf der Ankerplatte 50 befestigten Anschlußstück 168. Gleichfalls ist eine Flüssigkeitsleitung I70 über das Anschlußstück 114 mit dem Druckschlauch 90 verbunden. Die Leitung I70 ist ausserdem mit einem weiteren auf der Ankerplatte 50 befestigten Anschlußstück 172 verbunden. An dem Anschlußstück 168 ist ein Druckschlauch 174 angeschlossen, der, wie gezeigt, um die Schlauchführung I60 und dann aufwärts und über eine der Schlauchführungen 146 geführt, unter der angrenzenden Schlauchführung 142 hindurchgezogen und sodann mit einem an dem obersten Querbügel 30 des Standmasts 20 angebrachten Anschlußstück I76 verbunden ist. Über das Anschlußstück 176 mit dem Druckschlauch 174 ist eine starre Leitung 178 verbunden, an welcher ein weiterer Druckschlauch I80 angeschlossen ist. Der Druckschlauch I80 verläuft abwärts entlang dem nächstliegenden Holm 28, an dem er
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mit Schlauchschellen 182 festgelegt ist« zu einer Stelle nahe dessen unterem Ende, von wo er zu einem auf dem Hubstaplerfahrgestell 10 angebrachten Steuerventil verläuft, das nicht gezeigt ist. In gleicher Weise ist ein Druckschlauch 184 an das Anschlußstück·172 angeschlossen, wie gezeigt, um die andere der beiden Schlauchführungen 116 gezogen und verläuft dann über die jeweilige andere der beiden Schlauchführungen 146 und 142 zu einem auf dem obersten Querbügel JO des Standmasts 20 befestigten Anschlußstück 186. Eine starre Flüssigkeitsleitung 188 verbindet das Anschlußstück 186 mit dem Druckschlauch I90, der abwärts entlang dem nächstliegenden Holm 28, an diesem mit Schlauchschellen 192 festgelegt, zu einer Stelle nächst dessen unterem Ende verläuft, von wo er zu dem oben erwähnten, auf dem Hubstaplerfahrgestell 10 befestigten Steuerventil geführt ist.
Nach der bisherigen Beschreibung, insbesondere aus einem Vergleich der Fig. 8 und 10 miteinander ist offensichtlich, daß die Druckschläuche 174 und 184 bei einer Abwärtsbewegung des Zwiachenmasts 22 und des Endmasts 24 aus dem Standmast 20 um die Schlauchführungen 116 in die in Fig. 10 gezeigte Position gezogen, dauernd gespannt gehalten werden und im wesentliehen so hinter dem Hubzylinder !\0, dem Standmast 20, dem Zwischenmaat 22 und dem Endmast 24 angeordnet sind, dass sie den Durchblick des Hubstaplerfahrers durch den Hubmast 18 nicht wesentlich behindern.
Die Druckschläuche 174 und 184 sind elastisoh. Wenn also einem der beiden Druckschläuohe Druckflüssigkeit zugeführt wird, vergrößert sich der Drucksohlauchquerschnitt, woraus eine Verkürzung des entsprechenden Druckschlauchabschnitts resultiert. Gemäß der Elastizität des Werkstoffs, aus dem die Druckschläuohe hergestellt sind, verkürzen sie sich um etwa 4#. Um die durch die
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Druckflüssigkeit hervorgerufene Verkürzung der Druckschläuche auszugleichen, sind bei d e Druckschläuche I74 und 184 um je eine Schlauchführung 142 und 146, die ihrerseits Teile des Mechanismus I50 sind, so herumgeführt, daß jeder Druckschlauch, wie am besten aus Pig. 8 ersichtlich 1st, eine vollständige Schleife bildet. Ist die Druckflüssigkeitszufuhr zu der Leitung I74 u oder 184 unterbrochen, so befinden sich die beiden Mechanismen 1^0 itn wesentlichen in einem Zustand, wie er in Fig. Ij5 gezeigt ist, wobei die Schlauchführung 142 mit dem Vorsprung 1^4 in Berührung steht. Wird nun dem Druckschlauch 184 Druckflüssigkeit züge- %
führt, so verkürzt er sich, was zur Folge hat, daß die Schlauchführung 142 gegen den Federdruck der Wendelfeder 144 in die Stellung gebracht wird, wie sie in ?i<$. 14 gezeigt ist. Für den anderen Mechanismus l;50 findet ein gleicher Vorgang statt, sobald dem Druckschlauch I74 Druckflüssigkeit zugeführt wird.
Ersichtlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Anwendung bei Hubstaplern beschränkt, sondern kann mit Vorteil auch bei ähnlichen Anordnungen, z.B. bei Schlitten und Supporten von V/erkzeugmaschinen u.dgl., verwendet werden.
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Claims (7)

Patentansprüche.
1. Leitungsanordnung zwischen drei auf parallelen Geraden gegeneinander beweglichen Bauteilen, von denen das zweite gegenüber dem ersten stets mit der gleichen Geschwindigkeit wie das dritte gegenüber dem zweiten bewegt wird, wobei flexible Leitungen vom ersten zum dritten Bauteil geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (82,96; 174,184) von ihren Pestlegestellen am ersten Bauteil im wesentlichen parallel zur Richtung der gegenseitigen Bewegung der Bauteile hinweggeführt werden, über mit demjsweiten Bauteil verbundene Umlenkvorrichtungen in entgegenge·1· aetzter Richtung umgelenkt werden und dann zu den Pestlegestellen am dritten Bauteil geführt werden.
2. Leitungsanordrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtungen am zweiten Bauteil gelagerte Umlenkrollen (84,98) umfassen.
3. Leitungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Bauteile gegenewwiiücrdurch flexible Zugglieder bewegt v/erden, die von ihren Befestigungsstellen am ersten Bauteil in Richtung der gegenseitigen Bewegung der Bauteile hinweggeführt, über mit dem zweiten Bauteil verbundene Umlenkrollen in die entgegengesetzte Richtung umgelenkt und dann zu den Befestigungsstellen am dritten Bauteil geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung für die Leitungen bogenförmige Führungen (116) mit auf einer auf den Achsen der Umlenkrollen (52) für die Zugglieder befestigten Halteplatte im Bogen ausser· halb des Umfangs der Umlenkrollen (52) angebrachten Rollen umfaßt.
4. Leitungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die Leitungen nachgiebig unter Spannung hält.
5· Leitungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei entgegengesetzt gerichtete bogenförmige Führungen (142,146) mit im Bogen angeordneten Rollen umfaßt, die in Richtung der Leitungsstränge nachgiebig, insbesondere durch eine ?eder (144), auseinandergedrückt werden und über die die Leitungsstränge schlingenförmig geführt sind.
6. Leitungsanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 5* für ausfahrbare Masten, inabesonoere aus Standmast, Zwischenmast und Endmast bestehende Hubstapler- !..asten, die durch einen zv/ischen den seitlichen Holmen der Mastteile angeordneten Hubzylinder ausgefahren v/erden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (82, 96) an den Holmen des Standfastes entlang nach aufwärts geführt sind, am oberen Teil des Stancioaütes zur Mitte hin verlaufen, von dort über am oberen Teil des Zv/isehenmastes in der Mitte angebrachte Umlenkrollen (84,98) geführt sind und von dort hinter dem Hubzylinder (4θ) zu den mitidem Endmast verbundenen Festlegestellen verlaufen.
7. Leitungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für ausfahrbare Masten, insbesondere aus Standmast, Zwischenmast und Endmast bestehende Hubstaplermasten, die durch einen zwischen den seitlichen Holmen der Mastteile angeordneten Hubzylinder ausgefahren werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (18O, 190) an den Holmen des Standmastec entlang nach aufwärts geführt sind, daß die daran anschließenden Leitungen (174,184) von Festlegestelen am oberen Teil des Standmastes hinter den Mastholmen nach abwärts verlaufen, über die bogenförmigen Führungen (II6) nach innen und aufwärts umgelenkt werden und innen hinter dem Hubzylinder (40) zu den mit dem Endmast verbundenen Festlegestellen geführt werden.
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8* Leitungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Leitungen nachgiebig unter Spannung haltenden Vorrichtungen (142, 144,146) am oberen Teil des Standmastes hinter den'Mastholmen angeordnet sind.
DE19681756525 1967-06-12 1968-06-01 Leitungsanordnung zwischen drei auf parallelen Geraden gegeneinander beweglichen Bauteilen,insbesondere zwischen den Mastteilen von Hubstaplermasten Pending DE1756525A1 (de)

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