DE1756527A1 - Leitungsanordnung zwischen geradlinig gegeneinander beweglichen Bauteilen,insbesondere zwischen den Mastteilen von Hubstaplermasten - Google Patents

Leitungsanordnung zwischen geradlinig gegeneinander beweglichen Bauteilen,insbesondere zwischen den Mastteilen von Hubstaplermasten

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DE1756527A1
DE1756527A1 DE19681756527 DE1756527A DE1756527A1 DE 1756527 A1 DE1756527 A1 DE 1756527A1 DE 19681756527 DE19681756527 DE 19681756527 DE 1756527 A DE1756527 A DE 1756527A DE 1756527 A1 DE1756527 A1 DE 1756527A1
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Doosan Bobcat North America Inc
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Description

Patentanwalt ~ ~ 4 DÜSSELDORF, den 29.5.I968
. WALTERKUBORN 1/0004 / B/th.- ·
4 DÜSSELDORF Case
BREHMSTRA8SB» · FEENEUF ΜΪ727 KREIS8PARKASSE DÜSSELDORF NR. »SB DEUTSCHE BANK AO., DÜSSELDORF POSTSCHECK-KONTO: KÖLN 115211
Clark Equipment Company in Buchanan, Michigan (V.St.A.)
Leitungsanordnung zwischen geradlinig gegeneinander beweglichen Bauteilen, insbesondere zwischen den Mastteilen von Hubstaplermasten.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leitungsanordnung zwischen geradlinig gegeneinander bewegliehen Bauteilen, bei der mehrere unterschiedliche Längenänderungen erfahrende flexible Leitungen gleichlaufend von Pestlegestellen am ersten Bauteil zu Festlegestellen an einem zweiten Bauteil geführt werden, insbesondere eine Anordnung der Druckschläuche und elektrischen Kabel zwischen den Mastteilen eines Hubstaplermastes .
Bei Hubgeräten mit ausfahrbaren Hubmasten, insbesondere Hubstaplern, sind häufig an den Hubschlitten zusätzliche Geräte, z.B. dreifervorrichtungen, angebracht, die durch hydraulische Antriebe betätigt werden. Eine derartige Anordnung umfaßt z.B. drei hydraulische Antriebe auf dem Hubschlitten, zwei Leitungen für die Druckflüssigkeit, die zwischen dem Mast und dem Hubschlitten verlegt sind, ein Mehrwegeventil, zwei Magnetspulen zum Verstellen der Ventilspindel und zwei elektrische Leitungen zur Versorgung der Magnetspulen.
; Aus Gründen der Platzersparnis, Übersichtlichkeit ujnd Einsparung an erforderlichen Einzelteilen ist es erwünscht, die elektrischen Leitungen im allgemeinen gleichlaufend mit den Leitungen für die Druckflüssigkeit zu verlegen. Die Leitungen, z.B. Druckschläuche, für die Druckflüssigkeit sind elastisch und verkürzen sich um angenähert 4#, wenn sie unter Innendruck durch die Druckflüssigkeit stehen. Hierbei ergeben sich aber Schwierigkeiten rn:lt den elektrischen Leitungen, die im wesentlichen nicht dehnbar sind.
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Die Vorrichtung nach der Erfindung soll den Längenausgleich bewirken, wie er bei der gemeinsamen Verlegung nicht dehnbarer elektrischer Leitungen mit elastischen Flüssigkeitsleitungen erforderlich ist. *
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt eine Umlenkrollenanordnung» ein Paar elektrischer Leitungen, die jeweils mit ihrem einen Ende befestigt und In einander entgegengesetzten Richtungen um die ümlenkrollenanordnung geführt sind und ein Paar Federn, die so mit einer der beiden elektrischen Leitungen verbunden sind, daß in letzteren eine Zugspannung aufrechterhalten wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Teilansicht eines Hubstaplers und zeigt die Rückseite des Hubmastes, an dem die Erfindung verwirklicht ist.
Flg. 2 ist eine Rückansicht des dreistufig teleskopartig ausfahrbaren Hubmastes In eingefahrenem Zustand mit der Erfindung.
Fig. 3 ist eine Teilansicht des Hubmastes im Grundriß in einem größeren Maßstab·
Fig. 4 zeigt in vergrößertem Ausschnitt die Vorrichtung und Anordnung zur Führung der Plüsslgkeits- und elektrischen Leitungen zwischen Stand- und Zwischenmast.
Flg. 5 unterscheidet sich von Flg. k dadurch» daß sie die untere Partie der Flüssigkeitsleitung Im mit Druckflüssigkeit gefüllten Zustand zeigt.
Fig. 1 zeigt ein Hubstaplerfahrgestell 10 mit einem Sitz 12, einer Verkleidung 1Λ, einer Anzahl von Sohalthebeln 16, die auf der Verkleidung angebracht sind und einem ebenfalls darauf befestigten Lenkrad 18 ·
In den Fig. 2 und 3 1st ein teleskopartig ausfahrbarer Hubmast 20 gezeigt« der vorn auf den Hubstaplerfahrgestell 10 befestigt ist. Der Hubmast 20
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besteht aus einem Standmast 22, einem im Standmast 22 teleskopartig in Richtung der Längsachse ein- und ausfahrbaren Zwisehenmast 24 und einem im Zwischenmast 24 teleskopartig in Richtung der Längsachse ein- und ausfahrbaren Endmast 25, einem am Endmast 26 befestigten und in Richtung der Längsachse beweglichen Hubschlitten 28 und einem hydraulischen Hubzylinder 30 mit mehreren Kolben und einem Aussenzylinder 52, der mit dem Zwisehenmast 24 verbunden ist. Der Standmast 22 besteht aus zwei ü-förmigen mit ihren freien Planschen einander zugewandten PUhrungsträgern 3^» die durch Querbügel 36 miteinander in Parallelstellung zu einer starren Einheit fest verbunden sind. Der Zwisehenmast 24 besteht aus zwei mit den Breitseiten ihrer Stege einander zugewandten I-Trägern oder -Schienen 38, die durch Querbügel 40 miteinander in Parallelstellung zu einer starren Einheit fest verbunden sind, und ähnlich besteht der Ändmast 26 aus zwei mit den Breitseiten ihrer Stege einander zugewandten I-Trägern oder -Schienen 42, die durch Querbügel 44 miteinander in Parallelstellung zu einer i*. iten Einheit verbunden sind. Zwei Zahnketten 46 sind jeweils mit einem Ende an dem Hubschlitten 28 und mit dem anderen Ende an der Ankerplatte 48 auf dem Aussenzylinder 32 des Hubzylinders 30 befestigt und jeweils über eines der beiden Kettenräder 50 geführt, die drehbar an einem Querarm 52 gelagert sind, der mit dem Hubzylinder 30 verbunden ist.
Befindet sich der Hubmast 20 in vollständig ineinander geschobenem Zustand mit dem Hubschlitten 28 in seiner tiefsten Stellung, wie das in Fig. 2 gezeigt ist, und wird dem Hubzylinder 30 unter Druck stehende Flüssigkeit zugeführt, so drückt der nach oben ausfahrbare Kolben des Hubzylinders 30 den Querarm 52 in Richtung der Längsachse des Hubmasts 20 aufwärts bis der Querarm 52 den Endmast 26 in der Aufwärtsbewegung mitzunehmen beginnt. Der Hubschlitten 28 ist bis dahin etwa 45 cm aufwärts gefahren. Durch weiteres Ausfahren des oberen Kolbens
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des Hubzylinders 30 wird der Endmast 26 nach oben aus den Zwischentnast 24 herausgefahren, während sich der Hubschlitten 28 entlang dem Endmast 26 welter aufwärts bewegt. Wenn der Hubschlitten 28 das äussere Ende des Endmasts 26 erreicht hat, ist letzterer vollständig ausgefahren. Wird bei vollständig aus dem Zwischenmast 24 ausgefahrenem Endmast 26 dem Hubzylinder· 30 weiterhin unter Druck stehende Flüssigkeit zugeführt, so wird der untere Kolben nach unten aus dem Hubzylinder 30 ausgefahren« so daß der Zwischenmast 24 von dem vollständig ausgefahrenen Endmast 26 senkrecht aus dem Standmast 22 bis zur vollen Länge ausgezogen wird.
Obwohl die Zeichnung keine auf dem Hubschlitten befestigte Zusatzvorrichtung zeigt, gibt es doch eine ganze Anzahl möglicher Anordnungen. Für die Betätigung einer solchen Zusatzvorrichtung, wie z.B. eines seitlich auslenkbaren drehbaren Rollengreifers, können drei hydraulische Antriebe erforderlich sein· Das Hubstaplerfahrgestell 10 1st mit einer Pumpe ausgerüstet, die einem Vorratsbehälter Flüssigkeit entnimmt und dann verdichtet. Selbstverständlich müssen geeignete Mittel vorgesehen sein, die unter Druck stehende Flüssigkeit den hydraulischen Antrieben der Zusatzvorrichtung zuzuleiten und schließlich wieder in den Vorratsbehälter zurückzufordern·
Auf dem Hubschlitten 28 ist ein Ventil 5* Installiert, das - entgegen der zeichnerischen Darstellung - ebensogut an einer auf dem Hubschlitten 28 befestigten Zusatzvorrichtung angebracht sein könnte. Das Ventil 34 enthält eine Ventilspindel, die mittels zweier Magnetspulen 56 und 58 in drei voneinander verschiedene Schaltstellungen gebracht werden kann. Das Ventil 54 enthält zwei öffnungen 60 und 62 für Zu- und Abfluß und drei Paar öffnungen für Zu- und Abfluß zu und von den einzelnen hydraulischen Antrieben. Durch Betätigen der Ventilspindel zwischen den drei möglichen
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Schaltstellungen des Ventils 54 können die Öffnungen 60 und 62 jeweils mit den drei verschiedenen Paaren der zu und von den hydraulischen Antrieben führenden Leitungen verbunden werden, so daß die drei voneinander getrennten hydraulischen Antriebe der Zusatzvorrichtung unabhängig voneinander betrieben werden können, während sie von nur einem Paar Leitungen zum Zu- und Rückleiten der Druckflüssigkeit versorgt werden.
Falls eine Zusatzvorrichtung mit nur zwei hydraulischen Antrieben zur Anwendung kommt, braucht das Ventil nur zwei Schaltstellungen aufzuweisen. In diesem Fall genügt dann eine einzige Magnetspule.
Eine starre Flüssigkeitsleitung 64 ist mit ihrem einen Ende mit der öffnung 60 und mit dem anderen Ende mit dem auf dem Hubschlitten 28 befestigten Anschlußblock 66 verbunden, wie das in Fig. J5 zu sehen ist. In ähnlicher Welse verbindet eine starre Flüssigkeitsleitung 68 die öffnung 62 mit dem Anschlußblock 70.
Mit seinem einen Ende über den Ansehlußblook mit der Leitung 64 ist ein flexibler Druckschlauch 72 verbunden, der mit seinem anderen Ende über eine nächst dem freien Ende des Querarms 52 neben dem Kettenrad 50 drehbar gelagerte Doppelumlenkrolle 74 geführt und mit einem auf der Ankerplatte 48 befestigten Anschlußblock 76 verbunden ist. Ein anderer flexibler Druckschlauch 78 ist mit seinem einen Ende über den Anschlußblock 76 mit der Leitung 72 und mit seinem anderen Ende mit einem Fitting 80 verbunden, das auf der mit einem der I-Träger 38 des Zwischenmasts 24 verbundenen Halteplatte 82 befestigt ist. Die Doppeluralenkrolle 74 weist eine äussere Führungsrille für den Druoksehlauch und eine darin eingelassene innere Führungsrille für elektrische!Kabel auf.
Ebenso ist ein flexibler Druckschlauch 84 mit seinem einen Ende über den Anschlußblock 70 mit der Leitung 86 verbunden, über eine nächst dem freien Ende des Querarms 52 neben dem Kettenrad 50 drehbar gelagerte Doppelumlenkrolle 85 geführt und mit seinem anderen Ende mit einem auf der Ankerplatte 48 befestigten Anschlußblock 86
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verbunden. Ein anderer flexibler Druckschlauch 88 ist mit seinem einen Ende über den Anschlußblock 86 mit der Leitung 84 und mit seinem anderen Ende mit einem auf dem Gabelstück 82 befestigten AnschlußstUck 90 verbunden.
Die soweit beschriebene Führung der Leitungen 72, 78, 84 und 88 ermöglicht eine Anpassung sowohl an die Bewegung des Hubschlittens 28 gegenüber dem Endmast 26 wie auch des Endmasts 26 gegenüber dem Zwischenmast 24.
Zur Anpassung an die Bewegung des Zwischenmasts 24 gegenüber dem Standmast 22 wird eine andere als die unmittelbar voraufgehend beschriebene Anordnung der Leitungsführung gewählt. Diese Anordnung, wie sie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, besteht aus einen flexiblen Druckschlauch 92, dessen eines Ende über ein Anschlußstück 80 mit den Leitungen 78 und 72 verbunden ist, der dann in einer Schlinge zwischen dem Zwischenmast 24 und dem Standmast 22 hindurchgeführt und mit seinem anderen Ende mit einem Anschlußstück 9^ verbunden ist, das auf einer an einem der U-Profile 34 des Standmasts 22 angebrachten Halteplatte 96 befestigt ist. Ebenfalls über das Anschluß- -stück 94 mit der Leitung 92 ist ein kurzes Stück starrer Flüssigkeitsleitung 98 verbunden, an dessen anderem Ende ein weiterer Druckschlauch 100 angeschlossen ist, der mit einer Anzahl SchläucheeheHen 102 am nächstliegenden U-Profil 24 des Standmasts 22 ..... . festgelegt, zum rechten unteren Ende des Standmasts 22 und von dort zu einem nicht dargestellten, auf dem Hubstaplerfahrgestell 10 installierten Steuerventil geführt und mit diesem verbunden ist. Ebenso ist ein flexibler Druckschlauch 104 mit seinem einen Ende über ein Anschlußstück 90 mit den Leitungen 88 und 84 verbunden, in einer Schlinge zwischen dm. Zwischenmast 24 und dem Standmast 22 hindurchgeführt und mit dem anderen Ende mit einem Anschlußstück IO6 verbunden» ; welches auf der Halteplatte 96 befestigt ist. Ein kurzes j Stück starrer Flüssigkeitsleitung I08 ist mit seinem έ Ende über das Anschlußstück I06 mit der Leitung 104 verbunden und trägt an seinem anderen Ende den flexiblen Druokschlauch 110, der mit SchlaucheeheIlen 102 am Standraast
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festgelegt und, ebenso wie der Druckschlauch 100, an das oben erwähnte Steuerventil angeschlossen ist. Durch geeignete Betätigung des Steuerventils kann der Hubstaplerfahrer unter Druck stehende Flüssigkeit entweder durch die Leitung 100 oder 110 fördern lassen, während die andere Leitung mit dem Vorratsbehälter verbunden ist, oder die Zufuhr unter Druck stehender Flüssigkeit zu sämtlichen Leitungen unterbinden.
Wie insbesondere aus den Fig. 4 und δ ersichtlich ist, sind die von den biegsamen Druckschläuchen 92 und 104 gebildeten Schleifen einander entgegengesetzt gerichtet. Dies wird erreicht, indem man den Druckschlauch 92 über eine höher angeordnete Doppelumlenkrolle 112 und den Druckschlauch 104 über eine tiefer angeordnete Doppelumlenkrolle 114 führt. Die Umlenkrollenanordnung 112 ist drehbar auf dem Bügel II6 gelagert und ähnlich die Umlenkrollenanordnung Il4 auf dem Bügel II8. Die Bügel 116 und II8 sind mit dem Verbindungsstück 120 verbunden, das aus zwei zueinander parallelen Flachprofilen 120 gebildet wird, die durch zwei Paar Abstandshalter 124 und 126 miteinander vereinigt sind.
Das Verbindungsstück 120 mit den Umlenkrollenanordnungen 112 und 114 wird von einem Paar U-förmiger Führungen 128, die über die Halteplatte 82 mit dem Zwischenmast 24 verbunden sind, an dem seitlichen Ausweichen gegenüber dem Standmast 22 und dem Zwischenmast 24 gehindert und bei der Bewegung in Längsrichtung derselben geführt. Die Führungen 128 übergreifen, wie gezeigt, die Kanten des einen Flachprofils 122 des Verbindungsstücks 120. Ein anderes Paar U-förmiger Führungen 130 übergreifen, wie gezeigt, die Kanten des anderen Flachprofils 122 und sind über die Halteplatte 96 mit dem Standmast 22 verbunden. Halteplatte 82 und Führung 128 sind auf der einen, Halteplatte 96 und Führung IJO auf der anderen Seite des Verbindungsstücks 120 angeordnet und jedes Paar Führungen übergreift jeweils andere
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Flachprofile 122, so daß beim Ausfahren des Zwieohenmasts 24 Halteplatten und Führungen einander nicht behindern. Wenn der Zwlschenmast 24 naoh oben ausgefahren wird, bewegen sich die mit den Fittings 80 und 90 verbundenen Enden der Druoksohläuohe 92 und 104 mit den Zwischenmast aufwärts, da die Fittings an der Halteplatte 92 befestigt sind, welche wiederum mit dem Zwischenmast 24 verbunden ist. Durch die Aufwärtsbewegung der Druckschläuche 92 und 104 wird auch das die ümlenkrollenanordnungen 112 und Il4 tragende Verbindungsstück 120 aufwärts bewegt.
Wie insbesondere in den Fig. 4 und 5 gezeigt, 1st eine Umlenkrollenanordnung 13(2 mit ihrer Achse 136 drehbar auf der Halteplatte 82 gelagert. Am freien Ende der Halteplatte 82 und von dieser nach rückwärts vorstehend 1st neben der Umlenkrollenanordnung 132 eine Platte 138 mit einem Paar offener Rohrstutzen l40 und befestigt. Die Platte 138 ist durchbohrt) die daduroh entstandenen Offnungen 144 und 146 münden in die Rohrstutzen l4o und 142. Die Wirkungswelse dieser Anordnung wird weiter unten beschrieben werden.
Wie bereite erwähnt, sind mit dem Ventil 54 zwei Magnetspulen 56 und 58 zur Betätigung einer Ventilspindel angeordnet, die je nach Schaltstellung die Zuführungsöffnungen 60 und 62 mit jeweils einem anderen Paar Zu- und Rückleitungen eines Antriebs verbindet, so daß mehr als ein hydraulischer Antrieb mit einem einzigen Paar Zu- und RUckleitungen betrieben werden kann. Die Magnetspulen 56 und 58 müssen durch elektrische Leitungen mit einem Steuerschalter verbunden sein, welcher einen Stromkreis zwischen jeder Spule und einer Stromquelle, z.B. Batterie oder Generator, nacheinander öffnet und schließt.
Mit der Magnetspule 56 1st eine elektrische Leitung 148 verbunden, die über die Umlenkrollenanordnung 74 geführt, mit einer Kabelschelle 150 am Zwieohen· mast 24 befestigt ist, durch den Rohrstutzen 140 und die
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Bohrung l44 in der Platte 138, um die Umlenkrollenanordnung 132 und die untere Umlenkrollenanort*iung 114 geführt, an dem mit der Leitung 104 verbundenen Pitting mit der Kabelschelle 150 befestigt ist, entlang den !leitungen 100 und 110 zur unteren Ecke des Standmasts und von dort zu einem (nicht gezeigten) Ein-Aus-Schalter auf dem Hubstaplerfahrgestell 10 verläuft. Auf dem beschriebenen Weg durchläuft die elektrische Leitung 148 eine gewendelte Druckfeder 152, die im Rohrstutzen l40 eine Gegenscheibe 154 von der Platte I38 auf Abstand hält. Die Gegenscheibe 154 ist derart fest mit der elektrischen Leitung 148 verbunden angeordnet, daß die gewendelte Druckfeder 154 dauerndunter Druok steht, wodurch in der elektrischen Leitung 148 eine dauernde Zugspannung aufrechterhalten wird.
Mit der Magnetspule 58 ist eine elektrische Leitung 156 verbunden, die über die Umlenkrollenanordnung 85 geführt, mit einer Kabelschelle 150 am Zwischenmast 24 befestigt, durch den Rohrstutzen 142 und die Bohrung 146 und um die Umlenkrolle 132 und um die Umlenkrollenanordnung 114 geführt, an dem mit dem Druckschlauch 92 verbundenen Fitting 94 mit einer Kabelschelle 158 befestigt ist, entlang einer Seite des Standmasts 22 zu dessen unterer Ecke verläuft und von dort zu einem (nicht gezeigten) Ein-Aus-Schalter auf dem Hubstaplerfahrgestell 10 verläuft. Wie zu erkennen ist, wird die elektrische Leitung I56 durch eine gewendelte Druckfeder ΐβθ geführt, die im Rohrstutzen 142 eine Gegenscheibe 162 von der Platte I38 auf Abstand hält. Die Gegensoheibe 162 ist derart fest mit der elektrischen Leitung 156 verbunden angeordnet, daß die gewendelte Druckfeder 160 dauernd unter Druok steht, wodurch in der elektrischen Leitung 156 eine dauernde Zugspannung aufrechterhalten wird.
Die verschiedenen FlUssigkeitsleitungen, eineohleäJlioh der Druckschläuche 92 und 104, sind aus einem elastischen Material gefertigt. Infolgedessen dehnen
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sie sich in radialer Richtung aus, wenn sie unter Innendruck der in ihnen enthaltenen Druckflüssigkeit stehen, wodurch sie sich um angenähert 4}tf verkürzen. Wenn sieh also der Querschnitt der Leitung verändert, verändert sich die Länge der Leitung im umgekehrten Sinne. Fig. 4 zeigt die Druckschiene 92 und 104 und dl· mit ihnen verbundene Anordnung in einem Zustand, in dem die Druckschläuche nicht mit Druckflüssigkeit gefüllt sind. Sobald unter Druck stehende Flüssigkeit, beispielsweise dem Druckschlauch 104, zugeführt wird, 1st er bestrebt, sich zu verkürzen, worauf sieh das Verbindungsstück 120 mit den Umlenkrollenanordnungen 112 und 114 aufwärts bewegt und damit den Druckschlauch 92 leicht dehnt. Da die elektrische Leitung 156 im wesentlichen nicht dehnbar ist, wird durch die AufwHrtsbewegung der Umlenkrollenanordnung 112 ein Zug auf die elektrische Leitung 156 ausgeübt, der bestrebt ist, sie zu verlängern, um damit die Aufwärtsbewegung der umlenkrollenanordnung 112 auszugleichen. Hierbei wird die gewendelte Druckfeder l6o weiter zusammengedrückt. Zur gleichen Zelt nimmt die Länge der Leitung 148 zwischen der Platte 138 und der Kabelschelle 150 ab, so daß sioh die gewendelte Druckfeder 152 entspannt und so die zusätzlich vorhandene Länge der Leitung 148 ausgleicht. Als Folge davon werden beide Leitungen 148 und 156 dauernd gespannt. Eine übermäßige Zugspannung, wie sie in der jeweiligen elektrischen Leitung zwischen der Platte 138 und der jeweiligen Kabelschelle, mit der die elektrische Leitung an der Flüssigkeitsleitung befestigt 1st, entstehen könnte, wird somit vermieden.
Ersichtlich kann die Erfindung auoh in ähnlichen Bedarfsfällen, beispielsweise bei Sohlitten und Supporten von Werkzeugmaschinen,u.dgl., vielfach Verwendung finden. ·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    f !./Leitungsanordnung zwischen ge gegeneinander beweglichen Bauteilen, bei der mehrere unterschiedliche Längenänderungen erfahrende flexible Leitungen gleichlaufend von Festlegestellen an einem ersten Bauteil zu Festlegestellen an einem zweiten Bauteil geführt werden, gekennzeichnet durch -folgende Merkmale:
    a) Die Leitungen (92,104; 148,156) werden von den Festlegestellen am ersten Bauteil parallel zur Richtung der gegenseitigen Bewegung der beiden Bauteile hinweggeführt, ausserhalb der Festlegestellen beider Bauteile geraeinsam in Schleifen gelegt und zu den Festlegestellen am zweiten Bauteil zurückgeführt.
    b) Die Leitungen werden in den Schleifen so unterstützt, daß die zu ihr hin- und von ihr fortführenden Leitungsstränge bei der gegenseitigen Bewegung der Bauteile stets gestreckt sind.
    c) Mindestens eine der Leitungen ist an einem der Bauteile in ihrer Längsrichtung nachgiebig festgelegt.
    2. Leitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen von Leitungen in entgegengesetzten Richtungen von den Festlegestellen am ersten Bauteil parallel zur Richtung der gegenseitigen Bewegung der beiden Bauteile liinwe^ge führt, ausserhalb der Festlegestellen beider Bauteile jeweils gemeinsam in entgegengesetzt gerichtete Schleifen gelegt und zu den Festlegestellen am zweiten Bauteil zurückgeführt werden.
    J5. Leitungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützung der Leitungen in den Schleifen durch parallel zur Richtung der gegenseitigen Bewegung der beiden Bauteile bewegbare Umlenkrollenanordnungen (112,114) erfolgt.
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    4. Leitungsanordnung nach Anspruch 2 und >, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollenanordnung (112, 114) an einem sich zwischen ihnen erstreckenden, parallel zur Richtung der gegenseitigen Bewegung der Bauteile verschiebbaren, in Querrichtung an den Bauteilen geführten Verbindungsstück(l20)gelagert sind, das von den Leitungen bei der gegenseitigen Bewegung der Bauteile in deren Richtung mitgenommen wird.
    5. Leitungsanordnung nach einem der Ansprüche
    1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung der Leitungen nachgiebige Festlegung derselben über sich einerseits an einem Anschlag an dem betreffenden Bauteil, andererseits an Anschlägen auf den Leitungen abstützende Federn erfolgt.
    6. Leitungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis "5, insbesondere Anordnung der Druckschläuche und elektrischen Kabel zwischen den ausziehbaren Mastteilen eines Hubstaplermastes, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschläuche (92,104) an den Festlegestellen (94,106) an einem ersten Mastteil (22) und (80,90) an einem zweiten Kastteil (24) fest angeschlossen sind, daß die Hebel (148,156) an dem ersten Mastteil (22) an Schellen (150,158) fest angeschlossen sind und am zweiten Mastteil (24) über Federn (152,160) in Längsrichtung der Kabel nachgiebig festgelegt sind.
    7. Leitungsanordnung nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (120) zwei parallele Flachprofile (122) umfaßt, von denen das eine über Führungen (lj50) am ersten Mastteil (22), das andere über Führungen (128) am zweiten Mastteil (24) geführt ist.
    8. Leitungsanordnung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (128,130) und die Festlegestellen der Leitungen jeweils gemeinsam an Halteplatten (82,96) angebracht sind.
    Q. Leitungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch Gekennzeichnet, daß die Kabel (148,156)
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    BAD ORIGINAL .
    in entgegengesetztem Sinn über eine am zweiten Mastteil (24) auf einer Achse (136) gelagerte Umlenkrollenanordnung (132) geführt sind und aus der Bewegungsrichtung der Mastteile abgelenkt, durch eine Anschlagplatte (138) geführt und durch die zwischen dieser und auf den Kabeln (l48,156) angebrachten Anschläge (154,162) vorgesehenen Federn (152,160) gespannt werden.
    10. Leitungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Umlenkrollenanordnungen (112,114) für die Leitungsschleifen festen Abstand voneinander haben und Längenänderungen der Druckschläuche (92,104) von diesen elastisch aufgenommen werden.
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DE19681756527 1967-06-12 1968-06-01 Leitungsanordnung zwischen geradlinig gegeneinander beweglichen Bauteilen,insbesondere zwischen den Mastteilen von Hubstaplermasten Pending DE1756527A1 (de)

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