DE1756524U - Rechenschieber. - Google Patents

Rechenschieber.

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DE1756524U
DE1756524U DEK26913U DEK0026913U DE1756524U DE 1756524 U DE1756524 U DE 1756524U DE K26913 U DEK26913 U DE K26913U DE K0026913 U DEK0026913 U DE K0026913U DE 1756524 U DE1756524 U DE 1756524U
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DE
Germany
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scales
disks
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disc
rule according
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Expired
Application number
DEK26913U
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English (en)
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Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
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Kienzle Apparate GmbH
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/0005Hand manipulated computing devices characterised by a specific application

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Rechenschieber
    zm : E ! :'a : x : e :. ! Mas : s : =sssastNS=
    Die Neuerung bezieht sich auf einen Rechenschieber zur Ermittlung von die Fahrweise betreffenden Werten, und zwar insbesondere zur Ermittlung der durchschnittlichen Reisegeschwindigkeiten und des Kraftstoffverbrauchs.
  • Bei andersartiger Auslegung der Skalen des neuerungsgemäßen Rechenschiebers ist es jedoch auch möglich, beliebige andere Werte. die für eine Kontrolle irgendeines Geschehnisses erforderlich sind, mittels dieser Seheiben auszurechnen.
    Zu oitid zahlre : tehe
    bei denen gegeneinander verdrehbare kreisförmige Rechen-
    scheibenvorgesehen sind, die zueinander auf die verschie
    densten Skalen eingestellt werden kibnnene Alle dieee Re-
    chenschieber hatten den großen Nachteil, daß die Ablesung der vom Rechenschieber ermittelten Werte nur solchen Personen möglich ist, die in die Bedienung eines solchen Ge-
    räteseingeweiht sind, alao insbesondere solchen Personen,
    die überhaupt die Grundlage des Rechnens mit Logarithmen
    beherrschen Zu wird daher immer viele Leute geben, die
    ""
    mit derartigen Rechenschiebern nicht umzugehen verstehen.
    Neuerungsgemäß sollen daher diese Rechenschieber dadurch vereinfacht werden, daß die Skalen der gegeneinander be-
    weglichenkreisförmigen Rechenacheiben jeweils durch Aus-
    schnitte der darüber liegenden Rechenecheiben bzw. durch Ausschnitte weiterer Deckscheibe sichtbar sind. An den Ausschnitten kann dann der Wert vermerkt werden, der mittels dieser Skala abgelesen werden soll, so daß die Benutzung des Schiebers ganz schematisch und ohne eigene Denkarbeit durch den Benutzer erfolgen kann.
  • In ihrer Anwendung auf die Ermittlung von die Fahrweise betreffenden Werten soll die untere Rechnscheibe an ihrem äußeren Rande auf verschiedenen Kreisabschnitten zwei Skalen tragen und in geringerem Abstande vom Kreismittelpunkt eine weitere Skala. Die darüber liegende zweite Rechenscheibe soll an ihrem äußeren Umfange mit Ausschnitten und Markierungen für die Ablesung der Skalen der unteren Scheibe versehen sein und soll in geringerem Abstande vom Kreismittelpunkt noch zwei weitere Skalen besitzen, die durch Ausschnitte einer dritten darüber liegenden Deckscheibe sichtbar sind.
  • Wenn der Rechenschieber zur Errechnung der durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit und des durchschnittlichen Brennstoffverbrauohs verwendet werden soll, dann sind die am äußeren Rande der unteren Rechenscheibe befindlichen Skalen auf die Anzeige der Durchschnittsreisegeschwindigkeit und des Durchschnittskraftstoffverbrauchs pro 100 km einzurichten, die weiter innen liegende Skala der unteren Rechenscheibe auf den zurückgelegten Weg und die Skalen der oberen Kreisscheibe auf die benötigte Zeit und den gesamten Kraftstoffverbrauch.
  • Die Neuerung soll nun anhand der beiliegenden Zeichnung im einzelnen näher beschrieben werden. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die Neuerung, Fig. 2 einen Schnitt auf der Linie A-B der Fig* 1.
  • Der Rechenschieber besteht aus einer unteren Tragscheibe 1 und einer oberen Deckscheibe 2, die mittels seitlicher Laschen 3 um die Tragscheibe 1 herumgreift. Zwischen der
    Tragaoheibe 1 und der Deckscheibe 2 sind die beiden Re-
    chenscheiben 4 und 5 angeordnet. Alle Scheiben 1, 2, 4
    und 5 sind mittels einen Nteten 6 gegeneinander Terdreh-
    bar, aber nicht verschiebbar verbunden. Die untere Rechenscheibe 4 besitzt an ihrem äußeren Umfange eine Lasche 7. Außerdem sind auf ihr zwei Skalen 8 und 9 aufgetragen, von denen die Skala 8 die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit und die Skala 9 den Brennstoffverbrauch pro 100 km Fahrweg angibt. Weiter innen, in geringerem Abstand vom Mittelpunkt, besitzt die Uechenscheibe 4 noch eine Skala 10, welche die zurückgelegte Wegstrecke aufzeigt. Die obere Xeohensoheibe 5 trägt die beiden Skalen 11 und 12, von denen die Skala 11 der Anzeige der benötigten Zeit in Stunden bzw. Minuten und die Skala 12 der Anzeige des
    insgesamt verbrauchten Kraftstoffes dient. Die Rechen-
    zu
    scheibe 5 hat denselben Durchmesser wie die Rechenschei-
    be 4 und besitzt an ihrem äußeren Rande noch eine Lasche
    13, die als Handgriff und Anschlag dient. Beide Reehen-
    echeibn 4 und 5 können dadurch daB die Loschen 7 und
    13 an die Laschen 3 der oberen Deckscheibe 2 anstoßen, jeweils nur um etwas weniger als 180° gedreht werden.
  • Dadurch wird eine klare Trennung der oberen Skalen von den unteren Skalen bewirkt. Irgendwelche Verwechslungen der Skalen untereinander sind daher nicht möglich. Die Skalen 8 und 9 der unteren Rechenscheibe 4 sind durch Öffnungen 14 und 15 der oberen Rechenscheibe zu sehen.
  • Die Skala 10 der Rechenscheibe 4 ist durch einen Auschnitt 16 in der oberen Rechenscheibe und und in dz Deckscheibe 2 zu sehen, Die Skalen 11 und 12 der oben ren Rechenscheibe 5 sind durch Ausschnitte 17 und 18 der Deokscheibe 2 zu sehen. Die Deckscheibe 2 hat einen geringeren Durchmesser als die Rechenscheiben 4 und 5, überragt aber die Rechenseheiben und die Tragscheibe 1 mittels ihrer Laschen 3. Zwischen der Tragscheibe 1 und der unteren Rechte hebe 4 befinden sich zwei Reibungseinlagen 19, beispielsweise aus Glaspapier oder dergleichen, die dazu dienen, die untere Rechenscheibe 4 in der einmal eingestellten Lage festzuhalten, wenn anschließend die obere Rechenscheibe 5 eingestellt werden wolle Will man nun mittels der neuerungsgemäßen Anordnung beispielsweise die zu fahrende Durchschnittsgeschwindigkeit ermitteln, stellt man die Rechenscheibe 4 an der Lasche 7 auf die insgesamt zurückzulegende Strecke ein. Alsdann stellt man die Rechenscheibe 5 mittels der Lasche 13 auf die zur Verfügung stehende Zeit ein und ließt an der Skala 8 die einzuhaltende Durchschnittsgeschwindigkeit ab.
  • Will man den durchschnittlichen Brennstoffverbrauch pro 100 km ermitteln, so stellt man zunächst auf der Skala 10 mittels der Scheibe 4 mit Lasche 7 den zurückgelegten Weg ein, danach den gesamten Treibstoffverbrauch mittels der Rechenscheibe 5 mit Lasche 13 und ließt auf der Skala 9 den Verbrauch pro 100 km ab.

Claims (6)

  1. S c h u t z a n s p r U c h e
    1. Rechenschieber zur Ermittlung von die Fahrweise betreffenden Werten mit zwei gegeneinander beweglichen, je mehrere Skalen tragenden kreisförmigen Rechenscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalen jeweils durch Ausschnitte der darüberliegenden Scheiben bzw. durch Ausschnitte weiterer Decksoheiben sichtbar sind.
  2. 2. Rechenschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kreisscheibe an ihrem äußeren Rande auf verschiedenen Kreisabschnitten zwei Skalen und in geringerem Abstande vom Kreismittelpunkt eine weitere Skala trägt und daß die darüberliegende zweite Reehenscheibe an ihrem äußeren Rande mit Ausschnitten und. Markierungen für die Ablesung der Skalen der un- torenScheibe und in geringerem Abstande vo& Krei&mit-
    telpunkt mit zwei weiteren Skalen versehen ist, die durch Ausschnitte einer dritten darüberliegenden Deckscheibe sichtbar sind.
  3. 3. Rechenschieber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am äußeren Rande der unteren Scheibe aufgebrachten Skalen die Durchschnittsreisegeschwindigkeit und den Durchschnittskraftstoffverbrauch pro 100 km, die weiter innen liegende Skala den zurackgelegten Weg und die Skalen der oberen Rechenscheibe die benötigte Zeit und den gesamten Brennstoffverbrauch angeben.
  4. 4. Rechenschieber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Deckscheibe mit über den Umfang der größten Rechenscheibe vorspringenden Laschen versehen ist, die als Handgriff dienen und so ausgestaltet sind, daß sie gleichzeitig als Anschläge für die Begrenzung der Drehbewegung der Rechenscheiben dienen.
  5. 5. Rechenschieber nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenscheiben an ihrem äußeren Umfange mit als Handgriffe dienenden Laschen versehen sind, die mit den Laschen der Deckscheibe so zusammenwirken, daß die letzteren Anschläge für die Bewegung der Rechenscheiben bilden.
  6. 6. Rechenschieber nach Anspruch 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rechenscheiben eine Reibungseinlage vorgesehen ist die ein ungewolltes Verschieben der Scheiben gegeneinander verhindert.
DEK26913U 1957-09-19 1957-09-19 Rechenschieber. Expired DE1756524U (de)

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