DE1756428U - Arenasitz. - Google Patents

Arenasitz.

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Publication number
DE1756428U
DE1756428U DEB30223U DEB0030223U DE1756428U DE 1756428 U DE1756428 U DE 1756428U DE B30223 U DEB30223 U DE B30223U DE B0030223 U DEB0030223 U DE B0030223U DE 1756428 U DE1756428 U DE 1756428U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
hollow
arena
legs
steps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB30223U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bremshey and Co
Original Assignee
Bremshey and Co
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Publication date
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Publication of DE1756428U publication Critical patent/DE1756428U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires

Description

  • "Arenasitz" In Kongreßhallen, Stadien und ähnlichen für Massenveranstaltungen bestimmten Plätzen sind die Sitze im allgemeinen in stufenweise erhöht hintereinander liegenden Reihen angeordnet. Häufig besteht dabei die Forderung, die Sitze ganz oder teilweise für Veranstaltungen zu entfernen, bei denen die Teilnehmer sich auf den hintereinander liegenden stuten aufstellen. Da die Sitze im Gebrauch unverrückbar sein sollen, entsteht weiterhin die Forderung nach einer Befestigung der einzelnen Sitzgestelle, die den Sitz einerseits in genau bestimmter Stellung sicher festlegt, andererseits aber bei entfernten Sitzen eine ebene, von vorstehenden Teilen freie Fläche auf den Stufen zurückläßt. Endlich muß bei offenen Arenen die Sitzbefestigung den Witterungseinflüssen gewachsen sein und darf auch nicht durch Schmutz und Fremdkörper in ihrer Wirksamkeit beeinträchtigt werden Alle diese Forderungen in einfacher Weise zu erfüllen, ist die aufgabe, die die Neuerung einerseits durch geeignete Gestaltung des Sitzgestells und andererseits durch eine an dem gestuften Fundament fest angebrachte Befestigungsvorrichtung löst.
  • Wesentliches Merkmal des Arenasitzes nach der Neuerung ist ein Sitzgestell, vorzugsweise ein solches aus Stahlrohr mit unterhalb der Sitzfläche rückwärts gebogenen, mindestens annähernd waagerechten Schenkeln zur Einführung in durch Sohlanker bewehrte zylindrische Ausnehmungen, die sich von den vertikalen Flächen der Arenastufen rückwärts in den Baustoff des Fundaments erstrecken. Dabei ist zweckmäßig eine zwangläufige Verriegelung vorgesehen, die mindestens den einen Schenkel jedes Gestelles in dem Kohlanker festlegt und beim Ausbau leicht entriegelt werden kann.
  • Bei einfachem Ein-und Ausbau der Gestelle hat die Anordnung nach der Neuerung den wesentlichen Vorzug, daß die horizontalen flächen der Arenastufen von allen Befestigungsmitteln für die Sitze frei sind und an den vertikalen Flächen sichere keinerlei vorstehende Teile befinden.
  • Es entstehen mithin keine Hindernisse, die bei entfernten Sitzen zu Unfällen beim Betreten der Stufen fahren können.
  • Der Umstand, daß die hohlen Anker an einer vertikalen Flaehe mUnden, wirkt dem Eintreten von Fremdkörpern, schmutz und Regenwasser entgegen.
  • Der die zylindrische Ausnehmung bewehrende Hohlanker besteht in der bevorzugten Ausführungsform der Neue-
    rung aus thermoplastischem Kunststoff, zweckmäßig in Ge-
    stalt einer am Ende flach gedrückten und verbreiterten Hül-
    so, die in die aus Beton bestehenden Stufen eingegossen
    wird.Diese SSlae erhält eine Rast für dier Sitzgestellver-
    siegelung, zweckmäßig in Form einer Durchbrechung ihrer Wand. Zur Verriegelung dient dann mit Vorteil eine mit Sperrnase und Auslöseglied versehene, im Schenkel des Sitz-
    gestells gelagerte Feder.
    <:
    Besondersvorteilhaft ist es, für den Rohlanker
    eine ihn außen umgebende Blechhülse vorzusehen, die verhin-
    dert, daß der Anker beim Gießen des Betons Formänderungen erleidet. Diese Hülse erhält zweckmäßig am vorderen Ende eine Aufbbrdelung, die das Einstecken der Schenkel des Sitzgestells erleichtert und verhindert, daß der Beton beim Einstecken der Schenkel beschädigt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung, und zwar zeigen
    Fi. 1 einen Querschnitt durch eine Stufe mit Sitz nach
    Linie M in ring. 2,
    Fuß. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 in Fig. 1 mit zum Teil sichtbaren benachbarten Sitzen, riß. 3 die Gesamtanordnung verkleinert, Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung zur Befe-
    "stigung in vergr6iertem Maßstab und
    Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Pig. 4
    auf das Ende des Bohlankers.
    In Fig. 1 stellt der schraffiert gezeichnete Teil
    10 eine aus Beton gegossene Stufe einer Arena dar, an die
    sich links tiefer liegende und rechts höher liegende Stufen anschließen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Beim Gießen des Betons werden Hohlanker 11 eingelegt, die gemäß Fig. 4 aus einer Hülse aus thermoplastischem Material bestehen und am rückwärtigen Ende bei 12 flach gedrückt und zugleich verbreitert sind, so daß sie sich in dem Beton sicher verankern. Die vorderen Mündungen 13 der Anker 11 liegen mit der vertikalen Fläche 14 der Stufe 10 bündig. Je zwei Anker dienen zur Aufnahme von nach hinten gebogenen Schenkeln 15 eines Sitzgestells aus Stahlrohr, das aus einem einzigen Rohr hergestellt sein kann und als Träger einer Sitzplatte 16 und einer Rückenlehne 17 dient. In mindestens einem der Schenkel 15 jedes Gestells ist eine Blattfeder 18 gelagert, an der eine Sperrnase 19 mit Schrägfläche 20 sowie ein Auslösestift 21 befestigt sind. Die Nase 19, die wie der Stift 21 durch löcher des Rohres nach außen ragt, dient zum Eingriff in einen Wandungsachlitz 22 der Hülse 11 und fällt beim Einschieben des Schenkels 15 vermöge ihrer Schrägflä-
    ehe 20 selbsttätig ein. Mit Hilfe des Stiftes 21 kann die
    *
    Nase 19 ausgelöst werden, wenn das Sitzgestell herausgezo-
    gen werden soll.
  • Der aus Kunststoff bestehende und etwas nachgiebige Hohlanker 11 ist von einer Metallhülse 22 umgeben, die verhindert, daß der Anker beim Gießen des Betons Formänderungen erleidet, die dazu führen könnten, daß der von ihm umschlossene Hohlraum unrund wird. Die Hülse 22 ist am rückwärtigen Ende 23 aufgebSrdelt, um sie gegen Längsverschiebung zu sichern, und hat eine weitere, im Querschnitt halbringförmige Bördelung 24 am vorderen Ende, durch die eine Art trichterförmiger Erweiterung entsteht, die das Einsetzen der Schenkel 15 erleichtert und zugleich verhindert, daß der Beton in der Umgebung der Mündungen 13 abgestoßen wird.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche: Als neuartig und als Gegenstand des Schutzes wird beansprucht : (1) Bin Arenaait, bestehend aua einem gebogenen Sitzge-
    stel, insbesondere aus Stahlrohr, als Träger einer Sitzplatte mit unterhalb der Sitzfläohe rückwärts gebogenen Schenkeln zur Einführung in durch Hohlanker, insbesondere Kunststoffhohlanker bewehrte zylindrische Ausnehmungen, die sich von den vertikalen Flächen der Arenastufen rückwärts in den Baustoff der Stufen erstrecken.
    (2) Ein aus thermoplastischem Kunststoff bestehender Hohlanker für die Schenkel von Arenasitzen nach (1) zur Einbettung in den Baustoff der Stufen mit flach gedrücktem rückwärtigen Ende zur formaohlüsaigen
    Sicherung gegen Längsverschiebung in dem Baustoff.
    (3) Ein nach (2) gestalteter Anker mit einer Rast, insbesondere in Form einer Durchbrechung der Wand, für eine im Schenkel eines Sitzgestells nach (1) befestifte, auslösbare Sperrnase.
    (4) Die Anordnung federnder und von Hand auslösbaren, selbsttätig in Rasten von Hohlankern nach (3) greifender Sperrnase in den Schenkeln von Sitzgestellen nach (1).
    (5) Die Anordnung einer einen Hohlanker nach (2) oder (3) außen umgebenden Versteifungshülse, insbesondere mit Aufbßrdelung am Vorderende zur Schaffung einer trichterförmigen Erweiterung und zum Schutze des umgebenden Betons.
DEB30223U 1957-07-15 1957-07-15 Arenasitz. Expired DE1756428U (de)

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DEB30223U DE1756428U (de) 1957-07-15 1957-07-15 Arenasitz.

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DEB30223U DE1756428U (de) 1957-07-15 1957-07-15 Arenasitz.

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DE1756428U true DE1756428U (de) 1957-11-21

Family

ID=32780282

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DEB30223U Expired DE1756428U (de) 1957-07-15 1957-07-15 Arenasitz.

Country Status (1)

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DE (1) DE1756428U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29507260U1 (de) * 1995-05-02 1995-06-29 Bender Reinhard Tribünenbestuhlung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29507260U1 (de) * 1995-05-02 1995-06-29 Bender Reinhard Tribünenbestuhlung

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