DE1784897U - Kantenschoner fuer treppenstufen. - Google Patents

Kantenschoner fuer treppenstufen.

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DE1784897U
DE1784897U DE1958R0017455 DER0017455U DE1784897U DE 1784897 U DE1784897 U DE 1784897U DE 1958R0017455 DE1958R0017455 DE 1958R0017455 DE R0017455 U DER0017455 U DE R0017455U DE 1784897 U DE1784897 U DE 1784897U
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DE
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edge
undercut
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concrete
edge protector
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Application number
DE1958R0017455
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Inventor
Robert Richter
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Description

  • Anmelder : Robert R ich t er, N ü r n b erg Titel : Kantenschoner für Treppenstufen. G e b r a u c h s m u s t e r Bekannte Kantenschoner aus Gummi, PVC od. dgl. für Treppenstufen aus Beton odér Terazzo sind mit einer Hinterschneidung versehen, die zur Aufnahme von Beton dienen, damit der Kantenschoner fest an der betonierten Treppenstufe gehalten wird. Das letztgenannte Ziel wird allerdings bei den bekannten Kantenschonern nur unvollständig erreicht, da letztere insbesondere an ihrer Aussenseite nicht fest genug an der Betonstufe haften, auch wenn sie schon beim Betonieren der Treppenstufen mit einbetoniert werden.
  • Die Neuerung bezweckt, den genannten Nachteil zu vermeiden, und will dem Kantenschoner eine Form geben, die einen unbedingt festen Sitz des Kantenschoners insbesondere an der Aussenkante der Treppenstufe gewährleistet.
  • Neuerungsgemëss ist der Kantenschoner so ausgebildet, dass die Innenfläche der vorne befindlichen Hinterschneidung etwa einen Winkel o zwischen 3o und 60, vorzugsweise 45 zur waagerechten Ebene bildet und dass ihre gedachte Fortsetzung etwa durch die obere äussere Kante des Schoners verläuft.
  • Zweckmässig ist es, diese Innenfläche stufenförmig auszubilden, weil auf diese Weise der Sitz noch verbessert wird. weiterhin wird der Kantenschoner zweckmässig mit einer hinteren Leiste versehen, die eine Hinterschneidung mit entgegengesetzt gerichteter Innenfläche besitzt. Der Winkel der Fläche tat vorzugsweise geringer als der der vorderen Hinterschneidung, beispielsweise 60°, wobei die hintere Außenkante des Kantensehoners vorzugsweise entgegengesetzt schräg zur Innenfläche der Hinterschneidung verläuft. Die Zeichnung erläutert ein Ausfuhrungabeispiel der Neuerung
    und zwar zeigt :
    Figur 1 einen Querschnitt durch den neuerungsgemässen Kantenschoner und Figur 2 einen Teil dieses Querschnittes in doppeltem Maßstab. Der Kantenschoner 1 ist in der strichpunktiert angedeuteten Treppen-
    stufe 2 einbetoniert. Er besteht aus Gummi, PVC oder einem ähn-
    lichen Kunststoff. Die Kante 3, welche die Kante der Treppenstufe
    bildete ist leicht abgerundet. An seiner Unterseite besitzt der
    Kantenschoner zwei Leisten 4 und 5. Die Leiste 4 bildet eine Hinterschneidung, deren Innenfläche 6 so ausgebildet ist, dass sie zur waagrechten Ebene einen Winkel von 450 bildet. Winkel zwischen 30@ und 60@ dürften auch noch zulässig sein, doch soll der Winkel nicht zu klein werden, damit beim Einstampfen des Betons eine ausreichende Betonmenge hinter die Innenfläche 6 der vorne befindlichen Hinterschneidung gelangt, wo möglichst keine Hohlräume verbleiben sollen. Die Wahl des Winkels hängt zum Teil von der mehr oder weniger groben Körnung des Betons ab. Bei dem gezeichneten Winkel gelangt der Beton beim Einstampfen von selbst hinter die Innenfläche 6 der Hinterschneidung und füllt diesen Raum aus,
    ohne dass es etwa notwendig wäre, den Raum mit einem Spachtel
    mit Beton U füllen.
    Die hintere Leiste 5 zeigt eine Hinterschneidung mit einer Innen-
    0
    fläche von etwa 60°. Der Winkel ist in entgegengesetzter Richtung
    @um Winkel der vorderen Leiste 4 angeordnet. Er ist grosser als der Winkel, den die vordere Hinterschneidung bildet. Dies erleichter den Eintritt des Betons hinter die Hinterschneidung.
  • Dieser größere Winkel ist insbesondere deshalb zulässig, weil die Kante 7 schräg zur Senkrechten verläuft, sodass die Leiste 5 im Querschnitt von oben nach unten stark zunimmt. Die Leiste 5 ist also im Beton fest verankert und hindert das Herausziehen des Kantenschoners aus dem Beton. Kräfte, die auf die Vorderkante des Kantenschoners wirken, versuchen die Vorderkante etwa in einem Kreisbogen um die Leiste 5 nach oben zu schwenken. Die Hinterschneidung der Vorderleiste 4 macht aber ein solches Aufwärtsschwenken unmögliche sodass der feste Sitz des Kantenschoners gesichert ist. Besonders vorteilhaft ist es, zur Sicherung des Sitzes, wenn die Innenfläche 6 nicht glatt, sondern gerastert oder mit Stufen 6a versehen ist, wie es Figur 2 besonders deutlich zeigt.

Claims (6)

  1. Schutzansprüoha
    1.Kantenschoner aus Gusmi F ? C oder gl. für Treppenstufen aus ./e Beton-mit einer Hinterschneidung einer Leiste zur Aufnahme von
    Betone dadurch gekennzeichnete dass die Innenfläche (6) der vorne befindlichen Hinterschneidung etwa einen Winkel zwischen 3o und 600,
    vorzugsweise 450 zur waagerechten Ebene bildet und dass ihre gedachte Fortsetzung etwa durch die obere Außenkante (3) des Schoners verläuft.
  2. 2. Kantenschoner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Innenfläche (6) stufenförmig ausgebildet, aufgerauht oder gerastert ist.
  3. 3. Kantenschoner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gedachte Fortsetzung der Hinterschneidungsfläche (8) der hinteren Leiste etwa durch die hintere obere Kante des Eantenschoners verläuft.
  4. 4. Kantenschoner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der hinteren Leiste (5) so ausgebildet ist, dass er von oben nach unten zunimmt.
  5. 5. Kantenschoner nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidung der hinteren Leiste (5) einen grösseren Winkel hat als die Hinteraohneidung der vorderen Leiste (4) 0
  6. 6. Kantenschoner nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterseite (7) von oben nach unten schräg nach aussen verläuft.
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