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Lgerungseinrichtung für Rohre und ähnliche Gogenetiinde Die e vorliegende
Erfindung bezieht sich auf eine Lagerungseinrichtmig für Rohre, Röhren und Stangen
oder ahnliche Gegenstände.
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Die Einrichtung ist so konstruiert, da# sie hauptsächlich für längliche
Gegenstände mit kreisförmigem oder nahezu kreisförmlgem Querschnitt verwendet werden
ka-an, indem die aegenstinde aufgrund von Schwerkraft während der Lagerung in die
Einricutung und während des Entfernens aus dor F, inrichtung rollen.
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Im folgenden wird die Erfindung lm Zusammenhang Diit der Behandlung
von Rohren beschrieben, die z.B. vor. einer Vertriebsstelle fiir Rohrinstallationsvorräte
geführt werden. Es ist verständlich, daD die gesamte Beschreibung eilee solchen
Arbeitsvorganges nur zu Illustrationszwecken dient@ Röhren und Stangen für die verscbiedensten
Verwendungszwecke werden von den verschiedensten Geschäften oder anderen Verarbeitungsstellen
geführt und können gemä# der Konstruktion der vorllegenden Erfindung leicht verwendet
werden.
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Eine Vertriebsstelle für Rohrinstallationsvorräte mu# einen Lagerbeatand
halten, welcher eine Vielzahl verschiedener Rohrgrö#en einschlie3t. Rohre werden
der Vertriebsstelle gewöhnlich in gro#en Mengen geliefert und in Lagerbehälter geleg@
In der Vertriebsstelle müssen dann die Rchre verschlede@e@ Grö#en wahlweise ausgeahlt
werder um auf er2 fölles
Die Ubliche Lagereinrichtung kann eine
Vielzahl von Buhältern aufweisen, von denen jeder Rohre verschiedener Größe aufbewahrt.
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Werden Rohre in oolche Behälter gelegt, o kann man das zuletzt hineingelegte
Rohr immer aueret ergreifen. Werden daher die Rohre oben von dem Behälter entfernt,
eo liegt das zuletzt hineingelete Rohr frei. Haben die Behälter etwa Fächerform,
so liegen die Enden jedes Rohres in dem Behälter frei, es ist jedoch schwierig oder
unmöglich, das älteste Rohr wegen des Gewichtes der neu gelagerten Rohre zu entfernen,
die auf den älteren Rohren gestapelt sindo Da es erwünscht ist, die älteren Rohre
vor den neueren Rohron aus dem Lagerbestand zu entfernen, wurden Techniken entwickelt,
um die diesbezüglichen Probleme zu erleichtern In einigen Fällen können zwei Behälter
für jede Rohrgrö#e vorgesehen sein.
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Nachdem eine gewisse Anzahl Rohre in einem Behälter ist, werden alle
neuen /Rohre in dem anderen Behälter gelagert und die Rohre werden nur von dem älteren
Vorrat entfernt. Diese Anordnung hat jedoch Nachteile, da ein beträchtlicher, ungenutzter
Raum wkhrond gewissen Zeitabständen verbleibt, und hierdurch kurde die Lagermöglichkeit
verringert.
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Andere Arbeitsweisen bringen es mit sich, daß die Rohre in den Behältern
zeitweiee bewegt werden müssen, wodurch die älteren in die oberen Lagen verschoben
werden. Dies bringt viel Unkosten, speziell vom Arbeitsstandpunkt, mit sich. Eine
Technik dieser Art macht es auch unpraktisch, die Rohre sehr tief zu legen, da das
Gewicht es au#erordentilich schwierig gestalten würde, die untersten Stücke in einem
Stapel zu verschieben.
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Sema, einer Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung werden Lagereinrichtungen
für Rohre, Röhren, Stangen und ähnliche Gegenstände vorgesehen, indem die Gegenstände
aus den Einrichtungen
so entfernt werden können, da# immer das
erste Rohr zuerst herausgenommen wird.
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Noch eine weitem Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine LagGreinrichtung zu schaffen, mit welcher der zum Lagern vorhandene Raum maximal
ausgenutzt wird, wodurch die Leistungsfähigkeit der Einrichtung weiteegehend gesteigert
wird.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschrolbung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen.
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Sa zeigen ; Fig. 1 eine Ansicht einer Rohr-Lagerungaeinrichtung, welche
die Merkmale der vorliegenden Erfindung aufweist, Figo 2'eine Draufsicht auf die
in Fig. 1 gezeigte Lagereinrichtung, Fige 3 eine vertikale Schnittansicht ; der
Einrichtung entlang der Linge 3-3 der Fig. 1 Fig. 4 eine vergrö#erte, teilweise
Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 3, welche einen Tormechaulamus am
Eingang eines Lagerbehälters zeigt, < Fig. 5 eine vergrdßerte, teilweise Schnittansicht
entlang der Linie 5-5 der Fig. 3, welche den Mechanismus zum wahlweisen Entfernen
von Rohren aus einem Lagerbehälter zeigt,
Fig. 6 eine der Fig. 5
entsprechende Ansicht, welche den Mechanismus in einer Lage veranschaulicht, in
welcher die Rohre zu einer Austrittsrampe gefUhrt werden, Fig. 7 eine vergrößerte
Teilansicht entlang der Linie 7-7 der Fig. 3, welche eine Antriebseinrichtung fUr
den Rohrentfernungemechanismus zeigt, Fig. 8 eine schematische Vorderansicht einer
Alternativausfuhrung gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 9 eine schematische
Vorderansicht einer weiteren Alternativausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 10 eine vergrößerte Detailansicht einer Hemmvorrichtung, die zum Entfernen
von Rohren aus den Lagerbohdltern gemäß den Fig. 8 und 9 verwendet wird, und Fige
11 eine vergrdßerte Detailansicht eines anderen Mechanismus, der zum Entfernen der
Rohre aus den Behältern verwendet wird.
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Die Lagereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beeteht aus
einer oberen ZufUhrrampe, welche nach unten geneigt ist, wodurch die Rohre über
die Oberfläche derselben rollen. Unter der oberen Rampe sind Lagerbehdlter angeordnet,
und mehrere Eingangsdffnungen sind fUr jeden Lagerbehälter vorgesehen. Die Rohre
können wahlweise zu diesen Eingangsöffnungen gefUhrt werden, um in die Behälter
bewegt zu werden.
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Die die Rohre tragenden Oberflächen der Behälter sind nach unten geneigt,
so da# die Rohre durch Eigengewicht su den Enden der Behälter getragen werden. Am
Ende jades Behälters sind Einrichtungen
vorgesehen, um die Rohre,
vorzugsweise jedesmal eines derselben, zu entfernen.
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Die Behälter können so konstruiert sein, daB sie mit Rohren verschiedenster
Größen beladen werden können, wodurch ein Auftrag fUr Rohre verschiedener Grö#en
ausgeführt werden kann, indem die gewünschte Anzahl Rohre aus vershiedenen Behältern
entfernt wird. Ra ist jedoch ersichtlich, daß Rohre der gleichen Grise in verschiedenen
BehWltern aufbewahrt werden kdnnen, speziell wenn Rohre verschiedener Grdße in dem
Lagerbestand enthalten sind.
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Gemäß der bevorzugten Ausführungsform aer vorliegenden Erfindung werden
die Lagerbehältor angrenzend an Lade-und Entladebereiche angeordnet. Bei dieser
Anordnung können die Rohre von einem Wagen oder einem anderen Träger entfernt und
dann sur oberen Rampe getragen werden. Die Behälter sind so konstruiert, da# die
aus dieeen entfernten Rohre in demselben Bereich angeordnet werden, wodurch die
zur Durchführung eines Auftrages nötigen Rohre auf einen Wagen oder anderen Träger
geladen werden können, der an dereelben Stelle wie die rager angeordnet ist, die
sus Zuführen der Rohre verwendet werden.
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Die Fig. 1 bis 3 veranschauliohen eine Aueführungsform einer Vorrichtung,
welche die Merkmale der vorliegenden Erfindung aufweist. Die Vorrichtung besteht
aus einem Lade-und Entladebereich 10 mit mehreren BshWltern 12, die angrenzend an
den Ladebereich angeordnet sind. Ein Laufkran 14 weist eine Greifeinrichtung 16
auf, die geeignet iat, die Rohre von einem Trier, wie z.B. dem Wagen 18, zu entfernen.
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Der Kran wird auf einem Rahmen 20 getragen, der an ihm befestigte
R§der 22 besitzt. Die Räder laufen auf schienen 24, wodurch der
Kran
zu der Ladeplattform 26 bewegt werden kann.
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Die Ladeplatttorm weist ein Paar Arme auf, die die Rohrlängen 28 abstützen.
Es ist ersichtlich, daß der Kran Rohre von dem Wagenboden ergreifen und aie dann
auf die Arme bars. Plattform 26 legen kann Jeder Lagerbehälter 12 weist aufrochtstehende
Seitenwände 30 auf. Ausgeschnittene Teile der Seitenwände bilden eine versablungene
Bahn von den Bintritteenden 32 su den Austrittsenden 34. Die oberen Kanten 36 der
Seitenwände bilden eine Rampe zum Tragen der Rohre von den Armen 26 zu den Eintrittsenden
32.
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Bin Tor 38 ist) nit den Eintrittsenden 32 verbunden. Wie durch gestrichelte
Linien gezeigt, kdnnen diese Tore sich nach oben schwingen und Zutritt zu den BehCltern
schaffen. In gesohloseener Stellung befinden sich die Tore in gleicher S6he wie
die oberen Kanten 36, so da# die Tore Fortsetzungen der oberen Rampe bilden.
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Fur den letzten Behälter mu# kein Tor vorgesehen sein, da jedes sich
su dieser Stellung bewegende Rohr fUr den letzten Behälter vorgesehan ist.
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Das in die Beh&Lter eintretende Rohr folgt der durch die Seitenwände
30 gebildeten verschlungenen Bahne Die oberen Kanten der horizontal angeordneten
Glieder, welche die Seltenwände bilden, schaffen die Tragefläche für die Rohre während
der Bewegung über diese verschlungene Bahn. Das zuerst in einen Behälter elatretende
Rohr wird eich aufgrund von Bigengewicht so lange nach unten bewegen, bis es in
dem Verteilersylinder 40 ruht.
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Die sich in einem Bohdlter befindlichen, nachfolgenden Rohre werden
sich hinter dem ersten Rohr lagern. Die Lagerung kdnnte es nit sich bringen, da#
die gesamte versoblungene Bahn mit Rohren einer beatimten Größe oder bestimmter
Art gefullt werden kann.
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Der am beaten in den Fig. 5, 6 und 7 veranschaulichte Verteilzylinder
40 besitzt eine Offnung 42, um die Rohre aufzunehmen und zu verteilen.
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Das sich In dem Behältor in Auarichtung bafindliche erate Rohr wird
in dom Verteilzylinder ruhen. Der Zylinder bosltst eine Aohee 44, und ein Hebelarm
46 ist mit dieser Aches verankert.
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Ein Kolben 48 des Zylinders 50 int an der Achse 14 befestigte W&hrend
des Betriebes der Verteileinrichtung dient der Kolben dazu, don Zylinder aus der
FUllatellung in die Bntladestellung vor und zurück zu bewegen. In den Pig. 5 und
7 ist gezeigt, wie der Zylinder sich mit einem Rohr in Stellung befindet.
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Bowegt sich der Kolben 48 nach oben, so schwingt der Hobel 46 den
Zylinder 42 so lange, bis or die in Fig. 6 veranschaulichte Stellung erreicht. Das
Rohr wird dann auf die untere Rampe 52 fallen. Das Rohr rollt über diese untere
Rampe ou einer Plattform 54, Der Kran 14 kann dann verwendet werden, um das von
der Plattform genommene Material auf einen gecigneten Träger zu legen.
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Das Tor 38 ist im Detail in Figo 4 gezeigt. Das Tor kann nach oben
in eine Stellung gedreht werden, daß das Ende 55 don Tores gegen einon Anschlag
56 anschlägt, welcher an einer Seitenwand 30 befestigt ist. Befindet sich ein Tor
in der aufrechten Stellung, so wird dae sich tuber die obere Rampe bowegende Material
in den Behälter gefUhrt, welcher an seinem Eingang das Tor 38 hat. Ein Lageratift
58 kann mit dem Ends 60 des Tores in Eingriff kommen, wodurch Abwärtsdruck auf das
Tor vermindert wird, und wodurch eine glatte Bahn vorgesehen wird, wenn die Rohre
hinter dan Tor transportiert werden, um von dort weiter über die Leitung su einem
Behälter gefuhrt zu werden.
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Fig. 1 veranschaulicht einen Finger 62, der angrenzend an dan Austrittsende
deejenigen Behkltere angeordnet ist, der sich der Ladesone am nächsten befindet.
Dieser Finger kann durch Eigengewicht in der veraneohaulichten 8tollung gehalten
werden, oder er kann in dieser Stellung durch Federdruck gehalten werden. Bewegt
sich ein aus eines hUheren Behälter kommendes Rohr gegen den Finger 62, so wird
sein Vorrücken zu dem Entladebereich verlangsamt.
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Dies dient zur Vermeidung unpassender Geschwindigkeit, welche dam
Rohr beschädigen könnte. Erstrecken sich die Figer über die untere Rampe, oder wird
eine lange Platte oder dergl. eichen anstatt der Figer benutzt, so wird eine weitere
Funktion vorgeeehen. So dienen die Finger dazu, dam Rohr auszurichten, us die Rohraohee
In wesentlichen sonkrecht sur Bewegungabahn su halten.
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Diese Anordnung kann ziemlich wiohtig rein, wonn lange Rohre behandelt
werden, da vie weitestgehend die Gefahr don Verklemmens ausschlie#t. Schließlich
dient das Element 62 in veiner Normalstellung ale eine Rampe, dia dan Rohr tZhrend
don Entferneno aue einem Behälter abstützt.
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Die Finger 62 oder die Platte können naoh oben bewegt werden, um den
Durchla# des Rohres aufgrund seines sich gegen die Finger drUckenden Gewichtes zu
ermöglichen. Es 1st jedoch erkennbar, da# Federn verwendet werden können, um d#e
Bewegung dieser Finger sur Schaffung einer freien Bahn zurückzuhalten oder dasu
beizutragen. Es set auch erwünscht, die Finger der beschriebenen Art an verschiedenen
Stellen über die Bewegungebahn dor Bohre anzuordnen. So kann ein Finger 62 angrensend
an das Austrittsende jades Behälters angeordnet werden. Die Finger können vorteilhafterweiae
auch in den Lagwerbehältern sein. In dieeen Pdlleu erstrocken sich die Finger über
die Bewegungabahn in einem Behälter, und etwas Federdruok kann ausgeübt werden,
um sle in einer die Bahn sperrenden 8tellung su halten. Die Finger dienen daher
dasu, das Rohr auszurichten, wenn es durch einen Behälter
läuft,
wahrend aie auch dazu dienen, di3 Geschwlndlgkelt don Rohres su vermlndorn.
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Finger der beschriebenen Art k6unen auch an verschiedenen Stollen
entlang der oberen Rampe verwendet werden. Wie in jedem Falle, kennen die Finger
die gleichen wie die in Fig. 2 veranschaulichten sein. In diesel Fällen können Klammern
zum Halten der Finger oberhalb der oberen Rampe verwendet werden, wodurch sie normalerwelche
die Bewegung von der Entladoplattform su don Behältern verzdgern, us die zuvor gonannte
Auarichtung und Verminderung der Geschwindigkeit vo4rzunehmen. Statt der beschriebenen
Fingerkonatruktion, können die Finger so gestaltst sein, da# sie sich normalerweise
nach oben oder au8en in die Bahn des Rohres erstrecken. Das Gewicht des Rohres würde
dann die Finger naoh unten gegen don Feierdruck drücken, us dadurch den Weg zum
AuffUllon eines Behälters froisugeben.
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Es wird bemerkt, da8 jeder der Rohrabstützoberfläohenbereiche in der
Lagereinrichtung nach unten goneigt ist, wodurch das Rohr durch Eigengewicht entlang
der oberen Rampe durch die Behälter und dann entlang der unteren Rampe zurück zu
der Lade- und Entladestelle transportiert wird. Hierduroh wlrd die Notwendigkeit
eines nechanisierten Trägers tdllig ausgeschaltet. Es wird jedoch vorgeschlagen,
daß die Behälter elbot an Stellen angeordnet sind, die sich von dem Lade- und Entladebereich
entfernt befinden.
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In diesem Falle könnte die obere und untere Rampe lange Abechnitte
haben, die nur dazu verwendet werden, das Rohr zu und von den Rampen weg zu transportieren.
Anderorselts könnten mechanisierte Tranaporteinriohtungen verwendet werden, ohns
von dem Wesen der vorliagenden Erfindung abzuweichen.
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Fig. 8 veranschaulicht eine Alternativausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit einem Lade-und Entladebereich 70o Ein Kran
72 kann
das Rohr auf die obere Plattform 74 legen. Dieses Rohr kann dann geschoben oder
sonstwie auf die nach unten geneigte Rampe 76 bewegt werden. Mehrere Behälter 78
befinden eich unterhalb der oberen Rampe. Jeder dieser Behälter ist mit einer Eintrittsoffnung
80 versehen.
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Jeder der Behälter, mit Ausnahme des letzten Behälters, ist mit einem
Tor 82 versehen. Dan sich nach unten über die obere Rampe bewegende Rohr führt in
einen der Behälter 78, und zwar in Abhängigkeit devon, welches der Tore geöffnet
ist. Das Rohr wird sich dann entlang den nach unten geneigten Oberflächen der BehZltor
so lange bewegen, bie on su einem Anschlag an den Enden des entsprechenden Behälters
kommt.
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Jeder der Behälter lot mit einer Hemmvorrichtung 84 verseheu, welche
so arbeitet, daß eie jedesmal ein Rohrstück su den Entladeplattformen 86 liefert.
Dieee Plattformen, sotie die Plattfor 74 eind vorsugsweise durch Arme, wie z. B.
in Fig. 2 bei 26 veranschaulicht, gebildet. Bol dieser Anordnung kann der tran 72
das Rohr von jeder der Plattformen 86 entfernen.
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Die Remvorrichtung 84 weist eine horizontale Platte mit aufrecht stehenden
Kanten 88 auf, wodurch ein Rohrabechnitt mlttels der Vorrichtung abrollen kann.
Wird die Vorrichtung in die in Fig. 10 gezeigte Stellung geschoben, uo wird das
Rohr abrollen.
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Die Hinterkante 88 verhütet, da# sich das nächste Rohr nach vorn bewegt,
bis sich die Vorrichtung zu dem anderen Ende verschoben hat, su welcher Zoit sich
dau nächste Rohr in der Entladastellung befindet.
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Fig. 9 veranschaulicht noch eine weitere Anordnung, bel welcher ein
Kran 90 vorgesehen ist, us das Rohr in dem Lade-und Entladebereich 92 nu behandeln.
Der Iran kann das Rohr auf die
obere Plattform 94 legen und es
von jeder der Plattformen 96 ontfernent Die Behälter 98 befinden sich vertikal im
Abstand unterhalb der oberen Rampe 100 und eine Hemmvorrichtung 102 ist an dt Austrittsende
jades Behältera angeordnet, um daig Pohr auf die Plattformen 96 abzugeben.
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Die Konstruktion gemä# Fig. 9 unterscheidet sich dadurch da# die eingänge
10 für die Behälter sich vertikal im Abstand in HUhon befinder, die @ nur etwas
höher als die entaprechenden Auslässe sind. Eine mit RohrabstUtsungen 106 veraehene
Traniiporteinrichtung kann jedes über die obere Rampe führende Rohr aufnehmen. Die
Tranaporteinriohtung kann dann angehalten we'den, wenn sich das auf einer bestimmten
Abstützung befindliche Rohr su der H6he des für diesel Rohr verwendeten Behältera
bewegt hat. Das Tor 108 kann dann in geöffnete Stellung geschwenkt werden, um der
Eintritt dea Rohrea in den gewünschten Behälter su ermöglichor.
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Die Hemmeinrichtung gemßB Fig. 10 kann fitr jade veranschaulichte
Ausführungsfoim gemä# der vorliegendei Erfindung verwendet werden, und sie hann
auch in Verbindung ; nit : der oberen Rampe zur Fralgabc jedesmal eines Rohres verwendet
werden, so da# es auf der Rampe nach unten laufen kann. Eine solche Anordnung ist
bei 110 in Fig. 9 veranschaulicht.
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Fig. 11, veranschaulicht eine Alternativ-Zuführeinrichtung. Die gezeigte
Steruradkonstruktion 112 kann anstatt der Hemavorrichtung verwendet ; werden, die
in den Fig. 0 und 9 dargestellt ist, oder anstatt (ter zylindrisohen VerteH (inrichtung,
die fiir die zuerat beschriebene Ausführungsform veiwendet wird.
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Die veranachaulichten Ausführungsformen sehen vor, da# die Behälter
auf nur einer Seite des Lade- und Entladebereiches angeordnet
werden.
Es ist jedoch ersichtlich, da# die Behälter auf beiden Seiten dieses Bereiches leicht
vorgesehen werden könnten.
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Desweiteren könnten die Behälteranordnungen Seite an Seite angeordnet
sein. Der Fahrkrau oder mehrere solcher Kräne könnten so konstruiert sein, da# sie
sich an den Behälterreihen auf-und abbewegen. Schlie#lich könnten Hilfs-L@gerbereiche,
wie sie v.. B. durch die in Fig. 9 veranschaulichten @ächer 120 vorgesehen sind,
geschaffen werden, um verschiedene Rohrarten, wie z. B. SonderausfUhrungen oder
andere kleine Lagergogenstände, zu lagern.
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Die veranschaulichten Lagereinrichtungen haben sich wegen des Vorteiles,
daß das zuerst eingebrachte Rohr zuerst herausgenommen wird, ale au#erordentlich
leistungofähig erwioaen. Es wird auch bemerkt, daß die Anordnungen vom Standpunkt
der maximalen Platznutsung außerordentlich wirksam sind. Die Behälter können so
konstruiert sein, da# die Anordnung eine große vertikale Höhe hat, und daß der gesamte
Raum au#er dem Ra@m für das die Höhen der Behälter aufteilende Material, ausgenutzt
werden kann. Dies ist sehr viel leistungsfähiger als die Verwendung von Fächern
oder anderen Standard-Behältern, da die vertikale Höhe eines Rohretapels bei diesen
Anordnungen aufgrund des Gewichtes begrenzt wird, welches die Entfernung von Rohren
aus einem groBen Stapel verhindert. Daher werden grole vertikale Höhen bei Standard-Ausführungen
nicht erreicht, da das auf dem Bpden solcher Stapel gelagerte Rohr so alt oder unsugWngllch
sein kurde, da8 es wertlos wäre. Die Anordnungen gemä# der vorliegenden Erfindung
stud offfensichtlich auch beseer als die vorhandenen Doppeleinrichtungen fUr die
gleiche Rohrgröße.
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Die Konstruktionen gemä# der vorliegenden Erfindung sind auch hdchst
wirtechaftlich, da nur wanig Arbeit zum Laden und Entlande erforderlich ist. Eine
einzige Bedienungsperson kann den Kran bedienen und auch die Eintreittstore und
die Austritts-Liefere
J. richtung eteuern. Auf diese Weise kann
die Antriebseinrichtung zur Betätigung der Tore, welche die gleiche wie die in Figc
7 veranschaulichte Einrichtung sein kann, von einem einzigen Steuerpult aus betätigt
werden. Die Bedienungsperson kann die Ladung einer beatimmten Grume auf die Ladeplattform
legen und dann den notwendigen Knopf drücken, um das gewünschte Tor zu öffnen, wodurch
sich das Rohr automatiuch in den gewünschten Behälter rollen wird. Din ähnliches
Steverpult kann dazn verwendet werden9 die Einrichtungen zu be@ätigen, welche das
Rohr entladen.
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Die veranschaulichten Konstruktionen sind auch vom Standpunkt der
Heratellung eines Rohrlagerbestandes zon Hand in idenaler Weise geeignet. Da die
Seiten der Behälter freiliegen können, zumindest in Abständen, kann die H8he der
in einem speziellen Behälter gelagerten Rohre auf Sicht bestimmt werden. Die Behälter
kUnnen l. eicht markiert werden, so ctaB die Anzahl dor sich in einem bestimmten
Behälter befindlichen Rohre leicht durch Ablesen der Markierung in einer Höhe bestimmt
werden kann, bis zu welcher der BehElter gefüll t let.
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Es ist verständlich, da# verschiedene Änderungen und Modifikationen
in den beschriebenen Konstruktionen vorgekommen werden kUnnen, ohne von dem Wesen
und dem Umfang der Erfindung abzuweichen.