DE1756224U - Unfallschutzschuh. - Google Patents

Unfallschutzschuh.

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DE1756224U
DE1756224U DE1957ST009232 DEST009232U DE1756224U DE 1756224 U DE1756224 U DE 1756224U DE 1957ST009232 DE1957ST009232 DE 1957ST009232 DE ST009232 U DEST009232 U DE ST009232U DE 1756224 U DE1756224 U DE 1756224U
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DE
Germany
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shoes
accident
shoe
shaft
steel
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Expired
Application number
DE1957ST009232
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English (en)
Inventor
Klaus Stermann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/32Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Unfallschutzsohuhe
    .. t
    Als Unfallschutzschuhe bezeichnet man bekanntlich und nach Vorschrift Schuhe, die zumindest mit Stahlkappe und Mittelfußknochenschutz in lorm einer Polsterung versehen sind. Bei den bekannten Unfallschutzschuhen besteht der Schaft zumeist aus Gummi, wobei der Schaft in diesem Falle zumeist mit einer Gummischel vereinigt ist. Nachteilig ist die schlechte Belüftung dea Fußes in einem derartigen Schuh, die je nach der Emf ndlichkeit des Trägers den für den Unfallschutz erforderlichen Schuhe gesundheitsschädlich macht. Darüberhinaus sind derartige Unfallschutzschuhe verhältnismäßig schwer. Bei Unfallschutzschuhen mit Lederschaft, wie sie abgesehen von Unfalischutzschuhen aus Gummi ebenfalls üblich sind, bestehen die gleichen Nachteile, Für ganz andere Verwendungszwecke sind Schuhe mit Textilschaft, beispielsweise als Sportschuhe, leichte Straßenschuhe und dgl. bekannt. Als Arbeitsschuhe verwendet man Textilschaftschuhe nicht, da die Praxis die herrschende Auffassung bestätigt hat, daß Textilachäfte den Beanspruchungen eines Arbeitsschuhes nicht gewchsen sind.
  • Insbesondere gilt letzteres für Unfallschutzschuhe, die ihrer Aufgabe nach gerade in solchen Betrieben eingesetzt sind, wo erhöhte Anforderungen auch an das Schuhwerk gestellt werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Unfallschutzschuh so auszubilden, daß er einerseits seine Unfallschutzfunktion zu erfüllen in der Lage ist, andererseits von den oben erwähnten Nachteilen frei, nicht zu schwer sowie gut durchlüftet ist.
  • Die Erfindung betrifft einen Unfallschutzschuh und ist gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale : a) Anordnung von Stahlkappen und zumindest Mittelfußknochenschutz,
    b)Ausb.ldung dos Schaftteils us Textilien, wie Segele
    tuch,
    e) Abdeckung des Textilschaftes zumindest im Bereich der Stahlkappe oder Stahlkappen mit Gummi, Leder, Kunststoff oder dgl. widerstandsfähigen Materialen.
  • Durch die Kombination der erwähnten an sich, wenn auch nicht bei Unfallschutzschuhen bekannten Maßnahmen liefert die Erfindung einen Unfallschutzschuh, der in wesentlich günstigerer Weise als die bisher üblichen eingesetzt
    werden kann. In feuohtikoitsfreien Betrieben sind die
    erfindungsgemäßen UnfallschutzHohuhe den bekannten wegen
    der besseren lntlüftung des Fußes wesentlich Überlegen.
  • Die erfindungsgemäßen Unfallschutzschuhe, die ihre Unfallsohutzfunktion voll erfüllen, sind außerdem gleichsam Gesundheitsßohuhe und den Bedürfnissen des Fußes bzgl. Durchlüftung infolge der Herstellung des Schaftes
    ausSegeltuch in idealer Weise angepaßt.
  • Die Ausgestaltung des Schuhes ist im einzelnen beliebig, es empfiehlt sich, daß zwischen Stahlkappe und Textilschaft sowie gegebenenfalls zur Innenseite hin eine Fütterung oder Polsterung der Stahlkappe aus Leder oder dgl. vorgesehen ist.
  • Bei den erfindungsgemäßen Unfallschutzschuhen ist die Schlenausbildung auf vielfache ; lieise möglich, z. Ü. kann man Brandsohle und an der Brandsohle befestigte Laufsohle, beispielsweise Leder-oder Gummisohle, in an sich
    bekannter We ; se verwenden. Man kann aber auch eine
    sohle unter Verzicht auf eine Brandsohle oder auch eine gegebenenfalls poröse und atmende Kunststoffsohle mit dem Segeltuchschaft verbinden, wozu eine Anzahl von bekannten Mitteln angewandt werden können.
  • Die Erfindung überwindet durch die Kombination der beschriebenen Merkmale ein in der Fachwelt bestehendes Vorurteil, wo noch Textilschäfte bei Unfallschutzschuhen und überhaupt bei Arbeitsschuhen, bei denen erhöhte Anforderungen bzgl. Festigkeit auch an das Schuhwerk gestellt werden, nicht einsatzfähig sind. Durch den Vorschlag, Stahlkappe und Mittelfußknochenschutz mit dem Segeltuohschaft zu kombinieren, wird der erfindungsgemäße Schuh allen medizinisch wichtigen Bedürfnissen des Fußes und den Anforderungen des Unfallschutzes gerecht. Durch den weiteren Vorschlag der Abdeckung des Schaftteils zumindest im Bereich der Stahlkappe mit Leder, Kunststoff oder dgl. wird eine vorzeitige zerstörung des Segeltuches an diesen den Verschleiß besonders ausgesetzten Stellen verhindert und folglich die Befürchtung beseitigt, daß der Textilschaft in fußunfallgefährdeten Betrieben vorzeitig zerstört wird. Nichtsdestoweniger bleibt der Schuh in seiner Gesamtheit gut durchlüftet, wie es der Fuß insbesondere empfindlicher Menschen verlangt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert : Die Figur zeigt im Seitenschnitt einen Unfallschutzschuh nach der Erfindung.
    "Der in der Figur dargestellte Unfallschutzsohuh ent-
    u
    spricht in seinem Gesamtaufbau den orschriften, d. h.
    ID
    er besitzt eine Stahlkappe'und einen MittelfußkHochen-
    1.4
    schutz 2 durch Polsterung. Das Schaftteil 3 des Schuhes besteht aus Segeltuch. Die Sohle 4 ist in diesem Beispiel über eine brandsohle 5 an dem Schuh befestigt, kann aber auch in irgendeiner beliebigen anderen Form ausge-
    bildet sein. Der Mittelfußknochensohutz 2 ist. wie Üblich.
    bis unter die Stahlkappe 6 geführt. Der aus Segeltuch bestehende Schaft, ist jedoch im Bereich der Stahlkappe 6 mit einer Abdeckung aus Gummi, Leder oder Kunststoff vergehen, Schutzansprüche :
    X ssw ssa

Claims (2)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1, Unfallschutzschuhe, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale : a) Anordnung von Stahlkappe und zumindest Mittelfußknoohonschutz, b) Ausbildung des Schaftteils aus Textien, wie Segeltuch, e) Abdeckung des Textilschaftes zumindest 1m Bereich der Stahlkappe mit Gummi, Leder oder dgl..
  2. 2. Unfallschutzschuhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stahlkappe und Tectilschaft und gegebenenfalls zur Schuhinnenseite eine Fütterung oder Polsterung der Stahlkappe mit Leder oder dgl. vorgesehen ist.
DE1957ST009232 1957-09-18 1957-09-18 Unfallschutzschuh. Expired DE1756224U (de)

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