DE1756206B2 - Magnetische Fördervorrichtung für den Transport von f erromagnetischen Teilen - Google Patents
Magnetische Fördervorrichtung für den Transport von f erromagnetischen TeilenInfo
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Description
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
magnetischen Fördervorrichtung dargestellt In dieser Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenteilansicht der endlosen Kette mit
einer von den Querstegen gehaltenen ferromagnetischen Dose während der Senkrechtförderung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den in F ·' g. 1 dargestellten Teil der Fördervorrichtung,
F i g. 3 einen Querschnitt durch eine durch ein Umlenkrad mit magnetischen Zähnen gebildete Umlenkstelle,
F i g. 4 einen der F i g. 3 entsprechenden Querschnitt durch die iurch das in Förderrichtung letzte Umlenkrad
gebildete Umlenkstelle,
F i g. 5 eine schematische Seitenansicht einer Fördervorrichtung zum Aufwärtsfördern über den äußeren
Trum der Fördervorrichtung,
F i g. 6 eine der F i g. 5 entsprechende Seitenansicht zum Aufwärtsfördern über den inneren Trum der Fördervorrichtung
und
F i g. 7 eine der F i g. 5 entsprechend? Seitenansicht
einer Z-förmig gestalteten Fördervorrichtung.
Zwischen den endlosen Ketten 1, 1' sind auf den Achsen 2 Querstege 3 gelagert, die durch Dauermagnete
magnetisiert sind. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Querstege 3 im
Querschnitt zylindrisch. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Querstegen eine andere Form zu geben,
ohne deren Wirkung herabzusetzen. Die Querstege 3 können, wie Fig.2 zeigt, über den ganzen Umfang
radialgerichtete Dauermagnetfelder aufweisen, wobei benachbarte Querstege 3' und 3" jeweils so polarisiert
sind, daß sich gegensinnige Pole gegenüberstehen. An den magnetisierten Querstegen liegt eine Dose
4 mit ihren versteiften, eingerollten Rändern 5 an, so daß sich an jedem magnetischen Quersteg 3 eine linienförmige,
magnetische Wirkbahn 6 ergibt. Von den magnetisierten Querstegen 3 werden jedoch nur die Ränder
5 und nicht die empfindlichen Wandungen 7 der Dose 4 berührt. Der Abstand zwischen den Querstegen
3 ist dabei so gewählt, daß der jeweils zu befördernde ferromagnetische Teil, nämlich die Dose 4, tief genug
zwischen die beiden benachbarten Querstege eingreift und daß somit der Abstand des Schwerpunktes des zu
befördernden ferromagnetischen Teils von der Kettenebene möglichst gering ist.
Bei hohen Fördergeschwindigkeiten sind es gerade die Umlenkstelten, die besondere Schwierigkeiten ergeben,
da hier zusätzlich Zentrifugalkräfte auf die zu befördernden ferromagnetischen Teile 4 einwirken und
diese von den Ketten abzuheben trachten. Mit Hilfe eines Umlenkrades 8, das magnetische Zähne 9 aufweist,
deren Stirnflächtn 10 ein magnetisches Feld umfassen,
kann der zu befördernde Teil im Umlenkbereich an einem dritten Punkt 11 festgelegt werden, so daß die
Dosen in diesem besonders gefährdeten Umlenkbereich sicher geführt werden können. Der Abstand der
Stirnflächen 10 vom Mittelpunkt 12 des Umlenkrades ist veränderbar ausgebildet Die Art der Verstellmöglichkeit
wurde in der Zeichnung nicht dargestellt.
An der Abgabestelle der Fördervorrichtung, nämlich an der letzten Umlenkstelle in Förderrichtung, müssen
die zu befördernden Teile von den Querstegen abgehoben werden. Dies erfolgt durch ein Umlenkrad 13, dessen
Zähne 14 nicht magnetisiert sind. Auch diese Zähne können gegenüber dem Umlenkrad radial verstellbar
ausgebildet sein. Auf diese Weise werden die von den Ketten zu befördernden ferromagnetischen Teile 4 allmählich
von den Querstegen 3 abgehoben und auf ein
ίο Aufnahmeblech 15 stoßfrei übergeben.
Normalerweise ist die Anordnung der Ketten so gewählt, wie dies in F i g. 5 der Zeichnung dargestellt ist.
Eine Dose wird über eine Zuführungsschräge 16 gegen die Fördervorrichtung 17 rollen und von dieser senkrecht
aufwärts bis zur Umlenkstelle 18 gefördert. Von dort erfolgt die Förderung durch die Fördervorrichtung
17 horizontal bis zu der in Förderrichtung letzten Umlenkstelle 19, an der die Dosen auf das Aufnahmeblech
15 übergeben werden.
Bei der in F i g. 6 dargestellten Fördervorrichtung handelt es sich um eine solche für besonders hohe Fördergeschwindigkeiten.
Hier wird der innere Trum der Fördervorrichtung verwendet, d. h. hier läuft die Dose
4 auf der Innenseite gegen den Trum 17', dann senkrecht aufwärts, zwischen den Umlenkrädern 20 hindurch
und wird hängend durch das in Förderrichtung letzte Umlenkrad auf das Aufnahmeblech 15 übergeben.
Selbstverständlich können die Ketten auch so angeordnet sein, daß die zu befördernden ferromagnetischen Teile an der einen Umlenkstelle auf der Innenseite und an der anderen Umlenkstelle auf der Außenseite der Umlenkräder umlaufen. Diese Möglichkeit zeigt F i g. 7. Die Fördervorrichtung ist somit in der Lage, mit beiden Trumen der Ketten zu fördern und die Förderrichtung umzukehren. Selbst größte Fördergeschwindigkeiten können kein Ablösen der zu befördernden ferromagnetischen Teile von den Ketten bewirken, wenn der innere Trum als Fördertrum gewählt wird.
Selbstverständlich können die Ketten auch so angeordnet sein, daß die zu befördernden ferromagnetischen Teile an der einen Umlenkstelle auf der Innenseite und an der anderen Umlenkstelle auf der Außenseite der Umlenkräder umlaufen. Diese Möglichkeit zeigt F i g. 7. Die Fördervorrichtung ist somit in der Lage, mit beiden Trumen der Ketten zu fördern und die Förderrichtung umzukehren. Selbst größte Fördergeschwindigkeiten können kein Ablösen der zu befördernden ferromagnetischen Teile von den Ketten bewirken, wenn der innere Trum als Fördertrum gewählt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Magnetische Fördervorrichtung für den Transport von ferromagnetischen Teilen, insbesondere
zylindrischen Gegenständen, wie Dosen od. dgllängs einer mit Umlenkstellen versehenen vertikalen
und horizontalen Bahn unter Verwendung von endlosen Ketten und Umlenkrädern, wobei zwischen
den Ketten quer zu deren Laufrichtung Stege »o bildende Magnete angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querstege (3) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der
geringer ist, als der Durchmesser der zu befördernden ferromagnetischen Teile (4), daß wenigstens jeder
zweite Quersteg radial zur Achse und/oder achsparallel dauermagnetisiert ist und daß die zu
befördernden ferromagnetischen Teile beim Fördern längs gerader Bahnteile in direktem Kontakt
mit dem betreffenden dauermagnetischen Quersteg und an den Umlenkstellen in direkter Berührung
mit den zwischen benachbarte Querstege greifenden Zähnen (9. 14) der Umlenkräder (8) gehalten
sind.
2. Magnetische Fördervorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne
(9) der Umlenkräder (8) radial zur Umlenkachse (12) dauermagnetisiert sind.
3. Magnetische Fördervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zähne (9. 14) gegenüber dem Umlenkrad (8) radial verstellbar sind.
4. Magnetische Fördervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zähne (14) des in Förderrichtung letzten Umlenkrades (13) nicht magnetisiert sind.
λ- ι ·. A~r hpkannten Vorrichtungen. Dies erschwindigkeit
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einzelnen zu befordernden SÄä^Trile kein Ab.ösen von den MagneteSenden
Querstegen möglich .st, so daß selbst be.m
Ä£SK5Ä"Äf
Die Erfindung betrifft eine magnetische Fördervorrichtung für den Transport von ferromagnetischen Teilen,
insbesondere zylindrischen Gegenständen, wie Dosen od. dgl., längs einer mit Umlenkstellen versehenen
vertikalen und horizontalen Bahn unter Verwendung von endlosen Ketten und Umlenkrädern, wobei zwischen
den Ketten quer zu deren Laufrichtung Stege bildende Magnete angeordnet sind.
Bei einer solchen bekannten Vorrichtung erfolgt das Fördern der ferromagnetischen Teile auf einem feststehenden
Träger mittels Dauermagneten, die unter diesem voranbewegt werden. Bei dieser bekannten Vorrichtung
gelangt die magnetische Anziehungskraft der an der Unterseite der Trägerfläche entlanglaufenden
Dauermagnete durch die Trägerfläche hindurch an die magnetisierbaren Gegenstände zur Wirkung und zieht
diese auf der Trägerfläche sntlang, so daß die Gegenstände, wenn sie rund sind, auf der Trägerfläche rollen
oder, falls sie nicht rund sind, auf der Trägerfläche entlanggezogen
werden. Ferner ist eine Trägervorrichtung bekannt, mit der insbesondere ferromagnetische zylindrische
Gegenstände, wie Dosen od. dgl., in vertikaler Richtung gefördert werden, bei der an Dauermagneten
ein Förderband vorbeigeführt wird, an dem Fördernokken od. dgl. angebracht sind, durch die die Dosen am
Abrollen gehindert werden. Beide Fördervorrichtungen begrenzen jedoch durch ihre Konstruktion und die
Wirkungsweise der Dauermagnete die Fördergesehen Teilen einwirkenden ZentriiugaiKraiwrn entgegengewirkt,
so daß ein Verschieben bzw. Verkanten der zu befördernden ferromagnet.schen Teile und damit
eine Verringerung der Anlagetläche an den Magnete bildenden Querstegen verhindert wird.
Um nicht nur ein Verschieben und Verkanten der zu befördernden ferromagnetischen Teile im Bereich der
Umlenkstellen zu verhindern, sondern darüber hinaus auch eine der Zentrifugalkraft entgegenwirkende Kraft
in diesen Bereichen aufzubauen, sind, nach e.nemwei-Sren
Merkmal der Erfindung, die Zähne der Umlenkräder radial zur Umlenkachse dauermagnetisiert. Dabei
können, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, zur genauen Anpassung des Durchmessers der zu befördernden
ferromagnetischen Teile an die Fördervorrichtung
im Bereich der Umlenkstellen die Zahne gegenüberdem
Umlenkrad radial -.erstellbar sein.
Um bei erhöhter Fördergeschwindigkeit ein Beschädigen
der zu befördernden ferromagnetischen Gegenstände beim Abnehmen vom Förderband zu verhindern, sind, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung,
die Zähne des in Förderrichtung letzten Umlen-Sades
nicht magnetisiert. Auf diese Weise heben die Zähne dieses Umlenkrades beim Umlaufen der Ketten
die zu befördernden ferromagnetischen Teile allmählich von dem durch einen Magneten gebildeten Steg ab
und überführen diese auf eine Rutsche oder ein weiterführendes
Band. Da das Abheben allmählich erfolgt, wird der bei den bekannten Vorrichtungen übliche Abhebestoß
vermieden.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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FR6912230A FR2006622A1 (fr) | 1968-04-20 | 1969-04-18 | Appareil transporteur magnetique |
US817416A US3581872A (en) | 1968-04-20 | 1969-04-18 | Magnetic conveyor apparatus |
DK211669AA DK119819B (da) | 1968-04-20 | 1969-04-18 | Magnetisk transportapparat. |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1756206A1 DE1756206A1 (de) | 1970-08-20 |
DE1756206B2 true DE1756206B2 (de) | 1975-06-26 |
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Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK119819B (da) | 1971-02-22 |
GB1264642A (de) | 1972-02-23 |
NL6906095A (de) | 1969-10-22 |
FR2006622B1 (de) | 1974-08-09 |
US3581872A (en) | 1971-06-01 |
SE358132B (de) | 1973-07-23 |
FR2006622A1 (fr) | 1969-12-26 |
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JPS4941797B1 (de) | 1974-11-11 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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