DE4022427C2 - Förderanlage für Bearbeitungs- und/oder Montageanlagen - Google Patents
Förderanlage für Bearbeitungs- und/oder MontageanlagenInfo
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- DE4022427C2 DE4022427C2 DE19904022427 DE4022427A DE4022427C2 DE 4022427 C2 DE4022427 C2 DE 4022427C2 DE 19904022427 DE19904022427 DE 19904022427 DE 4022427 A DE4022427 A DE 4022427A DE 4022427 C2 DE4022427 C2 DE 4022427C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Förderanlage für
Bearbeitungs- und/oder Montageanlagen, bei der
Bearbeitungs- und/oder Bestückungsmaschinen oder
-automaten miteinander zu einer Bearbeitungs- und/oder
Montagestrecke verbindende Einzelförderer als
geradlinige Rollen-, Band-, Doppelspur-, Doppelrollen-
oder Gurtförderer ausgebildet und mit Werkstückträgern
bestückt sind, welche auf den Rollen, Gurten oder
Bändern im Reibkontakt aufliegend längs des jeweiligen
Einzelförderers bewegbar und dabei von festen seitlich
aufrecht stehenden Wangen der Einzelförderer gleitend
geführt sind, und bei der die Einzelförderer
rechtwinklig und niveaugleich aneinandergrenzen und
mittels Werkstück-Übergabeeinrichtungen fördernd
verbunden sind.
Förderanlagen der eingangs genannten Art sind für die
ständig vollkommener werdende Automatisierung
industrieller und gewerblicher Produktionsstätten
unerläßlich. Sie sollen vielseitig sein, müssen
zuverlässig arbeiten und sollten preiswert sein.
Bei bekannten Förderanlagen bildet die Eckübergabe
zwischen zwei rechtwinklig aufeinanderfolgenden
Einzelförderern eine Schwachstelle, deren befriedigende
Ausgestaltung bisher nicht gelungen ist.
Eine bekannte Übergabeeinrichtung ist der
Hub-Querförderer. Er hat zwei kurze Querförderer, deren
Förderrichtungen rechtwinklig zueinander verlaufen.
Einer der Querförderer ist der Annahmeförderer, der
andere der Abgabeförderer. Der
Annahmeförderer muß in eine mit dem zuführenden
Einzelförderer fluchtende Position gebracht werden und
entweder in der Lage sein, ankommende Werkstückträger
unter Ausnutzung der Förderwirkung vollständig
aufzunehmen oder, wenn das nicht möglich ist, einen
eigenen Antrieb haben, um den Werkstückträger
vollständig einzufahren.
Ist der Werkstückträger vollständig eingefahren, dann
muß der zuführende Einzelförderer gegen den Austritt
eines weiteren Werkzeugträgers gesperrt werden, weil es
sonst Kollisionen mit bewegten Teilen des
Hub-Querförderers geben könnte.
Weil die beiden Querförderer mit ihren rechtwinklig
zueinander verlaufenden Förderrichtungen nicht auf
gleichem Niveau arbeiten können, ist eine Hub-Bewegung
erforderlich, die den Werkstückträger vom Wirkbereich
des einen in den Wirkbereich des anderen Querförderers
bringt.
Diese Forderung zwingt dazu, die Einzelförderer auf
unterschiedlichen Höhen anzuordnen. Diese Maßnahme ist
beim Fertigen oder Bearbeiten oder Bestücken
hinderlich, denn nicht alle Maschinen oder Automaten,
die solche Arbeiten ausführen können, sind mit ihren
Werkzeugen beliebig höheneinstellbar. So kommt es nicht
selten dazu, daß Arbeitsmaschinen oder Automaten in den
jeweiligen Einzelförderern Hubstationen vor- und
nachgeschaltet werden müssen.
Der abgebende Querförderer des Hub-Querförderers muß
angetrieben ausgebildet sein, weil in seinem Bereich
keine Förderwirkung des abführenden Einzelförderers
ausgenutzt werden kann.
Wenn der Hub-Querförderer den Werkstückträger an den
abführenden Einzelförderer abgegeben hat, muß er alle
Arbeitsgänge ohne Werkstückträger wieder rücklaufend
durchführen, ehe er in der Position ist, einen weiteren
Werkstückträger vom zuführenden Einzelförderer
anzunehmen. So kommen, abgesehen vom Sperren des
zuführenden Einzelförderers, je Werkstückträgerübergabe
mindestens sechs einzeln und nacheinander auszuführende
Arbeitsgänge zusammen. Jeder Arbeitsgang erfordert
Zeit, die schon aus maschinentechnischen und
konstruktiven Gründen nicht beliebig verkürzbar ist.
Daher ist es durchaus nicht ausgeschlossen, daß ein
Hub-Querförderer einer Verkürzung der Taktzeit einer
Fertigungsanlage Grenzen setzt, so daß eine vom
Fertigungsablauf, d. h. von Bearbeitungs- oder
Bestückungszeit der Maschinen oder Automaten, her
mögliche, kürzere Taktzeit nicht genutzt werden kann.
Infolgedessen arbeitet die Anlage dann nur deswegen
nicht mit der vollen, möglichen Kapazität, weil es der
bzw. die Hub-Querförderer nicht zulassen.
Fertigungstechnische Einschränkungen, die der
Hub-Querförderer verursacht, bestehen außerdem auch
noch darin, daß die vor dem Hub-Querförderer auf dem
zuführenden Einzelförderer ankommenden Werkstückträger
gestaut und zum Eintritt in den Hub-Querförderer
vereinzelt werden müssen.
Jeder Hub-Querförderer stellt daher eine kompakte
Anhäufung von Technik mit aufwendiger Steuerung dar. Er
ist daher entsprechend teuer, bedarf sorgfältiger
Wartung und Pflege und ist dennoch die häufige
Störquelle im Fertigungsablauf.
Förderanlagen der eingangs genannten Art bilden
meistens ringförmig in sich geschlossene Systeme. Weil
aber nur geradlinige Einzelförderer und rechtwinklig
übergebende Hub-Querförderer als Bauelemente zur
Verfügung stehen, sind diese ringförmig geschlossenen
Systeme rechtwinklige Vierecke. Die aller einfachste
Form sind Quadrate und Rechtecke. Raumausnutzung,
Fertigungsvielfalt u. a. Faktoren führen aber sehr
häufig zu Förderanlagen, mit mäandernden Förderstrecken
und haben das Bild von mosaikartigen Strukturen, die
aus rechtwinkligen Vierecken zusammengesetzt sind.
Wenn bedacht wird, daß eine quadratische oder
rechteckig gestaltete Förderanlage bereits vier
Hub-Querförderer benötigt, damit sich ein
Förderkreislauf für Werkstückträger schließt, dann ist
ersichtlich, daß sich Preis, Wartungs- und
Pflegeaufwand und die Wahrscheinlichkeit einer Störung
gegenüber einem einzigen Hub-Querförderer
vervierfachen.
Die DE 36 45 004 C2 offenbart einen Endlosförderer mit
kontinuierlichem Antrieb zum Transportieren von
Werkstückträgern mit Werkstücken, jedoch dazu parallel
einen Hubbalkenförderer, der die Werkstückträger
anhebt, eine Hubstrecke weiterträgt und dann auf eine
Schiene absetzt. Dabei wird eine vertikale
Rechteckschleife als Transportbewegung vollzogen.
Die Übergabe vom Bandförderer erfordert zunächst einen
Stau der Werkzeugträger auf dem Band und einen danach
arbeitenden Querschieber, der durch Schlitze in
Bodenausnehmungen der Werkstückträger greift, diese vom
Band abhebt, quer bewegt und auf den Hubbalkenförderer
abgibt, dabei quer über das Band ragt und wieder
zurückgefahren werden muß, bevor der Stau aufgehoben
werden kann.
Es liegt somit zwar eine Eckübergabe vor, bei der das
Werkstück seine Lage im Raum - Ausrichtung - beibehält,
jedoch wird auf zwei völlig unterschiedliche Förderer
(Bandhubbalkenförderer) übergeben, und die Übergabe ist
ohne Hubbewegung nicht möglich, somit treten die
Nachteile der schon beschriebenen Eckübergabe bei der
bekannten Förderanlage auf.
Förderanlagen mit mosaikartiger Struktur, die
dementsprechend z. B. acht, zwölf oder mehr Förderer
aufweisen, sind dann dementsprechend acht, zwölf oder
mehrfach teurer, haben einen ebenfalls acht, zwölf oder
mehrfach großen Wartungs- und Pflegebedarf und haben
schließlich auch eine um die gleichen genannten
Faktoren gesteuerte Wahrscheinlichkeit des Auftretens
einer Störung.
Die Einschränkungen der Fertigung durch den
Hub-Querförderer und seine genannten Nachteile sind im
Grunde genommen untragbar, müssen aber mangels besserer
Lösungen in Kauf genommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und eine
Förderanlage der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der die Eckübergabe der Werkstückträger ohne
Hub-Querförderer durchgeführt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die
eingangs genannte Förderanlage erfindungsgemäß dadurch,
daß die Eckübergabe zwischen den rechtwinklig
aneinandergrenzenden Einzelförderern mittels
Werkstückträgern erfolgt, die in ein viereckiges,
rechteckförmiges Oberteil und ein flachzylindrisches
Unterteil gegliedert sind, indem das flachzylindrische
Unterteil entweder unter Förderwirkung oder mechanisch
mittels einer in die Außenecke der Wangen eingesetzten
Gleitkante umlenkbar ist, wobei das viereckig
gestaltete Oberteil bei der Eckübergabe lückenlos
zwischen den Wangen gleitend geführt ist, so daß die
Werkstückträger bei der Eckübergabe zwar die
Förderrichtung, aber nicht ihre Richtung im Raum
verändern.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Werkstückträger aus einem
Unterteil in Gestalt der flachzylindrischen Scheibe
sowie einem Oberteil in Gestalt eines Quadrates oder
Rechteckes bestehen, daß der Kreisdurchmesser der
Scheibe gleich der Seitenlänge des quadratischen bzw.
der kürzeren Seitenlänge des rechteckförmigen
Oberteiles und gleich oder geringfügig kleiner als der
Innenabstand der Wangen der Einzelförderer ist, wobei
entweder der Kreis- und Quadratmittelpunkt deckungsgleich
auf- bzw. übereinanderliegen oder bei rechteckförmiger
Gestalt des Oberteils die flachzylindrische Scheibe des
Unterteiles derart unterhalb des Oberteiles angeordnet
ist, daß die gedachten Projektionen einer Schmalseite
und der beiden darauf folgenden Längsseiten des
Oberteils Tangenten zu der flachzylindrischen Scheibe
des Unterteiles bilden, und daß als
Übergabeeinrichtungen zumindest an der Außenecke der
aneinanderstoßenden Wangen zweier Einzelförderer auf
die Höhe der Unterteile beschränkte, die rechtwinklige
Ecke der unteren Wangenbereiche im Winkel von 45°
überbrückende Gleitkanten für die Unterteile vorgesehen
sind, und daß der Abstand zwischen Innenecke und
Gleitkante mindestens dem Kreisdurchmesser des
Unterteiles gleicht.
Bei bekannten Förderanlagen haben die Werkstückträger
lediglich die Funktion eines Bindegliedes zwischen
Förderer und Werkstück, sie nehmen das Werkstück
mittels einer zusätzlichen Aufnahmeeinrichtung auf,
tragen dessen Gewicht durch Übertragung auf den
Förderer und übertragen durch Reibschluß mit dem
Förderer dessen Förderwirkung auf das Werkstück.
Die Erfindung dagegen setzt die Werkstückträger als
aktiv mit dem Förderer zusammenwirkende Führungs- und
Leitelemente ein und macht so überraschenderweise
Hub-Querförderer entbehrlich.
Weil bei der Eckübergabe mit Hilfe eines
Hub-Querförderers auch die Lage des Werkstückträgers
zur Förderrichtung um 90° geändert wird und dieser
Effekt erfindungsgemäß beibehalten werden muß, wenn der
Hub-Querförderer ersetzt werden soll, werden die
Werkstückträger aus einem flachzylindrischen Unterteil
und einem quadratischen Oberteil gebildet, wobei Kreis-
und Quadratmittelpunkt auf- bzw. übereinanderliegen.
Infolge dieser Gliederung in Unter- und Oberteil sorgt
das Unterteil für den Eckübergang zwischen den beiden
niveaugleich aufeinanderstoßenden Einzelförderern,
währen das Oberteil für den Richtungswechsel des
Werkstückträgers sorgt.
Bei Einzelförderern, die mit ihren Enden
aneinanderstoßend die rechtwinklige Ecke bilden, ist
in der Außenecke eine umlenkende, zu jedem
Einzelförderer im Winkel von 45° verlaufende,
ecküberbrückende Gleitkante als Umlenkeinrichtung
eingebaut. Die Gleitkante, die als massiver Körper
oder auch als einsetzbare Schiene ausgebildet sein
kann, ist außerdem auch nur so hoch wie das
Unterteil. Sie "schiebt" den Werkstückträger
zunächst unter Ausnutzung der Förderwirkung des
ankommenden Einzelförderers "um die Ecke", wobei
die Förderwirkung des abführenden Einzelförderers
allmählich wirksam wird und den Weitertransport
übernimmt.
Damit das Unterteil in seiner Gestalt als flache
Zylinderscheibe mit dem Durchmesser des Wangenabstandes
ungehindert passieren kann, ist die Gleitkante so
ausgebildet und angeordnet, daß ihr geringster
Abstand von der Innenecke mindestens dem
Kreisdurchmesser des Unterteiles entspricht. Ggf.
ist die Innenecke geeignet gekürzt oder die Wangen
sind an ihren Stirnkanten im Winkel von 45°
abgeschrägt.
Dafür, daß der Werkstückträger bei der Eckübergabe
seine Richtung im Raum nicht ändert, während die
Eckübergabe erfolgt, ist das quadratische Oberteil
verantwortlich, denn es ist ständig verdrehsicher
zwischen den Wangen des ankommenden Einzelförderers
geführt. Erst wenn sich der Werkstückträger schon
im Bereich des weiterführenden Einzelförderers
befindet, übernehmen dessen Wangen die Führungsaufgabe
und verhindern, daß sich das Quadrat bei der
Eckübergabe verdreht. Somit überwindet der
Werkstückträger die Ecke in Form einer
translatorischen Bewegung.
Bei der Eckübergabe tritt die "äußere" vordere, über
die Zylinderscheibe bzw. das Unterteil vorspringende
Ecke des Oberteiles über die Oberkante der
Gleitkante, ohne dabei aufzuliegen. Zur Unterstützung
des Unterteiles können im Eckbereich des abgehenden
Förderers zusätzliche, nicht angetriebene Rollen
angeordnet sein.
Bei der Eckübergabe in Form der "Einschleusung" trifft
der ankommende Einzelförderer rechtwinklig auf die
Länge des weiterführenden Einzelförderers, so daß sich
eine "T-Form" ergibt. Diese Art der Eckübergabe ist
vorzugsweise bei Rollenförderern vorteilhaft. Bei
dieser Art der Eckübergabe ist die Gleitkante
entbehrlich, denn die mechanische Umlenkung durch die
Gleitkante wird dann durch die Förderwirkung des
weiterführenden Einzelförderers übernommen. An dem
Führungseffekt des quadratischen Oberteiles ändert sich
dabei nichts.
Mit Vorteil kann die Einschleusung bei "getakteter"
Förderung bei automatisierter Montage eingesetzt
werden. Es kann dann immer auf ein Werkstück ein zu
montierendes Werkstück in die Förderstrecke eingefügt
und z. B. zum Bestückungsautomaten gefördert werden.
Gemäß Anspruch 3 sind Ober- und Unterteil des
Werkstückträgers einteilig bzw. einstückig
ausgebildet.
Alternativ dazu sieht Anspruch 4 vor, daß Oberteil und
Unterteil des Werkstückträgers getrennt gefertigt und
ggf. lösbar miteinander verbunden sind.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 5 sieht vor, daß das
Oberteil des Werkstückträgers unmittelbar als
Werkstückaufnahmefläche ausgebildet ist.
So kann z. B. für Fertigungsserien jeweils eine
spezifische Art von Werkstückträgern oder eher auch
Oberteilen vorgesehen werden. Bisher war das nicht
möglich. Es wurden einheitliche Werkstückträger und
getrennte, darauf montierte
Werkstückaufnahmeeinrichtungen benutzt, wodurch der
Werkstückträger schwer und teuer wurde. Bei der
Herstellung aus Kunststoff kann diese Formgebung
wirtschaftlich erfolgen.
Die Weiterbildung nach Anspruch 6 ist dann vorteilhaft,
wenn Werkstücke, die besonders stark gegliedert sind,
auf dem Oberteil ohne weiteres keine sichere Auflage
haben würden, oder wenn solche Gliederungen bei der
Fertigung entstehen. Paßstücke, die sich dem Werkstück
unterstützend anfügen und deren Position auf dem
Werkstückträger durch Indexerhebungen oder
-vertiefungen gesichert ist, gewähren sichere Auflage
und exakte Position.
Mit Hilfe der Weiterbildung nach Anspruch 7, ist es
möglich, ein Werkstück in einer Fertigungsstrecke und
ohne es zu wenden von allen sechs Seiten aus zu
bearbeiten oder zu bestücken.
Es ist aber auch möglich, sperrige mit Vorsprüngen
behaftete Werkstücke so auf dem Werkstückträger zu
plazieren, daß der Vorsprung, die Ausladung o. dgl.
durch das Loch im Werkstückträger nach unten ragt. Es
ist dann unerläßlich, als Einzelförderer Doppelgurt-
oder Rollenförderer zu benutzen, die im Mittenbereich
Freiraum für solche Vorsprünge o. dgl. haben.
Die Förderanlage nach der Erfindung führt die
Eckübergabe fließend aus, erfordert weder Stauung noch
Vereinzelung der Werkstückträger und macht
unterschiedliche Höhenlagen der Einzelförderer zum
Zwecke der Eckübergabe überflüssig. Zeitverluste bei
der Eckübergabe treten nicht auf, Einschränkungen der
Fördergeschwindigkeit sind nicht erforderlich.
Somit ist der aufwendige, teure, raumbeanspruchende,
störanfällige und langsam arbeitende, infolge
zahlreicher bewegter Teile energieverzehrende und
Verschleiß unterliegende Hub-Querförderer auf
überraschend einfache und wirkungsvolle Weise
entbehrlich geworden. Es werden zahlreiche Vorteile
erzielt, die weit über das hinausgehen, was durch
Einsparung von Hub-Querförderern zu erwarten ist.
Ein Beispiel dafür ist die gemäß Anspruch 8
ausgebildete Förderanlage. Bei dieser Ausgestaltung
sind zwei dicht nebeneinander angeordnete, gegensinnig
fördernde Einzelförderer an wenigstens einem Ende
mittels eines kurzen Brückenförderers verbunden, wobei
eine zweimalige Eckübergabe gemäß der Erfindung
stattfindet. Da die Werkstückträger dabei
translatorisch bewegt werden, also ihre Richtung im
Raum beibehalten, bedeutet gegensinnige Förderrichtung
der Einzelförderer gleichzeitig einen 180°-Wechsel der
Lage des Werkstückes zur Förderrichtung. Das
ursprüngliche Vorderende wird zum Hinterende und
umgekehrt. Mit Hub-Querförderern ließe sich diese
Richtungsumkehr nur technisch aufwendig durchführen.
Für Sonderfälle, bei denen sperrige Werkstücke auf
einer dafür im Prinzip nicht vorgesehenen Förderanlage
gefördert werden müssen, ist die Weiterbildung nach
Anspruch 9 vorgesehen. Bei dieser Weiterbildung ist das
Oberteil als Rechteck ausgebildet und hat eine kurze
Rechteckseite, die dem Kreisdurchmesser des Unterteiles
entspricht. Es ist so angeordnet, daß der Zusatzteil,
der aus einem Quadrat ein Rechteck macht, als Überstand
über das Unterteil einseitig übersteht. Damit ist Platz
für sperrige Werkstücke geschaffen.
Um mehrere aufeinanderfolgende Einzelförderer
durchlaufen zu können, müssen diese abwechselnd einen
der kurzen und einen der langen Rechteckseite
entsprechenden Wangenabstand haben, weil ja der
Werkstückträger translatorisch unter Beibehaltung
seiner Richtungsorientierung im Raum die Eckübergaben
vollzieht. Dabei kann es vorteilhaft sein, auf der
Seite, wo sich bei Einzelförderern mit großem
Wangenabstand der Überstand des Oberteiles befindet,
eine auf die Höhe des Unterteiles beschränkte Leiste
als Führungshilfe für das Unterteil des
Werkstückträgers vor die Wange zu setzen.
Besonderen Nutzen bietet diese Weiterbildung dann, wenn
der das Quadrat zum Rechteck machende Überstand des
Oberteils mehr oder weniger rahmenartig ausgebildet
ist, so daß der auf diesem Bereich befindliche Bereich
des Werkstückes für Bearbeitungen von unten großflächig
zugänglich ist.
Diese besondere Maßnahme bei der Ausgestaltung des
Werkstückträgers kann noch beliebig variiert und
kombiniert werden.
Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß ausgebildeter
Förderanlagen sind in den Zeichnungen schematisch
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 und 2 als Teil einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Förderanlage zwei rechtwinklig aneinander
stoßende Einzelförderer mit Eckübergabe nach
der Erfindung, wobei Fig. 1 Rollen- und Fig. 2
Doppelgutförderer zeigen,
Fig. 3 eine weitere Teilansicht einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Förderanlage mit Eckübergabe bei
Einschleusung,
Fig. 4 einen Werkstückträger der erfindungsgemäß
ausgebildeten Förderanlagen und
Fig. 5 Varianten der erfindungsgemäß ausgebildeten
Förderanlage, insbesondere den 180°-Richtungs
wechsel und eine Werkstückträger-Variante.
Da jede Förderanlage von Fertigungsanlagen eine in sich
geschlossene Förderstrecke aufweist, die aus
geradlinigen Einzelförderern 1 zusammengesetzt ist, die
rechtwinklig aneinandergrenzen, ist es ausreichend,
wenn in den Fig. 1 bis 3 lediglich der Stoß
dargestellt wird.
In Fig. 1 und 2 ist der Stoß eine Ecke 2. Jeder
Einzelförderer 1 ist entweder als Rollen-, Band-,
Doppelgurt- oder Doppelrollenförderer ausgebildet und
weist aufrecht stehende, vorzugsweise metallische
Wangen 3 auf.
An der Ecke 2 grenzen die Einzelförderer 1 höhengleich
aneinander.
Zum Transport von Werkstücken 4 (Fig. 4) sind
Werkstückträger 5 vorgesehen. Die Werkstückträger 5
bestehen aus Kunststoff und sind in ein Unterteil 6 in
Gestalt einer flachen Zylinderscheibe und in ein
Oberteil 7 in Gestalt eines Quadrates gegliedert. Ober-
und Unterteil 7 bzw. 6 können getrennte miteinander
ggf. lösbar verbundene Teile sein oder einstückig
ausgebildet werden.
Der Kreisdurchmesser der Zylinderscheibe und die
Seitenlänge des Quadrates sind gleich und entsprechen
etwa dem Abstand der Wangen 3.
Ober- und Unterteil 7 bzw. 6 haben deckungsgleich auf-
bzw. übereinanderliegende Mittelpunkte. So ergibt sich,
daß das quadratische Oberteil 7 mit vier
Oberteilecken 8 über das zylindrische Unterteil 6
übersteht. Beim Fördern sind Ober- und Unterteil 7, 6
gleitend zwischen den Wangen 3 geführt.
Bei der Eckübergabe gemäß Fig. 1 und 2 bilden die
Wangen 3 eine Außenecke 9 und eine Innenecke 10. Wenn
die Wangen 3 an der Innenecke 10 kurz oder abgeschrägt
ausgebildet sind, können die Oberteile 7 die Ecke 2
passieren, ohne daß der Werkstückträger 5 seine
Orientierung im Raum ändert. - Siehe Markierung 11 in
Fig. 1.
Für einen glatten Übergang der Förderwirkung und den
nötigen Umlenkeffekt dient eine in die Außenecke 9
innen zwischen die Wangen 3 eingesetzte, jeweils im
Winkel von 45° zu den Wangen 3 gerichtete
Gleitkante 12. Sie kann als massives Einsatzteil oder
auch als Leiste ausgebildet sein und ist nicht höher
als das Unterteil 6, so daß die Oberteilecken 8 bei der
Eckübergabe über seine Oberkante hinweggleiten.
Der geringste Abstand zwischen der Gleitkante 12 und
der Innenecke 10 ist mindestens so groß wie der
Kreisdurchmesser des Unterteiles 6.
Die Gleitkante 12 bewirkt unter Ausnutzung der
Förderwirkung eine mechanische Umlenkung des
Werkstückträgers 5 um die Ecke 2, die durch das
Oberteil 7 unter Beibehaltung der Lage im Raum
vollzogen wird.
Die Fig. 3 zeigt das Beispiel einer Einschleusung. Weil
die Einzelförderer 1 T-förmig aufeinanderstoßen, gibt
es nur eine Innenecke 10. Infolgedessen ist die
Gleitkante 12 entbehrlich, denn ihren mechanischen
Umlenkeffekt erzeugt die Förderwirkung des aufnehmenden
Einzelförderers 1.
An der Oberseite der Oberteile 7 können
Indexerhebungen 13 und/oder Vertiefungen 14 zur
lagedefinierten Aufnahme werkstückspezifischer
Paßstücke vorgesehen sein. Die Werkstückträger können
auch von oben bis unten durchgehend Bearbeitungs-
und/oder Bestückungslöcher 15 aufweisen.
Die Fig. 5 zeigt eine aus Einzelförderern 1 gebildete
Förderstrecke, bei der zwei Einzelförderer dicht
nebeneinander, parallel und mit gegensinniger
Förderrichtung angeordnet sind. Ihre Enden sind mittels
je eines kurzen Brückenförderers 16 verbunden. Es
handelt sich beim Brückenförderer 16 eigentlich nur um
einen sehr kurzen Einzelförderer.
Die Eckübergabe vollzieht sich wie bei Fig. 1 und 2.
Der Werkstückträger 5 behält seine Lage im Raum bei und
die Umlenkung bewirken Gleitkanten 12, die in die
Außenecken 9 eingesetzt sind. Es wird erreicht, daß der
Werkstückträger 5 eine Förderrichtungsumkehr von 180°
vollzieht.
Als Beispiel sind Werkstückträger 5 mit
rechteckförmigem Oberteil 7 gezeigt. Die Rechtecke
sind so bemessen und angeordnet, daß sich ein
einseitiger Überstand 17 über das Unterteil 6 ergibt.
Für viele Fertigungszwecke kann so ein Überstand 17
vorteilhaft sein.
Der Rechteckform des Oberteiles 7 entsprechend haben
die Brückenförderer 16 eine größere Breite, damit das
Rechteck quer hindurchpaßt. Bei längeren
Einzelförderern 1 müßten die Wangen 3 dann einen der
langen Rechteckseite entsprechenden Abstand haben.
In Fig. 5 ist die innere Wange wegen der Kürze der
Brückenförderer 16 weggelassen und dort, wo der
Überstand 17 nach außen weist, ist zwischen den
Gleitkanten 12 eine Leiste 18 evtl. einstückig mit den
Gleitkanten 12 vorgesehen, deren Höhe ebenfalls wie die
der Gleitkanten 12 höchstens der Höhe des Unterteiles 6
entspricht, so daß der Überstand 17 darübergleiten
kann.
Wenn der Überstand 17 nach oben weist - in Fig. 5 oben -
genügt es, wenn der Werkstückträger 5 ausschließlich
an der äußeren Wange 3 des Brückenförderers 16 geführt
wird.
Claims (12)
1. Förderanlage für Bearbeitungs- und/oder
Montageanlagen, bei der Bearbeitungs- und/oder
Bestückungsmaschinen oder -automaten miteinander zu
einer Bearbeitungs- und/oder Montagestrecke
verbindende Einzelförderer als geradlinige Rollen-,
Band-, Doppelspur-, Doppelrollen- oder Gurtförderer
ausgebildet und mit Werkstückträgern bestückt sind,
welche auf den Rollen, Gurten oder Bändern im
Reibkontakt aufliegend längs des jeweiligen
Einzelförderers bewegbar und dabei von festen
seitlich aufrecht stehenden Wangen der
Einzelförderer gleitend geführt sind, und bei der
die Einzelförderer rechtwinklig und niveaugleich
aneinandergrenzen und mittels
Werkstück-Übergabeeinrichtungen fördernd verbunden
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckübergabe zwischen den rechtwinklig
aneinandergrenzenden Einzelförderern mittels
Werkstückträgern (5) erfolgt, die in ein
viereckiges, rechteckförmiges Oberteil (7) und ein
flachzylindrisches Unterteil (6) gegliedert sind,
indem das flachzylindrische Unterteil (6) entweder
unter Förderwirkung oder mechanisch mittels einer
in die Außenecke der Wangen eingesetzten
Gleitkante (12) umlenkbar ist, wobei das viereckig
gestaltete Oberteil bei der Eckübergabe lückenlos
zwischen den Wangen (3) gleitend geführt ist, so
daß die Werkstückträger (5) bei der Eckübergabe
zwar die Förderrichtung, aber nicht ihre Richtung im
Raum verändern.
2. Förderanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstückträger (5) aus einem Unterteil (6) in Gestalt der flachzylindrischen Scheibe sowie einem Oberteil (7) in Gestalt eines Quadrates bestehen,
daß der Kreisdurchmesser der Scheibe gleich der Seitenlänge des quadratischen Oberteiles (7) und gleich oder geringfügig kleiner als der Innenabstand der Wangen (3) der Einzelförderer (1) ist, wobei Kreis- und Quadratmittelpunkt deckungsgleich auf- bzw. übereinanderliegen,
daß als Übergabeeinrichtungen zumindest an der Außenecke (9) der aneinanderstoßenden Wangen (3) zweier Einzelförderer (1) auf die Höhe der Unterteile (6) beschränkte, die rechtwinklige Ecke der unteren Wangenbereiche im Winkel von 45° überbrückende Gleitkanten (12) für die Unterteile (6) vorgesehen sind,
und daß der Abstand zwischen Innenecke (10) und Gleitkante (12) mindestens dem Kreisdurchmesser des Unterteiles (6) gleicht.
daß die Werkstückträger (5) aus einem Unterteil (6) in Gestalt der flachzylindrischen Scheibe sowie einem Oberteil (7) in Gestalt eines Quadrates bestehen,
daß der Kreisdurchmesser der Scheibe gleich der Seitenlänge des quadratischen Oberteiles (7) und gleich oder geringfügig kleiner als der Innenabstand der Wangen (3) der Einzelförderer (1) ist, wobei Kreis- und Quadratmittelpunkt deckungsgleich auf- bzw. übereinanderliegen,
daß als Übergabeeinrichtungen zumindest an der Außenecke (9) der aneinanderstoßenden Wangen (3) zweier Einzelförderer (1) auf die Höhe der Unterteile (6) beschränkte, die rechtwinklige Ecke der unteren Wangenbereiche im Winkel von 45° überbrückende Gleitkanten (12) für die Unterteile (6) vorgesehen sind,
und daß der Abstand zwischen Innenecke (10) und Gleitkante (12) mindestens dem Kreisdurchmesser des Unterteiles (6) gleicht.
3. Förderanlage nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Unterteil (6) und Oberteil (7) der
Werkstückträger (5) einteilig ausgebildet sind.
4. Förderanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Unterteil (6) und Oberteil (7) getrennt
gefertigt und ggf. lösbar miteinander verbunden
sind.
5. Förderanlage nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (7) an seiner Oberseite als
lagedefinierende Werkstückaufnahmefläche
ausgebildet ist.
6. Förderanlage nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Oberseite der Oberteile (7)
Indexerhebungen (13) und/oder -vertiefungen (14)
zur lagedefinierenden Aufnahme
werkstückspezifischer Paßstücke vorgesehen sind.
7. Förderanlage nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstückträger (5) von oben nach unten
durchgehende Bearbeitungs- und/oder
Bestückungslöcher (15) aufweisen.
8. Förderanlage nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei parallel nebeneinander in geringem gegenseitigen Abstand angeordnete, gegensinnig fördernde Einzelförderer (1) an wenigstens einem Ende mittels eines kurzen Brückenförderers (16) nach einer Haarnadelförderstrecke verbunden sind,
daß beide Enden des Brückenförderers (16) an dessen Außenecken (9) mit Gleitkanten (12) bestückt sind,
und daß die Lage eines Werkstücks zur Förderrichtung mittels dieser Anordnung um 180° veränderbar ist.
daß zwei parallel nebeneinander in geringem gegenseitigen Abstand angeordnete, gegensinnig fördernde Einzelförderer (1) an wenigstens einem Ende mittels eines kurzen Brückenförderers (16) nach einer Haarnadelförderstrecke verbunden sind,
daß beide Enden des Brückenförderers (16) an dessen Außenecken (9) mit Gleitkanten (12) bestückt sind,
und daß die Lage eines Werkstücks zur Förderrichtung mittels dieser Anordnung um 180° veränderbar ist.
9. Förderanlage nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (7) des Werkstückträgers (5) als Rechteck ausgebildet ist, dessen kurze Rechteckseite gleich dem Kreisdurchmesser der flachzylindrischen Scheibe des Unterteils (6) ist,
daß der Abstand der Wangen (3) der aufeinander folgenden Einzelförderer (1) abwechselnd der kurzen und der langen Rechteckseite gleicht,
und daß zumindest bei kurzen Einzelförderern (1) mit einem Wangenabstand, der der langen Rechteckseite des Oberteiles (7) des Werkstückträgers (5) entspricht, eine auf die Höhe des Unterteiles (6) beschränkte Leiste (18) als Führungskante für das Unterteil (6) eingesetzt ist und sich der einseitige Überstand (17) des Oberteiles (7) über die Leiste (18) bis zur Wange (3) erstreckt.
daß das Oberteil (7) des Werkstückträgers (5) als Rechteck ausgebildet ist, dessen kurze Rechteckseite gleich dem Kreisdurchmesser der flachzylindrischen Scheibe des Unterteils (6) ist,
daß der Abstand der Wangen (3) der aufeinander folgenden Einzelförderer (1) abwechselnd der kurzen und der langen Rechteckseite gleicht,
und daß zumindest bei kurzen Einzelförderern (1) mit einem Wangenabstand, der der langen Rechteckseite des Oberteiles (7) des Werkstückträgers (5) entspricht, eine auf die Höhe des Unterteiles (6) beschränkte Leiste (18) als Führungskante für das Unterteil (6) eingesetzt ist und sich der einseitige Überstand (17) des Oberteiles (7) über die Leiste (18) bis zur Wange (3) erstreckt.
10. Förderanlage nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstückträger (5) aus Kunststoff
ausgebildet sind.
11. Förderanlage nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstückträger (5) aus Metall bestehen.
12. Förderanlage nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstückträger (5) aus Holz bestehen.
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