DE1756175C3 - Schleppeinrichtung für Fluggeräte, insbesondere für Hubschrauber - Google Patents

Schleppeinrichtung für Fluggeräte, insbesondere für Hubschrauber

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DE1756175C3
DE1756175C3 DE1756175A DE1756175A DE1756175C3 DE 1756175 C3 DE1756175 C3 DE 1756175C3 DE 1756175 A DE1756175 A DE 1756175A DE 1756175 A DE1756175 A DE 1756175A DE 1756175 C3 DE1756175 C3 DE 1756175C3
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Ronald Arthur Trumbull Durno
William Stratford Huly
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Raytheon Technologies Corp
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United Aircraft Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D1/00Dropping, ejecting, releasing, or receiving articles, liquids, or the like, in flight
    • B64D1/22Taking-up articles from earth's surface

Description

Scii eingezogen werden kann und an dem ein doch beispielsweise bei Hubschraubern vor, die Ber-Verriegelungshalter mit Verriegelun^selemcnten io gungsaufgaben sowohl nach Art eines Krans beim vorgesehen ist, wobei bei eingezogenem Seil ein Stillstand in der Luft ausführen als auch Bergungsoban diesem befestigtes Lastverbindungselement jekte im Vorwärtsflug hinter sich herschleppen solvom Verriegelungshalter aufgenommen wird und len. Sie werden häufig eingesetzt, wenn ein auf dem die Verriegelungselemente unmittelbar in eine Wasser schwimmender Gegenstand geborgen werden Einkerbung im Lastverbindcngselement eingrei- 15 soll.
fen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziel der Erfindung ist es, eine Einrichtung der ein-
Verriegelungshalter (52) am äußeren Ende des gangs genannten Art so zu gestalten, daß der am Seil Schleppauslegers (38) mittels eines horizontalen befestigte Gegenstand bei unterschiedlichen Seilnei-Bolzens (56) schwenkbar angelenkt und durch gungen in den Verriegelungshalter eintreten kann, eine Sperrvorrichtung (54, 62) in einer zum 20 d. h. unabhängig davon, ob er frei aus dem Ende des Schleppausleger (38) koaxialen Lage festlcgbar Schleppauslegers unter einem Winkel zu diesem herist, abhängt oder beim Schleppen im Horizontalflug an
2. Schleppeinrichtung nach Anspruch I, da- einem im wesentlichen nach hinten weisenden Seil durch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung ohne nennenswerten Winkel hereingeholt wird.
(54, 62) aus einem oberhalb des horizontalen as Nach der Erfindung ist der Vernegelungshalter am Bolzens (56) angeordneten, am Verriegelungshai- äußeren Ende des Schleppauslegers mittels eines hotcr (52) befestigten Zapfen (54) und einem am rizontalen Bolzens schwenkbar angelenkt und durch Schleppausleger (38) angelenkten, den Zapfen eine Sperrvorrichtung in einer zum Schleppausleger (54) umgreifenden Sperriegel (62) besteht, der koaxialen Lage festlegbar.
aus seiner Sperrlage mittels eines Betätigungshe- 30 Die schwenkbare Ausbildung des Verriegelungsbels (60) lösbar ist. halters verhilft dazu, daß er sich der Seilrichtung an-
3. Schleppeinrichtung nach einem der An- passen kann. Der am Seil befestigte Gegenstand, d. h. Sprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im allgemeinen der Haken, kann daher mit seinem der horizontale Bolzen (56) eine Rolle (58) trägt, Ansatz ohne Behinderung in den Verriegelungshalter über welche das Seil (24) verläuft. 35 eindringen. Ohne den ganzen Schleppausleger um
einen großen Winkel schwenken zu müssen, kann so-
mit eine automatische Verriegelung und damit eine
Entlastung des innerhalb des Rumpfes befindlichen Seilendes während des Schleppvorgangs herbeige-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleppein- 40 führt werden. Das bei einem nicht schwenkbaren richtung für Fluggerate, insbesondere für Hubschrau- Verriegelungshalter bei einer Abweichung der Seilber, mit einem teleskopartig ausziehbaren hohlen richtung von der Richtung des Schwenkauslegers Schleppausleger, der mit seinem inneren Ende im auftretende Scheuern des Seils an der Mündung des Fluggerät schwenkbar befestigt ist und durch den Verriegelungshalters ist vermieden, von einer Winde ein Seil eingezogen werden kann 45 In einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung und an dem ein Verriegelungshalter mit Verriege- besteht die Sperrvorrichtung aus einem oberhalb des lungselementen vorgesehen ist, wobei bei eingezoge- horizontalen Bolzens angeordneten, am Verriegenem Seil ein an diesem befestigtes Lastverbindungs- lungshalter befestigten Zapfen und einem am element vom Verriegelungshalter aufgenommen wird Schleppausleger angelenkten, den Zapfen umgreifen- und die Verriegelungselemente unmittelbar in eine 50 den Sperriegel, der aus seiner Sperrlage mittels eines Einkerbung im Lastverbindungselement eingreifen. Betätigungshebels lösbar ist.
In der USA.-Patentschrift 2 953 442 ist eine Um das Seil in allen Schwenkstellungen des Ver-
Schleppeinrichtung dieser Art für ein bombenförmi- riegelungshalters zu führen und in der gleichen Lage ges Schleppziel dargestellt, das in einem bestimmten zu halten, ohne daß durch die Seilspannung Kräfte Abstand hinter einem mit hoher Geschwindigkeit 55 auf den Verriegelungshalter ausgeübt werden, empfliegenden Flugzeug hergezogen werden kann. Das fiehlt es sich, daß der horizontale Bolzen eine Rolle Schleppziel besitzt einen Ansatz in Form einer- trägt, über welche das Seil verläuft. Spitze, die von einer Verriegelungsvorrichtung am In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Ende eines rohrförmigen Schleppauslegers aufge- Erfindung dargestellt.
nommen wird und sich bei eingezogenem Seil auto- 60 F i g. 1 ist eine Seitenansicht eines Hubschraubers matisch in dieser verriegelt. Dies hat den Vorteil, daß mit einer Schleppauslegereinrichtung; das von der Spitze des bombenförmigen Schleppziels F i g. 2 ist eine Seitenansicht der Schleppausleger-
in das Innere des Schleppflugzeuges, wo sich die einrichtung in vergrößertem Maßstab, wobei der Winde befindet, führende Seilende bei eingefahrenem Schleppausleger in der eingefahrenen Stellung in aus-Schleppziel spannungsfrei sein kann. Beim Ablassen 65 gezogenen Linien und in der ausgefahrenen Stellung des Schleppziels wird es vom Luftwiderstand nach in gestrichelten Linien dargestellt ist; Lösen der Verriegelung aus dem Schleppausleger F i g. 3 ist eine Seitenansicht der Schleppausleger-
herausgezogen. Kennzeichnend für diese Einrichtung und Hakenanordnung in drei verschiedenen Winkel-
Stellungen, die dieselben während der Benutzung ein- gerteil 44 befestigten Anschlag 118 m erlassen, v.cnn nehmen können, wobei die Rampe in den zwei olTe- der innere Auslcgerteil ausgefahren ist. Soll der Innen Stellungen gezeigt ist; nere Auslegerteif44 zurückgezogen werden, so wird
Fig.4 ist eine vcrgrößr-ne Seitenansicht des die Verriegelung 1 !6 durch das Auslösseil 117 aus-
Schleppauslcgers, wobei ein Teil des Auslegers im 5 gerückt.
Schnitt dargestellt ist; *" ' F.in Verriegclungshalter 52 ist am äuBeren Finde
Fig.5 ist eine Ansicht von unten von Jem üuße- des Auslcgcrtcilcs 44 mittels ^ines horizontalen Holren Ende des Schleppauslegers, welche den Verricge- /ens 56 angelcnkt. Der Bolzen 56 ist im Ausleger 38 lung:,mechanismus für die Hakenanordnung zeigt; befestigt und trägt des weiteren eine Rolle 58, über
Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6^ nach io welche das Seil 24 verläuft. Hin Zapfen 54 kann mit
F ig-4; dem Auslcgerteil 44 verbunden oder von diesen- ge-
F ig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie 7-7 nach trennt werden durch eine Sperrvorrichtung (Fig. 4).
Fig.4; welche einen Sperriegel 62 mittels eines Betätigungs-
F ig. 8 zeigt gemäß Linie 8-8 nach Fig. 3 eine hebeis 60 ein-oder ausrückt. Wird der Spei riegel 62
Einrichtung zum Führen des Seiles. 15 ausgerückt, so kann der Vcrriegelungshahcr 52 um
F i g. I zeigt einen Hubschrauber IO mit einem den Bolzen 56 schwenken, wobei er von einer mst
Rumpf 12, an dem ein Antriebsmotor 14 befestigt ist. dem Schkppausleger koaxialen Stellung (Fig.4) in
Der Rumpf M besitzt einer. Heckkegel 16, an dessen eine von dem Schleppausleger herabhängende Stel-
Ende ein Heckrotor 18 befestigt ist. Eine Pilotcnkan- lung schwenken kann, wie dies durch gestrichelte i.i
zel 20 ist am Vorderende des Rumpfes 12 vorgese- ao nien in Fi g. !gezeigt ist.
hen und ein Lade- oder Besatzungsabteil 22 ist hinter Der Verriegelungshalter 52 umfaßt zwei gegender Kanzel 20 vorgesehen. übcrliegende um je einen Zapfen 66 drehbare Vcrrie-
Am hinteren Ende des Besatzungsabteils 22 an der gelungselemente 64 (Fig.6), weiche gegeneinander
Grundfläche des Heckkegcls 16 ist eine öffnung durch Druckfeder 68 bewegt werden, um in eine Fiin-
vorgesehen, durch welche ein Schleppseil 24 sich er- 35 kerbung 70 eines Lastvcrbindungselementes 71 ein-
strecken kann. Diese öffnung wird durch öffnen zuspringen, wobei das Lastverbindungselenient 71
einer oberen Tür 26, die mittels gestrichelten Linien einen Teil einer Hakenanordnung auf dem freien
angedeutet ist, gebildet. Diese Tür, die am Hinterende Ende des Seiles 24 bildet. Die Verriegelungsclcmente
an dem Heckkegel am Punkt 27 befestigt ist, ist nach 64 werden durch einen Griff 72 (F i g. 5) betätigt, der
F i g. I geöffnet und verbleibt zu jeder Zeit offen, 30 an einer um einen Bolzen 76 drehbai gelagerten
wenn ein Schleppausleger 38 in Betriebsstellung ist. Scheibe 74 befestigt ist. An der Scheibe 74 sind zwei
Die öffnung wird weiter durch eine Rampe 28 am Hebel 78 drehbar befestigt, welche durch Univcr-
Boden der öffnung gebildet Die Rampe 28 ist mit sal-Gelenke 80 an den Verriegelungselemcntcn 64
der Vorderkante an dem Rumpf am Punkt 30 eir.ge- befestigt sind. Wird der Griff 72 um den Bolzen 76
hängt urd kann jede der drei Stellungen einnehmen, 35 in irgendeiner Richtung gedreht, so werden die Ver-
wie sie durch die mittels gestrichelten und vollausge- riegclungselemente 64 durch die Hebel 78 vom Last-
zogenen Linien gezeigten Stellen in Fig. I angege- verbindungselement 71 entfernt, um letzteres vom
ben sind. Eine hydraulische Strebe 32 (Fig. 2) ist Verriegelungshalter 52 zu trennen,
vorgesehen, um die Rampe zu betätigen damit sie Das Lastverbindungselement, im folgenden Zwi-
von der in den Fig. 1 und 2 gezeigten geschlossenen «o schenstück 71 genannt, besitzt ein konisches inneres
Stellung in die mittels gestrichelten Linien gezeigten Ende 82, welches durch das Seil in eine sich erwei-
Stellung nach F i g. 1 bewegt wird, und zwar von tcrnde Trichteröffnung 84 im Verriegelungshalter 52
einer halboffenen oder Wartungs-Stellur.g 36 in eine geführt wird, die das Zwischenstück 71 durch die aus-
äuüerst offene oder Nachschleppstellung 34 bewegt gerichtete öffnung 86 (F i g. 6) in den Verriegelungs-
wird. D;ese zwei offenen Stellungen 34 und 36 sind «5 halter 52 führt. Das Seil 24 verläuft durch die öff-
am besten in F i g. 3 gezeigt. Die Rampe 28 beein- nung 86 nach vorn über die Rolle 58, durch die hoh-
flußt während der Bewegung die Stellung einer Füh len Schleppauslegerteile 44 und 42 und über eine
rungs vorrichtung (Fig. 8) für das Seil 24, was später Rolle 115 zur Seiltrommel einer Winde 88 (Fig. 1).
noch genauer beschrieben wird. Ein Haken 90 ist drehbar auf dein Zwischenstück 71
Der aus einer Rohrkonstruktion bestehende 50 durch einen Zapfen 92 befestigt tmd wird normaler-Schleppausleger 38 mit rechteckigem Querschnitt ist weist in der Stellung gehalten in welcher er mit dem im Rumpf an einer vertikalen Achse 41 und einer SeM ausgerichtet ist. Es sind vom Cockpit betätigbare horizontalen Achse 40 befestigt und erstreckt sich Einrichtungen vorgesehen zum Auslösen des Hakens zur hinteren öffnung, welche durch die offene Tür 26 für eine Drehung um seinen drehbaren Halter, um gebildet wird. Der Ausleger 38 besteht aus teleskopi- 55 eine von dem Haken gehaltene Ladung abzuwerfen, sehen äußeren und inneren Teilen 42 und 44 (F i g. 7 Diese Auslösanordnung ist nicht gezeigt,
und 7 A), wobei der äußere Teil 42 eine Verriege- Wie bereits vorher erwähnt wurde, kann die lungs vorrichtung 46 (Fig. 4) trägt, welche hier durch Rampe 28 durch die Strebe 32 von seiner geschlosseeinen Verriegelungsauslösergriff 48 gesteuert wird. nen Stellung nach F i g. 2 in eine tiefere, horizontale Die Verriegelungsvorrichtung 49 greift an einem 60 Stellung 36 oder in eine noch tiefere völlig geöffnete Zapfen 50 an, welcher am inneren Ende des inneren Stellung 34 bewegt werden. Ist der Ausleger in der Auslegerteils 44 befestigt ist. Wenn es erwünscht ist, verstauten Stellung, so ist die Rampe 28 normalerden teleskopischen Auslegerteil 44 zu verlängern, so weise geschlossen. Bei Nachschleppbetrieb ist die kann die Verriegelung 46 manuell oder ferngesteuert Rampe in der untersten, in F i g. λ gestrichelten Steldurch hydraulische oder elektrische Einrichtungen 65 |Ung 34. Wenn ein Besatzungsmitglied den Haken ausgelöst werden. Eine zweite unter Federkraft ste- warten soll, wenn er am Ausleger befestigt ist, wird hende Verriegelung 116 ist an dem äußeren Ausle- die Rampe in die horizontale Stellung bewegt (voll gerteil 42 befestigt, um einen an dem inneren Ausle- ausgezogene Stellung in F i g. 3).
l-s sind geeignete liinrichluiigen vorgesehen, um in allen Sicllungcn des Sehleppauslcgers das Seil 24 zu fühivn. immer dann, wenn die Hakcnanordnung vom HaItLM 52 gelöst ist und herabgelassen wird, oder um das Seil 25"des nachzuschleppenden Gegenstandes zu spannen. Zu diesem Zweck ist ein Scilführungsgcstell 94 vorgesehen, welches aus F i g. 8 hervorgeht. Dieses Gestell 94, welches rechteckig ist, wird in bezug auf das freie linde der Rampe 28 an dem unteren kann, bis die Verriegelung 116 mit dem Anschlag 118 in Verbindung kommt und denselben verriegelt. Sodann wird der Betätigungshebel 60 betätigt, entweder manuell oder ferngesteuert., wobei der Zapfen 54 befreit wird, so daß der Vcrriegelungshalter 52 und die Hakcnanordnung nach unten um den Bolzen 56 in eine nach unten weisende Stellung schwenken kann. Eine Ure hu ng des Griffes 72 löst die Vcrricgelungsclcmcnte 64 und löst die Hakenanordnung zu-
l.iulc im Punkt 96 (Fig. 3) gedreht. Line Rolle 98, io sammcn mit dem Zwischenstück 71 und dem Haken welche durch ein Lager 99 auf der Rampe gehalten 90, welcher durch das Feld A in dem Maße sinkt,
wie das Seil 24 von der Winde 88 abgewickelt wird.
Der Haken 90 schwebt sodann in der Luft oder im Wasser, bis er das Seil 25 des nachzuschleppenden
wird, erstreckt sich quer über die Rampe zwischen Men Seitenschienen 800 des Gestells 94, und eine /weite Rolle 1C2 mit ähnlichem seitlichem Verlauf
wird von dem Gestell getragen. Die zwei Rollen, zu- »5 Gegenstandes erfaßt. Sodann kann der Hochziehvorsammcn mit den Seitenschienen 100, bilden ein recht- gang beginnen.
e.Kigcs Feld A, in welchem das Seil 24 geführt wird. Beim Hochziehen wird das Seil 24 aufgewickelt.
Die Lage des Führungsgestcllcs 94 wird von einer und wenn das Zwischenstück 71 durch die Verriegehorizonialen Lage mit geschlossener Rampe (F i g. 2) lungselemente 64 verläuft, werden die letzteren in eine schräge Lage (F i g. 3) mit vöilig geöffneter ao durch den konischen Teil 82 auseinandergedrückt Rampe überführt, wobei das Gestell etwa senkrecht (Fig.4). Wenn die liinkerbung 70 des Zwischenstückes 71 die Vcrricgelungselemente 64 erreicht, schnappen diese durch die Druckfedern 68 zusammen und umfassen das Zwischenstück und halten es »j am Verriegelungshalter 52 fest. Durch das Weiteraufwickeln des Seiles 24 gelangt der Haken 90 an die Unterseite der Trichteröffnung 84 und übt um den
zum Schlcppauslcgcr 38 in der untersten Schlcppauslcgcrstcllung 94 verläuft. D-'es wird durch ein trapezförmiges Gestell 104 erreicht, dessen kürzere, zur Bodenfläche des Heckkegels parallele Seite am Punki Ϊ06 drehbar ist und dessen längere Seite in bezug auf das Führungsgestell 94 durch Zapfen 108 drehbar ist.
Normalerweise, w.nn der Schleppausleger nicht Bolzen 56 ein Drehmoment aus, wobei der Verriegelungshalter 52 um den Bolzen 56 aufwärts in eine
zum Nachschleppen gebraucht wird, wird d«r Auslc- 30 Stellung gedreht wird, in welcher der Zapfen 54 von
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ger in die verstaut Stellung durch eine hydraulische Hebevorrichtung Ϊ20 gebracht, wie dies in Fig. 2 durch vollausgezogcne Linien dargestellt ist. In dieser, der höchsten Stellung ist der Ausleger völlig zusammengeschoben und die Hakenanordnung ist an dem Verriegeiungshalter 52 befestigt. Der Ausleger kann in dieser Stellung an ein umgekehrtes dreieckförmiges C/estel! 110 befestigt werden, welches seinerseits von dem Rumpf 12 getragen ist.
dem Sperriegel 62 erfaßt wird. Das Zurückziehen des Auslegers wird sodann durch das Ziehen des Auslösseiles 117 der Verriegelung 116 eingeleitet, um so den Anschlag 118 zu entriegeln. Durch das Einfahren des Seiles 24 wird der innere Teil 44 des Auslegers 38 zurückgezogen, bis der Zapfen 50 von der Verriegelung 46 erfaßt wird. Sodann kann das Seil 24 entspannt werden.
Beim Nachschleppen wird der Haken zuerst abge-
F i g. 7 zeigt zmci nachgiebige Gummiführungen 40 lassen, um so das Seil 25 des nachzuschleppenden 112 auf dem inneren Auslegerictl 44 und Fig. 7 A Gegenstandes zu erfassen, und wird sodann emporge
zeigt zv.ei ähnliche Führungen 114 auf dem äußeren Ausler.erteil 42. Es versteht s'ch, daß jeder Auslegerteil 4'; und 44 vier solcher Fi-nrungen aufweist.
Wirkungsweise
Die Wirkungsweise <'\z;zs Systems umfaßt drei verschiedene Vorgänge:
1. Ausfahrvorgaiig;
2. ein Hochziehvorgav.g und
3. ein Nachsehleppvjrgaug.
hoben wie vorher beschrieben. Der Schleppauslegei wird sodann in seine tiefste Stellung gelassen, in dem die hydraulische Hebevorrichtung 120 zurückgelassen wird. Da jetzt das Seil 24 entspannt ist, werden die Nachschlepplasten von dem Ausleger aufgenommen. Dies stellt einen entscheidenden Sicherheitsfaktor dar, da die Hubschrauberbesatzung nicht durch ein unter Spannung stehendes und zur Winde führendes Seil in Gefahr gebracht wird. Es ist zu beachten, daO während des Nachschleppens der Verriegelungshaltei 52 ausschwenken kann, und daß das Seil 24 im Be
Bei Beginn des Ausfahrvorgang.es ist das Zwi- satzungsabteil frei von Nachschleppspannungen ist schenstück 71 durch die Verriegdungselemente iS4 Da der Schleppausleger in dem Flugzeug durch eir gehalten, um to die- Hakenarordnung an dem Verrie- 55 Universal-Gelenk gehalten ist, kann er sich frei ein· gelungshalter 52 festzuhalten, welcher durch die stellen, nachdem die hydraulische Hebevorrichtung Sperriegel 62 arn Schleppauslcger 38 verriegelt ist.
Um den Haken herabzulassen wird die Verriegelung
46 durch den Griff 48 ausgelöst so daß der innere
Teil 44 des Schleppauslegers ausgefahren werden 60
120 entlastet worden ist, um so eine Ausrichtung mi1 dem nachzuschleppenden Seil 25 zu erlauben. Di< Hebevorrichtung kann sodann als Dämpfer ge braucht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 ist, daß das bombenförmige Schleppziel beim Ein/ie- Patentansprüche: h.-n und Ablassen stets im wesentlichen gleichachsig mit dem Schleppausleger verbleibt. Für ein Verrie-
1. Schleppeinrichtung für Fluggeräte, insbeson- ■ geln aus dem Schleppausleger herabhängende Gedcre für Hubschrauber, mit einem teleskopartig 5 genständc, bei denen das Seil einen größeren Winkel ausziehbaren, hohlen Schleppausleger, der mit mit dem Schleppauslegcr bildet, ist die Einrichtung seinem inneren Ende im Fluggerät schwenkbar nicht geeignet.
befestigt ist und durch den von einer Winde ein Ein Bedarf nach solchen Einrichtungen liegt je-
DE1756175A 1967-05-15 1968-04-17 Schleppeinrichtung für Fluggeräte, insbesondere für Hubschrauber Expired DE1756175C3 (de)

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DE1756175B2 DE1756175B2 (de) 1973-08-02
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