DE1756030A1 - Reinigungsvorrichtung fuer Unterwasserarbeiten - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer Unterwasserarbeiten

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DE1756030A1
DE1756030A1 DE19681756030 DE1756030A DE1756030A1 DE 1756030 A1 DE1756030 A1 DE 1756030A1 DE 19681756030 DE19681756030 DE 19681756030 DE 1756030 A DE1756030 A DE 1756030A DE 1756030 A1 DE1756030 A1 DE 1756030A1
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Germany
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cleaned
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cleaning device
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nozzles
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Paul Hammelmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • B63B59/06Cleaning devices for hulls
    • B63B59/08Cleaning devices for hulls of underwater surfaces while afloat

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Reinigungsvorrichtunb für Unterwasserarbeiten Die Erfindung bezieht sich auf eine preßwasserbetriebene Reinigungsvorrichtung fÜr Unterwasserarbeiten an Schiffsrümpfen, Spundwänden, Schleusentoren und Stahlwasserbauten.
  • Es ist schon eine Reinigungsvorrichtung dieser Art vorgeschlagen worden, bei der einer an sich bekannten Spritzpistole eine der ArbeitsdÜse entgegengesetzte Rückstoßdüse, zugeordnet Ist. Durch Diese Rückstoßdüse wird auch bel der bei Hochdruckspritzpistolen ,nicht unerhebliche, von der ArheitsdÜse erzeugte RUckstoß kompensiert, so daß mehr als die Hälfte der aufgewendeten Leistung hierfür verbraucht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kompensationsvorrichtung anderer Art für den Rückstoß der Arbeitsdüse oder de Arbeitsdüsen der Reinigungsvorrichtung zu entwickeln, die di : jk;ür die Kompensierung des Rückstoßes aufgewendete Energie (me#r,als 50 %) für die eigentliche Reinigungsarbeit verfÜgbar macht. Diese Auföabe wird dadurch t;elÖst, daß der bzw. den Arbeitsdüsen einer ba (1 .D.pritzpistole oder eines , Spritzrohres eine FanCdÜse vor--eschaltet ist, die sich mit einer Querschnittskontux gejenÜber der zu reini-enden Fläche öffnet, durch die im Zusajamenwii-xun mit der zu reini#;enden Fläche eine beschleuni.-te #Strömunj# jeL;enüber der Umgebungsströmung und ein Andruck der YanGdüse an die zu reinigende Fläche erzielt Werden, der größer ist als der Rückstoß des aus der Arbeitsdüse austretenden liediums.
  • Durch'die Gestaltung der FangdÜse läßt sich die beschleunigte InnenstrÖmung beeinflussen. Zu diesem Zweck ist es möglich, innerhalb der FanGdüse Hilfsleitbleche anzuordnen, die CGfl. relativ zu der Innenkontur der Außenwandung der FangdÜse einstellbar sind.
  • Bildet die Richtung des Arbeitastrahles mit der zu reinigenden Fläche einen von 90 0 abweichenden Winkel, so wird der ReiniGungsvorrichtung eine Bewegungskomponente längs der zu reinigenden Fläche in Richtung des kleinen Winkels aufgezwungen.
  • Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung vorteilhafterg beispielaweiser Ausführungsformen der Erfindung. Es zeigen: CD Fig. 1 eine Reinigungsvorrichtung im Grundriß, und zwar teilweise geschnitten mit zwei ArbeitadüsÖnreihen, Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 19 Fig. 3 eine abgewandelte Bauform, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3. Bei der Bauf orm nach den Fig. 1 und 2 sind die ArbeitsdÜsen 1 und 2 nebeneinander anGeordnet und in der liÖhe zueinander verseuzt. Die- "uleiLun-srohre 3, 4 für das Reini,-uil_;smedilL.i worden in dem Gaoelpunkt 5 zusammenC.eführt und haben eiiieii AnschlLißstutzen 6.
  • Den ArbeitsdÜseil ist jeweils eine 2anGdÜse '? vorGeschaltet, die sich zu der zu reini,#enden Fläche 8 hin öfften und eine i#iite-rjcI2iiit;tsi#u.ciitur in den Außenwandun-en cLall einc liiiieiisi;römun#-- GeGenüber der äußerün auftritt;. iL In dem Ausführun##sbeispiel nach der FiC,. 1 weist di(; Wandun:; 9 aie iLontur eineo 'fra,-flÜ--ell)rofils auf. Die Wandun,1, 10 ist iD wesentlich sclic:.irf(--r gekrÜmmt. Zur ßrzielun, einer Zwansist der Wandung 10 im Innern der DÜse ein Hilfsleitblech 11 zugeordnet, das mit der WandunG 10 einen bitrÖmunijskanal 12 bildet.
  • Um die Strömun.sverhältnisse im Innern der FanC;düse 7 zu ändern, ist es mÖglich, das Hilfsleitblech 11 gegenÜber der Wandung 10 einstellbar, z.3. um eine Achse schwenkbar auszubilden. Weiterhin besteht die 1-!öE;lichkeit, im Innern der FanCdüse weitere llilfsleitbleche vorzusehen.
  • Durch die in der 2angdÜse 7 erzwunGene beschleunigte Strömung wird ein Andruck der Fangdüse und damit der gesamten Reinigungsvorrichtung an die zu reinigende Fläche 8 erzielt. Aus der Fig. 2 erGibt sich, daß die ArbeitsdÜsen 1 und 2 in der Höhe zueinander um die Arbeitsbreite der EinzeldÜsen versetzt sind. Hierdurch wird erreicht, daß die zu reinigende Fläche vollständig erfaßt wird, so daß eine einwandfreie GesamtreinigunG Gewährleistet ist.
  • Bei der in Fig. 1 aufgezeigten Konstruktion bildet die Richtung des Arbeitsstrahles 13 bzw. 14 mit der zu reinigenden Fläche 8 einen von 90 0 abweichenden Winkel. Hierdurch wird eine Bewegungskomponente der ReiniGungsvorrichtung aufgegeben, die längs der zu reinigenden Fläche in Richtung des kleinen Winkeln wirkt. I Eine derartiGe BeweGungskomponente ist bei einer Vorrichtung entsprechend den Fig. 3 und 4 nicht vorhanden. Die Arbeitsdüsen 15 und 16 sind im gleichen Winkel zu der Ilittenebene 17 angeordnet. Die RichtunGen 18, 19 den Arbeitsstrahles bilden mit der zu reinigenden Fläche Winkel, die von 90 0 abweichen, jedoch lieben sich die den FangdÜsen aufgegebenen BeweG:ungskomponenten quer zur reinigenden Fläche gegenseitig auf. Die den Arbeitedüsen 15 und 16 zugeordneten Fangdüsen 20, 21 begrenzen einen Abflußraum 22 für einen Teil des Reinigungsmediums. Dieser Teilstrom des Reinigungsmediums fließt über die Kanäle 23, 24 aus den Fangdüsen in den Raum 22.
  • Bei der Konstruktion nach den Fig. 3 und 4 kann durch die Änderung einer Richtung eines Arbeitsatrahlen und somit durch eine asymmetrische Ausbildung der Vorrichtung eine Bewesungskomponente quer zur reinigenden Fläche erzielt worden. Bei der Ausführung nach den Fig. 22 3 und 4 erfolGt der Zufluß des Reinigungsmediums Über die Leitung 25.

Claims (3)

  1. F a t e n t a n 9 p r ü c h e 1. Reinigungsvorrichtung für Unterwasserarbeiten, dadurch Gekennzeichnet, daß der bzw. den Arbeitadüsen einer Spritzpistole oder eines Spritzrohres eine Fangdüse vorgeschaltet ist, die sich mit einer querschnittakontur gegenüber der zu reiniCenden Fläche öffnet, durch die im Zusammenwirken mit der zu reinigenden Fläche eine beschleunigte Strömung gegenüber der Umgebungsströmiing und ein Andruck der Fangdüse an die zu reinic> Gende Fläche erzielt werden, der grÖßer ist als der Rückstoß des aus der Arbeitadüse austretenden Mediums.
  2. 2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Fangdüse Hilfaleitbleche vorgesehen sind. 3. Reinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung den Arbeitastrahles mit der zu reinigenden Fläche einen von 900 abweichenden Winkel bildet, wodurch der Vorrichtung eine Bewegungskomponente längs der zu reinigenden Fläche in Richtung des kleinen Winkels.aufgezwungen 'wird. -,einijuili-svorrielltung. nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ,ekennzeichnet, daß mehrere zueinander um die Arbeitsbreite der Liii;#eldüsen verset#Gte Düsen vorGesellen sind, die Über ein oder mehrere Zuleitun-en gespeist werden.
  3. L; Reini.unGsvorrichtunG nach den AnsprÜchen 1 und 2, dadurch t- -(31-( 1,1-minzeichnet, daß zwei im spit2;en Winkel zueinander-stehende Arbeitsdüsen und FangdÜsen vorGesehen sind.
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