DE175594C - - Google Patents

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DE175594C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B27/00Instantaneous or flash steam boilers
    • F22B27/16Instantaneous or flash steam boilers involving spray nozzles for sprinkling or injecting water particles on to or into hot heat-exchange elements, e.g. into tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

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PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur schnellen Erzeugung niedrig gespannten, trockenen Wasserdampfes, wobei die Dampfentwicklung während des Betriebes selbsttätig geregelt wird.
Ein solcher Betrieb zur Erzeugung von Wasserdampf in einer insbesondere für Reinigungszwecke hinreichenden Menge ist beim Gegenstand der Erfindung dadurch erreicht,
ίο daß zwischen dem Speisewasserbehälter und einer mit ihm in Verbindung stehenden, von außen beheizten Rohrschlange ein nur kleine Wassermengen hindurchlassendes Tropfventil eingeschaltet ist, welches, je nachdem der von oben auf das Ventil wirkende Druck der Speisewassersäule oder die ihm entgegenwirkende Dampfspannung überwiegt, geöffnet oder geschlossen wird und infolgedessen stets nur so viel Wasser in die Verdampferschlange eintreten läßt, als unmittelbar zuvor Dampf entnommen worden ist.
Ein Dampferzeuger dieser Art ist in Fig. 1 und 2 im senkrechten Längsschnitt und in Oberansicht dargestellt.
Über einem den Heizraum α einschließenden Gehäuse b, auf dessen Boden sich z. B. ein Spiritusringbrenner c befindet, ist ein Speisewasserbehälter d gelagert, von welchem eine Leitung e zu einem in den Deckel f des Gehäuses b geschraubten Tropfventil g führt, das in bekannter Weise im wesentlichen aus einem in einer Bohrung geführten, unten zylindrischen, oben mit seitlichen Ausnehmungen versehenen Dorn h besteht. Das obere Ende dieses Domes trägt eine Scheibe i, gegen die sich eine Schraubenfeder k stützt, welche hauptsächlich dazu dient, dem Eigengewicht des Tropfventils entgegenzuwirken und dadurch selbst bei geringem Unterschied zwischen den darüber bezw. darunter wirksamen Drücken ein Spielen des Ventils zu ermöglichen. An das Tropfventil g ist unten bei / eine im Heizraum liegende Rohrschlange angeschlossen, die aus drei gleichachsigen schraubenförmigen Windungen m η ο zusammengesetzt ist und mit dem Ende der inneren Windung 0 in einen am Deckel f des Gehäuses b befestigten, im Heizraum liegenden Dampfsammelbehälter ρ einmündet, an welchen mittels des zugleich das Sicherheitsventil q tragenden Stutzens r die Dampfableitung s sich anschließt.
Die Wirkungsweise des Dampferzeugers ist folgende: Unter dem Druck des im Behälter d befindlichen Wassers bewegt sich der Dorn h des Tropfventils g so weit nach unten, daß die Bohrung des Ventils von dem zylindrischen Teil des Dorns freigegeben wird und das Wasser in die äußere Windung m der Rohrschlange abtropfen kann. Hier werden die Wassertopfen schnell verdampft, und der Dampf wird durch die innere Windung zum Sammelbehälter jp geleitet. Unter der Einwirkung des Dampfdruckes wird der Dorn des Tropfventils gehoben und dadurch der Wasserzufluß so lange gesperrt, bis das zugeführte Wasser vollständig verdampft und der Dampfdruck wieder unter den über dem
Tropfventil herrschenden Wasserdruck gesunken ist; erst dann kann infolge Sinkens des Tropfventils wieder Wasser in die Rohrschlange m eintreten.
Um beim Eintreten heftiger Dampfentwicklung zu starke Rückschläge auf das Tropfventil zu verhindern, steht die zur Rohrschlange m η ο führende Bohrung t dieses Ventils durch eine Leitung u mit dem Dampfsammelraum in Verbindung, so daß der sich entwickelnde Dampf an beiden Enden der Rohrschlange zum Dampfsammeiraum entweichen kann.
Das Tropfventil ist ferner mit einem an sich bekannten, seitlichen Luftventil ν ausgestattet, durch welches Luft von außen in die Rohrschlange eintreten kann, wenn durch das zuströmende Wasser der Dampf teilweise niedergeschlagen und dadurch in der Rohrschlange ein Unterdruck hervorgebracht wird, der ein Ansaugen zu großer Wassermengen bewirken würde.. Da Rohrschlange und Dampfsammelbehälter innerhalb des Heizraumes angeordnet sind, so wird der erzeugte Dampf, ehe er zu seiner Verwendungsstelle gelangt, ausgiebig getrocknet.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur schnellen, selbsttätig geregelten Erzeugung niedrig gespannten trockenen Wasserdarnpfes, dadurch gekennzeichnet, daß als Speiseventil ein nur kleine Wassermengen hindurchlassendes Tropfventil (g) angeordnet ist, welches, je nachdem der von oben auf das Ventil wirkende Druck der Speisewassersäule oder die ihm entgegenwirkende Dampfspannung überwiegt, geöffnet oder geschlossen wird.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Tropfventils ein Hilfsventil (v) angeordnet ist, welches bei Unterdruck im Kessel Luft von außen eindringen läßt. "
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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