DE1755685U - Mischvorrichtung fuer pulverfoermige bis koernige gueter. - Google Patents

Mischvorrichtung fuer pulverfoermige bis koernige gueter.

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DE1755685U
DE1755685U DE1955A0007145 DEA0007145U DE1755685U DE 1755685 U DE1755685 U DE 1755685U DE 1955A0007145 DE1955A0007145 DE 1955A0007145 DE A0007145 U DEA0007145 U DE A0007145U DE 1755685 U DE1755685 U DE 1755685U
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DE
Germany
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rotating
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machine according
tool
rotor
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DE1955A0007145
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Henschel and Sohn GmbH
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  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Beschreibung
    -
    Mischvorrichtung ür pulverförmige bis körnige Güter
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Mischen
    pulverförmiger bis körniger Güter, bei der die Mischung durch
    ein Rührwerk erfolgt, Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrich=
    tung zu schaffen,.'die eine schnelle und intensive Durchmischung
    derartiger Güter,'auch mit : geringen Flüssigkeitszusätzen-
    z. B.. Stabilisatoren'in Kunatstoff. pulvern-, auf eine einfache
    icht"
    Artermöglicht
    Es. sind verschiedene Vorrichtungen mit Ruhrwerken zum Mischen
    genannter ütee'kanmt,"geworden. Alle diese Vorrichtungen haben
    /aber' den g-roßenNaeSt6ijL,-'da'B die-., Durc : hmischung zeitraubend und
    nurunTollkommen/i$t, Der. ßrund h'erfür ist darin zu suchen,
    daBdieRührorgan'e's-fch nur'verhältnismäßig langsam durch diese
    Güter bewegen lassenundsDit keine schnelle und zufriedenstel
    ,lende Durchmischung ;-geahrleisten-.. (',
    Es ist bekannte beidem, Wirbelsint6rverfahren, bei Förderrinnen
    und bei Bünkerentieerungen--bei d, en letzteren z. B. zur Vermei=
    9.
    '.;cüngyop'Bruckenbildunge..un,Ansätzen-. pulverförmige und
    g yep
    körnige'Güte : durch., b in
    -"körnige Güter durche'mstrmende'Gase-in\einen fließfähigen Zu=
    stand. tu bringen...
    Der"Erfindung liegt'nun''d'eredanke-zu-Grunde, diese an sich
    bekannten'Maßnahmen zum Eließbarmachen'. e-rartiger Stoffe bei
    einer Mischvorrichfungi anzuwendenfl rch die dadurch ermög=
    lichte-'hohe Drehzahl- (is-Hunrwerkesin schnelle und intensive
    Durchmiöchúng zuerreien'... Dadürc-BHst die Möglichkeit gegeben,
    einen schnelaufenrhrrwieer% B'zum Rühren. von
    Flüssigkeitengebrau(yht"wJLrd''- auch., inlverförmigen bis
    körni'W
    körnigen Gütern-anzuwe'nden,, was- bei-nicht durch einströmende
    Gasedn einen'fließbaren'Zus.tand versetzte Güter dieser Art
    sonstausgeschlossen a',";"---.''.'
    os
    Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Mischen pulverförmiger bis körniger Güter mittels eines Rührwerkes o. dergl. in Vorschlag gebracht, bei der das Rührwerk in dem, in an sich bekannter Weise durch einströmendes Gas, z. B. Luft, in einen fließfähigen Zustand versetzten Mischgut mit einer hohen, sonst nur bei der Durchmischung von Flüssigkeiten üblichen, Drehzahl umläuft.
  • Das Gas läßt man zweckmäßig aus einer Fruckerzeugungsanlage über eine Druckkammer durch einen unten im Mischbehälter ange= ordneten Filterboden, z. B. eine poröse Platte, von unten her durch das zu mischende Gut strömen, und durch einen Filter oben
    im l
    im Deckel des Mischbehälters wieder austreten. Das Rührwerk
    wird man erst in Betrieb setzen, wenn das Gut fließfähig ge= worden ist.
  • Das einmal fließfähig gewordene Gut kann auch gemäß weiterem Vorschlag der Erfindung ohne weitere Einblasung von Gas ledig= lich durch das in dem Mischbehälter eingeschlossene Gas bei ent= sprechend hohem Energieaufwand in dem fließfähigen Zustand gehal= ten werden. Die durch das Rührwerk an des Pulver oder körnige Gut abgegebene Energie wird bei der erfindungsgemäßen Vorrich= tung voll in Wärme umgesetzt und dient zur Trocknung des Misch= gutes. Diese Wirkung kann noch erhöht werden, wenn man heißes Gas, z. B. heiße Luft, zum Fließbarmachen des Gutes verwendet, da durch dieses das Gut gleichzeitig getrocknet wird. Es kann
    F
    auch vorteilhaft sein, die Außenwände des Mischbehälters gegen
    Wärmeverluste nach außen zu isolieren, Das Rührwerk selbst kann die verschiedensten Formen aufweisen und kann auch gemäß einem weiteren Vorschlag derart-z. B.
    in lorm eines rotierenden Stiftkranzes mit einem feststehenden
    Gegenstiftkranz-ausgebildet sein, daß ds Mischgut während
    des ischvcrganges gleichzeitig zerkleinert wird. Auch eine
    Auflockerung des Mischgutes um eine Aufteilung von Agglomeraten ;
    kann urch eine entsprechende Pormge'hung des Rührwerkes erreicht
    C>
    weròen. Dine besonders vorteilhafte Ausbildung der Vorrichtung
    vird man erreichen, wenn n dem ischbehälter tote cken und- ;
    stehende Gutanhäufungen durch eine geeignete Formgebung weit= gehend vermieden werden.
  • In der Abbildung ist beispielsweise und schematisch ein Ausfahr rungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Mischvorrichtung im Längs= schnitt dargestellt. Das zu mischende Gut 1 (oder Güter) wird durch den Aufgabetrichter 2 in den Mischbehälter 3 eingeführt.
  • Das Gas kommt aus einer Druckerzeugungsanlage durch die Öffnung 4 in die Druckkammer 5 und strömt von hier durch den unten in dem Mischbehälter 3 angeordneten Filterboden, z. B. eine poröse Plat= te 6, von unten her durch das in dem Mischbehälter 3 befindliche Mischgut 1, versetzt dieses in den fließbaren Zustand und ent= weicht dann durch den Filter 7 im Behälterdeckel 8. In dem fließbar gemachten Gut 1 läuft das durch den Motor 9 angetriebene Rührwerk lo mit einer hohen, sonst nur bei der Durchmischung von Flüssigkeiten üblichen und auch nur möglichen, Drehzahl um und bewirkt so eine schnelle und sehr'intensive Durchmischung.
    Das auf genannte Weise fließbar gemachte Mischgut kann auch ohne
    weitere Einblasung von Gas lediglich durch das in dem Mischbe=
    hälter 3 eingeschlossene Gas bei entsprechend hohem Energiesufc wand in dem fließfähigen Zustand gehaltenwerden. In diesem
    Falle müssen die Öffnung 4 und die Filterfläche'7 im Behälter=
    ",'
    deckel abgeschlossen werden. Soll das Mischgut gleichzeitig
    getrocknet werden, wird man durch die Öffnung 4 heißes Gas, z. B.
    heiße Luft, unter Druck einleiten. Die Außenwände des Mischbe-
    hälters 3 können auch gegen Wärmeverluste nach außen isoliert - nicht dargestellt-sein. Das in der Abbildung dargestellte Rührwerk lo, das aus einem rotierenden Stiftkranz-hier 8 Stifte-und einem feststehenden Gegenstiftkranz. besteht, dient gleich= zeitig der Zerkleinerung des zu mischenden Gutes 11 stellt den.
  • Weg-im Meridianschnitt gesehen-des Mischgutes durch die Stiftkränze und den Mischbehälter 3 dar. Man erkennt, daß ein derartig ausgebildetes Rührwerk außer einer schnellen und inten= siven Durchmischung noch eine Zerkleinerung des Gutes ermöglicht. : Das genügend durchmischte Gut kann durch die Öffnung 12 augepumpt werden. Der Filterboden 6 kann auch nach der Öffnung 12 hin geneigt sein, so daß das Gut nach der Mischung ohne-Anwendung einer Pumpe lediglich durch Fließbarmachen aus der Öffnung 12 ausfließen kann.

Claims (1)

  1. A r u ¢ h e ü Maschine ztm Trockemischen und Zerkleinern pulyer- formiger und/oder körniger Stoffe gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale ; einen zylindrischen Nisohbehlter mit Boden und den Behälter Ton oben schließenden Deckel" inen rin koaxial angeordneten Rotor mit $tiftkram- rin nd Stitrkzgg in Bodennähe, 9i& am Bhalterböden angebrachtem feststehendes Gegenwerkzeügt mehrere am Rter nh aaBen an bis nahe an die Behälterwand oberhalb des rotierenden Stiftwerk- zug, sieh erstreckende Belüftungsstäbe oder - flügel, ur weitgehend homogenen Verwirbelung der laft (oder Gas) mit dem Troekenmiachgt, .... AAtriebsmittel. UJn den Rotor in hohe Umlaufge- echwindigkeit d. h von mind. 25 m/aeo bis max. etwa 6o m/sec zu versetzen, - mehrere sm Rotor befestigte, außerhalb des am Behälterboden angebrachten feststehenden Gegen- werkzeugs, nahe über dem Behälterboden rotierende Räumen, eeine seitlich in Bodennähe angebrachte Entleerunga- öffnung mit Klappe und Entleerungsstutzen. 2. Maschine nach Anspruch 1 t dadurch gekennze iehnet, daß die bis nahe an die Behälterwand sich er- streckenden elüftHngstabe oder-flgel am Stift- kranzring des rotierenden Werkzeugs angeordnet sind
    ?Sasinenaehdn Ansprehen 1 und 2. dadurch gekennei ht, Bodenrmer an dem die BeMsstäbe oder-flügel tragenden Stiftkranz- t1ng dae rotierenden Werkzeugs angeordnet lind. 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 und. 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Belitungügel an ihrer Vorderkante Schneiden besitzen nnd radial oder in einem. Kinkel s Radius angeordnet sind. 5. Maschine nach den Ans, prüchen 1. 2 und 4, dadareh gekennzeiehne daß das rotierende erkeg aus- schließlich ans zwei rotierenden Belüftungsflügeln besteht, deren Enden in der Draufsicht tmd in der zur Waegereehteu einen Winkel bilaon. 6* Maschine nach den Ansprüahen 1 bis 5t dadurch kennzeichnet, daß die Außenwände des Misehbehältrw naah aden Isoliert sind.
DE1955A0007145 1955-05-20 1955-05-20 Mischvorrichtung fuer pulverfoermige bis koernige gueter. Expired DE1755685U (de)

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