DE1755666U - Schwungscheibe, insbesondere fuer den antrieb des abstimmmechanismus von rundfunkempfaengern. - Google Patents

Schwungscheibe, insbesondere fuer den antrieb des abstimmmechanismus von rundfunkempfaengern.

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DE1755666U
DE1755666U DET7615U DET0007615U DE1755666U DE 1755666 U DE1755666 U DE 1755666U DE T7615 U DET7615 U DE T7615U DE T0007615 U DET0007615 U DE T0007615U DE 1755666 U DE1755666 U DE 1755666U
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DE
Germany
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hub
flywheel
axis
ring
plastic
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DET7615U
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Telefunken AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/30Flywheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/30Flywheels
    • F16F15/31Flywheels characterised by means for varying the moment of inertia

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Schwungscheibe, insbesondere für den Antrieb des Abstimmechanismus von Rundfunkempfängern.
  • Zur Erleichterung der Abstimmung von Rundfunkempfängern wird meist auf die mit den Abstimmitteln gekuppelte Drehachse eine massive Schwungscheibe aus Material hohen spezifischen Gewichts aufgesetzt, so daß die einmal in Drehung versetzte Achse durch die Schwungmasse sich noch eine kurze Zeit weiterdreht.
  • Da der der Drdachse benachbarte Teil der Scheibe nur relativ wenig zum Schwungmoment beiträgt, ist bei einer bekannten Anordnung (DGM 1 668 097) nur der äußere Kranz der Scheibe aus Metall hergestellt, während der innere Teil aus Kunst-
    stoff ausgebildet ist, in den eine Metallnabe eingelegt ist.
    .
    Eine solche Schwungscheibe ist aufwendig in der Herstel-
    lung, denn die Nabe muß gesondert als Drehteil hergestellt
    werden, in welches noch die Gewindelöcher für die zur Befestigung auf der Drehachse dienenden Schrauben sowie eine Nut zur Erzielung einer guten Verbindung mit dem Kunststoffteil eingeschnitten werden müssen. Außerdem ist es umständlich, beim Spritzvorgang zwei-Teile., nämlich Nabe und Außenkranz, mit dem Kunststoffinnenteil zu verbinden.
    Im Zusammenhang mit dieser bekannten Anordnung ist es wei-
    CD
    terhin bekannt, den Innenteil einschließlich der Nabe aus Kunststoff herzustellen, Bei dieser Ausführungsform werden die Befestigungsschrauben in Gewindelöcher im Kunststoffteil oder im Außenkranz eingeschraubt. Eine solche Befestigungsart ist nachteilig, weil einerseits ein Gewinde im Kunststoff den im Betrieb auftretenden Belastungen nicht gewachsen ist und leicht ausbricht, und weil andererseits in dem als Gußstück hergestellten Außenkranz an sich ein Gewinde schwer anzubringen ist und dann lange Schrauben nötig sind. Diese Nachteile sind bei der neuerungsgemäßen Schwungscheibe vermieden. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß um die durch eine Ausnehmung im Kunststoffinnenteil gebildete Nabeaxial zur Achse der Schwungscheibe ein schmaler Metallring gelegt ist, und daß wenigstens eine zur Befestigung auf der Achse dienende Schraube in den Ring oder in eine auf der Innenseite des Ringes in eine Aussparung der Nabe eingelegte Mutter eingeschraubt ist.
  • Anhand der Abbildungen soll im folgenden ein Ausführungbeispiel gemäß der Neuerung näher erläutert werden. In Fig. 1 ist links die Schwungscheibe im Querschnitt und rechts in Vorderansicht dargestellt. Der als Gußteil hergestellte Außenring 1 ist an seiner Innenfläche auf dem ganzen Umfang mit einem schwalbenschwanzförmigen Vorsprung 2 versehen. In den von dem Außenring 1 gebildeten Innenraum ist in einem Arbeitsgang der Kunststoffteil 3 mit der Nabe 4 eingespritzt. Durch die schwalbenschwanzförmige Ausbildung des Vorsprunges 2 wird erreicht, daß trotz einer eventuell auftretenden Schrumpfung des Kunststoffes beim Erkalten die innige Verbindung von Außenring und Kunststoffteil erhalten bleibt. Um eine Relativbewegung von Außenring und Kunststoffteil im Betrieb zu verhindern, ist der schwalbenschwanzförmige Vorsprung an mehreren Stellen mit Einkerbungen 9 versehen, die beim Spritzen von der Kunststoffmasse ausgefüllt werden. Der Kunststoffteil ist auf beiden zeiten mit Ausnehmungen 12 und 13 versehen, so daß in dem von der Ausnehmung 12 gebildeten Raum die Mittel zur Befestigung der Nabe 4 auf der Drehachse angebracht werden können. Die. se Mittel sind erforderlich, da der Kunststoff nicht die nötige Festigkeit besitzt, um die zur Befestigung auf der Drehachse dienenden Schrauben 6 darin einschrauben zu können. In der Außenfläche der Nabe 4 werden daher auf einer Seite in Achsrichtung auf den Umfang verteilt mehrere rechteckige Aussparungen 11 von solcher Größe angebracht, daß darin gerade je eine genormte Vier-oder Sechskantmutter 7 Platz findet. Damit keine Löcher für den Durchlaß der Schrauben 6 in die Nabe gebohrt zu werden brauchen, werden in gleicher Linie der Aussparungen 11 in der Innenfläche der Nabe Aussparungen 10 ebenfalls in Achsrichtung, aber auf der anderen Seite der Nabe angebracht. Wenn die gesamte Tiefe der Aussparungen 10 und 11 gleich der Dicke der Nabe ist, entstehen an den Überlappungsstellen der Aussparungen jeweils Öffnungen für den Du chlaPJ der Schrauben 6. Die Aussparungen 10 und 11 werden bereits beimSpritzen mit vorgesehen, so daß man für die Befestigung der Schwungscheibe auf der Drehachse lediglich noch einen Haltering 5 als Gegenlager für die Muttern 7 um die Nabe legen muß, wonach die Schrauben 6 in die Muttern 7 eingeschraubt werden, so daß der , Ring sich fest auf der Nabe verklemmt. Statt eines in sich geschlossenen Ringes kann, wie in der Zeichnung dargestellt ist, ein gestanzter Blechstreifen verwendet werden, der so zu einem Ring gebogen wird, daß sich seine Enden überlappen.
  • Die eine Schraube muß an der ; berlappungsstelle eingeschraubt werden, um den Ring zusammenzuhalten. Ein solcher Ring ist vorteilhaft, weil die Löcher für die Befestigungsschrauben schon beim Stanzen vorgesehen werden können. Wenn die Ausnehmung 12 in dem Kunststoffteil groß genug ist, können die Schrauben mit einem Schraubenzieher angezogen werden, ohne daß in der Seitenfläche des Außenkranzes Nuten zum Einlegen des Schraubenziehers erforderlich sind. Solche Nuten sind deswegen nachteilig, weil sie entweder genau symmetrisch angebracht werden müssen, oder, wenn das nicht der Fall ist, die Schwungscheibe zusätzlich ausgewuchtet werden muß.
  • Eine einfache und billige Möglichkeit zur Befestigung des Außenringes mit dem Kunststoffteil ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird anstelle des Gußteiles 1 mit dem schwalbenschwanzförmigen Vorsprung ein Rohrabschnitt mit dicker Wandstärke verwendet. Der Kunststoffteil 3 wird nicht wie bei der o'jen beschriebenen Anordnung in den Außenring eingespritzt, sondern er wird vorher in einer entsprechenden Form hergestellt. Der innere Teil des Kunststoffteils mit der Nabe hat die gleiche Form, wie sie anhand der Fig. 1 beschrieben wurde, so daß auch die Befestigung auf der Drehachse in der gleichen Weise erfolgen kann. An dem oberen Rand des Kunststoffteiles ist auf der einen Seite auf dem ganzen Umfang ein Vorsprung 15 vorgesehen, der beim seitlichen Einschieben in das Rohrstück 1 auf dessen linker Seite anliegt. Ein auf der redhten Seite ebenfalls auf dem ganzen Umfang angebrachter Vorsprung 14 wird von seiner gezeichneten waagerechten Lage durch Warmverformung nach oben umgebogen, so daß anschließend der Außenkranz 1 in dem Kunststoffteil eingebettet ist. Als Material für den Kunststoffinnenteil dient beispielsweise Polystyrol.

Claims (3)

  1. Scht zansprüche
    1. Schwungscheibe, insbesondere für den Antrieb des Abstimmmechanismus von Rundfunkempfängern, mit einem Außenring aus Material hohen spezifischen Gewichts und einem Innenteil, das einschließlich der Nabe aus Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß um die durch eine Ausnehmung (12) im Kunststoffinnenteil gebildete Nabe (4) koaxial zur Achse der Schwungscheibe ein schmaler Metallring (5) gelegt ist, und daß wenigstens eine zur Befestigung auf der Achse dienende, durch die Nabe hindurchgehende Schraube in den Ring oder in eine auf der Innenseite des Ringes in eine Aussparung (11) der Nabe eingelegte Mutter (7) eingeschraubt ist.
  2. 2. Schwungscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher für die zur Befestigung auf der Drehachse dienenden Schrauben mit in die Nabe eingespritzt sind.
  3. 3. Schwungscheibe nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß der Metallring (5) derart aus einem gestanzten Blechstreifen gebogen ist, daß dessen Enden sich überlappen, und daß wenigstens an der Überlappungsstelle eine zur Befestigung auf der Drehachse dienende Schraube vorgesehen ist.
DET7615U 1956-11-13 1956-11-13 Schwungscheibe, insbesondere fuer den antrieb des abstimmmechanismus von rundfunkempfaengern. Expired DE1755666U (de)

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