DE1755151A1 - Luftreifen mit Laufflaeche und Schultern - Google Patents

Luftreifen mit Laufflaeche und Schultern

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DE1755151A1
DE1755151A1 DE19681755151 DE1755151A DE1755151A1 DE 1755151 A1 DE1755151 A1 DE 1755151A1 DE 19681755151 DE19681755151 DE 19681755151 DE 1755151 A DE1755151 A DE 1755151A DE 1755151 A1 DE1755151 A1 DE 1755151A1
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tire
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Fletcher Henry Raymond
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/01Shape of the shoulders between tread and sidewall, e.g. rounded, stepped or cantilevered
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
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    • Y10T152/00Resilient tires and wheels
    • Y10T152/10Tires, resilient
    • Y10T152/10018Tires, resilient with splash guards

Description

"Luftreifen mit Lauffläche und Schultern"
Die Erfindung betrifft einen Luftreifen.mit Lauffläche und Schultern.
Wenn ein Flugzeug auf einer nassen Piste landet, können mehrere höchst gefährliche Erscheinungen auftreten. Erstens können die Reifen stillstehen, wodurch die Bremswirkung ernstlich verringert wird. Zweitens können durch die Berührung des LaufStreifens mit der nassen Piste klebrige Laufstreifenbereiche gebildet werden, die ein ausreichendes Bremsen verhindern und zu einem Ausfall des Reifens führen können. Drittens kann durch die Reifen von der Piste hochgeworfenes Wasser in die Flugzeugmotoren eindringen und eine
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Leistungsminderung oder einen Ausfall bewirken. Das Eindringen von Wasser kann auch beim Start vorkommen, wo es noch weit gefährlicher ist.
Das hochgeworfene Wasser bleibt oft in der Form eines schwebenden Vorhangs feinster Tröpfchen oder einer Art Nebel stehen und neigt dazu, einige Zeit in der Luft zu ^ bleiben. Es kann zu einer gefährlichen Wirkung auf ein anderes Flugzeug, das dem, welches das Wasser hochgeschleudert hat, folgt, kommen. Auch kann das Wasser die Sicht von Fahrern anderer Fahrzeuge, z.B. Zugmaschinen, die auf der Piste einem Flugzeug folgen, beeinträchtigen.
Ähnlich ist es mit dem Wasser, das von mit hoher Geschwindigkeit über nasse Flächen fahrenden Fahrzeugen zersprüht w±d, z.B* von Personen- und Lastkraftwagen auf nassen P Straßen, und es ist in ähnlicher Weise höchst gefährlich, weil es die Sicht für die Fahrer nachfolgender Fahrzeuge verschlechtert.
Aufgabe der Erfindung ist die verbesserte Ausführung eines Luftreifens, durch die mindestens einer der genannten Nachteile behoben wird.
Ein Luftreifen mit einem Laufflächenbereich und zwei Schulterbereichen ist gemäß der Erfindung mindestens in einem 1 09829/0457
Schult erber eich, mit einer Anzahl von sich allgemein radial und axial nach außen erstreckenden Flächen versehen, die in den der Reifenschulter benachbarten Bereich hinausragen. Die Flächen sind so angeordnet, daß sie im Wasser auf der Fahrbahn, über die der Reifen laufen soll, eintauchen und dadurch die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Laufflächenbereich und der Fläche verringern. Hierzu können die Flächen mit Wasser in Eingriff kommen, .™ das auf der Fahrbahn steht oder auch mit davon hochgespritztem Wasser. Sie können an Gummikörpern ausgebildet sein, die am Reifen befestigt oder an diesem angeformt \ sind, wobei jeder Körper mindestens eine derartige Fläche aufweist. Diese Körper können massive Blöcke oder aber Taschen sein. Im letzteren Fall ist die Innenfläche der Tasche zur Aufnahme von Wasser zu öffnen.
Der Eingriff des Wassers mit jeder Fläche bewirkt eine " Verringerung der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Reifenlaufstreifen und der Fahrbahnfläche. Wenn also der Reif en nicht rotiert, dann bewirkt das Eintauchen die Einleitung der Rotation. Wenn der Reif en verhältnismäßig langsam rotiert, vergrößert das Eintauchen die Rotationsgeschwindigkeit und wenn der Reifen bereits verhältnismäßig schnell rotiert, wird durch das Eintauchen dafür gesorgt,
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daß die Rotationsgeschwindigkeit bleibt. Der Reifen kann auf der nassen Fahrbahn laufen,entweder ohne nennenswerten Schlupf oder mit Schlupf und mit Rotation oder mit Schlupf und ohne Rotation.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
Es sind:
« figur 1 ein Flugzeugreifen einer ersten Ausführungsform
teilweise weggebrochen in Schrägansicht, Figur 2 ein Schnitt längs der Linie A-A von Figur 1, Figur 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B in Figur 1, Figur 4· ein Schnitt längs der Linie A-A bei einer Abwandlung von Figur 1 ,
Figur 5 ein Schnitt längs der Linie A-A bei einer anderen
Abwandlung von Figur 1, ·
Figur 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B bei einer
weiteren Abwandlung von Figur 1, Figur 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B bei noch
einer Abwandlung von Figur 1, Figur 8 ein Flugzeugreifen nach einer zweiten Ausführungs form der Erfindung, schräg dargestellt, teilweise
weggebröonen. Figur 9 eine erste Abwandlung der zweiten Ausführuageform, Figur 10 eine zweite Abwandlung der zweiten Auefuhrungef or». Figur 11 der. Helfen nach Figur 10, noonaals abgewandelt, Figur 12 eine dritte Aueführungsform der Erfindung,
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Figur 13 ein Schnitt längs der Linie O - O von Figur 12,
Figur 14- ein Schnitt längs der Linie 0 - G von Figur 12, im Betriebszustand,
Figur 15 eine Abwandlung der dritten Ausführungsform, weggebrochen, schräg dargestellt,
Figur 16 eine vierte Ausführungsform, weggebrochen, schräg dargestellt, .
Figur 17 eine Abwandlung der vierten Ausführungsform, weg- (| gebrochen, schräg dargestellt und
Figur 18 eine andere Abwandlung der vierten Ausführungsform,
In den Figur'en 1, 8, 9, 10, 11, 12, 15, 16, 17 und 18 zeigt ein Pfeil 11X" die Richtung der Rotation eines Flugzeugreifens
■ an. "■ ■■:.'.- . -
Der Flugzeugreifen 1 in den Figuren 1 bis 3 hat eine Anzahl, in Draufsicht gesehen, im wesentlichen rechteckiger M Gummiblöcke 2, die in beiden Schultern 3 einstückig in gleichen Abständen längs des Schulter-Umfangs ausgeformt sind* Wie in Figur 2 dargestellt, ist der Querschnitt in einer Ebene, die durch Reifenachse und Reifenraäius gelegt ist, im wesentlichen ein Kreisabschnitt, dessen radial äußeres Ende 4 in einer sanften Krümmung in die Lauffläche 5 übergeht.
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Jeder Block 2 hat eine radial verlaufende und axial nach außen vorspringende Fläche 6, die beim Eintauchen in das Wasser auf einer Plugzeugpiste die Seifenrotation einleitet bzw. das Ausmaß der Rotation erhält oder steigert. Der Block ist,wie in Figur 3 dargestellt, im wesentlichen keilförmig. Die der Fläche 6 entfernte Kante 7 läuft in einer sanften Kurve in die Reifenschulter 3 aus. Jeder Block enthält eine Verstärkungseinlage 8 in Form einer oder mehrerer Lagen aus gummiertem Cordgewebe, im wesentlichen parallel zur axial äußeren Fläche 9 des Blocks.
Bei einer in den Figuren 4 und 5 gezeigten asten und zweiten Abwandlung der soeben beschriebenen Ausführungsform haben die Blöcke 2 nicht einen Querschnitt von Kreissegmentform, sondern einen unsymmetrischen Querschnitt in Form eines Keiles mit abgerundeter Kante.
In der dritten Abwandlung der ersten Ausführungsform nach Figur 6 liegt die Fläche 6 jedes Blocks 2 nicht in der Ebene der Achse und des Radius des Reifens, sondern in einer Ebene, die einen Radius enthält und die ix zu einer auf der Schulterfläche senkrecht stehende Linie geneigt ist. Die Fläche 6 und die Schulterflache des Reifens bilden einen.spitzen Winkel, so daß die Fläche 6 zurück springt.
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Bei der vierten Abwandlung der ersten Ausführungsform (Figur 7) ist die Fläche 6 jedes Blocks 2 Teil einer Ebene, die eine zur Achse parallele Linie enthält und allgemein radial verläuft, aber gegenüber dem Radius Teil der Reifenschulter geneigt ist. Zwischen der Fläche 6 und der Laufflächenkante 10 besteht ein spitzer Winkel.
In weiteren (nicht dargestellten) Abwandlungen der ersten Ausführungsform hat der Reif en die Blöcke nur in einer Schulter oder in die Blöcke sind keine Verstärkungseinlagen eingebettet, oder die Fläche ist konkav, oder die Blöcke haben ein radial äußeres Ende 4 in einem radialen Abstand zur Laufflächenkante. Weitere Abwandlungen bestehen darin, daß zwei oder mehr der vorerwähnten Abwandlungen kombiniert sind.
Die in Figur 8 dargestellte zweite Ausführungsform ist mit angeformten Gummiblöcken 2 versehen, die,in Draufsicht gesehen, die Gestalt von gleichschenkligen Dreiecken haben. Jeder Block hat in radialer Richtung einen kleinen Abstand zur Laufflächenkante 10. Eine Fläche 6 bildet die Grundlinie der gleichschenkligen Dreiecke. Sie ist Teil einer Ebene, die durch die Reifenachse und den Reifenradius geht. Die Blöcke sind allgemein keilförmig und die abgerundete Spitze des Dreiecks lauf t sanft in die Reifenschulter aus.
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Bei einer in Figur 9 dargestellten ersten Abwandlung der zweiten Ausführungsform hat Jeder Block 2 die Form eines rechtwinkligen Dreiecks und eine der den rechten Winkel bildenden Kanten hat eine Fläche 6, wie schon beschrieben, während die andere Kante mit der Laufflächenkante 10 zusammenfällt. In einer (nicht dargestellten) Abwandlung sind die Blöcke im Abstand zu der Laufflächenkante angeordnet, wie im vorhergehenden Absatz beschrieben. %
Bei zwei Abwandlungen nach den Figuren 10 bzw. 11 der zweiten Ausführungsform sind die Flächen 6 geneigt, wie bei der -werten der ersten Ausführungsform. Jedoch zu sätzlich zu der Neigung steht das radial äußere Ende der Fläche 6 des einen Blocks, in Umfangsrichtung gesehen, über das radial innere Ende der Fläche 6 des nächsten Blocks hinaus vor. Wenn man also in der radialen Richtung des Pfeiles D in Figur 10 und 11 blickt, sieht man keine Abstände zwischen benachbarten Blöcken. Biese Konstruktion verbessert den Rotiereffekt der in das Wasser eintauchenden Flächen·
Weitere, nicht dargestellte, Abwandlungen der zweiten Ausführungeform entsprechen 4en zur ersten Ausführungsform beschriebenen.
Die dritte Ausführungsform der Erfindung ist in den 109829/0A57
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Figuren 12 bis 14 dargestellt. Die Blöcke 2 haben die Form von Taschen, in welche das Wasser von einer nassen Oberfläche mit einer Schöpf- bzw. Schaufelwirkung eintritt. Die Tasche hat, (wie besonders in Figur 13 und 14· dargestellt ist) eine innen und außen spitz zulaufende Form und verengt sich an dem dem Eingang 2b abgelegenen Ende 2a und ist mit einer Innenfläche 6a versehen, die in das Wasser eintaucht und die relative Geschwindigkeit des Laufstreifens zu der Fahrbahnßläche verringert. Die Taschen sind einstückig an der Reifenschulter angeformt und außer Aktion, (siehe Figur 13) und nehmen in axialer Richtung wenig Platz ein, damit sie beim Einziehen von Rad und Reif en in den Flugzeugkörper möglichst kompakt sind. Mit Wasser gefüllt öffnen sich die Taschen (Figur 14). Eine Verstärkungseinlage in Form einer oder mehrerer gummierter Oordlagen ist in den Gummi der Taschen eingebettet.
In einer in Figur 15 dargestellten Abwandlung sind die Taschen zum Radius der Schulter geneigt, um so ein · maximales Wasservolumen aufzunehmen und eine möglichst hohe Rotierwirkung zu erzielen.
Nicht dargestellt ist eine Abwandlung der dritten AusfÜlrüungsf orm, wo die Tasche an dem dem Eingangsende abge-End« offen ist. Die Öffnung am abgelegenen Ende ist
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kleiner als die am Eingangsende. Der Durchfluß des Wassers durch die Tasche wird gehemmt mit dem Ergebnis, daß sich in der Tasche ein Druck aufbaut. Dieser Druck auf die Innenfläche der Tasche verursacht die Rotierwirkung.
Als weitere Abwandlung der dritten Ausführungsform, nicht dargestellt, ist ein Reifen, bei dem der innerhalb der Tasche liegende Teil der Schulter ausgeschnitten oder mit einer Vertiefung ausgeformt ist, w'as den ffiierschnitt des von der Tasche begrenzten Raumes für den Wassereintritt vergrößert. Der weggeschnittene bzw. ausgeformte Teil kann so gestaltet sein, daß sich Teile der teilweise geschlossenen Tasche in die Vertiefung einlegen können.
Die Abwandlungen der ersten und zweiten Ausführungsform, wie beschrieben, sind auch auf diese dritte Ausführungsform anwendbar.
Von einer vierten Ausführungsform der Erfindung sind drei Variationen in den figuren 16, 17 und 18 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch die zum Eintauchen in stehendes Wasser bei jedem Block vorgesehene fläche 6 in zwei Teile aufgeteilt, und zwar einen radial äußeren Teil 6c, der allgemein radial verläuft aber gegenüber der genau radialen Sichtung unter einem kleinen Winkel geneigt 1st, sowie einen radial inneren Teil 6d, von denen jeder unter
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einem verschiedenen Winkel zum Reifenradius in der Schulter geneigt ist. Das äußerste Ende der radial inneren Teilfläche 6d in jeder Figur steht, in Umfangsrichtung gesehen, über den radial äußeren Teil jSc des "benachbarten Gummiblocks über, ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform beschrieben (Figur 10 und 11). Die Neigung ist derart, daß eine Teilfläche Teil einer Ebene ist, die im wesentlichen parallel zu oder unter einem kleinen Winkel geneigt zur Reifenlauffläche 5 verläuft. In den zwei, in Figur 16 und 17 dargestellten Formen ist die radial innere Teilfläche 6d im wesentlichen parallel zur Lauffläche 5» während in der in Figur 18 dargestellten Form die radial äußere Teilfläche 6c unter einem relativ kleinen, spitzen Winkel zur Reifenlauffläche 5 geneigt ist und die Teilfläche 6d allgemein radial verlauft und unter einem kleinen Winkel zur geometrisch genau radialen Richtung geneigt ist.
Bei der vierten Ausführungsform können auch die Abwand lungen Anwendung finden, die für die vorhergehenden Aus- führungäformen beschrieben wurden.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung und ihren Abwandlungen tauchen im Betrieb die an den Gummiblöcken vorgesehenen Flächen auf der Fahrbahn/ auf welcher das Rad mit Reifen läuft, in das Wasser ein und rotieren das Rad in ähnlicher Weise wie dies bei·einer Turbine geschieht . Die aufgezwungene Rotation verhindert im wesent-
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lichen, die eingangs erwähnten, äußerst gefährlichen Erscheinungen. Das zur Seite geschleuderte Wasser bildet relativ große Tropfen, wo es bei bekannten Reifen als Spray oder dichter Nebel auftritt. Die Tropfen haben auch eine viel flachere Flugbahn als die Tröpfchen des feinen Sprays, legen keine solch große Entfernung vom Reifen zurück und bleiben wegen ihrer relativ größeren Teilchengröße nicht wie die feinen Spray-Tröpfchen in der I/uft ' schweben.
Das Verspritzen von feinem, nebeiförmigen Wasser wird insbesondere dann weitgehend unterbunden, wenn die !lachen zum Reifenradius geneigt sind und die geneigten Flächen übereinander überstehen.
Patentansprüche ι
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Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    1. Luftreifen mit einer Lauffläche und zwei Schultern, dadurch g e k e η η ζ eic h η et, daß mindestens einer der Schulterbereiche mit einer Anzahl sich allgemein radial und axial nach außen erstreckender Flächen (6) versehen ist, die in den der Reifenschulter (3) benachbarten Bereich hinausragen, die so angeordnet sind, daß sie in das Wasser auf der Fahrbahn eintauchen und eine Verringerung der Relativgeschwindigkeit zwischen der Reifenlauffläche und der Fahrbahn, während der Bewegung des Reifens bewirken.
    2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (6) so angeordnet sind, daß sie mit dem Fahrbahnwasser in Eingriff kommen, welches der Reifen von der Fahrbahn hochwirft.
    3· Luftreifen nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h ge k e η η ζ e i c h η et, daß an mindestens einem Schulterbereich (3) des besagten Reifens eine Anzahl von Gummikörpern (2) befestigt ist, wobei jeder Körper mindestens eine der Flächen (6) aufweist.
    4. Luftreifen nach Anspruch A bis 2, d a du r c h g e -
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    kennzeichnet, daß an mindestens einem Schulterbereich (3) des besagten Reifens eine Anzahl von Gummikörpern (2) angeformt ist, wobei jeder Körper mindestens eine der Flächen (6) aufweist.
    "5· Luftreifen nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Körper ein massiver W Gummiblock (2) ist.
    6. Luftreifen nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Körper (2) die Form einer Tasche hat, die sich öffnen bzw. erweitern kann, um Wasser aufzunehmen, und die Fläche 6 eine Innenfläche der Tasche ist.
    7. Luftreifen nach den Ansprüchen 3 bis 6, d a d u r c h
    fc gekennzeichnet, daßfleder Körper (2) eine Verstärkungseinlage (8) hat.
    8. Luftreifen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage (8) aus mindestens einer Lage gummierten Oordgewebes besteht.
    9. Luftreifen nach Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, daß jede Fläche (6) einen Teil
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    einer Ebene bildet, die den Reifenradius in dem Teil der Reifenschulter (3),wo sie sich befindet und eine Linie enthält, welche unter einem spitzen Winkel zur Senkrechten auf den Schulterbereich geneigt ist.
    10. Luftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 9» d a d u r e h g e k e η η ze i c h η e t, daß jede Fläche (6) einen Teil einer Ebene bildet, in. der eine zur Reifenachse parallele Linie liegt und eine Linie, die unter einem spitzen Winkel zum Radius des Reifens in demjenigen Teil des Schulterbereiches (3)» in dem sich die Fläche befindet, geneigt ist.
    11. Luftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 10, d a du roh g e ken η ze i c h η e t, daß die Flächen (6) konkav sind.
    12. Luftreifen nach den Ansprüchen 1 bis-11, dad ure h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß das radial äußere Ende mindestens einiger der Flächen (6) einen radialen Abstand von der Laufflächenkante hat.
    15. Luftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 12, da du r c h gekennzeichnet, daß jede Fläche (6) in mindestens zwei Teilflachen<£c, 6d) unterteilt ist und
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    daß jede Teilfläche unter einem anderen Winkel zum Eeifenradius geneigt ist.
    14. Luftreifen nach den Ansprüchen 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das radial äußere Ende der Fläche (6), in Umfangsrichtung gesehen, über das radial innere Ende der Fläche des nächsten Körpers (2) hinaus vorsteht. *
    15. Luftreifen, konstruiert und aufgebaut wie beschrieben und in Figur 1, 2 und 3 dargestellt.
    16. Luftreifen, konstruiert und aufgebaut wie beschrieben und in Figur 1,3 und 4 dargestellt.
    17. Luftreifen, konstruiert und aufgebaut wie beschrieben und in Figur 1, 3 und 5 dargestellt.
    18. Luftreifen, konstruiert und aufgebaut wie beschrieben und in Figur 1, 2 und 6 dargestellt.
    19· Luftreifen, konstruiert und aufgebaut wie feesohrieben und in Figur 1, 2 und 7 dargestellt.
    20. Luftreifen, konstruiert und aufgebaut wie beschrieben und in Figur 8 dargestellt.
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    21. Luftreifen, konstruiert und aufgebaut wie beschrieben und in Figur 9 dargestellt.
    . Luftreifen, konstruiert und aufgebaut wie beschrieben und in Figur 10 dargestellt.
    23. Luftreifen, konstruiert und aufgebaut wie beschrieben und in Figur 11 dargestellt.
    24. Luftreifen, konstruiert und aufgebaut wie beschrieben und in Figur 12, 13 und 14- dargestellt.
    25» Luftreifen, konstruiert und aufgebaut wie beschrieben und in Figur I3, 14 und 15 dargestellt.
    26. Luftreifen, konstruiert und aufgebaut wie beschrieben und in Figur 16 dargestellt.
    27· Luftreifen, konstruiert und aufgebaut wie beschrieben und in Figur 17 dargestellt.
    28. Luftreifen, konstruiert und aufgebaut wie beschrieben und in Figur 18 dargestellt.
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    Lee rseite
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