DE1755028C - Verbindergleiskette, insbesondere für Panzerkampfwagen - Google Patents
Verbindergleiskette, insbesondere für PanzerkampfwagenInfo
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Description
austrittsseitigen Ende über eine im Verhältnis io den Kontaktflächen fest anhaftenden, sie geradezu
zur Verbinderbreite nur schmält; Randzone (7) plattierenden Schicht erhärten, die sich beim Abschlagen
der Verbinder ineinanderschiebt und gewissermaßen ein Verkeilen der Verbinder auf den
Kettenbolzen bewirkt.
auf eine kleinere lichte Weite abgestuft und die
Enden der Kettenbolzen (2)' auf einen dieser
kleineren lichten Weite entsprechenden Querschnitt über eine Länge (L) abgesetzt sind, die 15 Ausgehend von dieser Erkenntnis löst die Erfinder Tiefe (T) der Lageraugenabschnitte größerer dung die ihr zugrunde liegende Aufgabe dadurch, daß lichter Weite etwa entspricht. ._-...
Enden der Kettenbolzen (2)' auf einen dieser
kleineren lichten Weite entsprechenden Querschnitt über eine Länge (L) abgesetzt sind, die 15 Ausgehend von dieser Erkenntnis löst die Erfinder Tiefe (T) der Lageraugenabschnitte größerer dung die ihr zugrunde liegende Aufgabe dadurch, daß lichter Weite etwa entspricht. ._-...
2. Verbindergleiskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Ketten-
die Lageraugen der Endverbinder an ihrem bolzenaustrittsseitigen Ende über eine im Verhältnis zur
Verbinderbreite nur schmale Randzone auf eine bolzen (2) auf den der kleineren lichten Weite der ao kleinere lichte Weite abgestuft und die Enden der
Verbinderlageraugen (6) entsprechenden Quer- Kettenbolzen auf einen dieser kleineren lichten Weite
schnitt in zwei oder mehreren Stufen (1, 1') mit einer Endstufe (1') abgesetzt sind, deren Gesamtlänge
der Tiefe der Lageraugenabschnitte kleinerer lichter Weite etwa entspricht.
3. Verbinder für Gleisketten nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine
seine Montagerichtung anzeigende Oberflächenmarkierung in Form eines Pfeiles od. dgl.
entsprechenden Querschnitt über eine Länge abgesetzt sind, die der Tiefe der Lageraugenabschnitte
größerer lichter Weite etwa entspricht. Zufolge der 35 erfindungsgemäß vorgesehenen Abstufung der Verbinderlageraugen
und der Enden der Kettengliedbolzen kommen die Verbinder nur mit ihren beiden Lageraugenenden auf zwei schmalen Randzonen zum
Tragen. Zwischen den nicht tragenden Flächen inner-30 halb dieser beidendigen Randzonen verbleibt dagegen
ein Spiel, was zur Folge hat, daß ein Endverbinder
gemäß der Erfindung nur auf einer Länge, die der Breite seiner beiden tragenden Randzonen entspricht,
Die Erfindung bezieht sich auf Gleisketten, insbe- »losgebrochen« zu werden braucht, urn dann völlig
sondere für Panzerkampfwagen, deren Kettenglieder 35 abgeschlagen werden zu können. Wird den tragenden
mittels durch sie hindurchgeführter Gelenkbolzen Randzonen an beiden Lageraugenenden der End-
und auf die Enden dieser Bolzen aufgeschobener verbinder beispielsweise eine Breite von je zehn Milli-Verbindungsstücke,
sogenannter Endverbinder, mit- metern gegeben, so braucht der Verbinder nur auf einander verbunden sind. Gleisketten dieser Art sind diesen zehn Millimetern abgeschlagen zu werden um
unter der Bezeichnung »Verbindergleisketten« allge- 40 völlig frei zu sein, während die bekannten Endvermein
bekannt. binder über die gesamte Länge der Verbinderlager-Seit der Einführung dieser Verbindergieisketten äugen abgeschlagen werden müssen. Versuche mit
macht es sich nachteilig bemerkbar, daß die Endver- Gleisketten, die zum Teil mit Endverbindern gemäß
binder schon nach verhältnismäßig kurzer Betriebs- der Erfindung und zum Teil mit bekannten Endverzeit
der Kette auf den Enden der Kettenbolzen der- 45 bindern ausgerüstet waren, haben nach einer Laufart
festsitzen, daß sie sich nur in zeitraubender, zeit von etwa 6000 km ergeben, daß für das Lösen
mühevoller Arbeit unter Benutzung eines Abschlag- der erfindungsgemäß gestalteten Endverbinder nur
dornes und eines Vorschlaghammers wieder lösen zwei bis maximal fünf Schläge, für das Lösen der
lassen. Erfahrungsgemäß sind für das Lösen eines bekannten Verbinder dagegen — wie bereits ereinzigen
Verbinders bis zu 70 starke Hammerschläge 50 wähnt — bis zu 70 Schläge erforderlich waren,
erforderlich. Das Problem der Demontage dieser fest- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sitzenden Verbinder wird erfahrungsgemäß immer können die Enden der Kettenbolzen auf den der wieder mit Hilfe eines Schneidbrenners gelöst. Dabei kleineren lichten Weite der Verbinderlageraugen entwerden jedoch neben den Endverbindern zumeist sprechenden Querschnitt in zwei oder mehreren auch die Kettenglieder so stark beschädigt, daß sie 55 Stufen mit einer Endstufe abgesetzt sein, deren Länge nicht mehr verwendbar sind. der Tiefe der Lageraugenabschnitte kleinerer lichter Aus der Überlegung heraus, daß für das Festsitzen Weite etwa entspricht. Diese erfindungsgemäß vorder Endverbinder auf den Kettenbolzenenden Korro- gesehene Weiterbildung ist insbesondere für solche sion ursächlich sein könnte, sind die Kontaktflächen Verbinder von Vorteil, die in bezug auf ihre in Fahrtmitgalvanisch oder mechanisch aufgebrachten metal- 60 richtung gelegene senkrechte Mittelebene äußerlich lischen Schutzüberzügen verschiedener Art versehen symmetrisch sind und daher nicht auf den ersten oder mit Korrosionsschutzmitteln und Gleitmitteln Blick erkennen lassen, mit welcher ihrer beiden Seiten auf Molybdändisulfidbasis eingerieben worden. All sie bei der Montage den Kettengliedern zuzuwenden diese Gegenmaßnahmen führten jedoch nicht zum sind. Ein etwaiges seitenverkehrtes Ansetzen des Ziel. Die Verbinder ließen sich nach wie vor nur in 65 Verbinders würde dann daran erkennbar sein, daß der schon beschriebenen Weise lösen. sich der Verbinder nur wenige Millimeter auf die Der Erfindung liegt die gleiche Aufgabe wie den Endstufe der Kettenbolzenabsetzung anschlagbegrenzt erwähnten bekannten Maßnahmen zugrunde, näm- aufschieben lassen würde. Ein Montagefehler dieser
erforderlich. Das Problem der Demontage dieser fest- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sitzenden Verbinder wird erfahrungsgemäß immer können die Enden der Kettenbolzen auf den der wieder mit Hilfe eines Schneidbrenners gelöst. Dabei kleineren lichten Weite der Verbinderlageraugen entwerden jedoch neben den Endverbindern zumeist sprechenden Querschnitt in zwei oder mehreren auch die Kettenglieder so stark beschädigt, daß sie 55 Stufen mit einer Endstufe abgesetzt sein, deren Länge nicht mehr verwendbar sind. der Tiefe der Lageraugenabschnitte kleinerer lichter Aus der Überlegung heraus, daß für das Festsitzen Weite etwa entspricht. Diese erfindungsgemäß vorder Endverbinder auf den Kettenbolzenenden Korro- gesehene Weiterbildung ist insbesondere für solche sion ursächlich sein könnte, sind die Kontaktflächen Verbinder von Vorteil, die in bezug auf ihre in Fahrtmitgalvanisch oder mechanisch aufgebrachten metal- 60 richtung gelegene senkrechte Mittelebene äußerlich lischen Schutzüberzügen verschiedener Art versehen symmetrisch sind und daher nicht auf den ersten oder mit Korrosionsschutzmitteln und Gleitmitteln Blick erkennen lassen, mit welcher ihrer beiden Seiten auf Molybdändisulfidbasis eingerieben worden. All sie bei der Montage den Kettengliedern zuzuwenden diese Gegenmaßnahmen führten jedoch nicht zum sind. Ein etwaiges seitenverkehrtes Ansetzen des Ziel. Die Verbinder ließen sich nach wie vor nur in 65 Verbinders würde dann daran erkennbar sein, daß der schon beschriebenen Weise lösen. sich der Verbinder nur wenige Millimeter auf die Der Erfindung liegt die gleiche Aufgabe wie den Endstufe der Kettenbolzenabsetzung anschlagbegrenzt erwähnten bekannten Maßnahmen zugrunde, näm- aufschieben lassen würde. Ein Montagefehler dieser
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Art wäre somit frühzeitig korrigierbar. Er kann vor- setzten Enden der Kettenbolzen 2 aufgeschobenen
teilhaft ganz dadurch vermieden werden, daß die Verbinder 3 ist somit nur die sehmale Randzone 7
Montagerichtung der Verbinder durch an ihnen an- der Lageraugen 6 an ihrem bolzenaustrittsseitigen
gebrachte Markierungen, z. B. erhabene Pfeile, kenat- Ende sowie eine ebenso schmale Randzone 7' an
Hch gemacht wird. 5 ihrem bolzeneJntrittsseitigen Ende. Die Flächen-
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausfühnings- abschnitte der Lageraugen und der abgesetzten Enden
beispiele der Erfindung. In der Zeichnung zeigt der Kettenbolzen 2 zwischen den beiden Randzonen 7
F i g. 1 in abgebrochener Draufsicht zwei benach- und T kommen nicht zum Tragen, weil zwischen
barte Kettenglieder einer Verbindergleiskette mit ihnen ein freier Spielraum 8 verbleibt. Zufolge dieses
einem Endverbinder gemäß der Erfindung, io Spielraums 8 ist der Verbinder 3 unbehindert abzieh-
Fig. 2 den Endverbinder gemäß der Fig. 1 im bar, sobald er bei der Demontage über die durch die
Schnitt nach der Linie H-II, tragende Randzone 7 bzw. 7' bestimmte Länge abge-
Fig. S den Verbindersitz auf den Enden der schlagen wurde.
Kettenbolzen mit der Deutlichkeit halber nur strich- Bei dem Verbinder gemäß Fig. 2 ist dessen Stirnpunktiert angedeutetem Endverbinder, iS seite, mit der er bei der Montage dem Kettengliedern 1
F i g. 4 und 5 in gleicher Darstellung wie die F i g. 2 zuzuwenden ist, und damit die Moratagerichtung ein-
und 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfin- deutig durch den kragenförmigen Verstärkungsbund 9
dungsgemäß gestalteten Verbinders und seines Sitzes bestimmt Der Verbinder3 gemäß Fig.4 dagegen
am Kettenbolzenende. hat keinen solchen einseitigen Verstärkungsbund. Er
In der Zeichnung sind mit 1 zwei benachbarte ao ist vielmehr in bezug auf seine senkrechte Mittel-Kettenglieder
einer Verbindergleiskette, mit 2 deren ebene E-E äußerlich symmetrisch. Um auch in diesem
Kettenbolzen und mit 3 auf die Enden der Ketten- Falle ein seitengerechtes Montieren des Verbinders
bolzen 2 aufgeschobene Endverbinder bezeichnet. zu gewährleisten, ist einesteils der Unterschied zwi-
Schwerspannhülsen 4, die in Radialbohrungen 5 sehen den lichten Weiten der Verbinderlageraugen 6
der Endverbinder 3 und der Kettenbolzen 2 einge- as an ihren Ein- und Austrittsenden größer und damit
trieben sind, gewährleisten einen wartungsfreien Sitz augenfälliger gemacht als bei dem Verbinder 3 nach
der Endverbinder 3 auf den Kettenbolzen 2. Die F i g. 2, und anderenteils sind die Enden der Ketten-Lageraugen
6 der Endverbinder 3 sind an ihrem von bolzen 2 über die Länge L in zwei Stufen 1 und Γ
den Kettengliedern 1 abgewandten bolzenaustritts- abgesetzt Ein seitenverkehrtes Ansetzen des Verseitigen
Ende über eine Randzone 7, die im Verhält- 30 binders 3 wäre sofort daran erkennbar, daß sich der
nis zur Verbinderbreite nur sehr schmal ist, auf eine Verbinder anschlagbegrenzt nur auf die Endstufe Γ
kleinere lichte Weite abgestuft. Dementsprechend der Bolzenabsetzung L aufschieben lassen würde,
sind auch die Enden der Kettenbolzen 2 abgesetzt, Einem solchen anfänglichen Montagefehler kann
und zwar nach Fig. 3 in einer und nach Fig. 5 in aber auch durch eine Markierung der Verbinderzwei
Stufen über eine Länge L, die der Tiefe Γ des 35 aufschubrichtung, z. B. in Form eines auf der Zeich-Lageraugenabschnittes
mit der größeren lichten Weite nung nicht mit dargestellten Pfeiles, vorgebeugt entspricht Tragende Kontaktfläche der auf die abge- werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verbindergleiskette, insbesondere für Panzerkampfwagen, mit auf die Enden der aus zwei
benachbarten Kettengliedern herausragenden Kettengliedbolzen aufgeschobenen Endverbindern,
dadurchgekennzeichnet, daß die Lageraugen (6) der End verbinder (3) an ihrem bolzenlich
die Endverbinder leichter lösbar auf den Kettenbolzen
zu befestigen. Sie baut jedoch in Abweichung von den bisherigen Überlegungen auf der Erkenntnis
auf, daß das Festsitzen der Verbinder auf zwischen 5 die Kontaktflächen der Verbinderlageraugen und der
Kettenbolzenenden eingeschwemmte Lagerverunreinigungen in Form von Lehm, Staub, Sand u. dgl.
sowie darauf zurückzuführen ist, daß diese eingeschwemmten Verunreinigungen alsbald zu einer an
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