DE1754648U - Elektrohandoberfraese mit einem durch die ankerwelle des motors angetriebenen fraeswerkzeug. - Google Patents

Elektrohandoberfraese mit einem durch die ankerwelle des motors angetriebenen fraeswerkzeug.

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DE1754648U
DE1754648U DEM25821U DEM0025821U DE1754648U DE 1754648 U DE1754648 U DE 1754648U DE M25821 U DEM25821 U DE M25821U DE M0025821 U DEM0025821 U DE M0025821U DE 1754648 U DE1754648 U DE 1754648U
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Germany
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milling
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Metabowerke GmbH and Co
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Metabowerke GmbH and Co
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Description

  • Elektrohandoberfräse mit einem durch die Ankerwelle des Motors angetriebenen Fräswerkzeug Die Neuerung betrifft eine Elektrohandoberfräse mit einem durch die Ankerwelle des Motors angetriebenen Fräswerkzeug, bei dem zwischen Ankerwelle und Fräswerkzeug eine Zwischenwelle vorgesehen ist. Bei den bekannten Geräten dieser Art ist das Fräswerkzeug unmittelbar in die Ankerwelle des Motors eingesetzt. Da sich bei diesen Oberfräsen die Lastmomente infolge der verschiedenen Härten der Holzarten, z.B. Äste im eichholz, in weiten Grenzen und meist schlagartig ändern, muß die Lagerung der Motorwelle besonders kräftig ausgeführt sein. Trotzdem treten Ankerschäden sehr oft auf.
  • Demgegenüber liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der angeführten Art zu schaffen, dessen Ankerwelle vor plötzlichen Stößen und Erschütterungen, die von dem Fräswerkzeug ausgehen, weitgehend geschützt ist.
  • Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß zwischen Ankerwelle und Fräswerkzeug ein nachgiebiges Zwischenglied vorgesehen ist. Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungform des Gegenstandes der Neuerung kann eine in einem Träger gelagerte Zwiechenwelle mit der Ankerwelle nachgiebig gekuppelt und das Fräswerkzeug in die Zwischenwelle einsteckbar sein.
  • Der Träger, in dem die Zwischenwelle gelagert ist, kann mit dem Motorgehäuse einstückig ausgebildet oder als selbständiger Bauteil lösbar mit dem Motorgehäuse verbunden sein. Bei einer besonders vorteilhaften Form des Gegenstandes der Neuerung kann der Träger so gestaltet sein, daß er das Motorgehäuse verlängert und mit den Handgriffen versehen ist. Um insbesondere den bei der Fräsarbeit vom Werkzeug ausgehenden seitlichen Lagerdruck abzufangen, kann die Zwischenwelle vorteilhaft doppelt gelagert und das dem Werkzeug zugekehrte Lager beispielsweise als Nadellager ausgebildet sein.
  • Eine besonders ruhige und trotz des starken Wechsels der Lastmomente beim Betrieb solcher Fräsen weitgehend stoßgedämpfte Lagerung der Ankerwelle kann gemäß der Neuerung dadurch geschaffen werden, daß zwischen Ankerwelle und. Zwischenwelle eine nachgiebige Kupplung vorgesehen ist die beispielsweise als elastische Steckkupplung ausgebildet sein kann. Eine erweiterte Sicherheit in der Bedienung der Fräse kann durch eine Schutzisolierung des Motors erreicht werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Neuerung beispielsweise in einer Ausführungsform des Gegenstandes derselben, und zwar ist eine gemäß der Neuerung ausgebildete Handoberfräse in einer teilweise geschnittenen Ansicht dargestellt.
  • Hierin bezeichnet 1 ein Fräswerkzeug, das in bekannter Weise lösbar in einer gemäß der Neuerung vorgesehenen Zwischenwelle 2 eingesteckt ist. Die Zwischenwelle 2 ist in einem Träger 3 doppelt gelagert und ihr dem Motor zugekehrten Ende mittels eines beispielsweise als elastische Steckkupplung ausgebildeten Zwischengliedes 4 nachgiebig mit der Ankerwelle 5 des Motors verbunden.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungform ist der Träger 3 beispielsweise so gestaltet, daß er das Motorgehäuse 6 verlängert und seitlich die Handgriffe 7 trägt. Doch kann der Träger 3 auch lösbar oder fest mit dem Gehäuse 6 verbunden sein und seine Teile können in einer anderen Form angeordnet sein.
  • Die in dem Träger 3 angeordnete Zwischenwelle 2 ist vorteilhaft auf der dem Motor zugekehrten Seite in einem Kugellager 8 und auf der dem eingesteckten Fräswerkzeug 1 zugekehrten Seite in einem Lager 9 gelagerbt, das als Nadellager ausgebildet ist. Dadurch ist eine breitere und kräftiger Lagerung dieser Welle 2 auf der Seite ihrer stärksten Erschütterungen gewährleistet.
  • Durch die Ausbildung des Gerätes entsprechend der Neuerung wird nicht nur seine Betriebssicherheit in vorteilhafter Weise erheblich verbessert sondern auch die Lebensdauer des Motorankers wesentlich erhöht.
  • An Stelle der dargestellten und beschriebenen Steckkupplung 4 kann auch jede andere Kupplung verwendet werden, die bei einem bestimmten Drehmoment die Motorwelle selbsttätig abschaltet, z. B. eine Rutschkupplung.

Claims (9)

  1. Schutzansprüche: 1. Blektrohandoberfräae mit einem durch die Ankerwelle des Motors angetriebenen Fräswerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ankerwelle (5) und dem Fräswerkzeug (1) ein nachgiebiges Zwischenglied (4) vorgesehen ist.
  2. 2. Handoberfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einem Träger (3) gelagerte Zwisohenwelle (2) mit der Ankerwelle (5) nachgiebig gekuppelt ist und das Fräswerkzeug (1) in die Zwischenwelle (2) einsteckbar ist.
  3. 3. Handoberfräse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) mit dem Motorgehäuse (6) einstuokig verbunden ist.
  4. 4. Handoberfräse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) als selbständiger Bauteil lösbar mit dem Motorgehäuse (6) verbunden ist.
  5. 5. Handoberfräse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) das Motorgehäuse (6) verlängert und mit den Handgriffen (7) versehen ist.
  6. 6. Handoberfräse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (2) doppelt gelagert und das dem Werkzeug (1) zugekehrte Lager (9) als Nadellager ausgebildet ist.
  7. 7. Handoberfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet. daß die zwischen Ankerwelle (5) und Zwischenwelle (2) vorgesehene Kupplung (4) als elastische Steckkupplung ausgebildet ist.
    @.
  8. 8. Elektrohandoberfräse nach einem der Ansprüche 11 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Ankerwelle (5) und Zwischenwelle (2) vorgesehene Kupplung als Rutschkupplung ausgebildet ist.
  9. 9. Elektrohandoberfräse mit einem durch die Ankerwelle des Motors angetriebenen Fräswerkzeug insbesondere nach einem der AnsprUche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorteil schutzisoliert ist.
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