DE894762C

DE894762C - Aufspannvorrichtung fuer Werkzeuge, insbesondere Kreissaegenblaetter

Info

Publication number: DE894762C
Application number: DEW7212A
Authority: DE
Inventors: Heinrich Wagner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-11-17
Filing date: 1951-11-17
Publication date: 1953-10-26

Description

Der Gegenstand der Erfindung ist eine zentrische Auf spannvorrichtung für Werkzeuge; besonders für Schleifscheiben und - Kreissägenblätter. Die Werkzeuge wurden bisher auf einer Welle aufgezogen, was dann Schwierigkeiten bereitet, wenn die Bohrung des Werkzeuges größer ist als der Wellendurchmesser, weil .dann besonders bei hochtourigen Werkzeugmaschinen eineUnwuchtund einschlagen des Werkzeuges eintreten kann.
In der Praxis hat man zu große Bohrungen durch Einlegen von Büchsen oder bei Schleifscheiben durch Ausgießender Bohrungen zu verbessern versucht. Alle diese Maßnahmen sind aber nur ungenügend und gewährleisten keinen einwandfreien Lauf des Werkzeuges.
Mit dem Gegenstand der Erfindung soll nun eine Aufspannvorrichtung für Werkzeuge geschaffen werden, mit der jedes Werkzeug unbedingt zentrisch aufgespannt werden kann. Diese Aufspannvorrichtung läßt sich an neuen Maschinen vorsehen, läßt sich aber auch ohne besondere Änderung an vorhandenen Werkzeugmaschinen, wie z. B. Kreissägen oder Schleifböcken, anbringen.
Ein Ausführungsbeispiel zeigt die Zeichnung. Auf einer mehrfach abgesetzten Werkzeugmaschinenwelle i, die über ein Wälzlager 2 in dem Gehäuse 3 geführt ist, wird eine leicht konische Büchse q. aufgebracht: Die Büchse q. drückt gegen eine Feder 5, die in der Tragbüchse 6 gehalten wird. Auf der Tragbüchse 6 ruht die innere Spannscheibe 7, die mit der äußeren Spannscheibe 8 das Werkzeug 9 hält. Das Werkzeug 9 wird mit seiner Bohrung auf .der konischen Büchse q. zentrisch gehalten. Die Verschraubung io verspannt die Aufspannvorrichtung und sichert sie.

Claims

PATENTANSPRUCH: Aufspannvorrichtung für Werkzeuge, insbesondere Kreissägenblätter, bestehend aus zwei Spannscheiben, von denen eine fest angeordnet und gegen einen Bund der Antriebswelle abgestützt und die andere auf dieser lose verschiebbar gelagert und mittels einer Schraubmutter gegen das Werkzeug gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf .der Antriebswelle (i) eine vom Wellenmantel schwach konisch ansteigende Büchse (4) mit ihrem starken Ende entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder (5) in eine Tragbüchse (6) einschiebbar gelagert ist, die gegen einen Bund der ,Antriebswelle abgestützt ist und die feste Spannscheibe (7) aufweist, derart, daß das Werkzeug (9) zur konzentrischen Führung auf die konische Büchse aufgesteckt und mittels der Schraubmutter (i0) zwischen den Spannscheiben (7, 8) eingespannt wird, wobei die konische Büchse nach Maßgabe ihres aus dem Werkzeug herausragenden starken Endes in die Tragbüchse eingreift.