DE1754527U - Blutdruckmessgeraet. - Google Patents

Description

• Blutdruckmessgerät

  Bekannt sind Blutdruckmesscräte, bei welchen der Blut-

  druck mittels einer Quecksilbersäule gemessen wird, welche

  mit den dazugehörigen geräteteiles an der inneren Stirnflä-

  ehe des Deckels eines Gehäuses angebracht ist, so dass bei Nichthenutzung des Gerätes die Quecksilbersäule und die anderen dazugehörigen Apparateteile durch entsprechende Verschwenkung des Gehäusedeckels geschützt im Gehäuse gelagert werden können. Auf diese Weise ist das Blutdruck-

  messgerät leicht transportabel. Beim Transport des Appa-

  rates ist es wichtig, dass das Quecksilber im Behälter bleibt und nicht in die Manometerglasröhre läuft, da bei Bruch desselben das Quecksilber sonst in das Gehäuse ausläuft'-* Bekannt ist, die Unterbrechung automatisch durch ein hahn-

  förmiges Organ o. dgl. in Zusammenarbeit mit einem Anschlag

  am Boden des Gehäuses erfolgen zu lassen, wenn sein Deckel

  in seine Sóhliessl. aga verschwenkt wird. Hierzu wird auf

  dasGebrauebsmuster Ne.-1'740 103 verwiesen. Der Erfinder

  ist m vorliegenden Fall und für das genarinte Gebrauohs-

  mwster dergeiche. Es kann aber auch die Unterbrechung

  von Hand erfolgen, indem das bahnförmige Organ durch einen Handhebel verschwenkt wird.
• Auf derartige Geräte bezieht sich die Erfindung. In der Praxis hat sich gezeigt, dass das hahnförmige Organ nicht immer einwandfrei arbeitete Entweder sitzt das hahnförmige Organ zu fest in seinem Gehäuse, so dass es nur sehr schwer verschwenkt werden kann, oder ist darin zu locker gelagert, so das$ ein Lecken der Flüssigkeit stattfindet.
• Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diesen Nachteil zu beseitigen. Das hahnförmige Organ ist gemäss der Erfindung in seinem Gehäuse, dicht und einwandfrei arbeitend, durch einen Gegendruckfederring festgehalten.
• Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung

  weitererläutert.

  Be

  Fig. 1 ein teilweise geschnittener Aufriss eines Teiles

  des Bltdruckmeasgeräts, soweit er zum Verständnis der

  Erfindung erf-orderlich ist, bei welchem die Verschwenkung

  deshahnfrmigen Organs automatisch erfolgt ;

  Fig, 2 eine Draufsicht des Federringes; Fig. 3 seine Vorderansicht; Fig. 4 eine der Fig. 1 gleiche Darstellung des Geräts

  bei welchem die Verschwenkung des hahnormigen Organs

  von Rand erfolgt?

  Fig. 5 eine Draufsicht der Abstandhalteacheibe.

• In dem Weg vom Quecksilberbehälter 1 zu der nicht dargestellten Quecksilbersäule ist das hahnförmige Organ 2

  eingeschaltet,welches gemäse Fig. 1 automatisch über

  seinenHebel in Zusammenarbeit mit einem nicht darge-

  stellten Anschlag am Boden des Gehäuses so verschwenkt

  wird, dass die Verbindung'der Quecksilbersäule zum Queek-

  silberbehältr unterbrochen wird, wenn der Deckel des

  Gehäuses in seine Schliesslage verschwenkt wird. Daait

  J

  hierbei das hahnfermige Organ S einwandfrei arbeitet,

  L

  wird es in seine Gehäuse 5, y welches in dem Verbindung-

  joch des Queckslberbehälters l eingepresst ist, in Richtung

  von unten nach oben fest angedrückt, was durch den Feder-

  ring 3 geschieht !, welcher in den Fig. 2 und 3 in Drauf-

  sicht bzw Vorderansicht einzeln gezeigt ist. Das Festhal-

  T I

  ten des Federrngs 3 an der unteren Stirnseite des hahn-

  I I

  formigen Organs' besorgt die berwurfautter 4, die in

  f

  das-Gehäuse 5 eingeschraubt wird. Somit wird unter starker

  i

  Federung das hanfSrmige Organ 2 im Gehäuse 5 derart fest-

  gehalten, dasss auch nach oftmaliger Betätigung immer

  1

  nocheinwandfrei arbeitet. Das hahnfSrStige Organ 2 lässt

  sichgut verschenken und verhindert ein Lecken der Flüssig-

  i

  ie ana Flg. 3 ordch ht ht der Federring 3

  tmter starker Spannung.

  \.

  ZurSicherung de Hebels 6, welcher auf einer Verlängerung

  deshahnfSrmigen Organs 2 gelagert ist, gegen ein zu weites

  1

  Hinauischieben in Richtung anm hahnformigen Organ, in wel-

  chem Falle das einwandfreie Arbeiten des BebMs infolge

  ew

  zu grosser Rsibug in Frage gestellt ist ist eine Abstand-

  haltescheibe 7 Zwischen dem Hebel und dem Boden des Queck-

  silberbehälter& angeordnet, welche in Draufsicht vargrös-

  sert in der Fi. dargestellt ist.

  Für dengleichen Zweck ist in der Fig. 4 der gleiche

  pederrlne 3 vorgesehen, UM ebenso ein einwandfreies Ar-

  beiten des hahnförjßigen Organs 2 zu sichern, welches in

  diesem Falle von Rand durch den Handhebel 10 verschwenkt

  wird. Im Falle der Fig 4 ist das hahnferaige Orgn 2 in

  mgekehrterRichtung imVergleich zu derFig. 1. gelagert.

  Der Federring 3 drückt auf die obere Stirnseite des hahn-

  fö=igen Organs 2 von oben nach unten"um ea so in seinem

  Gehäuse festzuhalten. Die Abstandhaltescheibe 7 hat die

  gleiche Aufgabe zu-erfulleii, wie in der Fig. 1. Die Über-

  wurfmutter 4 dient ebenfalls am festhalten des Federringes

  3.

  S-ohutzans'Prüche

Claims (1)

1. t Schutzansprüche 1) Blutdrucktsesgerät bei welchem der Blutdruck mittels einer ueckilberaäule gemessen wirdy welche mit den dazugehörigen Geräteteilen an der inneren Stirnfläche des Deckelí'J-eines Gehäuses angebraoh't ia't, und die Verbindung derQuecksilbersäule zum Queckailberbehälter bei Nichtbe- nutzung des Gerätes durch ein bahnförmiges Organ unter- brechen wird, welches entweder von Hand oder automatisch versohwenkt wirclt'werm der Deckel des Gehäuses in seine Schliesslage gebracht wird, d a d u r c h g e k e n n- z e i e h n e t da&s das hahnforsige Organ (2) in seinem Gehmuse (5) $ dicht und einwandfrei arbeitend, durch einen Gegendruckfederring (3) festgehalten ist. 2 .) Blutdruckmessgerät ja. ach Anspruch. 1 d a d u r c h g e k ennei'chnety dass durch eine in das Gehäuse (5) eingeschraubte Überwurfmutter (4) der Gegen- druokfederring (3) in seiner Lage gehalten ist. 5 xaoknetger eh Anspruch X, g e k e n n- z e i c h n e t durch eine Abstandhaltescheibe (7), welche den Hebel be 10) des hahnförmigen Organs (2) gegen ein zu grüse, es Andrücken an die Wand des Verbindunga- joches des Quecki'lberbehalters sichert.